oase.surf - surfers world
      

Zurück   [oaseforum.de] > Hauptbereich > Wellenreiten und SUP

Antwort    « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »  
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 13.08.2014, 06:56   #1
daishi77
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 42
daishi77 eine Nachricht über ICQ schicken
Standard SUP-Einstieg für die Welle - Empfehlungen?

Moin moin zusammen,

ich hab mal ein zwei Fragen an euch.
Ich würde gern mit SUP in der welle anfangen und bin mir da etwas unsicher was am besten geeignet ist.
Zu mir, -bring etwas mehr gewicht mit ... ca. 113-115 kg.
Bevorzugtes Revier: Nordsee ( Von SPO bis Hvide Sande) und Bretagne (in der Gegend von Les Karolins)
Stand schon mal auf einem ISUP.
Was könnt Ihr empfehlen ... worauf sollte man achten?

Vielen Dank vorab.
Grüße
daishi77 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2014, 09:09   #2
Bazzat
Lord logger
 
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
Standard

Auf jeden Fall nicht Isup.

Der Rest dürfte für das gelegentliche Abreiten und die damit anfangs verbundenen eigenen beschränkten Fähigkeiten egal sein.

Hab mir da auch einen Riesenkopf gemacht, aber letztendlich reitet jedes Board (Allrounder / Wave ) die Welle runter. Mehr ist anfangs auch nicht drin.

Wenn das können zunimmt werden die Boards deutlich kleiner und haben dann die Form von Surfboards, nur eben halt grösser.

Habe SS Spacepickle 8.5. Passt sehr gut bei 77kg.
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.08.2014, 13:15   #3
allessurfer
Wasser-Wasser-Wasser
 
Registriert seit: 10/2006
Ort: Bochum oder am Wasser
Beiträge: 2.032
Pfeil

Zitat:
Zitat von daishi77 Beitrag anzeigen
Moin moin zusammen,

ich hab mal ein zwei Fragen an euch.
Ich würde gern mit SUP in der welle anfangen und bin mir da etwas unsicher was am besten geeignet ist.
Zu mir, -bring etwas mehr gewicht mit ... ca. 113-115 kg.
Bevorzugtes Revier: Nordsee ( Von SPO bis Hvide Sande) und Bretagne (in der Gegend von Les Karolins)
Stand schon mal auf einem ISUP.
Was könnt Ihr empfehlen ... worauf sollte man achten?

Vielen Dank vorab.
Grüße
Ein Freund, der in deiner Gewichtsklasse ist, hat das JP Fusion in 10.8
http://jp-australia.com/2014/sup/pro...boards/fusion/
Weniger Volumen solltest du nicht nehmen!!!
allessurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2014, 17:23   #4
WaveSuper
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2014
Beiträge: 15
Lächeln

Hallo daishi,

ich würde dir empfehlen wo hinzugehen wo du dir was leihen kannst. Es ist Wahnsinn wie große Fortschritte man am Anfang macht. Da lohnt sich selbst ein billiger SUP-Kauf meistens nicht.
Aber selbst wenn du dir unbedingt etwas kaufen willst, probier am Anfang ein paar Bretter aus. Es vom Allrounder der in der Welle ganz ok klar kommen alles, bis zum superradikalen Surfbrett. Da auf Anhieb das richtige zu finden ist schwer. (Unabhängig vom Volumen). Man sieht es den Brettern aber meist an, für was sie ausgelegt sind.

Vorteil Wave-Brett: Welle!!! Nachteil ist halt das man damit nichtmehr ganz so angenehm weite Strecken paddelt.

Es hängt also von deinem Können ab, deinem Gewicht und wie oft du wie radikal in die Wellen möchtest (Jetzt mal ganz abgesehen von den Art der Welle. Aber ich nehme mal an bis das wirklich wichtig wird, vergeht noch etwas Zeit.)

Also am besten probierst du einfach ein bisschen was aus. Du kannst hier auch noch ein bisschen mehr zu den ganzen Punkten schreiben und dann kann man dir vilt. noch ein paar Präzisere Tipps geben.

Viele Grüße,
WaSu
WaveSuper ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2014, 18:43   #5
JannisHH
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hi,

Ich gehe davon aus, dass du die Basics beherrschst? Ansonsten noch mal ordentlich im Flachwasser mit nem richtigen (kein ISUP) Board üben...

Ich habe in der Welle mit einem 150l Board angefangen (9´5) bei knapp unter 80kg. Hab mir das Brett auch gekauft, allerdings nur, weil meine Frau auch damit paddeln kann (ohne Wellenambitionen).
Nach 3 mal Wellen (von 50cm bis gut kopfhoch) war mir das Board schon viel zu groß, es ist wirklich einfach (habe allerdings sehr viel Wellenreiterfahrung). Ich war total überrascht was für Riesenfortschritte man in kürzester Zeit macht! Mittlerweile bin ich auf einem 8´2 mit ca 100l, sehr viel anspruchsvoller (noch etwas zu anspruchsvoll für mich, aber langsam wirds).

Was mir auch geholfen hat: Da ich mir wegen der Paddellänge unsicher war, habe ich ein günstiges verstellbares gekauft und so meine optimale Schaftlänge herausgefunden... und meine Frau kann es auch benutzen.
Auf Dauer und für engagiertes Wellen-suppen empfehle ich aber ein Carbonpaddel.
- Wenn Wellenreiterfahrung vorhanden, dann würde ich an deiner Stelle gleich ein WaveSUP mit Gewicht +/- 50l holen
- Ohne Wellenreiten: Wave/Allrounder mit Gewicht +/- 80l
- Vernünftiges Paddel ist sein Geld wert

Tipp: Seitlich in die Welle reinpaddeln, du drehst dann automatisch durchs einseitige Paddeln in die richtige Richtung. Wenn du gerade zu Strand stehst, drehst du das Board wieder aus der Welle raus.

Viel Spass!

PS: Seit ich mein SUP habe, steht mein Longboard nur noch in der Ecke rum. Viel mehr Wellen=viel mehr Spass!
  Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2014, 12:14   #6
daishi77
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 42
daishi77 eine Nachricht über ICQ schicken
Standard

Hallo zusammen,

vielen dank schon einmal für die Tipps
ja die basics kann ich muss auch gestehen, dass ich seit 4 Jahren longboad fahre allerdings noch anfänger (Longboard 9,2)

Es ist schon teilweise frustrierend, wenn man im lineup sitzt ... und fast jede welle von einem SUP´ler schon 10 vor einem angepaddelt wird ... und die die dann auch kriegen ...*hmpf* ...sag ich da nur

in diesem Sinne
daishi77 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2014, 15:24   #7
Bazzat
Lord logger
 
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
Standard

Ich fands es unerwartet schwierig. Wellen überqueren, in den Wellen stehen bleiben, schnell drehen, Wind usw. Überhaupt erkennen ob der spot geeignet ist. usw. Kann aber auch an den Nordsee Bedingungen gelegen haben.

Mittlerweile klappt es ganz gut.

Das anpaddeln und abreiten fand ich am leichtesten zu lernen.

Sylt fand ich genial. Aber die brauchbaren Tage dort sind auch gezählt.


Geändert von Bazzat (21.08.2014 um 18:30 Uhr)
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2014, 18:14   #8
WaveSuper
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2014
Beiträge: 15
Lächeln

Zitat:
Zitat von daishi77 Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

vielen dank schon einmal für die Tipps
ja die basics kann ich muss auch gestehen, dass ich seit 4 Jahren longboad fahre allerdings noch anfänger (Longboard 9,2)

Es ist schon teilweise frustrierend, wenn man im lineup sitzt ... und fast jede welle von einem SUP´ler schon 10 vor einem angepaddelt wird ... und die die dann auch kriegen ...*hmpf* ...sag ich da nur

in diesem Sinne
Das ist das Problem mit SUP. Es ist so einfach zu lernen und man kann sehr schnell in Wellen. Daher gibt es so viele Vollidioten im Line-up. Man nimmt sich keine Zeit um was von den Wellenreitern oder Fortgeschrittenen SUPern zu lernen.

Das heißt dann auch alle Wellen den Wellenreiten wegzunehmen, sich näher an die Welle zu stellen etc.

Man macht sich nur unbeliebt wenn man sich so verhält. Auch unter den SUPern die die "Regeln" befolgen.
Daher, vor allem am Anfang mit dem riesen Brett und riesen Leash sehr sehr rücksichtsvoll fahren.

Mit was für Brettern bist du bisher gefahren? Was hattest du in der Welle?

Viele Grüße,
WaSU
WaveSuper ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2014, 07:04   #9
daishi77
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 42
daishi77 eine Nachricht über ICQ schicken
Standard

@wavesuper
ich bin bisher nur mit einem Tourer gefahren, falls du SUP meinsst Welche marke... uff... keine Ahnung... das eine war zumindest ein Naish... aber welches... keine ahnung. Hier in HH gibt es ja diverse Verleiher
In der welle war ich mit einem SUP noch nie. Wollte mal gucken, ob dieses We was in DK geht um das mal zu testen und lernen...
daishi77 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2014, 20:37   #10
WaveSuper
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2014
Beiträge: 15
Standard

Hallo daishi,

und hat was geklappt? Konntest du es mal ausprobieren?
Wenn du noch nie in der Welle warst, dann würde ich wenn du die Möglichkeit zur Miete hast, dir unbedingt folgendes empfehlen:
MIETE. Miete dir erstmal nur WaveSups. Du machst so schnell Fortschritte. Wenn du dir jetzt was kaufst hast du nach spätestens 10 Sessions 2 Möglichkeiten: Du verkaufst dein wahrscheinlich neu gekauftes Brett wieder. (Mit evtl. hohem Verlust) oder du Rutscht weiter auf einem viel zu großem Brett rum. Das macht kein Spaß, du brauchst mehr Platz im Lineup, zum Storage etc.
Und die 10 Sessions in der Welle brauchst du dafür auch nur, wenn du von Anfang an ein "kleines" Brett kaufst.
Unterm Schnitt wirst du dir wahrscheinlich viel Stress sparen. Und ziemlich sicher auch viel Geld.
Je nachdem was deine Möglichkeiten vor Ort sind, kauf dir lieber erst ein mehr oder weniger gutes Paddel. Die wenigsten im Verleih haben wirklich gute, da es sich einfach nicht lohnt. Ein gutes Paddel macht aber deutlich mehr Spaß und macht ein paar Sachen auch deutlich einfacher.

Viele Grüße
WaSu
WaveSuper ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2014, 10:33   #11
Dirk8037
Fischkopp in Züri
 
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.343
Standard Umstellung vom Wellenreiten

Bazzat....
Ich fands es unerwartet schwierig. Wellen überqueren, in den Wellen stehen bleiben, schnell drehen, Wind usw. Überhaupt erkennen ob der spot geeignet ist. usw. Kann aber auch an den Nordsee Bedingungen gelegen haben.


Ging mir genauso und zwar in wirklich feinen Bedingungen: Hanalei Bay 2 ft, also Hüft- bis Schulter hoch nach Europäischen Maßtäben.
Kein Wind, wenig Leute, denen ich aber immer noch im Weg war
Das Board war ein 10-3er Pintail.

Drehen, schnell anpaddeln ohne in die Kurve zu gehen, die ganze Orientierung und vor allem das Einschätzen der Welle (Steilheit) ist anders.

Am Ende verlagert sich das Spiel nur etwas nach draussen. Die die sich tiefer positionieren bekommen die Welle natürlich immer noch besser und leichter.
Und auch hier ging es mir so, dass ein Meter weiter zum Peak über das bekommen der Welle entscheidet.

Ich denke aber das kann man sehr gut überall im Flachen lernen.
Position verändern und schnell drehen, um dann volle pulle zu paddeln, ohne nach links und recht abzudriften. Wenn das sitzt dann hat man einen riesen Vorteil.

Für mich ist es erstmal keine Alternative zum Longboarden.
Alleine die Größe der Planken macht mich wirklich nicht an.
9 bis 10er Longboard ist mir da lieber.....

Touren auf dem Zürisee, vor allem in Richtung Süden mit Bergpanorama sind aber sehr cool.

Gruss Dirk
Dirk8037 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2014, 10:49   #12
WaveSuper
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2014
Beiträge: 15
Standard

Hey Dirk,

wegen zu großen Brettern... inzwischen gibt es alles Mögliche bis runter zum 7.1x24.

Das ist natürlich nichtmehr Longboardfeeling aber das ist dann keine riesen Planke mehr.

Natürlich macht auch beim SUPen erst Übung den Meister, aber es geht deutlich schneller zum Lernen als "normales" Wellenreiten
WaveSuper ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2014, 12:55   #13
Dirk8037
Fischkopp in Züri
 
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.343
Standard Stimmt

Aber den Aufwand um mit meinen 90kg so gut zu sein um eines dieser kleinen Schnittchen zu fahren, verwende ich lieber um beim klassischen Wellenreiten das Niveau zu verbessern.

Gruss Dirk
Dirk8037 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2014, 15:03   #14
WaveSuper
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2014
Beiträge: 15
Standard

Zitat:
Zitat von Dirk8037 Beitrag anzeigen
Aber den Aufwand um mit meinen 90kg so gut zu sein um eines dieser kleinen Schnittchen zu fahren, verwende ich lieber um beim klassischen Wellenreiten das Niveau zu verbessern.

Gruss Dirk
Ja gut so klein Muss es ja nicht werden.
Aber es gibt eigentlich genug Sachen zwischendrin.

Aber wenn Leute lieber beim Surfen bleiben kann ichs auch verstehen.

Viele Grüße,
WaSu
WaveSuper ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.09.2014, 04:31   #15
arnie
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2008
Beiträge: 1.104
Standard

Probiere mal Fanatic Allwave 9´5´´ oder Auslauf 9´6´´,
Super Brett.
arnie ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
SUP Instructor - Der WWS bildet dich vom 09.05.-12.05.2014 zum SUP Instructor aus! Strandoli Wellenreiten und SUP 2 28.04.2014 22:56
Sup für die Welle bei 115 kg - Tipps? boghi07 Wellenreiten und SUP 10 28.02.2014 13:27
SUP Instruktor Kurs IOSUP Level 1 (Flachwasser) - 05. bis 07. Juli 2013 - am St. Leoner See SURF-SUP-CENTER.de Wellenreiten und SUP 6 11.12.2013 10:10
SUP Instruktor Ausbildung vom 12.-14.04.2013 (St.Leoner See) SURF-SUP-CENTER.de Wellenreiten und SUP 0 21.03.2013 17:21
Sup für Welle - Gewicht/Länge ? (9.5, 170 Liter. Vol. bei 95 kg ausreichend?) regenmacher66 Wellenreiten und SUP 5 10.03.2013 12:22


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 02:03 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 4.2.3
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.