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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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19.08.2019, 19:36 | #1 |
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Sicher hoch springen lernen, kennt jemand eine gute Schule ?
Hallo,
Ich will höher springen lernen wie die 6-8 Meter die ich jetzt schaffe. Kann jemand eine Schule empfehlen, die einem hoch und sicher springen lernen kann? |
19.08.2019, 19:44 | #2 |
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Kite-Buddy Big Air Workshop mit Hängt ihn Höher Gewinner vom letzen Jahr, Sören Cordes.
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19.08.2019, 19:44 | #3 |
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Anton Chernyshov hat 2 videos unter dem Titel "Learning to Fly" auf Vimeo. Kosten ein paar Euro aber finde ich gut. Besser als progression imho. Es gibt zu diesen Videos auch eine Thread hier auf Oase.
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19.08.2019, 20:31 | #4 |
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19.08.2019, 20:50 | #5 |
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In erster Linie Übungssache. 10+m purzeln nicht einfach so. Dazu gehört nunmal ordentlich Druck, ein passender Kite und die Bedingungen.
Wenn du 6-8m so schon schaffst, dann ist deine Technik zumindest nicht falsch. Wozu eine Schule? Richtig hohe Sprünge muss man selbst herausfinden und sich selbst ran tasten |
19.08.2019, 21:09 | #6 | |
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Zitat:
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19.08.2019, 21:57 | #7 |
gitano
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19.08.2019, 22:00 | #8 |
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Wollte ich auch gerade schreiben.
Also jeder Kite springt auch anders hoch, da muss man sich einfach heran tasten. Einen groben Fahrplan gibt es ja zu genüge.. |
20.08.2019, 08:28 | #9 |
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"Sicher" sind Sprünge über 6..8m aber sicherlich nie
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20.08.2019, 08:32 | #10 |
Benutzter
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Geld für Kurs sparen, Edge kaufen.
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20.08.2019, 08:32 | #11 |
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Kiteloops zwischen 2 und 8m sind wohl wirklich gefährlich, alles darüber wieder sicherer.
Versteh nicht, was an hohen Sprüngen nicht sicher sein soll, wenn man sich langsam rantastet? Oder n Hook, spart man noch mehr Geld und kommt höher hehe |
20.08.2019, 10:10 | #12 |
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20.08.2019, 10:42 | #13 |
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Oldschool-Camp von boardway.
Ich kann mir schon vorstellen, dass ein solches Camp etwas bringt. Ich laboriere schon ewig mit demselben Problem rum, die 8m schaffe ich normal angepowert, für die Sprünge über 10m brauche ich Überpower und/oder Glück eines 2. Lifts, aber über 12m bin ich auch noch nicht hinaus. Eigentlich ist mir vieles klar, was ich falsch mache: 1. Grundproblem: Ich bekomme bei fett Power die Leinenspannung nicht so lange gehalten, um während des Hochlenkens noch nach hinten abspringen zu können. (135x39er Board bei 70kg) Ich fahre schon zu sehr auf der Kante, mehr ankanten geht dann einfach nicht. Löse ich etwas die Kante, werde ich zu sehr nach Lee gezogen. Also versuche ich á la "Load & Pop" mit einem ganz kurzen Abfallen und Ankanten vor dem Absprung hoch zu springen. Scheint aber für BigAir nicht richtig zu sein, denn ich verliere dadurch zu viel an Leinenspannung und das Ergebnis ist nicht das, was ich will. 2. Ich lenke regelmäßig den Kite zu langsam hoch, auch, wenn ich mich bemühe, den mal nur von 10-11 Uhr hochzulenken. 3. Ich habe seit meinem schweren Unfall zu viel Schiss, so ehrlich muß ich zu mir sein, bei Hack einen kleinen Kite nach hinten zu reißen und abzufeuern. Ich nehme es mir vor, die Böe kommt - und dann bin ich wieder zu feige, den mit Schmackes nach Hinten zu reißen und mache es langsamer, damit es gefühlt kontrollierter bleibt. Den Arsch in der Hose hab ich scheinbar nicht (mehr) - obwohl ich bei allen Bedingungen loope, schon seltsam. 4. Ich fahre zu 90% im Bodden-Kabbel, d.h. ein definierter Absprung ist schwer zu finden, Rampen auch kaum. 5. Ich fliege zu oft nur die großen Kites (12 & 14), weil es gar nicht so oft richtig gut Wind bei uns hat. Der Edge allein tut es IMHO nicht. Meine höchsten Sprünge mache ich regelmäßig mit einem 11er Bandit und einem 12er Dice. Wenn man sich das Woo-Leaderboard anschaut, ist da auch kein Edge unter den ersten 10 (weiter runter hab ich jetzt nicht geschaut), sondern sehr viel Core XR & NKB/DKB Dice. Ergo gehe ich mal davon aus: Das Problem ist viel weniger DER BigAir-Kite, sondern das Problem hängt primär an der Bar! |
20.08.2019, 11:45 | #14 | |
Windkind
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Zitat:
Bei der den oberen Platzierunge ist der Kite jedoch noch mehr zweitrangig, da die alle bei 35-50 Knoten gesprungen wurden. Da geht eben alles hoch und es kommt eher auf die Eier zum Durchziehen des 9er bei den Bedingungen an. |
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20.08.2019, 13:03 | #15 | |
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Zitat:
Interessanter wird das bei der Betrachtung der täglichen, nationalen Leaderboards. Da sind dann auch die "Normalos" unterwegs, und dann sieht man nunmal #Woolfs, #kielwoocrew, #flighthouse oder PLKB oben. Und die Woolfs fahren nahezu alle Ozone EdgeV9, Zufall? Wenn wir also von den deutschen Revieren reden, müssen wir auch in den deutschen Leaderboards suchen! Aber natürlich, der Kite allein macht es noch lange nicht aus... wen man den Bogen raus hat, dann kann der Kite ungeahnt viel helfen! |
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20.08.2019, 13:47 | #16 | |
auf Windsuche
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Zitat:
Sicher nicht, denke dem Edge gehört da nach wie vor die Krone, aber Rebel/XR6/CR Hyper sind da so dicht bei, dass es dann am Ende eher Technik ist. Nur die Schirme war beim letzten Hängt ihn höher 1. Duotone Rebel 2. GA Pure 3. Ozone Edge 4. Naish Torch (nicht 100% sicher) also recht durchmischt. |
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20.08.2019, 14:45 | #17 | ||
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Zitat:
Gleiches gilt für CT. Dort mit gutem Druck die Welle treffen und fertig. Im deutschen Kabbel ist das schon ne Nummer schwerer Zitat:
Es gelang mir sogar an einem Tag, den erfahrenen Edge-Piloten mit 13qm Edge am Haken mit meinem 10er Hook zu schlagen. Einfach, weil ich in der (Kabbel-)Welle mit hohem Speed den Schirm schneller hochlenken konnte.. und dann Liftoff... Warten wir doch mal dieses Jahr ab. Tippe als Sieger auf Matte oder 5Strut High AR Tube. Edge/Rebel/XR/Hook |
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20.08.2019, 14:57 | #18 |
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Um hoch springen zu können bedarf es in erster Linie viel Time on water.
Denn das führt dazu das Material perfekt bei unterschiedlichsten Bedingungen, v.a. bei Starkwind zu beherrschen. Und das widerum ist die Grundvoraussetzung hoch zu springen. Man "tastet" sich über Jahre an immer höhere Höhen heran. Je mehr man sich an die Höhe gewöhnt, desto stärker ist widerum der Wunsch nach noch höheren Sprüngen, um wieder den Kick zu bekommen. Und man geht bei noch etwas mehr Wind raus und sucht sich noch ne größere Welle zum Abstprung... "Den" Tipp, wie Du innerhalb einer Woche 5m höher kommst gibt es meiner Meinung nach nicht. Von daher - erhöhe Deine Time on Water (oder Schnee...) und spring halt viel. Zur Kite-Wahl: Hoch geht es mit vielen Schirmen. Wurde ja schon fast alles gesagt dazu. Was noch nicht erwähnt wurde: Bei weniger Wind wirst Du mit einer entsprechenden Matte i.d.R. deutlich höher Springen als mit einem geichgroßen Tube. Z.B. Ein Speed 5 in 12 kann auch bei Hartgesottenen für massive Adrenalinausstöße sorgen... Braucht dazu aber deutlich weniger Wind als ein gleichgroßer Tube. Auch die Landungen sind softer und die Flüge länger. Wenn man eher wenig Zeit zum kiten hat und/oder noch weit vom Spot entfent lebt, hat man mit 'ner schnell fliegenden Race/Freerace-Matte definitiv häufiger das Vergnügen, in die oberen Stockwerke zu gelangen. |
20.08.2019, 15:49 | #19 |
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Ja, stimmt.
Und klar, ich verfolge auch all die #Woolfs etc. - davon fliegen bei weitem nicht alle Edge, da ist auch XR, Rebel, Dice und Evo vertreten. Lokal bei uns (Raum HST/FDZ) dominiert ab 15m bei den Einträgen der Best GP - der sieht auch nicht aus wie ein Edge. Aber klar, ja, die wenigen Male, die ich Edge 9 & 13 fuhr, bin ich tatsächlich auch gut an die 10m+ gekommen. Vor 2 Jahren hatte ich einen netten Stranddialog mit einem Italiener (der heute leider keine Woo mehr mit raus nimmt, damals aber immer deutlich die 10, häufig die 15m+ gerissen hat) Der fuhr, als ich ihn kennenlernte Edge v7, später dann Rebel und dann Dice. Darauf angesprochen meinte er: Die Sprunghöhe ist mit der jeweils passenden Technik nahezu identisch - aber der Dice gibt die besten Loops dazu her. |
26.08.2019, 11:49 | #20 |
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Danke für die Tipps.
Am Material fehlts sicher nicht. [Naish Pivot] Ich komme jetzt bei ca 13-15 kn, 6-7 Meter hoch. Also wird die Technik auch nicht Grundfalsch sein. Was ich aber lernen möchte, sind die Feinheiten und richtige Technik um dann später mit viel Übung und entsprechend Wind richtig hoch zu kommen. Diese saubere Technik würde ich mir eben gerne jetzt schon angewöhnen/trainieren. Ich denke das ist einfacher, als mir jetzt irgendwas anzugewöhnen, was für die geringen Höhen sicher reicht, für die wirklich hohen Sprünge {ab 10 Meter) aber falsch sein wird und dann wieder mit viel Übung wegtrainiert werden muss. Also kurz um. Ich suche eine auf Sprünge spezialierte Schule, die einem gleich von Anfang an die richtige Technik beibringt. Oder ist das Wunschdenken und solche Schulen gibt es gar nicht? Und soweit(und mutig) dass ich mich bei über 25 kn ohne Hemmung einfach raufballere, bin ich mit über 55zig nicht.Darum fragte ich nach sicher springen lernen. Also Schritt für Schritt, Können und Niveau erhöhen lernen. Geändert von rams (26.08.2019 um 12:09 Uhr) |
26.08.2019, 12:01 | #21 |
Mattenfuzzi
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13-15 kn, 6-7 m hoch ist doch schon ganz ordentlich. Mit nem 12er Tube schaff ich das da noch nicht.
Richtig hoch gehts sowieso erst ab 20Kn. Bei mir bringt alleine ein Kite der vor allem hochspringt etwa 1-3m im Gegensatz zum normalen Allroundkite. Es ist mir schon fast peinlich, aber bei 25Kn-35Kn kommst Du mit Matte garantiert über 10m, wenn Du voll angepowert bist. Klar, mit Tubes geht das auch, aber zumindest mir fällt es leichter in dem Windbereich mit Matte höher zu springen. So oder so musst Du voll angeblasen sein, wenn es dicke hoch gehen soll. Und bei welchem Tube bist Du das schon bei 13-15Kn? Wenn das Kante halten ein Problem ist, dann schaukel dich auf und fahre in Wellenlinien vorher, so daß Du zum Absprung dein ganzes Gewicht mit Schwung reinkanten kannst. Seitdem ich das Woo habe, springe ich häufiger und kontrolliere die Ergebnisse. Ja, man wird damit besser. Fehlt trotzdem noch der passende Wind um in irgendeinem Leaderboard aufzutauchen Geändert von Thisl (26.08.2019 um 12:27 Uhr) |
26.08.2019, 13:09 | #22 |
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Oder doch der richtige Kite? bei 16-17kn stehe ich ziemlich sicher im Top 15 Leaderboard..
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26.08.2019, 14:55 | #23 |
Mattenfuzzi
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Mein Sonic ist beim trimmen, und im Kiteurlaub hatte es nur bis etwa 22Kn.
Da bin ich auch schon auf über 9m mit dem 8er Soul...aber noch weit entfernt vom oberen Windbereich, und ich weis daß man damit viel höher kommt. Muellema, wird eh schwer Dich einzuholen, bist ja Deutschlandweit schon ne Hausnummer, Respekt. Je weniger Wind, desto mehr schreib ich im Forum... Woo hilft schon, zumindest weckts den Ehrgeiz... |
26.08.2019, 16:06 | #24 | |
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Zitat:
Was hier noch keiner erwähnt hat ist, dass zum richtig hoch springen auch noch Kondition und Kraft eine sehr wichtige Rolle spielen. Und vor allem ÜBUNG, ÜBUNG, ÜBUNG und die Revierkenntnisse. Ich springe an den WOOLFs Spots auch immer etwa 10% tiefer. Wenn ich aber bedenke, dass ich im Schnitt 1mal im Monat 20+ Knoten habe und die fast jeden zweiten Tag, wundert mich dass garnicht. |
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26.08.2019, 19:24 | #25 | |
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Zitat:
Man mag ja über Woo denken, was man mag. Aber es hilft beim Training, beim Ehrgeiz. Alle haben ja die gleichen Vorraussetzungen, und wenn man das nicht zu 100% Ernst nimmt, so hat man auf jeden Fall etwas Spaß. War heute auch wieder draußen, aber da wusste ich, dass es sich nichtmal lohnt ne Woo anzumachen. Hab hier die letzten Tage einen Schützling, der trotz 15er und z.T. Door Fortschritte macht. Ein paar Dinge muss man einfach mal gesagt bekommen |
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27.08.2019, 08:05 | #26 | |
Clasher
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Zitat:
Naja, wer sich 2 oder sogar 3 WOO's gleichzeitig aufs Board packt, nur um dann tatsächlich den höchsten Sprung hochzuladen... da sind die Vorraussetzungen etwas verschoben. (bei den WOOlfs gesehen ) Du musst glück haben mit einer Böe, dann muss der WOO richtig messen, was bei einer großen Standart Abweichung auch Glücksspiel ist. Und dann machen die WOOlfs oft einen Tabletop/Deadman, was dir auch nochmal 1,5m bringt |
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27.08.2019, 08:22 | #27 | |
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Zitat:
Soll ja jeder auf dem Wasser das machen, worauf man Lust und Laune hat, und ein sauberer Tabletop /Flying Deadman ist auch schon nicht gerade einfach zu machen.... Wer es kann Wenn er seine Sessions auswertet, sehe ich auch immer die Rohdaten. Die Unterschiede sind tatsächlich im dm-Bereich. Meist max so 30cm auseinander. Zumindest mittlerweile |
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27.08.2019, 10:16 | #28 |
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Ich bin mir gar nicht so sicher, ob der Tabletop von der Woo (3.0) als zusätzliche Höhe gewertet wird.
Mache den auch sehr gerne, schon, weil bei voller Körperstreckung das Meer hinter mir auf dem Kopf steht, was schon ein nettes Gefühl ist. Aber ich hab auch mehrfach versucht, herauszubekommen, ob mein Sprung dann tatsächlich auch 1,75m höher bewertet wird - wird er aber scheinbar nicht. Mir kommt es so vor, als würde die Woo das abziehen. (Das ist nur "gefühltes Wissen" nach Auswertung einiger speziell auf sehr vergleichbare Höhe gesprungene Sessions. Gibt bei uns einen ca. 7-8m hohen jungen Baum am Ufer...) Auch wen man die Woo einfach nur hoch wirft und sie sich dabei dreht, wird keine signifikante Sprunghöhe gemessen, nur, wenn man es schafft, das Ding ohne Rotation hoch zu werfen. |
27.08.2019, 10:21 | #29 | |
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Zitat:
9kn Grundwind, max. 15kn Böen, bei diesen Bedingungen viele Jahre 14qm Bandit geflogen, da wären so 4-5, vielleicht 6m drin gewesen. Am WE erstmalig seit 10 Jahren wieder einen großen Rebel (15qm aus 2019) - und siehe da: Gleich 7,6m auf der Uhr gehabt. Aber auf der anderen Seite steht: Mann, ist der lahm! Wenn ich den loope, kann ich mir ja einen ganzen Kaffee holen während der Zeit, bis der rum ist. Da ging der 14er B XII aber erheblich flotter zu Werke. Das ist dann wohl ein klassischer Zielkonflikt: Schnell vs. Hoch & Hangtime |
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27.08.2019, 10:23 | #30 |
-.-
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Meine Meinung: CKite nehmen, da muss man richtig Technik anwenden - sonst passiert beim Bar anziehen einfach fast gar nichts bei Rebel, XR, Pivot usw schaut das anders aus..
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27.08.2019, 11:10 | #31 | |
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Zitat:
Meine Erkenntnis beläuft sich auf folgendes: Wenn man dies im richtigen Moment macht, wird tatsächlich der Sprung mit Board gewertet. Die Woo misst ja nur Beschleunigungen. Aber dieses Zeitfenster ist so minimal klein, dass es nahezu unpraktikabel ist, dies zu nutzen. Mit der richtigen Technik komm ich höher als wenn ich auf diesen Meter angewiesen bin und mein Board hochschmeiße. |
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27.08.2019, 13:29 | #32 | |
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Zitat:
Das "auf dem Kopf fliegen" macht trotzdem manchmal Spaß, als Deadman traue ich mich ohne den Haken+Bügel an meiner "Gott-hab-sie-seelig-2010er NKB Bar" leider nicht mehr... |
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28.08.2019, 07:06 | #33 |
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Beine hoch ist schon fast Standard geworden an den Spots an denen viele mit Woo auf dem Wasser sind. Stylisch ist das in der Tat nicht, ich mache es aber auch manchmal. Gibt aber auch andere, stylische Möglichkeiten das Board über sich zu bekommen um dann die letzten 30 cm rauszuholen (wenn die Woo es denn überhaupt misst). Bei meinen Sprüngen ab 18 Meter und höher bin ich mir ziemlich sicher, dass ich das aber nicht mehr mache. In der Höhe, in diesen Momenten, denke ich an sowas nicht mehr. Da gilt es sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Richtig hoch springen geht meiner Meinung nach halt nur mit viel Wind und ner Kitegröße zu groß und dem Mum auch mal in den fetteren Böen das Ding hoch zu lenken. In großen Wellen hatte ich bisher nicht meine höchsten Sprünge. Für mich persönlich ist ein ca. 30 cm Kicker bei um die 35 Knoten mit dem 9er die perfekte Kombination. Im allgemeinen sind Sprunghöhenmesser wirklich gut um seine Fähigkeiten in sachen Höhe zu verbessern. Bevor man anfängt hoch zu springen sollte man aber wirklich an seiner Sprungperformance arbeiten. Es ist halt irgendwie ungeil, wenn sich jemand halsbrecherisch auf 10 Meter ziehen lässt, in der Luft hängt und zappelt und dann mit dem Hintern als erstes einschlägt um dann später sein Woo Ergebnis bei Insta feiern zu lassen.
PS: Es wird Zeit, dass der Norden mal wieder ordentlich Druck bekommt! |
28.08.2019, 07:18 | #34 | ||
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Zitat:
Ich finde, auf einem 18er bei 10-16kn mal 11-14m rauszuholen ist auch "richtig" hoch. Da bist du aber weniger überballert sondern mehr(!), deutlich mehr, über Technik etc gesprungen. Zitat:
Dennoch, kommst du über die 30cm Welle höher raus als über das Board hoch werfen... Jo, schick mal endlich was vorbei... so 25+ wären nett. |
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28.08.2019, 15:09 | #35 |
Gast
Beiträge: n/a
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...
Geändert von Exal (12.10.2019 um 09:28 Uhr) |
28.08.2019, 16:15 | #36 | |
Benutzer
Registriert seit: 06/2015
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Danke
Zitat:
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28.08.2019, 16:49 | #37 |
Benutzer
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*OFF TOPIC* Tabletop resp. Brett in die "Luft"
Zum Tabletop, oder besser gesagt Brett in die «Luft» muss ich auch was sagen…
Sehe diesen Trick an fast jedem Kitespot und meistens ist er weit weg von einem stylischen Manöver. Sondern wird nur einfach grottig ausgeführt. Viele hängen wie ein Sack an der Bar, Oberkörper halbwegs gerade oder krumm nach oben und dann wird einfach das Brett, mit geraden oder gekrümmten Beinen in die Luft gerissen. Dabei kommt das Brett aber nicht mal über die Hüfthöhe hinaus und das egal ob Anfänger oder mehrjähriger Kiter. Ich führe persönlichen Krieg gegen diese Art Brett-in-die-Luft-Trick, weil es einfach bescheuert aussieht, keine Fähigkeit erfordert und auch nichts fördert (Koordination, Körpergefühl, etc.). Somit lasse ich keine Gelegenheit aus jedem mit dem ich annähernd drei Worte gewechselt habe, auf dem Wasser meine Tipps zu geben. So muss ich dies nun auch hier tun... Denn ein Tabletop kann man «recht stylish» gestalten; nach dem Absprung Beine resp. beide Knie anwinkeln, Oberkörper und Kopf nach hinten (Quasi Rückwärtssalto Position) und dann streckt man sich in der Luft (Körperspannung halten) wieder. So hat man eine gute je nach Können sogar invertierte/kopfüber Position in der Luft und auch das Brett ist dann ordentlich weit oben. Anschliessend zum Landen das Ganze wieder rückwärts; Beine/Knie wieder anwinkeln, Oberkörper und Kopf wieder nach oben und sich dann strecken und landen. Während dem Ganzen Ablauf beide Hände an der Bar. Ist eigentlich sehr simpel und kann von jedem Kiter praktiziert werden (Resp. jeder der aufrecht gehen und sich sitzend die Schuhe binden kann ). Wenn das dann sitzt kann man dann z.B. in der Luft nur ein Bein strecken und das andere anwinkeln, Grabs oder/und auch Drehungen etc. hinzufügen. Dann wirds dann richtig stylisch und auch anspruchsvoll. Aber bitte hört auf mit halbwegs gestreckten Beinen das Brett knapp auf Bauchnabelhöhe hochzuheben. Das ist etwa so als ob man Fahrrad fährt und dabei beide Füsse von den Pedalen anhebt und denkt das wäre der ultimative Trick In diesem Sinne, just my 2 Cents und habt Spass auf dem Wasser |
29.08.2019, 11:40 | #38 | |
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Zitat:
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29.08.2019, 13:24 | #39 |
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29.08.2019, 13:36 | #40 | |
Benutzer
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Zitat:
Auch fliege ich nicht nur "Hochleister" wie Edge oder Rebel, sondern am allermeisten: Bandits. Nee, ist bei mir schon eine Frage der Technik und auch der "Balls", einen 9er bei 35kn voll durchzuziehen. Klar, nehme ich mir das vor, dann kommen die 35kn an - und von irgendwo höre ich dann ein leises "Mami!" - und ich ziehe es dann eben nicht oder nur halbherzig durch und es sind wieder nur 10m +/- 2m Hinderlich im Kopf ist vor allem: Je doller der Wind, desto tiefer die Löcher. Und der Körper erinnert sich, ob ich will oder nicht, an das Gefühl vor 3 Jahren, und blockiert... Bei laminaren Winden, die es bei uns aber vor allem nur a) aus Ost und b) bis max. 20kn gibt, ist die Angst weg. So muß ich eben an der Technik feilen und mit großen Kites hoch springen, wissend, dass es schwierig ist und auch nie 20m werden. |
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