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16.02.2015, 09:55 | #1 |
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Splitboard, Produktionskosten wesentlich höher??!
An alle Hersteller: ist denn der Aufwand bei der Produktion eines Splitboards so viel höher als bei normalen? Ich verstehe nicht, warum ein Board an der 1000er Marke schrammt nur weil es ein paar Schrauben mehr hat als andere.
Kann es sein dass hier versucht wird Käufer auszunehmen, weil jeder denken soll: mit vier fünf Flügen habe ich den Aufpreis wieder drin? Ich schätze, dass das Argument - zu wenig Interesse und daher der hohe Preis - nicht zählt, denn ich kann mir niemanden vorstellen, der nicht schon mal über die Anschaffung eines Splitboards nachgedacht hat! Und warum gibt es nur einen Hersteller, der die W Verbindung baut ? Konkurrenz belebt doch den Markt und ich denke eine etwas flacheres ww könnte auch Vertrauens-erweckend und im Flexverhalten interessant sein. Fazit: produziert etwas gescheites zu einem fairen Preis, ich bin nicht bereit so viel Geld zu investieren, um dann im Urlaub festzustellen, dass mir das Board nicht meine Standard-Boards ersetzen kann. |
16.02.2015, 10:08 | #2 |
Genuss-Rutscher
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bin ja gerne beim Herstellerbashing dabei, aber ein Splitboard ist nun mal VIEL aufwendiger als ein normales Board. Kommen jetzt noch ein potentiell deutlich höheres Reklamationsrisiko dazu (verglichen mit Normal-Brettern).
Und den Entwicklungsaufwand müssen halt die "early adopter" bezahlen... Insofern passt der doppelte Preis, verglichen mit Normalbrettern, schon ziemlich gut. Bei Carbonboards sind die Aufschläge meiner Meinung nach nicht im entferntesten gerechtfertigt. Da ist für 50 Euro Carbon drin, den enormen Aufschlagt der dann verlangt wird, kennt jeder der sich dafür interessiert. Also nicht deutlich teuerer in der Herstellung und neu entwickeln muss man da auch nix ... Bastelwikinger |
16.02.2015, 10:37 | #3 |
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na ja es gibt ja billigere splits so ab ca. 500-600€
wenn man jetzt die 1000€ für die Nobile nimmt, die sind ja auch als normales brett schon inszwischen bei 600-800€, das die dann noch etwas aufschlag für das brandneue Splitsystem nehmen, mit dem sie zudem mit FS zusammen so ziemlich alleine darstehen, ist doch jetzt nicht so schwer zu verstehen. Da wird sich am preis bestimmt noch was tun, falls es wirklich ein dauerhafter trend wird und alle Hersteller das anbieten. Ich vermute das viele Boardhersteller mit den bisherigen Lösungen noch nicht wirklich zufrieden sind. |
16.02.2015, 11:44 | #4 |
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Patentgebühren...
... für ein weltweit gültiges Patent werden mit Sicherheit auch nicht gerade wenig sein.
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16.02.2015, 12:25 | #5 |
F-one Shop
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...und letztendlich baut der Hersteller Nobile (ist übrigens der Produzent für Flysurfer splitboards !!) eigentlich 2 kleine Rümpfe, die absolut passgenau zueinanger angepasst werden müssen.
Da ist der Mehrpreis schon gerechtfertigt, die Reklaquote (bei meinen bislang verkauften Nobiles zumindest) ist übrigens erstaunlich gering, das Mehrgewicht ebenso. Und wenn etwas zu reklamieren war erfolgte ein Umtausch sehr unbürokratisch und schnell (eine glatte 1 für Nobile). Schöne Grüße Werner von www.kiteonline.de core f-one slingshot nobile split tona |
16.02.2015, 12:42 | #6 | |
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Zitat:
Die Gründe warum so ein Board teurer ist wurden ja schon genannt. Ansonsten, selber basteln. |
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16.02.2015, 13:24 | #7 |
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Und du meinst nun das interessiert irgend einen Hersteller was du hier schreibst?
Sinnloser Thread. Solange irgend jemand es kauft wird sich nichts ändern. Und es wird gekauft. Siehe Foils. 2500- über 3000 |
16.02.2015, 14:13 | #8 |
Lord logger
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...........wenn man sich überhaupt die lächerliche Herstellung eines Kite- oder Wakeboard mit Holzkern betrachtet, bei youtube gibt es Videos und dann den Preis dagegensetzt muß man sich wundern wie überhaupt der Preis ( Gegenwert ) von bsp. 699 zustande kommt. Herstellungskosten eines wie oben genannten Kiteboards tippe ich mal auf 20 Euro. Beim Splitboard ist der Aufwand aber deutlich größer... Zumindest muß nachgearbeitet werden, damit es "gut" passt und auch hält
Krass finde ich auch die Preise für Kitewaveboards mittlerweile. Gemessen daran was ein Wellenreiter kostet Die Preise sind schon ganz schön gestiegen in letzter Zeit... |
16.02.2015, 15:28 | #9 |
MR. FLYSURFER
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Immer wieder faszinierend, die Vorstellungen zu lesen. Die Margen im Funsportbereich sind minimal, da jeder lieber im Funsport Bereich arbeitet und hier auch bereit ist weniger zu verdienen. Mann hat dafür ja auch mehr Spaß als z.B. in der Rüstung zu arbeiten.
In unsere Branche kommen immer wieder sehr reiche Menschen die sich eine Firma kaufen 3 Jahre Geld reinkippen und dann mit Verlust wieder gehen bis der nächste kommt. Die anderen Hersteller die ohne diese Sponsoren arbeiten, müssen da irgendwie durch. Dafür macht es ja Spaß schone neue coole Sachen zu perfektionieren und Leute Glücklich zu machen und es trotzdem zu schaffen die Firma erfolgreich da durchzubringen. Das neben den Herstellungs kosten alles Mögliche noch dazukommt, sollte auch nicht vergessen werden. z.B Mehrwertsteuer, Steuer, Vertrieb, Abwicklung, Endwicklung, Versand, Lager, Reklarücklagen, Importeure, Händler, Demomaterial, Testivalls, Teamfahrer, .... Das vergessen viele und wundern sich dann, warum sie nur drauflegen. Konkret zum Thema: Die Herstellungskosten des Rumpfes sind leider für unsere Produktionsweise fast wie für 2 Boards. Es sind ja auch 2 kleine Boards, die auch noch genau zusammenpassen müssen. Ich muss zugeben, das wir beim Start des Projektes auch mit ganz deutlich weniger Produktionskosten gerechnet haben. Aber so ist das leider oft. Ich persönlich habe bei Flydoor/Radical nur noch die teilbaren. Ich rechne nicht damit, das auf dem Gebrauchtmarkt hier wirklich etwas zu finden ist. Warum auch verkaufen. Was gibt es denn hier praktischeres? Wir wissen aber auch, das bei dem Preis es viele abschreckt und die Stückzahlen gering bleiben werden. Liebe Grüße, Armin |
16.02.2015, 15:28 | #10 | |
Genuss-Rutscher
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Zitat:
zu sowas fällt mir nix mehr ein ... Vieles was im Youtube-Video ganz leicht aussieht ... ... vieleicht schon mal selbst sowas probiert? Wohl eher nicht ... Gibt auch ein Youtube-Video wie ein Boing Dreamliner ensteht. wie hoch schätzt du da die Herstellungskosten? 1000 Euro? Wäre also noch lukrativer Bastelwikinger |
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16.02.2015, 15:45 | #11 |
Lord logger
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Muss Dir auch nicht, das war nicht die Frage. ob Dir was dazu einfällt.
Es war auch die die Frage wie hoch die Produktion eines Dreamliners ist . Das ist dein Part. Wenn Du meinst sie liegt bei 1.000? - okay, na gut dann ist das so. Viele Leute, viele Meinungen = Forum |
16.02.2015, 15:53 | #12 | |
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Zitat:
Und wie Armin auch schon anmerkte, kommen ja auch alle Mitarbeiter in die Firmen und arbeiten für einen Händedruck Und neue Entwicklungen fallen einem ja auch im Schlaf ein und bedürfen keiner Tests und Prototypen. Aber die Leute haben es noch nie verstanden, wie solche Preise entstehen, viele denken auch heute noch, dass der Händler der gerade einen Schirm verkauft hat, jetzt erst mal für Wochen die Füsse hochlegen kann. |
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16.02.2015, 15:56 | #13 |
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mal ganz ehrlich
Wie hoch sind die Kosten für Marketing wie Sponsoring, Teamrider (Material, Flugtickets, Unterkünfte, Verpflegung derer), Testivals, PR, Reklame, und undercover Werbung, wie z.B in diesem Forum?
Ich glaube das macht mindestens 90 % der "Produktionskosten" aus. |
16.02.2015, 16:02 | #14 |
Lord logger
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Ich versteh schon sehr gut wie Preise zustande kommen, alles gut, die Disskussion ist auch nicht neu, war aber enttäuscht
wie billig Kiteboards eigentlich hergestellt sind. Das hätte ich so nicht gedacht. Es gab mal die Zeit mit diesen esp (?) Platten. ausschneiden, Steps rauf, fertig. Das war offensichtlich billig. Heute ist es bei den normalen Boards nicht besser, nur viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel besser getarnt. Mehr als 399 würde ich dafür nicht ausgeben, und wenn ich hochweritger wollte eher auf ein Pro Boartd zurückgreifen. Das kostet zwar noch mehr aber ich hätte da ein besseres Gefühl ( Wobei es vermutlich da auch nicht anders ist ) |
16.02.2015, 16:09 | #15 | |
Genuss-Rutscher
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Zitat:
Schreib doch mal selbst eine Einkaufsliste für ein Kiteboard, dann überlege welche Maschinen (Sägen, Fräsen, ggf. CNC) und Apparate (z.B. Rockertable, geheizte Form, Vakuumpumpen ...) du brauchst, was die Kosten und wieviele Bretter du damit produzieren willst. Was du an Verbrauchsmaterial, Energie, Hallenkosten, Müll usw. hast . Dann der Hammer die Lohnkosten ... Aber nicht mit 8,50 Euro Mindestlohn rechnen, sondern Facharbeiter KOSTEN (zu deiner Info, dass ist NICHT nur das was ausbezahlt wird ... ). So, jetzt hast du hässliche einfarbige Bretter in der Halle stehen, noch null verkauft ... Hoffentlich fahren die überhaupt vernünftig ... Bastelwikinger |
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16.02.2015, 16:20 | #16 | |
Lord logger
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Zitat:
Das Problem ist nicht die Dinger zu bauen, das kann jeder machen, der da Erfahrungen hat, sondern eher um sie in größerer Stückzahl für einen höheren Preis los zu bekommen. Da gebe ich eher für ein Carved 1300 aus. ( Noch nie gemacht) Da weiß ich das das Ding handwerklich gebaut ist und man Gegenleistung in Form von Qualität zurückbekommt, anstatt irgendeiner zusammengeschusterten Holzplatte. Vielleicht suche ich mal das Video des großen Herstellers und schicke es dir als PM. Eventuell denkst Du dann anders. |
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16.02.2015, 16:37 | #17 | |
Cabarete Real Estate
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Zitat:
2015er infinity split finne bei einem turn rausgebrochen aus dem kasten, keine rekla bekommen da sie meinten ich muss wo dagegen gefahren sein, aber man sieht es das es seitlich durch den turn gebrochen ist. aber naja deswegen sind wir bei uns in der schule von nobile auf gaastra umgestiegen! aber funkt. hat das board sonst top! |
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16.02.2015, 16:48 | #18 | |
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Zitat:
Es ist immer wieder erstaunlich das einige nicht bereit sind eine gute Arbeit ordentlich zu bezahlen (muß jetzt nicht zwingend auf die Splittboards passen). Ich weis ja nicht womit ihr so euer Geld verdient, aber die eigene Arbeit soll doch auch gut bezahlt werden, oder etwa nicht? |
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16.02.2015, 16:58 | #19 |
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16.02.2015, 17:47 | #20 | |
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Zitat:
Ich denke es herrscht immer noch das Klischee, dass sich Funsport nur die reichen Muttersöhnchen leisten "dürfen". Und vielleicht gibt es auch noch genug andere welche nur kiten um zu zeigen, dass sie fett Kohle haben, wie das eben bei Markenklamotten auch so ist. Was ist mit den ganzen Studenten oder Azubis? Dürfen die keinen Spaß haben? Nebenbei habe ich in den letzten 3 Jahren so 6-7000 € ausgegeben für gutes Material, bei dem die Preise gerechtfertigt waren. So viel zum rumheulen.. |
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16.02.2015, 18:03 | #21 | |
F-one Shop
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Zitat:
Eine gebrochene Finne ist nur allerdings noch nicht `untergekommen´, da ich ausschliesslich Bidirectionals http://www.kiteonline.de/129-nobile-...ardbag-ja.html angeboten und verkauft habe. Grüsse Werner von kiteonline.de |
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16.02.2015, 18:43 | #22 |
Cabarete Real Estate
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die finne hat nix ab, sieht aus wie neu, aber der komplette finnenkasten ist seitlich rausgebrochen!? wie soll das möglich sein??
die finnen beim infinity haben einen relativ steilen winkel nach außen, dadurch kann ich mir vorstellen das bei einem harten turn irgenwie zu viel druck draufgekommen ist, ich verstehs ja selber nicht aber ich weiß das keine fremdeinwirkung im spiel war!! |
16.02.2015, 18:57 | #23 |
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Wie gesagt ich will nichts unterstellen, ich war ja auch nicht dabei aber vom Turn kommt das sicher nicht und das wirst Du auch nicht unter Garantie getauscht bekommen. Evtl. war ein Stein/Riff relativ dicht unter der Oberfläche oder so. Merkt man ja oft nicht oder nur ein leichtes rucken und der Schaden sieht dann richtig schlimm aus.
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16.02.2015, 19:05 | #24 |
Cabarete Real Estate
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also ich kennen meinen spot wie meine westentasche, wir haben sand sonst nix!! wenn man einen stein dawischt das der finnenkasten rausbricht dann sieht man das auch an der finne! die finne hatte nichmals einen kratzer!
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16.02.2015, 20:43 | #25 |
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Ich habe dicksten Respekt vor jedem, der seine Mitarbeiter, Mitbewerber und Kunden gut behandelt und seinen guten Job macht. Dann gönne ich es auch von Herzen, wenn sie dabei wohlhabend werden.
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16.02.2015, 21:17 | #26 |
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Mir geht es auch darum, dass es nur so eine mikrige Auswahl an Splitboards gibt und es nur für eines befriedigende Testergebnisse z.B. gleiten.tv ( welche ja sonst alles fantastisch finden) gibt. Und wenn es mehr Auswahl gibt, dann gibt es vielleicht auch mal ein Board, welches auch mal vernünftig aussieht. Mir zumindest gefällt das Design der Nobile Splitboards überhaupt nicht.
Unter Euch Kitern muss es doch auch andere geben, die mal nur mit dem allernötigsten im Rucksack mal in den Süden fliegen für ein paar Tage. Ein paar Klamotten ein Kite ne Bar Trapez und ein Splitboard. Wie im Werbespot für eines der Splitboards, welches mir aber nicht stabizl genug aussieht. Und für ein paar Tage Spanien oder so mit nem Billigflieger wäre das perfekt. Das Konzept der Splitboards spricht doch hauptsächlich diejenigen an, welche wirtschaftlich denken und da stimmt eben das Angebot auf dem Markt nicht. ich glaube auch, dass kaum ein reisender Kiter mehr normale Boards kaufen würde, wenn denn eben etwas vernünftiges zu einem vernünftigen Preis auf dem Markt wäre. Aber den Herstellern geht es zu gut, als dass sie es nötig hätten etwas für die Entwicklung zu tun. Mal sehen, wann aus Fernost Boards den Markt überschwemmen, dann denke ich geht es los. |
16.02.2015, 21:39 | #27 |
F-one Shop
Registriert seit: 04/2004
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Nach mehr als einem Jahr Erfahrung mit dem Verkauf von Splitboards
Habe ich folgende (nicht allzu ernst zu nehmende) Zielgruppen erreicht: 1. der Cabriokiter, der einfach zu wenig Platz hat und dadurch auch einen Beifahrer (Hund oder Frau/Freundin mitnehmen kann. 2. der lastminute Vielflieger mit 80 cm koffer, der ohne Sportgepaeckgebueren Einfach auch öfter auf dem Wasser sein kann , kommt eher aus dem windschwaechere Sueden und Alpenländern. 3. der Kiter, der als 3. Board einen Kompromiss für den sommerlichen Flugurlaub mit Familie sucht, eher im Norden und Kuestennaehe zuhause. 4. der Material- und Technikfreak, der alle Zielgruppen tangiert. 5. Arme Studenten und noch ärmere Schueler waren nicht dabei, obwohl Der ÖPNV deren Reichweite zum Strand erhöhen könnte. 6. Carved und Core-Fahrer, kein Witz... Grüße Werner von kiteonline.de Core f-one slingshot Tona Nobile split |
16.02.2015, 22:00 | #28 |
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"5. Arme Studenten und noch ärmere Schueler waren nicht dabei, obwohl
Der ÖPNV deren Reichweite zum Strand erhöhen könnte." Na warum wohl? Nicht etwa, weil Splitboards zu teuer sind? |
16.02.2015, 22:35 | #29 | ||
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Zitat:
Was hast du denn für ein verschobens Weltbild? Zum einen kann man auch ganz gut mit einem normalen Board reisen und zum anderen kenn ich keine Kopie die besser als das Original ist. Auf die billien Fernostteil bin ich gespannt. Nee eigentlich nicht, ich brauch kein Splittdingsbums. Zitat:
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17.02.2015, 02:40 | #30 |
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Hey nichts für ungut aber ich glaube, dass Du nicht derjenige bist, der sich mit dem Thema - möglichst günstig weil sehr oft fliegen- befasst hast oder befassen musst. Ich kann mir vorstellen, dass Du entweder in Kohle schwimmst, oder sehr nahe an einem guten Kitespot wohnst oder etwas mit den Herstellern zu tun hast. Oder eben alles auf einmal.
Jedenfalls bitte ich drum den Thread nicht im Keim zu ersticken. Denn das trägt sicher nicht dazu bei, dass die Boards in Zukunft gerne gut und preiswert produziert werden. Ich verdiene gerade mal genug um mir im Jahr 2-3 mal 1-2 Wochen Kite Urlaub incl aller Kosten für Material zu leisten und da bin ich lieber einen Tag länger auf dem Wasser, als daß ich das Geld in die Luftfahrt investiere. Und es ist meines Erachtens nicht falsch dem Markt in Punkto Innovation und fairer Preisgestaltung einen richtigen Schwung zu verpassen. Ob Du ein Splitboard besitzt oder brauchst, weiss ich nicht. Ich muss aber aus Kostengründen und auch weil meine Freundin keine Lust hat mich mit dem riesigen Golfbag herum zu schleppen, auf ein Splitboard zugreifen. Aber die Auswahl finde ich nun mal entweder hässlich: Nobile, oder minderwertig da man den Unterschied zu einem normalen Board laut Tests zu sehr bemerkt. Ja klar, ich habe noch keines ausprobiert aber soll ich jetzt einen Haufen Geld rauswerfen um hinterher festzustellen, dass es nicht zu gebrauchen ist? Oder schickt mir jemand eins zum testen?? |
17.02.2015, 08:05 | #31 |
Benutzter
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Nö. Weil man mit Bus und Bahn echt problemlos mit 3 Kites und 2 normalen Boards reisen kann, wenn man ein halbwegs vernünftiges Bag hat. Da ist ein Splitboard so ziemlich das letzte was man braucht.
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17.02.2015, 08:54 | #32 | |
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Zitat:
Ein Splittboard brauche ich in der Tat nicht, meine beiden Bags die ich habe sind beide so groß das da ein normales Board reinpassen. Das reicht mir. |
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17.02.2015, 09:36 | #33 |
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Also ich benutze jetzt seit 1,5 Jahren das Split von Nobile und bin echt begeistert. Selbst die Klemmen für die werkzeuglose Montage sind jetzt nach 7x verreisen noch alle intakt. Das hätte ich am Anfang wirklich nicht gedacht. Ich finde der Preis hat sich voll rentiert.
Es sind ja nicht nur die Kosten beim Flug sondern auch der Stress, immer den Sperrgepäckschalter finden etc. Manche Busfahrer wollen mittlerweile auch Kohle für den Transport von Kitegepäck. Die Fahreigenschaften sind nicht schlechter als bei ''normalen'' Boards. Über das Design habe ich mir allerdings noch keine Gedanken gemacht. Ich lebe aber auch nach dem Motto das Funktion wichtiger ist als Design. Welche Farbe das Teil hat ist mir relativ egal solange es nicht Rosa ist. |
18.02.2015, 17:29 | #34 |
THEKITESURFCAMPUS
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http://www.thekitesurfcampus.com/shop.htm
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Gruss Phillip THEKITESURFCAMPUS.COM |
18.02.2015, 22:10 | #35 |
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Ich geb mal meinen Senf dazu.
800 Euro für ein Nobile auszugeben war mir auch zu teuer und das habe ich mal im Kreise meiner KiteKollegen angesprochen. Das fanden die anderen auch und so sind wir zu der Lösung gekommen, ein Board zu dritt zu holen. Jeder war damit schon mindestens 2 Wochen im Urlaub und wir haben so zusammen schon etwa 400 Euro Gepäckkosten gespart. Klar wir können nicht gemeinsam verreisen und wenn wir das tun, nehmen wir normale Boards mit und teilen uns ein Sportgepäck für die Boards. Aber jeder macht auch mal nen Kurztripp für ne Woche, das lohnt sich schon. Bis ich das Nobile das erste mal in den Händen hielt, war ich skeptisch ob dieser Steckmechanismus wirklich stabil sein könnte. Doch nach dem ersten Zusammenstecken, waren alle Zweifel verflogen. Super System, plug and play ohne Werkzeug. Das Board hat gut Rocker und ist recht soft, fährt sich aber grandios, läuft gut Höhe und poppt auch gut raus. Klar ist man damit nicht so derbe wie mit einem Freestyle Board mit Boots unterwegs, doch für 85% aller Urlaubskiter ist das eine gute Wahl. Aufgrund der Tatsache, dass das Nobile eigentlich 2 Boards in einem sind, und was man alles dazu bekommt mit Tasche, Board, Pads, Schlaufen, verschiedene Finnen, Schnellspannern, ist der Preis ok. Wenn ich andere Boards anschaue, die aussehen wie ein Stück in Form gepresstes Thermoplast mit buntem Aufdruck, frage ich mich, wie man bei Herstellungskosten unter 50 Euro, den 10fachen Verkaufspreis aufrufen kann. |
19.02.2015, 09:02 | #36 | |
"Gibt´s da an Wind?"
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Zitat:
Gilt auch für alle anderen, die Boards scheinbar für´n Appel und´n Ei produzieren könnten. aber es komischerweise nicht tun. Es ist völlig akzeptabel zu sagen "mir ist das zu teuer". Aber mit Stammtischparolen rumhauen und erzählen, daß das doch alles viel billiger geht, kann ich nicht akzeptieren. Machen, nicht quatschen. Neulich hatte ich einen, bei dem auch Fahrradträger im 10 Sekunden Takt aus der Maschine fallen. Das müsste also für 10 Euro gehen und nicht für 80. Hat er doch glatt die 100.000 Euro für den Biegeautomaten übersehen, die Schweissanlage und auch die Pulverbeschichtungsanlage waren ihm nicht aufgefallen. Daß man dafür auch fair bezahltes, gut geschultes Personal braucht, spielt auch keine Rolle. Ach ja, daß die Maschinen nur zu 30% ausgelastet waren, na ja, Pech, muß man halt mehr Werbung machen. Ach Kacke, kost ja auch schon wieder Geld. Na, dann produzier ich halt einfach so auf Vorrat, die billigen Preise werdens schon von selbst verkaufen. Achso, Lager, ne, hab ich jetzt nicht direkt und daß nach einer Saison die Teile keiner mehr haben will... Und am Ende soll das alles der Kunde bezahlen ? Frechheit Also ich bin ja auch nur Kleinunternehmer. Was ist mit all diesen fleissigen Leuten, wieso dürfen die keinen Ferrari fahren ? Dürfen die keinen Spaß haben oder wie ? Ist schon ne Schweinerei, wie man bestimmte Bevölkerungsschichten einfach ausgrenzt Andreas |
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19.02.2015, 09:37 | #37 |
Benutzer
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Beiträge: 519
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Haha... ich bin CORE Fahrer und habe sowohl das NHP und den Flying Carpet als Split. Ich bin sehr zufrieden mit den Boards und würde jederzeit wieder eines kaufen. Der Mehrpreis ist ok, weil ich dadurch soviel Komfort zugewinne. Perfekt!
Für meine Frau werde ich bald das dann insgesamt dritte Board von Nobile bestellen... Grüße |
19.02.2015, 12:24 | #38 |
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.405
|
ich frag mich (euch), bei welchen Fluggesellschaften man eigentlich einen echten Vorteil hat mit den Maßen des Nobile Splitwave z.B.
die Hälften haben je knapp 1 x -,5m (mit Tasche drum also mind. 1x-,5) ist sowohl bei Condor (158 Umfang) als auch bei TUI (max. Gepäcklänge 80cm) zumindest theoretisch nicht im Limit bei AB ist es mit der ABCard ja wohl eh egal, wie groß das Gerödel ist bei Emirates gehts bei 300 LBH auch ohne Split bleibt der Vorteil, daß man bis 1,4m langes Sportgepäck (gegen Zuschlag) noch mitbekommt, wenn längeres wegen angeblich fehlender Frachtkapazität bereits abgelehnt wird? |
19.02.2015, 12:55 | #39 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
1) Alle Flüge vertragen 20 kg mit Standardabmaßen 2) Einige Flüge vertragen noch Kitegepäck bis 140 cm. Also Menge an Material ok. Mit Splitwave auch Waveboard dabei. 3) Nur noch sehr wenige Flüge vertragen Surfboards. Mir wäre auch ein dreigeteiltes Splitwave für den Koffer lieber. Vielleicht schaffe ich es heuer. |
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19.02.2015, 13:29 | #40 |
Benutzer
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Ort: Lübeck
Beiträge: 1.072
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Ich hoffe Bazzat hat hier bewußt ein wenig untertrieben, was seine Schätzung angeht um zu polarisieren. Die Preise für die Abnahme großer Mengen sinken zwar, aber nicht linear, sondern eher logarhitmisch. Das bedeutet die Ersparnis mit steigender Stückzahl wird weniger.
Beispiel Kohlefaser: http://shop.hp-textiles.com/shop/pro...-hp-b200c.html Basierend auf solchen Preisen (Abnahme größer 60m2) habe ich mal überschlagen was die Materialkosten für ein Kohlebrett in etwa sind. Bei ca. 100€ wird man mindestens landen! Logisch, dass da noch etliche hier schon genannte Kosten dazukommen. Ich denke mit 150-300€ wird man bei den Gesamt-Herstellkosten rauskommen ! Splitboard: plus 50-100€ Üblicherweise schlägt man auf die Herstellkosten den Faktor 2-4 drauf, damit man das Marketing , den Großhändler , das Management bezahlen kann. Somit machen 200-300€ Mehrkosten für ein Splitboard schon Sinn |
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