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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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11.09.2019, 11:28 | #41 |
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11.09.2019, 12:05 | #42 |
Gast
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"Aber zum foilen oder fürs strapless Waveboard tuts der allemal noch. Und da machts auch nicht viel, wenn der plötzlich reisst."
Bei deinen Kommentaren merkt man echt deine langjährige Erfahrung, Wave- und Foilkiten kannst du wahrscheinlich nicht, da du dich ja meist in Höhen über 15 m aufhältst, hoffe du hast immer ne Woo und ne Cam dabei um deine grandiosen Leistungen zu dokumentieren. Selten Aussagen mit so wenig Sachverstand wie deine gelesen. |
11.09.2019, 12:25 | #43 |
Benutzer
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Kannst Du das auch begründen bzw. die Aussage richtig stellen? Ich fand das nachvollziehbar. Wave und Foil = wenig Druck im Kite, geringes Problem wenn der Kite schon etwas "ausgenudelt" ist. Beim Wave noch zusätzlich größeres Risiko auf einen "Waschgang", der den Kite schädigen kann - das muss dann nicht gerade der nagelneue Kite sein.
- Oliver |
11.09.2019, 13:15 | #44 | |
Cabarete Real Estate
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Zitat:
bei uns wird jeder kite sofort abgebaut sobald er trocken ist, nix nass eingepackt und vorallem nicht mit suesswasser gewaschen, sonst koennten wir die kites nach 3 monaten schon wegwerfen auch kann ich dir sagen das schulungskites mit guten lehrern weniger crashen als von manchen moechtegern freestylern |
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11.09.2019, 13:43 | #45 | ||
Benutzer
Registriert seit: 07/2016
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Zitat:
Ich denke du hast da was überlesen… Kites die 100 Einsatztage haben sind nicht Schrott, sondern je nach Gebrauch können die noch TipTop verwendet werden. Sogar wenn Kites so oft geflogen wurden das sich das Tuch eher nach Toilettenpapier anfühlt anstatt nach Rippstoptuch. Kann alles noch fliegen. Die Frage ist dann eher was du damit noch machst. Aber frag gerne mal einen Crack ob er sich bei 35 Knoten mit nem Schirm raushauen will der 300 Tage auf dem Buckel hat und hohe Sprünge (15m+) und oder Kiteloops reissen will…und das über mehrere Sessions. Ansonsten sehe ich das genau so wie Cor. Zitat:
Ach ja und zur deutschen Mentalität… geil find ich auch Schirme die 300 Kitetage auf der Uhr haben für Geld nach Spanien zu verkaufen Aber da werden sie wahrscheinlich dem nächsten ahnungslosen deutschen Kitekursabsolvent angedreht… und hier im Forum fragt dann wieder einer ob er ein Kite von 2012 für ein super Preis kaufen soll. Da hat ja dann wirklich jeder was davon Ich lach mich kaputt…kleiner Scherz @Pons, hoffe du lachst ebenfalls drüber. |
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11.09.2019, 13:49 | #46 |
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Wer das Geld hat Kauf sich die halt wenn man Sie braucht.
Die meisten kaufen die doch am Saisonbeginn für -50% und verkaufen Sie dann knapp unter ihren Einkaufspreis so kostet der neuste scheiss dann 100€ pro schirm so what.... |
11.09.2019, 13:58 | #47 | |
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Zitat:
Von den 300 musst Du eh beim Verkauf 90% abziehen, wegen "Tuch knistert noch". Wenn der ahnungslose Deutsche einen Kite in Spanien kauft, der 30x geflogen ist, hat der für 60% des Neupreises mal so richtig einen Deal gemacht. 3 Monate später landet der wieder bei Ebay für nun 10 x geflogen. Kiten war doch nichts für ihn und Verlust will man ja nicht machen )) Und Ruckzuck ist er wieder wie neu Worüber reden wir eigentlich? |
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11.09.2019, 14:02 | #48 | |
Mattenfuzzi
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Zitat:
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11.09.2019, 14:36 | #49 | |
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Zitat:
Ich meine hier gemütliches foilen oder wenn man strapless mit dem Waveboard/Freestyle Directional unterwegs ist. In «angenehmem» Kabel, Flachwasser oder in kleinen Wellen. Halt sich auf basic konzentriert, fahren, jibes, tacks, etc. und nicht springen mit dem Rasiermesser unter den Füssen oder sich in 3 Meter Brecher begibt. Aber @kiteoldi50^ Würde mich auch interessieren wie du den meine Aussage korrigieren würdest. Resp. was ich da falsch sehe oder besser gesagt mache. Denn entgegen deiner Annahme läufts beim Directional und dem Foil auch ganz prima bei mir Und ja die 15m hab ich natürlich noch nie erreicht auf dem Woo… aber bin da ganz zuversichtlich das sich meine 3-4 Meter Sprünge beim hoffentlich bald kommenden Woo 5.0 in 15m+ Sprünge verwandeln werden. und das gewissermaßen über Nacht. 😉 |
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11.09.2019, 14:44 | #50 |
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11.09.2019, 15:08 | #51 | |
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Zitat:
Wollen wir wetten, dass ein Kite, den ich persönlich 450 Stunden fliege um Längen besser im Schuss ist, als ein Kite der 250h bei Tropensonne in der Schulung war. Hauptfaktor bei der Alterung ist die UV Strahlung und da alleine hast du zwischen Deutschland und Zanzibar selbst im Sommer schon Faktor 3 drauf. Ich kenn das noch aus Brasilien, da waren meine Kites nach 6 Wochen schon praktisch durch. |
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11.09.2019, 16:54 | #52 |
Mattenfuzzi
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Ja da ist was dran.
Tropisch Sonne(sogar wenns bewölkt ist) ist der Zeitraffer fürs Kiteleben. Bei Thermik in den Alpen ist das auch viel stärker als bei Nieselregen an der Ostsee. |
11.09.2019, 17:06 | #53 | |
Gast
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Zitat:
Außerdem habe ich deine Aussage als herablassend gegenüber den Wavekitern empfunden und daher so geantwortet, wenn du es nicht so gemeint hast, Sorry meinerseits. Im übrigen ist mein Lieblingskite ein Drifter 5.5 qm , ich denke der ist aus 2015, noch ganz gut in Schuss und sehr oft genutzt. Hoffe er bleibt mir noch einige Zeit erhalten. |
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11.09.2019, 18:04 | #54 |
ostseesurfers
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12.09.2019, 07:44 | #55 |
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12.09.2019, 08:13 | #56 |
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Ich kann Sebastian hier nur zustimmen, ich wechsel inzwischen (Kites und Bars) auch jährlich aus dem gleichen Grund, da ich so meine Kosten minimieren kann. Gleichzeitig sind die Käufer meiner Kites in der Situation einen Kite im super Zustand zu erhalten. Da ich auch reiner Urlaubskiter bin, kam es vor, dass ich einen Kite unbenutzt weiter verkauft habe.
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12.09.2019, 08:32 | #57 |
Fischkopp in Züri
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Backmobe - wie alt bist du? Hast Du einen vernünftigen Job?
Mehr als die Frage warum sich Leute ständig neues kaufen müssen wundert mich "deine" Frage nach nach dem warum viel mehr. Sie hat so was fundamental naives, wie bei Menschen, die immer noch an den Kommunismus glauben oder an Adam und Eva. Ich will nicht ungerecht sei, In meinen Studienjahren habe ich auch überlegt ob es sinn macht zu arbeiten um sich ein neues Segel zu kaufen (die alten tuns ja noch) oder ein Auto (genug Freunde die eins haben). In einem Schnack in Klittmöller indem ich einen mit neuster Neil Pryde NR Palette angeneidet habe, hat es der auf den Punkt gebracht. Du hast nur so viel gute Sessions pro Jahr (egal ob Du einen Standard Job hast oder nicht), sie sind kostbar. Dann willst Du nicht rumstehen und Dir denken, Mist jetzt hätte ich doch gerne nicht den alten Lappen, sondern etwas, das ich nicht so rumgewuchtet werden muss und Spass macht. Du willst das alles stimmt. Man wird älter, verdient Geld muss nicht mehr ganz so sparen und kommt irgendwann an den Punkt - Scheiss drauf ich kann es mir leisten. Mein Frau haut das Jeld jeden Monat für ein paar neue Schuhe raus und ich muss mir das Genörgel über meine zerschlissenen Lieblingstreter anhören. Die Kinder bekommen auch jeden Mist hinterhergeworfen und mein Chef ist ein Arsch. Also wage ich mich in den Sturm vor der Tür und kaufe mir ein zwei neue Heilsbringer (können auch von der Vorsaison sein) . Wenn sie das vermeintlich erwartete bringen, behalte ich sie, wenn nicht suche ich was neues. Wenn ich noch besser verdiene und vielleicht auch ein paar Shopping Gene habe, dann mach ich das regelmässig. Weil - sonst bleibt ja noch genug Geld übrig um neue Schuhe kaufen zu müssen. Und so Dick hat man es ja dann doch nicht. bzw wer es nicht auf getrennte Kassen geschafft hat, dem wird das Geld ausgegeben.....) Das man anstatt einem neuen Kite auch neue Leinen kaufen könnte, will ich gar nicht in Abrede stellen - aber das hat ja nicht mit Spock-o-logisch objektiven Entscheidungen zu tun..... Auch mein alter Rally war eigentlich nicht schlecht, aber ich stand dann auch immer am Strand und hätte mir was anderes gewünscht. Kurz um betrachte es als menschliches Naturgesetz. Und ich würde mal sagen, dass dies seit dem Aufkommen des Phänomens KULTUR mit Maslow Motivationstheorie, also vor SEHR, SEHR langer Zeit, zu einer unsäglichen Gewalt vermengt hat, die kontinuierlich an Kraft zunimmt Und wenn man dann all seine unteren Motivationsebenen befriedigt hat, läuft es dann auf diesen sehr schönen Satz von neben an hinaus: [QUOTE=keenEdged;1373279 Grundsätzlich ist die Geschäftigkeit auch zu einer Hauptwaffe bei der Abwehr der Wirklichkeit geworden, sei es in der Politik, in der Wirtschaft, ] ...oder im allg. privaten Leben .. und das "geworden" ist falsch - vor 200 Jahren war es halt der Sonntagsstaat, den man sich abgehungert hat. Gruss Dirk |
12.09.2019, 08:34 | #58 | |
Living the good life
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Zitat:
Nur so aus Interesse mal eine Frage: ist dir die kostenneutralität wichtiger als ein gutes Produkt auf das du evtl. eingefahren bist ? Und wie verhältst du dich bei Dienstleistungen (z.B. Kitekurs etc.), die kann man ja nicht wieder verkaufen? Ich sehe es z.B. auch so, das man nicht unbedingt alles besitzen muß um es nutzen zu können. Ich denke da z.B. an Carsharing usw. Stichwort teilen ist das neue haben. Wäre das dann nicht evtl. auch eine Alternative ? Bitte versteht das nicht falsch, ich kenne euch (Sebastian und dich) nicht persönlich und es geht mir bestimmt nicht darum euer Verhalten zu bewerten, ich möchte es nur gerne genauer Wissen. |
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12.09.2019, 08:45 | #59 |
Living the good life
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@Dirk8037:
Ich würde die Frage von Backmobe nicht unbedingt naiv nennen. Evtl. ist er ja Marketing oder Vertriebsleiter in der Kitebranche Das das von dir beschriebene eine Endlosschleife ist ist dir schon klar oder ? Tausche Zeit gegen Geld und kaufe mir dann davon Dinge die mich ruhig stellen weil ich genervt bin da ich so wenig Zeit habe... Ketzerisch gesagt: würdest Du nicht in diesem ungeliebten Job so viele Stunden arbeiten hättest Du mehr Zeit um die Dinge zu tun die dir wirklich Spaß machen.... Ok du würdest dann evtl. mit deinem alten Lappen Windsurfen gehen, aber dafür eben an mindestens doppelt oder dreifach so vielen Tagen. Könntest z.B. auch die richtig guten Tage in Klitte abfassen. Auch ein Lebensmodell oder ? |
12.09.2019, 08:49 | #60 | |
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Zitat:
So mache ich es bei allen Dingen, ich bin gerne bereit, auch viel Geld für etwas zu bezahlen, was ich brauche und mir gönne, aber wieso mehr ausgeben, als ich muss ( im Einkauf liegt der Gewinn ) Grüße von jemanden, der dies auch beruflich macht www.ichfindsguenstiger.de |
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12.09.2019, 09:06 | #61 | |
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Zitat:
Verkaufst du sie oder schmeißt du sie aus sicherheitsgründen weg? |
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12.09.2019, 09:09 | #62 | ||
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Dieser Beitrag verbiegt mir das Hirn:
Zitat:
Auch der ist gut: Zitat:
Und ja, entspricht in gewisser Weise meinen Beobachtungen... Ob die nun schlechter fahren... sei mal dahin gestellt.... Was 'Dirk8037' schreibt entspricht genau meinem Bild des modernen 'fremdgesteuerten' Menschen, nach dem Motto, weg da jetzt komm ich... aber das hatten wir ja schon. Irgendwie fällt mir das speziell bei den Schweizern, aber auch bei allen Anderen mit offensichtlicher Grosstadt-Herkunft (Kennzeichen) auf Sardinen tatsächlich immer wieder auf. |
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12.09.2019, 09:42 | #63 |
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Ich denke, es gibt zwei Ansätze:
Die Einen wollen immer möglichst aktuelles Material (bauchgesteuert) und versuchen halt Konzepte zu finden, wie das mit möglichst geringem Verlust möglich ist. Die Anderen, so wie ich, wechseln nur, wenn es "richtige" Gründe gibt und auch da gibt es Konzepte, wie man das mit wenig Verlust schafft. Vermutlich ist das die günstigere Lösung, wenn man keine extrem guten Konditionen für neues Material kriegt. Ich habe meine Kites in der Vergangenheit nur gewechselt, wenn ich andere Flugeigenschaften wollte. Das war z.B. als ich schnellere Kites wollte, später war mir das Lowend zum Foilen wichtig. Inzwischen habe ich Kites gefunden, die für mich ziemlich gut funktionieren, so dass ein Wechsel für mich erstmal nicht mehr nötig ist. Da ich als Normalkiter nicht auf mehr als 50 Kitetage komme, meist weniger, hält selbst mein meist benutzter 13er sicher problemlos noch 5 Jahre, ohne dass es wegen Alterung eine Notwendigkeit für einen Wechsel geben wird. Den habe ich wie alle meine Kites leicht gebraucht gekauft. Kostenmäßig sollte das also unschlagbar bleiben. Dass die Leute, je weniger Zeit sie haben, umso besseres Material wollen, gibts ja in jedem Sport. Die Wenigsten können sich das aber aussuchen (die Arbeitszeit meine ich). Ich würde auch gerne weniger arbeiten, geht halt nicht. Aber mir reicht es bei allen meinen Sportarten gutes Material zu haben, ich brauche nicht das Beste und auch nicht das aktuellste. Mit der Einstellung lässt sich viel Geld sparen. |
12.09.2019, 13:51 | #64 |
Fischkopp in Züri
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>>>Das bedeuted im Umkehrschluss ja, das diejenigen, die viel Zeit (auf dem Wasser) haben, es sich leisten können/müssen mit altem Zeugs zu fahren...
Ich sage nicht das sie schlechter fahren (technisch wie lebensmässig). Das ist aber eine ganz andere Diskussion. Ich sage nur das neue Dinge, seither immer ein Vehikel der Eigendefintion sind. In der Neuzeit mehr, aber in anderem Umfang schon seit Menschengedenken. Von Femdsteuerung zu reden ist in meinen Augen falsch - es ist viel mehr intrinsisch als wir wahr haben wollen. <<<<Auch ein Lebensmodell oder ? Ja natürlich......aber ist nicht die Diskussion Ein Kumpel von mir aus HH hatte grade angerufen, dass er jetzt nach Klitti hochfährt. Kam grade aus der Bolltenhagener Ecke vom "Geheimspot" und meinte er müsse wohl leider wieder am So. zurück, da seine Frau arbeiten müsse. ich solle doch nicht so viel arbeiten und hochkommen (Nachtzug und dann noch mal Mietwagen 6h), weil auf mich warten ginge nicht - Wind halt.... Meine Tochter muss leider in die Schule, was der Spontanität gewisse grenzen setzt. Habe über Jahre versucht mit ihm mal Urlaub zu machen - keine Chance. Ein oder 2 Woche auf die Portugal, nee, so kurz und viel zu teuer - könnten wir nicht 4 Wochen mit dem Bus fahren. Alleine runterfahren und treffen auch nicht da Benzin zuteuer...... Leute die diese Gratwanderung meistern habe ich selten getroffen - ein Schulkollege der Lehrer ist, sonst fällt mir keiner ein << Dieser Beitrag verbiegt mir das Hirn: Zitat: Ich kann Sebastian hier nur zustimmen, ich wechsel inzwischen (Kites und Bars) auch jährlich aus dem gleichen Grund, da ich so meine Kosten minimieren kann. Gleichzeitig sind die Käufer meiner Kites in der Situation einen Kite im super Zustand zu erhalten. Da ich auch reiner Urlaubskiter bin, kam es vor, dass ich einen Kite unbenutzt weiter verkauft habe. Da muss jemand die Kites ja sehr günstig bekommen. << Der Punkt von Sebastian ist mir auch schon gekommen als ich jetzt mal wieder gebrauchtes Angeboten hatte. Wen ich mir die Auswahl bei GetaKite anschaue..... CH ist da nochmal sinnloser weil innen super kleiner Markt und nach aussen Zoll. Vor nicht allzulanger Zeit hats ne Diskussion über Gerauchtverkauf gegeben und einer meinte er kann sein Zeugs immer mit max 50.- Verlust verkaufen. Wenn man taktisch klug Vorjahesmodelle einkauft und sie ebenso klug wieder los wird glaube ich dem das sogar. Einen 4 Jahre alten Rally/Bandit oder was auch immer loszuwerden ist da schon mühsamer. <<<<< Irgendwie fällt mir das speziell bei den Schweizern, aber auch bei allen Anderen mit offensichtlicher Grosstadt-Herkunft (Kennzeichen) auf Sardinen tatsächlich immer wieder auf. Jupp, sehe ich selbstkritisch auch so. Es heist nicht umsonst LEIDENschaft. Ich beneide die Leute die einfach zum Wandern fahren und glücklich sind. |
12.09.2019, 15:05 | #65 |
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Immer neues Material, bedeutet auch, daß man sich voll mit seinem Hobby indentifiziert. Und meist bekommt man nicht nur 20% Rabatt beim Neukauf.
Hat man ständig neues Material, ist man auch Werbebotschafter. > Was kann es besseres geben als einen Kiter der ständig am Strand ist und voll hinter seinem Material & Shop steht? Erst wenn es satt Rabatte gibt, kann man jährlich wechseln ohne viel Geld zu verlieren. Jemand der 20% bekommt hat da ganz schlechte Karten. Material sehr lange fahren meist Leute, die Kiten so als nebenbei Hobby betreiben. Urlaubskiter...Das hat meist nichts mit wenig Geld zu tun. So mein Eindruck... |
12.09.2019, 15:25 | #66 |
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Registriert seit: 06/2008
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Seh ich nicht so. Kiten war in den letzten Jahren mein Hauptsport und da stehe ich definitiv 100% dahinter. Aber davor war jahrelang z.B. Mountainbiken mein Hauptsport, auch 100%ig, trotzdem habe ich nicht alle 2 Jahre ein neues Bike gekauft.
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12.09.2019, 15:29 | #67 |
Mattenfuzzi
Registriert seit: 07/2002
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Es ist doch ganz einfach:
Für manch einen sind die Preise fürs aktuelle Material Peanuts. Warum dann nicht immer das Neueste Fahren? Andere drehen jeden Euro zweimal um und finden es unverständlich. Die Lebensverhältnisse sind nun mal unterschiedlich. Als ich kaum einen Cent hatte, fand ichs auch unverantwortlich Auto zu fahren. Die Inder in der Wüste geloben keinen Fisch zu essen... |
12.09.2019, 15:45 | #68 |
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Dann wird es Zeit das Du Shopfahrer wirst
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12.09.2019, 15:45 | #69 |
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Eben. Es ist genau so wie bei jeder Neid- und Sozialdebatte; Manche Leute haben einfach die Kohle. Die können sich neue Kites kaufen und trotzdem noch Abends das Entrecote im Steakhouse bestellen. Dann gibt es wieder andere, die sich neue Kites kaufen, aber die Kohle eigentlich nicht haben, dann aber auf 20qm wohnen. Jeder wie er will und kann.
Ausserdem sind Kites ja noch Pillepalle und genau deswegen sollte sich hier auch keiner rechtfertigen. Fangen wir doch lieber mal dort an, wo die ganz grosse Kohle aus dem Fenster fliegt: Autos! Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele Leute hier mit dem neuesten Audi, BMW oder Mercedes rum fahren. Ich bin mir sicher, nicht Wenige von denen opfern doch gern mal einen nicht allzukleinen Anteil Ihres Gehalts, um die Raten oder das Leasing zu begleichen. Da fragt aber lustigerweise niemand nach. So eine Blechbüchse, die 99% ihrer Lebenszeit in der Garage steht und mit gepressten Dinosaurierüberresten betrieben wird, ist völlig normal. Aber wenn man den neuesten Kite hat, dann wird die Keule ausgepackt. Das verstehe, wer will. Ich jedenfalls versteh es nicht. Egal. Leben und leben lassen. Man muss nicht alles begreifen, wofür andere Leute ihr Geld raus werfen. |
12.09.2019, 15:49 | #70 |
Benutzter
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12.09.2019, 15:55 | #71 | |
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Zitat:
Man muß ja nicht komplett kostenlos kiten. |
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13.09.2019, 08:40 | #72 | |
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Zitat:
Leihen etc. finde ich vom Prinzip gut und nutze es, wenn es für mich Möglich ist, so leihe ich mir teilweise auch Material. Aber das hat für mich auch Nachteile, muss ich mir z.B. dann auf Grund der Windänderungen das Material mehrere Tage leihen, bin ich von den Kosten her so hoch, dass es sich nicht lohnt. Und ich bin auf den Verleiher angewiesen, wenn ich dann z.B. früh raus will ist keiner da, oder ich wähle einen anderen Spot, dann müsste ich auch erst prüfen wann wie wo ich das Material bekomme. Anfangs war das ein Weg, da meine Zeit am/auf dem Wasser extrem begrenzt ist, hab ich mich (und wegen der Kosten) dagegen entschieden. Heute leih ich nur in sehr sehr seltenen Einzelfällen was aus. Sharing finde ich auch vom Prinzip gut, gibt es da im Kitebereich schon Ansätze? Ich kenne da keine.. und ich stelle es mir mit Fremden schwer vor, wenigstens wenn ich der "Besitzer" bin. Und ich muss auch sagen, ohne Kostenneutralität würde ich noch seltener kiten gehen. Der Punkt eingefahren bzw. auf den Kite eingestellt verstehe ich, in meinem Fall ist es aber so, dass ich hier nicht so den großen Wert darauf lege, wenigstens bisher. Und da ich meistens bei einem Modell bleibe, sind die echten Veränderungen im Flug nicht so gravierend. Da ich auf einem sehr niedriegen Niveau kite merke ich den Unterschied aber evtl. auch nicht so gut. Für Kurse oder andere Dienstleitungen bin ich gerne bereit das entsprechende Geld zu bezahlen, hier ist mir zwar auch das Preis-Leistungsverhältnis wichtig, aber dann bin ich auch gern bereit dafür zu bezahlen. Das Gleiche z.B. beim Essengehen, ich finde es richtig, dass ein Essen z.B. im Sterne Restaurant viel mehr kostet als im Gasthof nebenan. Und je nach Art der Gastronomie und deren Produkten bin ich halt gern bereit mal mehr oder mal weniger zu zahlen. Auch hier gilt für mich, Preis-Leistung muss stimmen. OK, Sterne Restaurants besuche ich nicht wirklich häufig. Insgesamt muss ich aber auch auf das Geld achten und kann es (leider) nicht so ausgeben, wie ich es gern machen würde. |
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13.09.2019, 09:04 | #73 |
Fischkopp in Züri
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sharing....hab ich auch noch gar nicht dran gedacht
https://sharely.ch/search/?searchFor...ocation&page=1
In DE habe ich auf die Schnelle nichts funktionierendes gefunden was irgendwie komisch ist, da ja ein paar Mio mehr Menschen. Ist natürlich bei wetterabh. sportarten so ne Sache. Zeugs 2 Wochen verliehen und dann gibs 3 Tage NW vom feinsten.... Könnte man hier auch unter BIETE machen, zum Bsp für Leute, die bestimmte Schirme testen möchten - damit sie nicht jedes Jahr was neuen kaufen müssen.... |
13.09.2019, 09:08 | #74 | |
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Zitat:
Über alles andere können wir sprechen. |
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13.09.2019, 10:09 | #75 |
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Ort: Darß / Bodden
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"Sharing ist das neue Haben"...?
Kann man sich schönreden, scheint aber nicht zu stimmen: http://norberthaering.de/de/27-germa...169-millenials Ich hab vor 30 Jahren auch mal ein studentisches "Autoteilen" mitgemacht - blöd, dass es meins war. So war ich meistens der Depp, der die Dinge beheben musste, die natürlich niemand gewesen sein wollte. Nach 1 Jahr hat es mir definitiv gereicht. Ich gebe meine Kites gerne an Bekannte zum Testen - an sehr gute Bekannte jederzeit, wenn ich weiß, wie sie damit umgehen, an weniger gute Bekannte nur dann, wenn ich auch dabei bin. Und back on topic: Ich bin Wochenend- und Urlaubskiter und teste gerne neue Modelle / Hersteller. Einfach, weil ich neugierig bin. Da es an meinem Homespot, an welchen ich (gerne!) gebunden bin, aber weit und breit keine Testmöglichkeiten gibt, versuche ich mir, die Wunschkandidaten möglichst günstig zu besorgen, häufig genau jetzt, wo die neuen Modelle auf den Markt kommen und man z.B. für einen eingeschweissten "Marken-Kite" nicht LP 1500€ sondern 900€ oder gebraucht eben 700-800 zahlt. Den fahre ich dann und wenn er taugt, bleibt er, wenn nicht, wird er mit leichtem Verlust gleich wieder abgegeben. Das ist für mich am Ende besser, als zu irgendwelchen Teststationen zu fahren:
Wenn ich den letzten Punkt rein buchhalterisch betrachte ist das ein Nullsummenspiel, machmal gewinnt man, manchmal verliert man. Aber je älter ich werde, desto wichtiger ist mir Punkt 1 - am Ende zählt die Zeit und die Freude mehr, als alles Geld. |
13.09.2019, 10:38 | #76 |
Theta Welle
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13.09.2019, 12:36 | #77 |
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13.09.2019, 12:57 | #78 |
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Hallo
ich hoffe, dass viele von den hier gemachten Angaben nicht stimmen, da ich sonst viel früher als geplant Kites wechseln muss! Im Schnitt kite ich 80 Tage im Jahr und da ich meine Kites mag, wollte ich die auch zu Ende fahren mit der Annahme, dass mindestens 400 Tage ohne Sicherheitsrisiko möglich sind. Da ich gleich packe sehen meine Kites in der Regel das Sonnenlicht für ungefähr 3 Stunden. Mein Ältester ist ein 11m Kite und der hat 120 Tage auf dem Buckel, sieht aber noch top aus, glaube ich zumindest. Ich mache keine Freestyle Tricks, surfe nur Wellen, Freeride und mach hohe Sprünge. |
13.09.2019, 13:04 | #79 |
Benutzer
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14.09.2019, 19:52 | #80 |
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Beiträge: 27
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Es wundert mich etwas, dass in wir hier alle eine Sportart betreiben, die von der Natur abhängig ist und nicht einmal das Wort "nachhaltig" oder "Umwelt" fällt...
Ich denke 99% aller Kiter und auch der Forumsuser hier können auch deutlich länger als eine Saison mit ihrem Zeug sehr glücklich sein. Also überlegt mal, ob wir alle ständig tonnenweise neues Material produzieren lassen müssen... Und diese Aussagen "Die xxx Euro stören ja dann auch nicht" oder "Wer sichs leisten kann, machts halt" deutet für mich auf die Leute hin, die dann auch mit den neusten Karren am Spot stehen... Grüße |
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