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05.03.2017, 15:06 | #1 |
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Slingshot RPM 2017 >> Wakestyle & Freeride - Kite > 4,5/6/7/8/9/10/11/12/14qm
Teil 1
Herstellerinfo: www.slingshotsports.de www.slingshotsports.com https://vimeo.com/197059920 https://vimeo.com/194277650 Alte Beiträge: RPM 2010 Beitrag RPM 2011 Beitrag RPM 2012 Beitrag RPM 2013 Beitrag RPM 2014 Beitrag RPM 2015 Beitrag RPM 2016 Beitrag Änderungen # Gewicht wurde wieder reduziert auf das Niveau von den 2014er RPM´s (die noch kleine Einlassventile hatten). 7qm 2,4kg / 9qm 2,9kg /12qm 3,6 kg / 14qm 4,1kg # Dünnere Struts (Bildvergleich Modell 2016/2017) unten. # Taschen neue, edlere Taschen, größenangepasst an die jeweilige Kitegröße, Barfach "endlich" wieder aussen siehe Bild unten. # D2 Double-Ripstop von Tejin im hinteren Teil des Tuches (ersetzt die großen Dacrondreiecke), gleich wie alle 2017er Modelle von Slingi. Dacronstreifen und kleine Dacrondreiecke sind geblieben (Bildvergleich Modell 2016/2017unten). Getestete Größen 7,9,12,14 mit Unterschieden zu den Vorgänger: Ich habe alle Größen mit den Vorgängern quer geflogen, übereinander gelegt und verglichen (siehe Pix). 14qm Ist zum Vorjahr gleich geblieben, nur das Material an der Abströmkante (D2) hat sich geändert, nicht die Struts oder der Shape. Die dünneren Struts, das höhere AR und das geringere Gewicht hat er bereits 2016 bekommen. Keinen Unterschied im Flugverhalten beim Querfliegen (2016/2017) zum Vorgänger bemerkt. Mehr Infos zum 14qm siehe RPM 2016 Beitrag: http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=160346 Sonderstellung des 14qm in der RPM Range am 14qm RPM 2017 erklärt. Für mich eine geile Leichtwind-Wakestyle Maschine mit deutlich mehr Lowend als andere 14qm / 14,5qm C-Kites. 7/9/12qm: Die neuen Modelle fühlen sich an der Bar „leichter“ an, das Andrehverhalten ist einen Tick direkter und schneller beim Loopen und Aufsteigen. Man kann ihn schneller zurückjagen also mehr lift erziehlen, die sehr viel dünneren Struts machen sich hier bemerkbar. Ansonsten ist mir nichts aufgefallen. Das ganze sollte man aber nicht überbewerten, der Unterschied ist gering u. NUR im direkten Vergleichsfliegen feststellbar. Am meisten merkt man es beim 9qm im Loop/Lift der hat an Direktheit u Drehgeschwindigkeit ordentlich zugelegt. Am wenigsten Unterschied merkt man beim 12qm zum Vorgänger und beim 14qm gar nix. Die Struts sind beim 9qm im Verhältniss zum Vorgänger prozentual gesehen am meisten dünner geworden. Trimm Um das/die maximale Lowend/Direktheit herauszuholen ist wichtig: Frontlines auf den letzten/längsten Knoten u. die Backlines am kürzesten Knoten hängen (gleich wie beim 2015/2016er). So angeknüpft geht er weder hooked noch unhooked in den backstall. Ist der RPM gut 1 Jahr alt und schon etwas geflogen, die Frontlines auf den längsten/letzten u. die Backlines auf den mittleren Knoten hängen. Grund: Auf den Frontleinen ist 70% Zug, die Bridles samt Befestigung am Kite geben etwas nach. TRIMM aller Slingy Modelle siehe Beitrag Nr.4 Safety, Pulleys, Bridle Wie Turbine und Rally seit 6 Jahren ohne Pulleys und seit 2009 mit SFS. Extrem kurze, seitlich gehaltene Bridle die den Kite direkt machen u. der Kite in der Welle durchentern kann. Einfacher, weniger Gewicht, kein Verschleiß, kein verhaken der Pulleys. Frage zum richtigen Bridles auslegen:http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=165483 Material: Unter den 4 Schlaufen (siehe 8.Bild) fehlen wieder die Patches. Ärgerlich, überall viele Patches nur hier nicht. Lt. Slingy USA gibt es keine Reklas,wenn ein Kite jedeoch extrem viel geflogen wird (100 Tage u. Sand) kann es durchwetzen u. es ensteht ein kleines Loch. Im Süßwasser ohne Sand ist das kein Problem und bei normaler Nutzung mit Sand auch nicht. Für Vielnutzer: Zuerst die vorletzte Schlaufe, später mal die letzte Schlaufe benutzen so kommt man schön über die Jahre. Für alte Kites wo die Schlaufen nicht abwechselnd genutzt worden sind: Dacron u Aquasure verwenden. Alle anderen Slingy Modelle haben diesen Patch PATCH (Bild von einen kleinen Turbine) wieso ausgerechnet nur beim RPM nicht, weis ich auch nicht. Teilw. nur 1 Lastfaden im Tuch? Wieso soll ich mir einen Slingy mit nur einem u. an der TE mit 2 Lastfäden kaufen wenn es Kites mit 4 Lastfäden gibt? Mehrere Wege führen ans Ziel: Kites mit mehreren Lastfäden werden schwerer, schlecht bei LW, Startverhalten, Flugverhalten usw. Es muss somit an Dacron (das 10 x mehr aushält), Patches, Nähten, Bladderdicke etc. gespart werden Slingshot geht hier einen anderen Weg: # Patentierte Splitstruts von Slingi die im Gegensatz zu anderen Herstellern, die auch Splitstruts verwenden mit extra breiten Dacronstreifen (1.Bild) ausgestattet sind. Zum Vergleich, eine einfache Singlenaht (im 2.Bild) ohne breiten Dacronstreifen eines Premiumherstellers. Sie bringen nochmal ein Extra an Stabilität bei Leichtwind und Hack ins Flügelprofil. Splitstruts haben eineWirkung wie früher die "cam battens", der Kite bleibt länger oben wenn die Strömung abreißt. Sie sorgen für mehr Haltbarkeit, Struktursteifigkeit und werden jetzt zunehmend auch von anderen Herstellern verwendet. # Großzügige Dacronflächen (Dimension Polyant aus D) an den Tips, die bei anderen Marken mit mehreren Lastfäden oftmals komplett fehlen > http://surfgalerie.oase.com/data/723/1.png Ab 02:20 > https://youtu.be/1WPZdkvANFQ Machen den Kite direkt, keine ausgerissenen Tips im Krafteinleitungsbereich (schön öfter gesehen), Stabilität beim Wasserstart. Dieses Dacron hält mind.10mal so viel aus wie ein Tuch mit mehreren Lastfäden. Skywalk testete: 1 Lastfaden hat teilw. besser abgeschnitten http://surfgalerie.oase.com/data/719...0_15_48_11.jpg http://surfgalerie.oase.com/data/719...0_15_48_28.jpg http://surfgalerie.oase.com/data/719...0_15_48_22.jpg Test von Marktführer TEJIN im Kitelife Magazin Die Vorteile von Double Ripstop in horizontaler und vertikaler Zugrichtung gehen zu Lasten der diagonalen Bruchlast (45grad) siehe: http://surfgalerie.oase.com/data/738/331.jpg Es werden viele zusätzlich Quernähte vernäht (wie bei Airrush) damit das Tuch nicht weit reissen kann, diese sollen auch die Stress u. Querbelastungen kompensieren. Das Ganze soll nicht heißen, dass die Bauweise von Slingy besser ist, nein, es gibt einfach verschiedenen Wege die zum Ziel führen. Ventile Bladder : Großes Bajonett-Einlassventil baugleich mit Cabrinha funktioniert ohne Adapter seit Jahren (kompatibel mit 10.- Billigpumpen) und ein extra Auslassventil. Ausbau Einlassventil/Bladder ab 01:15 www.youtube.com/watch?t=103&v=X-PBgFCFplA Bei Sand würde ich das Auslassventil nur zum Auslassen nutzen u. das Einlassventil nur zum Einlassen, so ist die Gefahr das Sand in das System kommt geringer u. das Plastikgewinde wird geschont. Das richtige Verschließen des Auslassventils > http://youtu.be/Ue6Askm_KQc Lowend/Zugabbau: Deltakites haben mehr Lowend als ein RPM aber auch deutlich weniger Zugabbau. Ein "echter" Open-C wie der RPM geht noch immer früher los als ein reiner C-Kite bei gleicher Leinenlänge. Hängt man die Frontbridles von Freestyle auf Wakestyle, die Backpigtails an den schwarzen Schlaufen weiter in die Mitte, so kommt er vom Zugabbau und "gewollter Trägheit" zum Wakestylen, einem reinen C-Kite sehr nahe. Geändert von ripper tom (21.10.2017 um 11:33 Uhr) |
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