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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 27.10.2016, 16:29   #1
Horst Sergio
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Standard Alltagstauglichkeit heutiger Soft Kites ??

Ich kite seit 1999 begeistert mit Matten und habe mich daher zuletzt sehr über deren gesteigerte Popularität und das verbreiterte Angebot gefreut, das heute dank vieler neuer/alter Hersteller für Wasser-Soft-Kites besteht.

Da Soft Kites aber auch heute noch speziell im Ausland mit dem Image der begrenzten Alltagstauglichkeit auf dem Wasser kämpfen: Standardfrage im Ausland:
"... but, if you drop it, will it sink?"

Wollte ich mal möglichst unbefangen fragen:

"Is it true?"

Natürlich weiß ich von meiner bevorzugten Marke, dem ehemaligen Wasser-Matten-quasi-Monopolisten Flysurfer, dass die Aussage spätestens seit dem Speed 2006 vielleicht sogar schon seit dem Titan von 2003 nicht mehr stimmt. Sondern dass man diese Kites sogar komplett im tiefen Wasser aufbauen, abbauen, aufbauen, ... kann, wie es einem gefällt, siehe:

http://forum.oase.com/showthread.php...75#post1282375

Auch von den beiden Ozone Kites Chrono 1 und 2 weiß ich, dass dieses Manöver, wenn auch etwas erschwert, funktioniert.

Da ich selbst nicht alles testen kann und vielleicht auch zu voreingenommen gegenüber anderen Marken bin, die Frage an alle geübten Mattenfutzis im Land:

"Fliegst Du schon, oder schwimmst Du noch?"

oder

"Fahrt Ihr nur in Reichweite des Ufers oder eines Rettungsbootes oder fahrt Ihr frei wohin Ihr wollt?

Damit das hier nicht wieder eine inhaltsleere Oase-Blase wird, postet einfach ein Video bei dem ihr Eure Lieblingsmatte im tiefen Wasser bei wenig Wind aufbaut, womit die Alltagstauglichkeit für alle und für immer zweifelsfrei einsehbar und bewiesen ist.

Freue mich auf Eure Beiträge

Gruß Bernd
Horst Sergio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2016, 17:01   #2
kitesven
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Zitat:
Zitat von Horst Sergio Beitrag anzeigen
Damit das hier nicht wieder eine inhaltsleere Oase-Blase wird...
zu spät
kitesven ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2016, 17:26   #3
set
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Zitat:
Damit das hier nicht wieder eine inhaltsleere Oase-Blase wird, postet einfach ein Video bei dem ihr Eure Lieblingsmatte im tiefen Wasser bei wenig Wind aufbaut, womit die Alltagstauglichkeit für alle und für immer zweifelsfrei einsehbar und bewiesen ist.
Hmm, ich weis nicht was das unbedingt mit Alltagstauglichkeit zu tun hat. Der "normale" Kite baut seinen Kite an Land auf startet ihn dort und geht dann ins Wasser. Egal ob Tube oder Matte. Bei deinem Ansatz sind ja Tubekite schon mal nicht Alltagstauglich, da das aufbauen (aufpumpen) im tiefen Wasser eigentlich unmöglich ist.

Wenn man es mal ganz genau nimmt, dann musst du doch zugeben das das aufbauen einer Matte im tiefen Wasser sicher nur von ganz wenigen praktiziert wird und mit Alltäglichkeit recht wenig zu tun hat. Dazu gehört schon reichlich Erfahrung.

Und noch was - für so ganz hunderprozentig Alltagstauglich halte ich keine Matte. Geht schon los wenn man mal so eine Matte bei etwas mehr Wind in die Safty geworfen hat. Für einen erfolgreiche Restart braucht es doch deutlich mehr Glück als bei einem Tube. Viele können damit leben und ungehen - aber eben nicht alle. Kannst du ja hier regelmäßig nachlesen wenn mal wieder einer mit seiner Matte nicht klar gekommen ist.

Ich hatte mir ja immer mal vorgenomen mal ein Video von meinem "Wasserstart" mit den Speeds zu machen. Habs aber nie wirklich gemacht. An meinem See vor Haustür muss ich auch immer duchs Schilf und kann den Kite nur auf dem Wasser aufbauen. Viel umständlicher find ich das einpacken, bevor die Luft da immer raus vergeht schon eine Weile.
set ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2016, 18:25   #4
Mondscheinkiter
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Reden Freipusten....

Hey Bernd,

jetzt kauf Dir doch endlich mal einen Diablo und
versenk ihn beim Starten.
Das muß Dir dieses Vergnügen doch wert sein...
Du schaffst das bestimmt.
Ansonsten blieb ja noch die Disziplin: Unterwasseraufbau,
nur mit Schnorchel und freipusten..

Lieber Gruß
MOndscheinkiter
Mondscheinkiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2016, 18:32   #5
Horst Sergio
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@kitesven:
Ja danke, aber vorsicht, wenn der Topic hier verranzt ist, komme ich wieder in Deinen für konstruktive Kritik.

@set
99% Zustimmung

- ja, Matten machen weniger Sinn bei viel Wind, Allgemeinplatz, abgehakt
- ja, es gibt Leute die nicht mit Matten klarkommen, wie auch bei Tubes, abgehakt

- und ja, im Wasser aufbauen ist kein Standardfall und auch keine Definition für Alltagstauglichkeit ...

ABER:


Matten, die beim Relaunch Probleme machen (wegen unzureichender Drainage, dünner Waage die am Rigidfoil verhängt, usw.) , machen das auch beim Aufbau im Wasser.
Und Matten, die man problemlos im Wasser aufbauen kann sind sicher einigermaßen problemlos beim Relaunch bei verschieden Abstürzen, da man sie im schlimmsten Fall, zur Hälfte abbauen (Leinen aufwickeln) wieder richten (Ohr austüten) und dann wieder aufbauen kann.

Deshalb ist der Wasseraufbau, obwohl kein Standardmanöver und obwohl keine absolut essentielle Anforderung, am Ende doch eine sehr gute weitgehend objektive Vergleichsmöglichkeit der Alltagstauglichkeit einer Matte.

Wir reden hier nicht über PillePalle: Meine Matte ist einfach auf den Kopf gefallen, ich hab sie wieder rückwärts gestartet, alles gut.
Es geht um einen Test unter erschwerten Bedingungen, an dem man vieles ablesen kann, wenn man das Video davon hat.


Also ran an die Kamera, Kites, usw.

@set:
Und wenn Du Deins vom Abbau einstellst finden wir vielleicht auch noch einen Kniff wie das besser geht.


@Rest:
Freischwafelei hatten wir zum Thema, wer hat die coolste Matte, ja schon genug, jetzt heißt es Fakten sprechen lassen .... oder weiter schwafeln :-/
Horst Sergio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2016, 19:48   #6
Black-Fox
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Ich gehöre ebenfalls zu denen, die schon lange Matten fliegen. Entsprechend unbekümmert gehe ich die Sache auch auf'm Wasser an. Es gibt kaum einen Spot, an dem eine Matte nicht passend gestartet werden kann.

Dass das Handling einer Matte jedoch schwieriger ist, würde ich so unterzeichnen. Es gehört schon ein gewisses Mass an Erfahrung dazu. Besonders, da sich das Handling einer Matte trotz gleichem Grundsystem (Identische Bar mit identischer FLS) ziemlich von dem eines Tubes unterscheidet.

Die meisten hier kommen halt aus dem Tubekite-Sektor und sind sich die Eigenschaften eines Tubes gewohnt. Und da eine Umstellung nicht nach einer Flugstunde mit einer Matte gemacht ist, sehen sie viele Eigenschaften eher negativ.

Einer der Jahrelang Matten geflogen ist und sich einfach mal durch die Blume einen Tubekite zulegt dürfte jedoch ähnlich überrascht sein.

Was der grösste Nachteil einer Matte, und erst noch ein Sicherheitsrelevanter, ist, ist die Tatsache, dass bei einer Selfrescue trotz intaktem Material irgendwann alle Luft aus dem Schirm ist und man ohne Auftriebshilfe unterwegs ist. Daher trage ich immer eine Schwimmweste, auch im südlichen Sommer.
Black-Fox ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2016, 19:54   #7
set
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Zitat:
@set:
Und wenn Du Deins vom Abbau einstellst finden wir vielleicht auch noch einen Kniff wie das besser geht.
Wird schwierig, da ich alle (bis auf den 21er, der auch noch gehen soll) verkauft habe. Hab mir jetzt erst mal wieder Tubes zugelegt und will mir dann wieder ein oder zwei Sonic/Sonic2 für den Buggy und fürs Foil (was auch noch fehlt) kaufen.

zum Thema:

zur Allgemeintauglichkeit gehört für mich auch das Verhalten bei etwas mehr Wind. Bei Wohlfühlbedingungen fliegt jeder Kite heutzutage brauchbar. Unterschiede werden doch erst an den Enden des Wohlfühlbereichs deutlich. Sowohl nach oben als auch nach unten. Sicher ist da so eine Aktion wie der Aufbau in tiefem Wasser ein guter Indikator wie Leistungsfähig ein Kite in bestimmten Situationen sein kann, aber ein Kaufkriterium wird es sicher für die wenigsten sein. Mich eingeschlossen.

Interessant wäre es aber schon zu wissen wie sich eine Matte verhält, wenn sie dir z.B. auf dem Kopf ins Wasser fällt, wie lange der Kite schwimmt und wiederstarbar bleibt, was ist wenn er einfach nach hinten umfällt, wie bekomme ich das Bonbon wieder aus dem Kite, Safty, Drainage, usw.
Vergleichbare Beispiel sind da recht selten oder garnicht vorhanden, da gebe ich dir Recht.
set ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.10.2016, 19:39   #8
Horst Sergio
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@set & Black-Fox

100 % Zustimmung

@black-Fox:
Bei mir ist das Rescue-Boot seit längerem ein Restube am Trapez und ein großvolumiges-Foilboard. Baue gerade an einem neuen Konzept, bei dem das Board hohl ist und so das Volumen des Boards auch als Staufach beim Transport, speziell bei Flugreisen nutzbar ist.

Und ja, ich stelle mich mit Tubes auch eher an.

@set:
Habe zwar immer auch kleine Matten zwischen 4-6 m² gehabt und gefahren, sehe hier aber auch einen Tube aus verschieden Gründen als geeigneter an.

Eine Anleitung, wie man bei welchem Mattendreher wie reagieren muss ist tatsächlich sehr schwierig, da sehr individuell vom Modell abhängig und wenn muss die Reaktion häufig bereits als Reflex sitzen, da man sonst oft zu spät reagiert. Entsprechend ist hier ein How-to-Video, dass man Tage vorher gesehen hat kaum eine Hilfestellung. Hier zählt allein Erfahrung mit dem Modell.




Im Übrigen bin ich der Meinung, dass noch Videos zum Matten-Tiefwasserstart von Ozone, F-one, ELF und Co. gepostet werden sollten.
Horst Sergio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2016, 07:58   #9
silver-surfer
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Sorry ... Matten Tiefwasserstart, so wie in Deinem Video gezeigt hat für mich persönlich nichts mit Alltagstauglichkeit zu tun,

Startverhalten und Kontrolle beim Start
Stabilität in der Luft
Verhalten in böigen Bedingungen
Flugverhalten und Kraftentfaltung im Low und High End

sind meine Parameter. Wenn ich also irgendwie die Matte an Land gestartet bekomme und es weder ablandig und nicht zu voll ist (letzten hatte ich so einen Tube im R1 hängen) dann fliege ich meine Matten auf Foil und Raceboard bzw. Sector. Ich bin erstaunt, wie gut die aktuellen Modelle sich in den nicht immer einfachen Bedingungen am Steinhuder Meer machen. Die Speed konnten das nicht so gut, das hatte mich bisher auch abgehalten so was zu kaufen. Mit den R1v2 und den Chrono v2 bin ich da sehr zufrieden.
silver-surfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2016, 12:43   #10
Smolo
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Ich würde mal sagen das hängt davon ab wo man den Kite einsetzt und wie der persönliche Werdegang ausschaut. Einsatzorte sind bei mir das Binnenland in Bayern, Brandenburg, Österreich und Italien. Ich fahre das ganze Jahr durch egal ob bei Regen oder sonstigen Bedingungen. Ich bin 2010 mit Tubes gestartet und habe von 5 bis 13m² Rebels im Keller liegen. Irgendwann 2013 habe ich mir zwecks Leichtwindeignung einen 21er SP3 zugelegt direkt gefolgt von einem 15er SP3 weil der einfach so geil war. Ich bin die erste Saison zum Großteil noch gemixt 13er Rebel vs. 15er Sp3 geflogen allerdings hat sich die Nutzungszeit immer mehr in Richtung Matte verschoben. Zum Schluss kamen dann noch nen 10er und 15er SP4 Lotus dazu.

Die Einsatzzeit liegt jetzt nahezu 100% bei den Matten was allerdings auch durch das Hydrofoil beeinflusst wird.
Woran das liegt einfach an der Bequemlichkeit...früher habe ich mindestens drei, vier Kites und zwei Boards eingepackt. Aktuell packe ich nie mehr als zwei Schirme + Hydrofoil + Twintip ein.

Bezüglich der Matten und Hack Eignung muss ich allerdings widersprechen ich sehe da grundsätzlich nicht so das Problem. Viel schlimmer als der Hack bei uns am Ammersee gibt es ja kaum noch und ich habe da mit den aktuellen Schirmen keine Probleme. Wasserstart ist hie sowieso obligatorisch.

Meine persönliche Meinung:

Tube Pro/Contra
+ schwimmt ewig
+ grundsätzlich unempfindlicher
- Aufbau
- Schirm gedropt bei Leichtwind nur bedingt Wiederstartbar
- Restzug bei treibenden Kites die nicht mehr starten!!!
- Restzug bei Auslösung je nach 4 oder 5 Leiner System

Matte Pro/Contra
+ Leichtwindeignung
+ Viel größere Windrange
+ Sheet&Go
+ schneller Aufbau
+ Leistung
+ weniger schleppen (Gewicht wie Kite Anzahl)
+ Wasser restart
- Zusammenbau nach Auslösung schwierig bis unmöglich
- Trocknen der Kites aufwändiger
- Selfrescue aufwändiger
- Einstieg in die Thematik ist erstmal etwas komplizierter was allerdings auch Konstruktionsbedingt ist

Übrigens sehr Interessant mit den Tubes habe ich mich bei uns am Binnenland meist nicht weit vom Ufer entfernt, um im Fall der Fälle nicht bei gedropdem Schirm in irgend eine Bucht zu treiben.

Mit den SP3 Schirmen bin ich schon einiges weiter raus hatte aber immer ein schlechtes Gefühl falls man doch mal zu lange im Wasser liegt sind die Schirme schlecht bis gar nicht wieder Startbar. (Auch hier gilt man treibt eventuell zu schnell irgendwo hin wo es nicht hin soll)

Seit dem ich allerdings die Lotus Schirme fahre ist das Thema zwar noch vorhanden allerdings brauche ich mir eigentlich keinen Kopf mehr machen abzusaufen. Die Schirme sind auch nach +30min ohne Probleme wieder zu starten und wenn der Wind wirklich weg ist kann man in Ruhe den Kite abbauen. Das ist natürlich grad durchs Hydrofoilen für mich auch unabdingbar.

In diesem Sinne finde ich auch das Thema Wasserstart im tiefen Wasser initial oder beim erneuten Start als ein alltagstaugliches Merkmal! Und nach drei Jahren Fahrzeit sind Bonbons auch kein großes Problem mit einem geschulten Auge.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist es unwahrscheinlich das ich neue Tubes oder Matten komplett ohne Lotus kaufen würde werde weil ich mit dem Konzept einfach extrem glücklich bin. Ich habe aber nach wie vor alle Schirm im Keller für den Fall der Fälle

PS: Bei mir deckt der 10er Lotus (geiler Schirme Danke @FS) meinen 7er,9er,11er und fast meinen 13er Rebel komplett ab. Für mehr Wind würde ich dann den 5er Rebel nehmen allerdings wann brauch man den denn mal in unseren Gefilden.
Smolo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2016, 19:31   #11
FunKite
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Zitat:
Zitat von Smolo Beitrag anzeigen
Bezüglich der Matten und Hack Eignung muss ich allerdings widersprechen ich sehe da grundsätzlich nicht so das Problem. Viel schlimmer als der Hack bei uns am Ammersee gibt es ja kaum noch und ich habe da mit den aktuellen Schirmen keine Probleme. Wasserstart ist hie sowieso obligatorisch.
Am Ammer hast Du nicht das Problem, die Matte im Hackwind am Strand liegen zu haben. Letztlich habe ich ne 6er Matte gelandet, die konnte man nicht so sichern, dass sie nicht extrem geflattert hätte. Innerhalb weniger Minuten war die Wage komplett vertüddelt. Ich wollte eigentlich immer mal ne kleine Matte bei viel Wind testen, aber das hat mich echt abgeschreckt.
FunKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2016, 19:35   #12
Horst Sergio
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Zitat:
Zitat von silver-surfer Beitrag anzeigen
Sorry ... Matten Tiefwasserstart, so wie in Deinem Video gezeigt hat für mich persönlich nichts mit Alltagstauglichkeit zu tun.
Ja und sorry, falls dieser Eindruck durch die Überschrift und das Video entsteht,
aber bei genauer Betrachtung, insbesonere meinem Beitrag nr. 5, ist zu sehen,

dass das auch niemand behauptet. Der Wasserstart einer Matte durch einen versierten Benutzer ist lediglich ein recht zuverlässiger Nachweis, dass die Matte auch für den Otto-Normal-Kiter recht alltagstauglich und zuverlässig zu Relaunchen ist.

Dass das gezeigte Manöver für die Meisten und insbesondere auf dem Steinhuder Meer keine Rolle spielt, ist sicher den Meisten klar.


Es gibt aber auch Kiter, die sich nicht dauerhaft an die Nähe zu Stehbereichen fesseln möchten und mit einem geeigneten Kite im weiten Feld frei Freeriden möchten:

http://forum.oase.com/showthread.php?t=165726

Für diese "Wenigen" (bei FB knapp 10.000 Hits), die es interessiert, haben wir die Anleitung und das Video gemacht

http://kitejunkie.com/blog/2016/10/2...tiefen-wasser/



Im Übrigen bin ich der Meinung, dass noch Videos zum Matten-Tiefwasserstart von Ozone, F-one, ELF und Co. gepostet werden sollten.
Horst Sergio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2016, 19:38   #13
Horst Sergio
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Zitat:
Zitat von FunKite Beitrag anzeigen
Am Ammer hast Du nicht das Problem, die Matte im Hackwind am Strand liegen zu haben. Letztlich habe ich ne 6er Matte gelandet, die konnte man nicht so sichern, dass sie nicht extrem geflattert hätte. Innerhalb weniger Minuten war die Wage komplett vertüddelt. Ich wollte eigentlich immer mal ne kleine Matte bei viel Wind testen, aber das hat mich echt abgeschreckt.
Deiner Meinung,
wollte aber kein Starkwind Matte vs. Tube Topic aufmachen .

Gruss Bernd
Horst Sergio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2016, 22:04   #14
Smolo
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Zitat:
Zitat von FunKite Beitrag anzeigen
Am Ammer hast Du nicht das Problem, die Matte im Hackwind am Strand liegen zu haben. Letztlich habe ich ne 6er Matte gelandet, die konnte man nicht so sichern, dass sie nicht extrem geflattert hätte. Innerhalb weniger Minuten war die Wage komplett vertüddelt. Ich wollte eigentlich immer mal ne kleine Matte bei viel Wind testen, aber das hat mich echt abgeschreckt.
Ich hatte ja explizit meine Einsatzorte am Anfang erwähnt. Aber ich gebe dir recht eine Matte am offenen Beach bei starkem und böigem Wind zu sichern bzw. abzubauen kann schon mal nerven. Allerdings habe ich hier auch keine Vergleichsmöglichkeit mit kleinen Tubekites gesammelt.
Smolo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2016, 22:07   #15
kitefrog 69
"Gibt´s da an Wind?"
 
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Zitat:
Zitat von FunKite Beitrag anzeigen
Letztlich habe ich ne 6er Matte gelandet, die konnte man nicht so sichern, dass sie nicht extrem geflattert hätte. Innerhalb weniger Minuten war die Wage komplett vertüddelt. Ich wollte eigentlich immer mal ne kleine Matte bei viel Wind testen, aber das hat mich echt abgeschreckt.
Ne Ladung Sand auf´s flatternde Ende und fertig ? Oder wo war das Problem ?

Andreas
kitefrog 69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.10.2016, 09:45   #16
Speix
Speix
 
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Daumen hoch Danke für´s Video!!!

Jap, genau...
Fahre seit 2003 (fast) nur FS, auch in kleinen größen....kleinster ist n 8er Speed4 dlx. Richtig getrimmt einer der geilsten Kites. Bin oft am Epplesee in Karlsruhe unterwegs. War mal der einzigste Kiter auf m See weils so n bösen SüdWest Hack hatte. Die Jungs mit 6er und 7er Tubes haben sich nicht zu starten getraut, aber ich hatte eine geile Zeit. Das selbe übrigens immer wieder auch auf dem Feldberg/Schwarzwald.

ABER jetzt mal FETTES DANKE für das geile Video Wasserstart. Hab zwar noch nie im Wasser so gestartet, aber Dank Foil den Kite schon oft nicht mehr hoch bekomme weil er zu lange im Wasser lag und aufgegeben. Das wird sich jetzt dank Video ändern!!!

Grüße
Bernhard
www.flxride.de
Speix ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.10.2016, 10:28   #17
Horst Sergio
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Hallo Namensvetter,

freut mich und danke.
Hatten schon Angst, dass sich die Leute das nur ansehen aber primär für überflüssig halten. Dabei ist das Manöver eben auch sehr hilfreich, wenn man im Lowend mit ungünstig gedropptem Schirm oder einem verdrehten Ohr endet. Wer das Manöver kann, für den gibt es über 7 knt kein Heimschwimmen mehr.

Vielleicht nicht Überlebens notwendig am Epplesee, bei einer Bodensee Durchquerung dagegen schon. Vielleicht sieht man sich ja mal, dann können wir zusammen auf dem Wasser rum basteln, BW ist eins der letzten Bundesländer, die mir noch fehlen .



Im Übrigen bin ich der Meinung, dass noch Videos zum Matten-Tiefwasserstart von Ozone, F-one, ELF und Co. gepostet werden sollten.
Horst Sergio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.10.2016, 22:09   #18
Marc66
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Nur um mal eine Gegendarstellung zu haben: ich bin am Wochenende gleich 2x mit einem Speed 5 15 geschwommen und habe mich ernsthaft gefragt wer in aller Welt so was denn jemals für alltagstauglich gehalten hat. Wind lag anfangs bei gut 7, später zwischen 9 bis gut 12 Knoten mit ordentlich Windlöchern und Abdeckungen in Landnähe. Start auf Rasen war absolut problemlos (egal ob in 45° Winkel oder voll in der Powerzone), ab und zu haben die Flügelenden aber doch länger gebraucht und einmal musste ich den Schirm komplett stallen weil sich ein Stabilo so verhängt hat, dass da nichts mehr zu machen war (immerhin: der Schirm stand trotzdem sauber am Himmel und hat nicht abgedreht).

Möchte allerdings mal wissen zu welchem Verhältnis das Drehverhalten vom Speed 5 verglichen wird, wenn man das als schnell drehen bezeichnet. Habe einmal auf dem Wasser beim Restart (fahre Diri, bekomme die Halse nicht hin, also absteigen, Board drehen und wieder losfahren) mal extra gezählt und bin bei voll eingeschlagener Bar auf 6 Sekunden gekommen bis der Schirm angefangen hat sich mal vom Zenit in Richtung Wasser zu bewegen (Wind knapp unter 10 Knoten, hat nebenbei bei beiden Versuchen nicht gereicht die Höhe zu halten!), während mein 13er Rebel schon nur durchs Gewicht von der Fronttube beim kleinsten Einschlag Richtung Wasser stürzt (zugegeben: in die andere Richtung wird's dann enger, während es den Speed nicht gross interessiert in welche Richtung es geht, muss der Rebel wirklich ohne Zug an der Bar rauffelenkt werden, sonst fällt er bei unter 10 Knoten rückwärts ins Wasser).

Beide Schwimmeinlagen waren einem Strömungsabriss an der Fronttube zu verdanken (wie erwähnt: beide male 50-100 Meter vom Ufer entfernt, war wohl etwas Luvstaub und auch sonst etwas mehr verwirbelter Wind). Beide Male ist das Tipp in Flugrichtung (also das "untere) bei hoch geflogenem Schirm (wollte gerade anhalten um zu drehen) gegen hinten geklappt worden (wie Seitenklapper beim Gleitschirm) und der Wind hat dann das Tipp sozusagen hinter dem Schirm hochgeschoben. Dann war so wenig Spannung auf den Leinen, dass man mit der Bar machen konnte was man wollte, war nur eine Frage der Zeit bis das offene Tipp zu einem 360er ansetzte, welcher dann als Mega-Bonbon auf dem Wasser endete.

Ausser dass man keine Ahnung mehr hat wo eigentlich unten und oben ist (der Schirm sieht aus wie ein gewrungenes Handtuch mit einem halben Knoten drin) kommt noch dazu, dass die Bar absäuft (zu wenig Volumen im Schwimmer), was die Sache auch nicht erleichtert.

Richtig lustig wird dann die Self-Rescue - denn die geht eigentlich gar nicht. Grund ist das viel zu klein dimensionierte Auslass-Ventil bei dem man die Luft schlicht nicht rausbekommt (nebenbei: gleiches Theater beim zusammenlegen auf Rasen, ist meines Erachtens unterdimensioniert und nur halb so gross wie die Entflügung unserer HQ Hydra Trainermatte war). Zum Glück hat mir beim ersten Ausstieg der Eigentümer des Privatgrundstücks geholfen (beim zweiten mal konnte ich nach der Schwimmeinlage gerade so am Rand eines Schilfgebietes auf Grund stehen und den Schirm auf dem Waveboard irgendwie auf Packmass zusammenwürgen). Hätte ich nur ein Bidi gehabt, hätte ich ganz schön blöd ausgesehen.

Klar: Anfänger, keine Ahnung von Matten (Gleitschirm ist irgendwie doch was ganz anderes, weil da eigentlich immer die Fall-Komponente noch ins Spiel kommt was irgendwann jeden Schirm wieder öffnen lässt) und Windbedingungen welche fürs Üben nicht optimal sind - aber von Alltagstauglich kann da kaum eine Rede sein, zumindest nicht wenn man einen Vergleich zu einer aufblasbaren Variante anstellt. Richtig ist allerdings, dass die Matte deutlich länger stabil in der Luft bleibt, nur nützt das nichts, wenn man die Höhe nicht halten kann und unweigerlich in Gebiete abtreibt wo man eben auf Self-Rescue angewiesen ist. Um das auch zu sagen: ich war nicht alleine, andere welche ihre aufblasbaren 17er ins Wassser geschmissen haben, mussten auch schwimmen (kleiner Vorteil allerdings: die lassen sich über die Steuerleinen selbst auf dem Wasser treibend noch ein bisschen Richtung Land dirigieren, während ein Bonbon nur eine Richtung kennt - voll vor dem Wind). Seitens Power Hat im direkten Vergleich ein 17.5er (Liquid Force, Fahrer mit Nugget, ebenfalls Straplesss aber höheres Fahrkönnen) sichtlich mehr Druck gehabt als ich mit dem 15er Speed und einem 5.8er Celeritas - irgendwo lässt sich mehr Fläche einfach nicht mehr durch bessere Aerodynamik verdrängen.

Den theoretischen Vorteil von einfacherem Auf- und Abbau will ich nicht abstreiten (ist schon weniger Kram den man mitschleppt), allerdings ist man eben trotzdem nicht schneller. Denn wenn man die Leinen zig-mal kontrollieren muss (beim Aufblasbaren bemerkt man spätestens beim Start mit Starthelfer wenn man was verdreht hat) und die halbe Ewigkeit bis man den Kite entlüftet hat um ihn zusammenzulegen (im Gegensatz zu Stöpsel ziehen) machen all den Vorteil wieder futsch. Erschwerend kommen Startplätze mit wenig Platz in Lee (z.B. haben wir einige wo man auflandig im Wasser steht und an Land Bäume stehen mit Baumkronen über dem Aufbauplatz, heisst auch, dass es dort im Herbst massenhaft Äste und sonstigen Kram hat welcher sich in den Leinen verhängen können, das letzte mal haben zudem Algen zu Problemen geführt wenn der Schirm mal im Wasser lag). Was beim Start ja noch irgendwie machbar ist (zur Not vorfüllen und aufs Wasser ziehen), wird beim Landen dann lustig - wie soll man denn bitte eine Matte stilllegen, wenn man bis zum Bauchnabel im Wasser steht und paar Meter hinter dem Wasser schon eine Mauer und hohe Bäume darauf warten Löcher ins Material zu reissen? (Landehelfer ist da immer sehr hilfreich, aber die anderen sind ja auch mal auf dem Wasser und dann steht man ganz schön blöd da).

Wie erwähnt: soll nur mal eine kleine Gegendarstellung sein (war meine Ersterfahrung mit einer Matte, das letzte Mal als ich wirklich schwimmen musste war in der Schulung, als mir eine Leine gerissen war, ist schon geraume Zeit her) und erlich gesagt bin ich mir noch nicht so sicher ob ich auf Dauer mit einer Matte glücklich werde (hab mir das Ding vor allem auch hinsichtlich Snowkite-Plänen zugelegt, wenn mich das Teil da auch nicht wirklich vom Hocker haut, steig ich wieder um auf "ordentliches" Material). Gestört hat mich vor allem das "teigige" Gefühl an der Bar (alles geht verzögert im Vergleich zum Rebel) selbst Depowern funktioniert nicht wirklich (ein paar Zentimeter weniger Zug an der Bar und der Rebel schluckt die Bö einfach weg, beim Speed passiert erst mal gar nichts und wenn man die Bar dann nochmal deutlich wegschiebt ist nicht einfach der Druck weg sondern der Schirm nur weiter am Windfensterrand - wo ich ihn aber mit dem Waveboard gar nicht haben will. Vielleicht passt das einfach besser mit einem grossen LW-Bidi?

Kurz: für mich (der nur bisschen hin und her fährt und Strapless sowieso nicht springe) war der Speed in den 6 Stunden am Spot zwar überraschend, aber nicht im Sinne von "Wau" sondern eher im Sinne von "wer tut sich so was denn freiwillig an". Da ich so schnell nicht kleinzukiregen bin (bekommen andere ja schliesslich auch hin ) werde ich es weiter versuchen, aber erstaunt wäre ich nicht, wenn ich mich nächsten Frühling doch wieder für einen Wechsel entscheiden würde. Habe nur paar Tage pro Jahr wo ich überhaupt aufs Wasser komme, da habe ich schlicht keinen Bock auf irgendwelche Zickereien seitens Material, das muss 100% funktionieren, ohne wenn und aber. Ob da eine Matte das Richtige ist, lässt sich schwer im Voraus sagen, aber - ich bin ja am Testen, damit ich mich selber entscheiden kann. Und genau das dürfte für die Meisten Interessenten die richtige Lösung sein um sich zu entscheiden. Kleiner Rat: in der Zwischenzeit ordentlich ins Hallenbad gehen und Schwimmen trainieren, ich hab trotz Impact-Veste mit ordentlich Restauftrieb ordentlich Muskelkater nach den gestrigen Schwimmeinlagen

Der Speed sollte eigentlich meinen Core XR2 17 LW ersetzen (leider schon verkauft), funktioniert aber nicht wirklich. Zwar ist die Matte deutlich einfacher im Starthandling (habe schon oft lange gewartet bis mir jemand Starthilfe gegeben hat, war oft ganz alleine am Spot), aber bei 10 Knoten die Höhe nicht halten zu können, ist mir nie passiert, da hatte der 17er einfach doch mehr Druck. Den Speed hab ich nie absichtlich ins Wasser geschmissen und die 2x die er drin war, war er unstartbar, kann somit nicht sagen wie es wäre, wenn man den Schirm einfach nur aufs Wasser legt (zudem sind 12 Grad Wassertemperatur ohne Ausstiegsstelle unterhalb vom Startplatz nicht wirklich geeignet um zu testen wie oft man über Privatgrundstücke latschen kann bevor einer die Schrotflinte bemüht oder zumindest die Polizei anruft).


Geändert von Marc66 (30.10.2016 um 22:22 Uhr)
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.10.2016, 22:25   #19
set
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Kauf dir ein Tubekite und werde glücklich damit.
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Alt 30.10.2016, 23:06   #20
Horst Sergio
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Zitat:
Zitat von set Beitrag anzeigen
Kauf dir ein Tubekite und werde glücklich damit.
Jub, sehe ich genauso.
Einzige Alternative wäre höchstens noch dem Speed 4 Lotus eine Chance zu geben, der ist, um im Gleitschirm-Sprech zu bleiben, ein Einsteiger tauglicher, friedlicher 1-2er während der Sp 5 eher ein 2er ist, der sicher einige Aufsteiger in schwierigen Bedingungen überfordert.
Text hört sich nicht so an, als ob es was mit dem Schirm zu tun hat, kann aber sein, dass ein Tube hier besser liegt. Auch Gleitschirmkenntnisse können aus der Erfahrung nicht immer auf Matten übersetzt werden.

Sollte aber ohnehin hier nicht der 101te Topic zu Tube vs. Matte oder der xte zum Speed 5 werden, das gibt es hier:
http://forum.oase.com/showthread.php?t=160975

Es geht eher darum in wie weit die heutigen Matten in geübter Hand, die rein technischen Vorraussetzungen bieten, in jeder Situation > 7 knt zu relaunchen. Ein Sp 5 ist da rein technisch nicht so die Herausforderung. Dass Kites in weniger erfahrener Hand nicht immer relaunchbar sind, ist eine Binsenweisheit, die genauso für Tubes gilt. Das geht mir im Übrigen bei Tubes manchmal auch so.

Gruß Bernd
Horst Sergio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.10.2016, 23:24   #21
Horst Sergio
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Es sei vielleicht auch nochmal erwähnt, dass ich hier die Performance und den Fahrspaß von Chronos, R1, Diablo, Elf und Co nicht in Frage stelle, habe ja selber auch einen Chrono v1, den ich wohl nie verkaufen werde....

Die Frage ist aber: Sind die Schirme primär bis ausschließlich fürs Race entwickelt, wo es völlig Wurst ist, ob man einen Drop mit einem stärkeren Verhänger retten kann oder nicht?

Denn im Race hat man ohnehin verloren, wenn der Schirm einmal unten ist und vor dem nächsten Race wird man schon wieder vom Schlauchboot aufgesammelt. Es besteht hier also die Möglichkeit, dass Relaunch auf der Prioritätenliste sehr weit hinten steht.

Die beiden Sonics erfordern bei komplizierteren Verhängern schon sehr viel Erfahrung, haben aber wenigstens eine gewohnt sehr gute Drainage. Der Chrono V1 neigt zu eher noch heftigeren Verhängern, dank sehr dünner Leinen und sehr stark gespannter LeadingEdge mit Rigidfoil, zusätzlich ist die Drainage auch sehr sehr bescheiden, was ihn bei komplizierteren Drops auch für sehr geübte Hände sehr grenzwertig macht.

Vielleicht mach ich von dem Ding ja selbst noch ein Video, dann sieht man mal 1:1 die Unterschiede.

Diablo, R1 und Co werde ich mir aber nicht extra kaufen um deren Alltagstauglichkeit im Vergleich zu testen. Hier wären die Leute gefragt, die damit fahren und davon überzeugt sind, dass die Schirme mehr können als schnell sein und Spaß zu machen, solang sie fliegen. Für letzten Punkt ist nämlich der Relaunch nicht ganz unwichtig.
Horst Sergio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2016, 08:43   #22
Mondscheinkiter
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Frage Video???

Zitat:
Zitat von Horst Sergio Beitrag anzeigen
...
...Damit das hier nicht wieder eine inhaltsleere Oase-Blase wird, postet einfach ein Video bei dem ihr Eure Lieblingsmatte im tiefen Wasser bei wenig Wind aufbaut, womit die Alltagstauglichkeit für alle und für immer zweifelsfrei einsehbar und bewiesen ist.
Freue mich auf Eure Beiträge
Gruß Bernd

Hallo Bernd,

natürlich könnte ich nach jetzt 31Tagen auf dem Wasser
mit Diablo 18 und Diablo 12 (Die besten Kites die ich je hatte)
ne Menge über Alltagstauglichkeit schreiben...
Aber hier ist ja ein Video gefragt.
Wegen Dir und Deinen Anliegen,
schaffe ich mir ganz sicher keine Helmkamera an.
Auch nicht für schwimmenden Aufbau,
den ich am Chiemsee nie brauche.
Beweisen muß ich auch nichts,
jeder soll fahren, was er für richtig hält..

Logisch: Ein Kite der 20% leichter ist als ein Speed 5,
fällt bei Leichtwind später oder gar nicht ins Wasser.
Schwimmt besser oben auf und
löst sich leichter vom Wasser.
(Wir reden hier von gleicher AR)

Lieber Gruß
MOndscheinkiter
Mondscheinkiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2016, 09:24   #23
Marc66
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Falls das beruhigt: ein F1-Diablo Fahrer war gleichzeitig mit mir am Schwimmen , allerdings war das wohl eine kleinere Grösse (der war mit Foil unterwegs, weiss nicht genau wo das Problem lag, hab nicht mitbekommen ob's am Schirm lag oder irgendwie was mit dem Board). Nur hat der den Schirm problemlos auf dem Wasser zusammenlegen können (ich leider nicht, hab die Luft nicht rausbekommen, war allerdings auch viel weniger weit vom Ufer weg und hab vorgezogen komplett auszulösen und erst mal eine Stelle am Ufer anzupeilen wo man über einen privaten Boots-Steg bzw. Privatgrundstück wieder zur Strasse gehen konnte).

Ich hoffe im Winter bisschen auf Schnee trainieren zu können und nächstes Jahr eventuell mal im Stehrevier testen zu können, dann werde ich besser abschätzen können ob Matte was für mich ist. Im Moment bin ich mir da nicht so sicher, aber nach 4 Saison Rebel (bzw. 2 Core XR) ist man sich halt einfach anderes gewohnt und jede Umstellung braucht seine Zeit, zudem tu ich mich im Moment noch immer schwer mit dem Directional (aber auch da bleib ich dran, zumal das Celeritas ja "eigentlich" auch für Diri-Einsteiger tauglich sein soll).

Sollte wie erwähnt nur mal eine Info sein, dass nicht jeder (zudem ohne Stehrevier, ohne Notausstieg, im Binnenland und somit böigen Verhältnissen) mit einer Matte auf Anhieb glücklich werden muss und somit "Alltagstauglich" eben an sich schon definitionsbedürftig ist. Ob das dann ein Lotus ist oder was anderes dürfte nicht wirklich entscheiden sein, wenn der Schirm in der Luft ist, dann wird man wohl mit fast allem glücklich was genug Kraft hat um einen durchs (oder übers) Wasser zu ziehen.

Ein Versuch (einfach mal zum schauen) ist es auf jeden Fall wert, dann kann man selber entscheiden ob man damit klarkommt oder nicht. Das Material ist super verarbeitet, das Start- und Landehandling (bei grosszügigen Platzverhältnissen) wirklich angenehm und Material muss man auch weniger schleppen. Nur eben: gibt nicht nur Vorteile und wenn man sich vor allem durch die Leichtwind-Fraktion (oft mit Foil, macht ja da auch richtig Sinn) liest, dann gibt es durchaus valable Alternativen zu den Matten - selbst wenn sie z.B. auch von Flysurfer kommen

Nur so als Zusatz-Info (so zum Vergleich wegen Windstärke): der kleinste Schirm der zur selben Zeit draussen war (mit Hydrofoil, Fahrer war echt gut) war ein 12er, der war damit völlig entspannt am Fahren. Hat allerdings auch mal lange warten müssen um den Schirm in einer Bö wieder zu starten als der Schirm im Wasser lag, das dürften eher knappe 10 kn gewesen sein was vielleicht mit erklärt, weshalb ich mich doch etwas schwer getan habe. Vielleicht ist da auch ein Waveboard nicht wirklich die optimale Waffe (hatte vorher ein 145/45 Carbon-Brett) das ist vielleicht bisschen zu viel Veränderung auf einmal.
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2016, 09:27   #24
silver-surfer
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Standard Alltagsbericht ...

Zitat:
Zitat von Horst Sergio Beitrag anzeigen
Es sei vielleicht auch nochmal erwähnt, dass ich hier die Performance und den Fahrspaß von Chronos, R1, Diablo, Elf und Co nicht in Frage stelle, habe ja selber auch einen Chrono v1, den ich wohl nie verkaufen werde....

Die Frage ist aber: Sind die Schirme primär bis ausschließlich fürs Race entwickelt, wo es völlig Wurst ist, ob man einen Drop mit einem stärkeren Verhänger retten kann oder nicht?

Denn im Race hat man ohnehin verloren, wenn der Schirm einmal unten ist und vor dem nächsten Race wird man schon wieder vom Schlauchboot aufgesammelt. Es besteht hier also die Möglichkeit, dass Relaunch auf der Prioritätenliste sehr weit hinten steht.

Die beiden Sonics erfordern bei komplizierteren Verhängern schon sehr viel Erfahrung, haben aber wenigstens eine gewohnt sehr gute Drainage. Der Chrono V1 neigt zu eher noch heftigeren Verhängern, dank sehr dünner Leinen und sehr stark gespannter LeadingEdge mit Rigidfoil, zusätzlich ist die Drainage auch sehr sehr bescheiden, was ihn bei komplizierteren Drops auch für sehr geübte Hände sehr grenzwertig macht.

Vielleicht mach ich von dem Ding ja selbst noch ein Video, dann sieht man mal 1:1 die Unterschiede.

Diablo, R1 und Co werde ich mir aber nicht extra kaufen um deren Alltagstauglichkeit im Vergleich zu testen. Hier wären die Leute gefragt, die damit fahren und davon überzeugt sind, dass die Schirme mehr können als schnell sein und Spaß zu machen, solang sie fliegen. Für letzten Punkt ist nämlich der Relaunch nicht ganz unwichtig.
Bernd, ich habe den Eindruck, Du entwickelst Dich vom Fundamentalisten zum Inquisitor ... bei mir hat dieses Verhalten und das Boost Gespamme über die letzten Monate im Übrigen dafür gesorgt, dass ich eher keine Flysurfer Produkte kaufen würde. Aber das nur am Rande.

Vorab zu mir, ich bin frei in der Auswahl meines Materials, ich kite seit 4 Jahren und komme vom Windsurfen, daher "Directional only", mit Twintips kann ich nicht wirklich was anfangen. Foil, Raceboard und Sector sind die Boards mit denen ich Matten fliege. Bisher war ich nur auf Tubes unterwegs, Ich hab mir dann letztes Jahr einige Matten angeschaut, auch geflogen (Speed2, Speed4, Sonic; Chrono v2, R1) und bin dann bei Ozone gelandet. Ich habe keine GoPro, will ich auch nicht.

Zu der Alltagstauglichkeit und Deinem letzten Post:

1. Wenn ich eine Race Schirm kaufe, dann erwarte ich auch in erster Linie die versprochene Leistung, sonst kaufe ich einen Freerider.
2. Der Chrono V1 war früher auf dem Markt, als der Sonic, also zwei Generationen früher zu dem aktuellen Sonic 2, R1v2 dem Diablo 1 / 2, also schwer zu vergleichen aber mach mal ...
3. Der Chrono V2 ist von der Leistung, vom Handling und auch vom Bridleaufbau ein Freeracer, ich finde den Gleiten TV Test http://gleiten.tv/index.php/video/ac...9kc1elmdp2&/1/
und das Video von Hardwaterkiter https://www.youtube.com/watch?v=FUjkscYpNzA
ganz passend.

Zu den Ozone Schirmen, die ich über die letzten Monate ganz gut kennengelernt habe: ja, das Drainagesystem könnte besser sein, nur ich hab es bisher kaum gebraucht. Entweder war so wenig Wind < 6 ktn, dass es eh egal war oder die Matte (hier eine R1v2) war auch nach einem Crash mit einen Tube, lag auf der Leading Edge, beide Tips verhängt, halbseitig umgeklappt und Wasser drin, trotzdem ziemlich entspannt wieder zu starten. Die Frage ist also, welche Relevanz hat das so hoch gehängte Drainagesystem im Alltag.

Zur Haltbarkeit, die R1v1 bin ich auch mit Normal und mit Ultralight Tuch gefahren, obwohl ich selber auch Bedenken hatte bezüglich der dünnen Bridles und dem Tuch habe ich bisher keine wirklichen Einschränkungen im Alltag feststellen können. Ich habe bisher auch niemanden gefunden, der dort Probleme hatte, bis auf Fahrer anderer System die von Hörensagen berichtet haben. Bei den ersten Diablo war das ähnlich, auch die scheinen zu halten.

Zu meinen aktuellen Matten, die R1v2 ist dann im Hinblick auf Alltagstauglichkeit die wirkliche Überraschung gewesen:
• sehr aufgeräumtes Bridlesystem, vereinfacht das Auslegen;
unglaublich leicht, der 11m unter 2 Kg;
• startet so einfach wie die Chronov2 (das hab ich bisher nur den Diablo 1 gesehen, der das ähnlich kann, der Speed 5 kommt da meines Erachtens nach nicht dran, Sonic habe ich im direkten Vergleich nicht gesehen);
• steht super stabil, auch und grade bei schwierigen Bedingungen am Windfensterrand;
• hat eine top Leistung und reagiert trotzdem ziemlich entspannt, wenn es böig wird;
Damit erleichtert die R1 meine Foileinstieg zurzeit enorm.

In wirklich schwierigen Bedingungen greife ich auch heute eher zum Tube, wegen der in obigen Beiträgen schon beschriebenen Sicherheitsfeatures.

Grüße Holger


Geändert von silver-surfer (31.10.2016 um 11:41 Uhr)
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Alt 31.10.2016, 09:35   #25
set
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Also mal ganz ehrlich Marc66, wenn ich das so lese - das konnte nur schief gehen.

Du bezeichnest dich selbst als Matten Anfänger und machst bei solchen Bedinungen deine ersten Mattenerfahrungen? Tiefes Wasser, wenig Wind mit Windlöchern und Windpausen, vielleicht auch noch böige Verhältisse. Das sind sicher nicht die optimalen Bedingungen um das erste mal eine Matte zu fliegen.
Und ja - mit einem Lotus wäre es etwas einfacher gewesen. Durch das leichte Tuch geht es besser wieder vom Wasser hoch und das dickere Profil (im Gegensatz zum Speed5) sorgt dafür das er etwas stabiler in der Luf steht.
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Alt 31.10.2016, 12:01   #26
Marc66
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@set: habe keine andere Wahl, bin schon so 2.5 Stunden im Auto gesessen damit genug Platz zum Aufbauen vorhanden ist (und noch so muss man nach dem Start mit dem Schirm zwischen hohen Bäumen durchalufen und hat am "Beach" eine Treppe welche alle paar Meter durch Pfähle und ein grosses Schild für die Berufsschiffahrt den Einstieg ins Wasser erschwert, auf dem Spotbeschrieb sieht das zwar ganz nett aus, nur ist der Startplatz rechts hinter den inzwischen deutlich gewachsenen Bäumen und nicht so wie man auf dem Foto sieht). Stehtief gibt es hier nirgends (na ja, 2 Meter vor der Treppe ). Mit Glück hat man am Bodensee (haben da zwei offizielle Spots, da fahre ich nur eine Stunde) mal so wenig Wasser, dass man wenigstens den Schirm auf dem Trockenen aufbauen kann und den Schirm per Starthelfer vom trockengelegten Seegrund aus starte kann statt ihn erst mal aufs Wasser raustreiben zu lassen (oder rauszuschwimmen - je nach genauer Windrichtung). Der Ostwind-Spot ist da etwas grosszügiger, eigentlich eine Schande, dass die Schweiz für die immer grösser werdende Kiter-Gesellschaft gerade mal zwei Spots am Bodensee zur Verfügung stellt wobei einer bei höherem Wasserstand nicht nutzbar ist . Mal abgesehen davon, dass es dieses Wochenende da 3-5 Knoten Wind hatte während da wo ich hingefahren bin 8-10 Knoten gemeldet waren (noch eine Stunde weiter wären 9-14 gemeldet gewesen, aber gemäss Info eines Spot-Kenners war das aufgrund der Windrichtung wohl leicht ablandig - brauch ich jetzt auch nicht grad unbedingt).

Anders gesagt: wenn's bei den vorgefundenen Test-Bedingungen nicht geht, dann wird's schwierig, weil die anderen Spots mangels Platz noch weitaus selektiver sind (habe mir den Speed extra für den Windbereich 7-14 Knoten zugelegt, rein von den Voraussetzungen somit optimale Bedingungen).

Viel mehr Wind gibt's leider nicht mal in den Ferien (bin in 4 Jahren den 9er vielleicht 4 Stunden geflogen und 2 davon auch nur weil ich mein 145er Board hatte), sonst streikt meine Frau, die will in Ruhe am Beach ihre Bücher lesen und nicht sandgestrahlt werden

Vielleicht ist das ein Missverständnis, aber - der Speed steht absolut stabil am Himmel (im Gegensatz dazu muss ich den XR und den Rebel immer bewegen und mit der Bar den Druckpunkt aufrecht erhalten weil die Schirme sonst sehr rasch seitlich abschmieren oder rückwärts abkippen bei "echtem" Leichtwind), das war schon erstaunlich wie cool der Schirm da bei wenig Wind oben geblieben ist. Bloss: wenn dann mit einem "Ruck" alle Leinen plötzlich nur noch schlaff durchhängen (Bar fällt ins Wasser, Null Leinenspannung) und der Schirm nur noch schlaff runtersegelt bzw. eben auf der einen Seite klappt, dann war ich überfordert. Beim aufblasbaren Schirm wartet man halt einfach bis er rückwärts in der Powerzone gefallen ist und kann ihn dann an den Frontleinen wieder hochziehen (oder warten bis mehr Wind kommt und über die 5. Leine wieder starten), aber wenn da nur noch ein Haufen undefiniertes und verdrehtes und durch Leinen verpacktes "Etwas" auf dem Wasser schwimmt, war halt nix mehr zu machen. So gesehen hätte wohl auch mehr Fläche (bisschen mehr Druck hätte schon sein dürfen, hätte vielleicht doch den 18er nehmen sollen?) nicht geschadet, ob's dann wirklich genützt hätte, wäre aber die andere Frage (ist ja noch gestreckter, somit noch mehr Fläche im Tipp welche sich schneller verabschieden kann). Als der Wind aufgedreht hatte (12+ Knoten) flog der Schirm gut und hat dann (wenn auch etwas gummi-mässig) genug Druck aufgebaut um problemlos ordentlich Höhe zu machen, da musste ich sogar schon etwas Adjuster reinmachen um noch gemütlich auf dem Board stehen zu können (muss gerade zum Gleiten reichen, mehr brauch ich mit dem Waveboard nicht). Nur: ab 10+ Knoten fliegt auch der 13er Rebel schon ordentlich, so war die Sache nicht gedacht.

Was soll man sagen: Binnengewässer bei leichtem Wind ist halt so eine Sache für sich - wenn man nur das hat, muss man sich damit abfinden oder sich ein anderes Hobbi suchen
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2016, 13:19   #27
cor
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Hier mal ein Erfahrungsbericht von einem Tubekiter, der ebenfalls am WE das erste mal richtig mit einer Matte (Sonic 2 13) unterwegs war. Ich habe, so wie ich das hier raus lese - ähnlich viel Erfahrung wie Marc66: Nämlich so gut wie keine.

Ich bin seit diesem Jahr auch vom Foilen angefixt, bin also auch dort noch Anfänger. Bisher benutzte ich immer Wavekites dafür, die mir sehr gute Dienste geleistet haben. Um den "echten" Leichtwind besser abdecken zu können und weil die Tubes schlichtweg irgendwann einfach vom Himmel fallen, sollte eine Matte her. Meine Wahl fiel auf den Sonic 2. Ich wollte endlich auch mal erfahren, wie es ist, einen echten Hochleister zu fahren. Die Dinger scheinen sich auf unseren Seen schneller zu vermehren als ein Rudel Karnickel. Auch hier im Forum zeichnet sich ganz klar ein Trend ab. Irgendwas muss ja schliesslich dran sein, dachte ich mir.

Meine Mattenerfahrung beschränkt sich auf Open Celler (Ozone Frenzy) im Winter und auf einmaliges Fliegen eines Speed 3 21 auf dem Wasser. Ich habe also keine Erfahrung mit Closed-Cellern.

Ich wollte nicht gleich ins kalte Wasser mit der Matte springen. Ich hab den Sonic daher eine Woche zuvor schon mal einfach auf Land ausprobiert bei ca. 4-5 Knoten um ein Gefühl für den Kite zu bekommen. Schon da hat mich die "Alltagstauglichkeit" beeindruckt.

Meine Erfahrung am Wochenende war ähnlich, diesmal mit mehr Wind (Erst ca 3bft und dann später bis zu 5) und im Wasser. Normal pack ich bei dem Wind meinen 9er Tube aus, aber ich wollte unbedingt den Sonic fliegen Der Kite ist super einfach vorzufüllen und zu starten. Hin und wieder ist ein Ohr hinter der Waage, was aber einfach an meiner mangelnden Erfahrung liegt und sich ausserdem mit kurzem Oversteering sehr schnell lösen lässt. Vermutlich muss ich einfach noch mehr Vorfüllen.

Er stand wie angenagelt am Himmel. Das Barfeeling war für mich überraschend ähnlich zu einem Tubekite, was ich nie vermutet hätte. Klar, er dreht vergleichsweise langsamer, aber dafür hat er auch Power, und zwar richtig. Trotzdem war diese aber jederzeit für mich kontrollierbar und das, obwohl ich mit dem HF unterwegs war. Wenn die Bar weggeschoben wird, dann ist auch die Power sehr schnell weg. Der Schirm hat mich nicht ein einziges Mal überfordert und das obwohl ich mit dem HF draussen war, wo man ja gern ruck zuck mal überpowered ist. Selbst später, als es merklich auffrischte und ich vermutlich schon auf den 7er Tube hätte wechseln können, blieb noch alles kontrolliert. Für mich als Tubekiter war ausserdem neu, wie schnell und wie weit der Kite an den WFR rast. Hab ich noch nie erlebt so. Höhe fahren mit HF war schon mit dem Tube grandios. Mit dem Sonic ist es geradezu absurd, was da für Winkel möglich sind. Racekite eben

Sehr beeindruckt hat mich ausserdem, wie der Kite mit schwebt. Ich hab ihn mehrfach, teilweise dann sogar mit Absicht, unterfahren. Null Leinenspannung gehabt, hat den Kite aber nicht mal ansatzweise interessiert; Er schwebt ganz gemächlich zurück und baut dann wieder gleichmässig Zug auf.

Landen bei 4-5 bft war nicht mehr so einfach. Ich hätte es vermutlich auch ohne Helfer hingebracht über Backstall, aber lieber dann doch nicht bei den Platzverhältnissen und wenn hinten zig Bäume stehen.

Ich bin begeistert und kann die nächste Session kaum erwarten


Geändert von cor (31.10.2016 um 16:17 Uhr)
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Alt 31.10.2016, 13:23   #28
cor
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@Marc66 Du hättest lieber nach Yvonand kommen sollen. Mal abgesehen von mehr Wind hättest Du dort in einem Stehbereich üben können. Vielleicht kommt nochmal Bise dieses Jahr, dann kannst Du es nochmal in besseren Bedingungen versuchen.
cor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2016, 14:00   #29
Marc66
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Wollte eigentlich nach Yvonand (war jetzt doch nicht ablandig in Yvonand? - am Spot in Neuveville hat man mir gesagt, dass es wohl nur sehr knapp für Sideshore reichen würde), aber bei den mässigen Prognosen (7 kn kann ja auch annähernd Null sein, zumindest am Bodensee ) hab ich noch den Gleitschirm ins Auto geschmissen und bin über Biel gefahren um die Nebellage zu checken, zufällig hatte mein frührerer Gleitschirmclub in Neuenburg an diesem Wochenende ein Event geplant und so wäre ich nicht für nix vom Bodensee an die Juraseen gefahren, wenn's nicht geklappt hätte mit Kiten .

Wenn's in den nächsten 2 Wochenenden nochmal gut 10 Knoten Wind gibt, dann sag mir (gerne per PN) Bescheid, lasse mir liebend gerne von einem der mehr Erfahrung hat paar Tricks zeigen (zumindest wären wir dann Zwei welche sich mit Schwimmeinlagen selbst beüben können ) Von den Temperaturen her war's ja ganz angenehm, aber ab jetzt dürfte es täglich kühler werden, ich warte dann eher auf Schnee statt mir im Wasser was abzufrieren.

Anfangs hatte ich mit dem Rebel auch so meine Mühe (öfters mal untersprungen und 5. um den Schirm gewickelt), inzwischen ist mir das nie mehr passiert. Weiss nicht mal was ich anders mache, vielleicht braucht es einfach eine gewisse Eingewöhnung und etwas weniger Zurückhaltung, dann klappt das schon von selber. Geht halt nur durch Üben - und bei den paar Stunden pro Jahr welche wir mal Wind während der Wassersport-Saison haben ist es schon viel Zufall auf einmal, wenn man da noch frei hat und auch noch am richtigen Spot ist (ich hab Familie, da ist jede Stunde kostbar wo man mal nicht was mit Kindern, Einkaufen oder dem Haus zu tun hat - und somit versucht man die Fahrdauer möglichst kurz zu halten).

Lese gerne weiterhin all die Tipps und Tricks welche mit Matten zu tun haben, so einfach geb ich mich sicher nicht geschlagen
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2016, 20:30   #30
Horst Sergio
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Zitat:
Zitat von silver-surfer Beitrag anzeigen
Bernd, ich habe den Eindruck, Du entwickelst Dich vom Fundamentalisten zum Inquisitor ...
Ja, da bist Du mir drauf gekommen. Tatsächlich wurde ich von Flysurfer aus einer Reliquie meines Namensvetters geklont, zum einzigen Zweck renitenten FS Ungläubigen und Abtrünnigen in oase mittels der Dauer-Posting-Folter Höllenqualen zu bereiten ...



Aber im Ernst,

ist schon merkwürdig, dass sich hier manche durch die Suche nach objektiv für alle einsehbare Bilddokumente, derart auf den Schlips getreten fühlen.

@silver-surfer:
Fahr was Du willst, interessiert mich nicht die Bohne, ob Du Dir andere Schirme kaufen musst weil zuviel Text in oase steht.

@Mondscheinkiter:
Hab Spass und wenn der, wie bei den meisten, darin besteht in einer Bucht (vom Chiemsee) zu bleiben, ist das doch ok. Wenn Du willst sag mir welche, dann komme ich Dich morgen oder die Tage mal besuchen, bisher da noch nie einen Diablo gesehen, obwohl schon viel rum gekommen.

Für mich waren die beiden schönsten Chiemsee-Tage dieses Jahr direkt mit der Fähigkeit im Wasser starten zu können verknüpft:

http://www.kiteforum.com/viewtopic.p...930036#p930036
http://forum.oase.com/showthread.php...12#post1281812

Ohne wären beide Sessions unmöglich bzw. ein inakzeptables Risiko gewesen.



Das einzige was ich hier dann aber doch verstehe, dass Käufer von Diablos und R1en keine 100 € mehr für eine AktionCam übrig haben.
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Horst Sergio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2016, 20:35   #31
FunKite
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Zitat:
Zitat von kitefrog 69 Beitrag anzeigen
Ne Ladung Sand auf´s flatternde Ende und fertig ? Oder wo war das Problem ?
Hab ich natürlich gemacht, hat sich bei dem starken Wind aber immer wieder abgeschüttelt. Vermutlich hätte ich das Ding halb begraben müssen. Kriegt man vermutlich schon hin, wenn mans weiss. Und wenns Sand hat.

@Bernhard, extrem geiler Chiemsee-Track, sowas muss ich bei Gelegenheit auch mal angehen mit Foil.
FunKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2016, 20:45   #32
silver-surfer
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Zitat:
Zitat von Horst Sergio Beitrag anzeigen
@silver-surfer:
Fahr was Du willst, interessiert mich nicht die Bohne, ob Du Dir andere Schirme kaufen musst weil zuviel Text in oase steht
Na Du bist ja drauf! Aber danke, das klärt Einiges, ich glaube ich hab Dich inhaltlich etwas abgehängt, sorry das kommt nicht wieder vor.
silver-surfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2016, 09:37   #33
btheb
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Zitat:
Zitat von Horst Sergio Beitrag anzeigen
.Ja, da bist Du mir drauf gekommen. Tatsächlich wurde ich von Flysurfer aus einer Reliquie meines Namensvetters geklont, zum einzigen Zweck renitenten FS Ungläubigen und Abtrünnigen in oase mittels der Dauer-Posting-Folter Höllenqualen zu bereiten ...


Ich hoffe das Sprichwort stimmt"Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung"...


zum Thema:
Ist das jetzt Pflicht hier Videos reinzustellen nur weil du das so willst, ansonsten kommen Giftigkeiten wie solche?
Zitat:
Zitat von Horst Sergio Beitrag anzeigen
Das einzige was ich hier dann aber doch verstehe, dass Käufer von Diablos und R1en keine 100 € mehr für eine AktionCam übrig haben.
Aber da dir Videos so wichtig sind; machen wir also Videos. Ich mit Tube, du mit Matte.
Dein Tiefwasserstartvideo ist für mich so kein Indiz für Alltagstauglichkeit; das machen wir mal ein wenig realistischer:
Einer der wesentlichen Aspekte ist die Selbstrettung, gerade als Foiler macht man da oft Bekanntschaft mit.

Also:
200m rausfahren,Safety auslösen, Kite ranholen und einpacken und zurückschwimmen mit darauffolgenden alleinigen Tragen des Kites an Land.
Und da der Rekord bei uns 7mal am Tag ausgeführte Selbstrettung liegt machen wir das einfach 4mal hintereinander (umgeschnittenes Video) .Beim letzten Reinschwimmen lassen wir den Kite nach 100m wieder wegtreiben und machen dann den Tiefwasserstart.

Ich glaube da haben Alle mehr von bzgl "Alltagstauglichkeit"

P.S. ..das bekommt bestimmt 100000 Hits bei Facebook..
btheb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2016, 16:42   #34
Horst Sergio
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Daumen hoch Top die Wette gilt :-)

Hallo btheb,

ausgezeichnet, das Glück ist mit den Mutigen, die voran gehen. Endlich hat jemand Lust mit mir einen Film zu drehen. Ich wäre ja auch heute Mondscheinkiter am Chiemsee nachgefahren und hätte ihn gefilmt, damit er sich das Geld für die Kamera sparen kann. Leider hat er sich bisher nicht gemeldet. Aber mancher ist vielleicht auch einfach nur kamerascheu.

Wir können uns gerne zusammen spielen, wie von Dir beschrieben. Es ging hier zwar nicht um Tubekites, ist aber wurst, wenn Du willst kannst Du auch ein echtes Schlauchboot nehmen, wie es Dir gefällt. Und wenn Du willst können wir nach dem alleinigen Tragen des Kites an Land, auch noch einen 2 km Lauf mit Material anhängen, da man ja in der Simulation auch nach dem Abtreiben nicht immer da raus kommen muss, wo man gestartet ist.

Um Dir aber ggf. schon vorweg eine Enttäuschung zu nehmen:

Weil ich mit meinem Material ein recht heikler Spießer bin, lass ich es nie zu, dass andere daran rumzerren, schon gar nicht beim Rausnehmen um Fischernetz zu spielen. Wenn ich meinen Schirm auf dem Wasser abbauen ist er ordentlich zusammengelegt und enthält maximal 1-2 Liter Wasser, wie hier zu sehen, entsprechend keine Hilfe erforderlich oder gewünscht:






Sag mir mal an welchem See man Dich trifft, dann gebe ich Dir bescheid, wenn ich in der Nähe bin.

Gruß Bernd


Im Übrigen steht es allen Mattenfuzzis weiterhin ungezwungen frei, hier ihre Videos zum Matten-Tiefwasserstart zu posten. Zum Zweck jedem interessierten Benutzer die Möglichkeiten der jeweiligen Produkte im Bild vorzuführen. Vielen Dank
Horst Sergio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2016, 17:29   #35
kitefrog 69
"Gibt´s da an Wind?"
 
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Servus Bernd,

Zurück zum Thema. Ich wollte dich eigentlich mal am Spot persönlich fragen, aber interessiert ja andere auch...

Was machst du bei Bonbons oder irgendwelchen verhakten Waageleinen (nach einem Drop), wenn du mit aufgwickelter Bar am Kite bist ?
Manchmal ist es notwendig, um den Kite herumzuschwimmen, um eine übergeschlagene Leine zu lösen bzw. ein Tip rauszuziehen. Wo ist dann deine Bar (schwimmt ja nicht) sowie dein Brett und was tust du gegen Waageleinen um die Beine ?
Es gibt ja die Empfehlung, erstmal geduldig rumzuzupfen, evtl. mehrmals auslösen und zusammenbauen oder eben gleich Leinen aufwickeln und zum Kite schwimmen, wie du das wohl gerne machst.

Andreas
kitefrog 69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2016, 19:11   #36
Speix
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Hatte ich letztens auch, so n schei... Bonbon und Kite im Wasser... zum Glück kam ne nette Böe und mein Speed4-Bonbon ist wieder gestartet.
Also bei genug Wind fliegen die FS auch verdreht ganz gut, so dass es downwind direkt zum Land reicht. Konnte mim Foil sogar Höhe halten, reicht mim Bidi aber vmtl. nicht. Denke das gilt mehr oder weniger für alle Softkites. Darum nicht bei Ablandig Kiten
PS. vor den Wageleinen hab ich auch höllisch angst
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Alt 01.11.2016, 19:11   #37
set
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Zitat:
Zitat von Horst Sergio Beitrag anzeigen
Hallo btheb,
Ich wäre ja auch heute Mondscheinkiter am Chiemsee nachgefahren und hätte ihn gefilmt, damit er sich das Geld für die Kamera sparen kann. Leider hat er sich bisher nicht gemeldet. Aber mancher ist vielleicht auch einfach nur kamerascheu.
Fahr doch einfach mal hin, da wird nur einer mit einem Diablo und einem großen Bidi unterwegs sein.
set ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2016, 19:37   #38
LarsKite
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Beiträge: 100
Standard Bonbon

Bei nem Bon Bon hats bei mir meistens gereicht den Kite einmal auszulösen, dann kurz auf ihn zu schwimmen, sodass die leinen einmal völlig spannungsfrei sind, dann wieder einhacken. Meistens langt das schon! Ansonsten nochmal das ganze von vorne. Voraussetzung ist natürlich das der Kite vorher noch nicht viel Wasser gezogen hat.

@Bernd, bei den letzten Fotos wird mir richtig nostalgisch freue mich auf eine gemeinsame Session übernächste Woche
VG aufm Norden
LarsKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2016, 21:07   #39
Smolo
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Beiträge: 1.879
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Zitat:
Zitat von Horst Sergio Beitrag anzeigen
...Wenn ich meinen Schirm auf dem Wasser abbauen ist er ordentlich zusammengelegt und enthält maximal 1-2 Liter Wasser, wie hier zu sehen, entsprechend keine Hilfe erforderlich oder gewünscht:
Nach dem ich heute ja wie du ja selbst gesehen hast leider ordentlich mit Mischa´s Leihschirm abgesoffen bin hatte ich so meine "Problemchen" den vollen Schirm richtig frei zu bekommen. Könntest du nicht mal ein Video drehen mit einem ordentlich gewässerten Schirm und wie du ihn dann richtig verpackst bzw. das Wasser rausbekommst. Rahmenbedingungen:

> +12m² z.B. am besten nen 15er
> kein Wind mehr
> Ordentlich Wasser im Kite
> Tiefes Wasser
> Am besten noch verdreht

Vielen Dank für die Rettungsaktion @Bernd und vielen Dank für Mischa / Kitejunky zur Sonic 2 Probe
Smolo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2016, 07:22   #40
Mondscheinkiter
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Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 1.184
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Zitat:
Zitat von set Beitrag anzeigen
Fahr doch einfach mal hin, da wird nur einer mit einem Diablo und einem großen Bidi unterwegs sein.
Sorry,

aber bei 1-4 Knoten fahr ich nicht zum See
Hab aber Verständnis,
wenn jemand gern mit Kamera schwimmt

Lieber Gruß
MOndscheinkiter
Mondscheinkiter ist offline   Mit Zitat antworten




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