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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 27.10.2008, 01:04   #1
johann-ass
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Beiträge: 5
Standard wiedereinstieg? (fragen zum Thema Sicherheit)

hallo an alle und vorab schonmal danke fürs lesen

bin im moment stark am überlegen, ob ich das kiten wieder anfangen soll und bräuchte vorab mal eine meinung über den aktuellen stand der dinge.
die sache ist die:

ich hab während meines studiums als windsurflehrer an der nordsee gearbeitet und dann irgendwann auch das kiten angefangen. bin dann, als ich fahren konnte von meinem damaligen chef noch ein bisschen gedrillt worden, um auch einsteigerkurse geben zu können, sprich fahren kann ich.

da problem ist aber, dass ich damals so viele horrorszenarien mit kites erlebt habe, dass ich dann irgendwann einfach zuviel schiss hatte, die dinger nochmal anzufassen

(story1: steh mit nem schüler draussen an der sandbank, wo wir bei ebbe immer rausgefahren sind, um ohne hindernisse mit den kites zu üben. drei windstärken, sonnenschein und ein 5.2er wikipa zweileiner zum rumspielen...völlig harmlos also.
schüler übt erstmal fliegen und ich renn ständig hinterher, um den gecrashten kite wieder zu starten. bin grad am kite zum starten, als der wind zunimmt und ich dem schüler den letzten start andeute. nach dem start renn ich zum schüler, der aber inzwischen schon auf den zehenspitzen steht, und das ding kaum noch halten kann, kein safetysystem, kein depower...irgendwann geht der wind hoch auf 6 und ich muss den schüler festhalten, damit er nicht wegfliegt. landen zwecklos, da der kite jedesmal, wenn er am windfensterrand aufs wasser klatscht, wieder selber startet und ich einfach nicht schnell genug zum kite rennen kann.die leinen waren ohne gummiüberzug direkt an der bar verknotet und man konnte nicht reingreifen, ohne sich die flossen zu zerschnibbel..sind dann stunde in inniger umarmung auf der sandbank gestanden und haben immer wieder versucht, das teil zu landen. das wasser kam immer höher und höher...dann ging der wind zum glück wieder runter und wir konnten einpacken....
story2:
der 13.2 RRD vierleiner, den ich mir geholt hatte, weil ich nicht mehr mit den schulungszweileinern surfen wollte, war so ein misststück und für meine verhältnisse irgenwann viel zu gefährlich. zu schnell depowern im zenit und sofort gabs nen frontstall. drachen segelt gemütlich runter in die mitte vom windfenster und fängt sich natürlich genau da wieder ein...gott sein dank war ich schon im wasser, aber lustig war der blindflug trotzdem nicht....und btw, der hatte noch nicht mal ein safety system. chickenloop muss man aushängen...mit der hand, ohne schäkel
story3:
muss dabei zusehen, wie ein passant nem kollegen beim landen hilft, wobei natürlich genau erklärt wurde, was er machen muss und wo er den kite anfassen soll. irgendwie hatte der arme rentner das wort "festhalten" anders interprätiert und der kite fliegt ihm aus der hand. kollege noch eingehängt und aufm weg richtung kite, eiert der drachen dann nach lee...solange bis wieder zug auf den leinen war. wind schräg auflandig und der strand voll mit touristen. zum glück stand der kite wieder im zenit, bevor die betonpromenade die reise beendet hätte...
und so weiter und so weiter)

worauf ich nun hinauswill, ist folgendes:
zu der zeit, als ich angefangen hab, war noch nicht wirklich klar, wie gefährlich das kiten wirklich ist und daher waren die safety - systeme gelinde gesagt, lächerlich. so schnell kann kein mensch reagieren, dass er im gefahrenmoment dann genau an der richtigen leine zieht, während er auf die betonmole zurast, und wenn doch, bügelt die frei fliegende bar den nächsten passanten nieder.
also hab ichs halt irgendwann gelassen und seit ca 5 jahren gammelt die ausrüstung im keller vor sich hin.
heut hab ich durch zufall ein altes magazin in die hand bekommen und mir gedacht, ich könnte mal nachsehen, was sich inzwischen getan hat.
gleich die neue kiteboarding gekauft und gelesen, dass es inzwischen bow kites und c-kites gibt, und nicht mehr nur tubes und matten. außerdem sollen die dinger so gut sein, dass du bloss die bar loslassen musst und der kite ganz zahm richtung wasser segelt. dort muss man einfach die bar wieder anziehen und das ding startet ganz von alleine wieder....wahnsinn, dacht ich mir, ich fang wieder an.

mir gefällt am windsurfen, dass ich, wenns zu heftig wird, einfach alles loslassen kann und schon bin ich frei. und selbst wenns ballert und ich overpower habe, muss ich halt nur ein bißchen hinhalten und komm so trotzdem wieder zurück. das 10.9er racesegel kann ich auch noch bis 5 windstärken halten, wenns krass wird....aber irgendwie hab ich keinen bock mehr mit meinem formulaboard und nem racesegel auf den bayerischen seen herumzubügeln...alles so schwer und so unhandlich.

wenns beim kitematerial solche fortschritte gibt, dass ich ne intuitive depower hab, die so effizient ist, dass ich auch in ner überraschenden sturmböe keine angst haben brauch, wegzufliegen, bin ich sofort wieder dabei, denk ich, aber dann blätter ich auf die letzte seite der kiteboarding und muss lesen, dass doch wieder ein kiddy weggeflogen ist und in ner strandbude eingeschlagen hat...querschnittsgelähmt vom kopf abwärts.


meine frage an die tapferen, die dem sport treugeblieben sind und ein bißchen marktüberblick haben:
ist das, was ich da inzwischen über kites lese, wirklich wahr oder alles nur marketingblabla von der ultimativen sicherheit, wie damals, als noch der wichard schäckel das maß der dinge war?
gibt es kites, die ne 100% depower haben, die ich nicht aktiv auslösen muss (also einfach nur bar loslassen und der dampf ist raus)?
versteht mich nicht falsch, ich will keinen leistungssport mehr betreiben, ich will einfach nur fahren. handlepass und kiteloops sind mir egal, ich will nicht mal mehr springen. nur wenn ich mir wieder mehr windangriffsfläche um den bauch schnalle, als eine zweimannjolle, will ich auch 100% kontrolle.

die sprüche a la:"musst nur üben, wie du im notfall reagierst und wo du hingreifen musst, damit du den kite loswirst, dann ist alles sicher" will ich da gar nicht hören, denn im wirklichen notfall kann man nicht mehr schnell genug reagieren und dumme geschichten passieren halt.
natürlich kann man sich auch beim windsurfen wehtun, aber man hat keinen druck mehr im segel und bleibt sofort stehen.
wer greift denn noch ans QR wenn er blöd crashed und sich die flosse bricht oder das board an die rübe kriegt und bewusstlos wie ein pfund suppenfleisch an der leine durchs unterholz schleift?? das einzige, was man dann mit sicherheit intuitiv macht, ist die bar loszulassen...

also: ich bin keinesfalls entäuscht, wenns die sicherheit, die ich suche, im kiteboarding noch nicht gibt. dann wart ich halt noch ein paar jahre, denn ich bin sicher, die ultimative safety wirds genauso irgendwann geben, wie gleiten bei 3BFT mit windsurfequipment.
Bitte nur wirklich objektive und ehrliche antworten, bin gespannt, was kommt.

danke nochmal fürs lesen.

grüße,

johann-ass
johann-ass ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2008, 01:48   #2
stever
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tja, objektive antworten wirst hier nur selten bekommen aber zum thema: ja mein kite fällt nach bar loslasses sinnlos auf wasser (mit restdruck) und ja, mein kite wird drucklos nachm auslösen (t2 und t3 von slingshot). mein contra hat ne safty, die zu vernachlässigen ist (aus 07). aber selbst der lässt sich super leicht an einer lenkleine in notsituation einholen.

fazit: kitesurfen isn nen muschisport mit dem richtigen material aber es macht unendlich viel spass
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Alt 27.10.2008, 02:04   #3
johann-ass
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hi steven, ehrlich gesagt is mir das egal, ob ich nen muschisport mache oder nicht, haptsache ich hab spaß dabei, da bin ich ganz deiner meinung.
bist du selber schonmal in ne brenzlige situation gekommen, wo du die safety gebraucht hast??
und wo fährst du meistens?? stehrevier am meer mit menschenleerem sandstrand ist halt auch was anderes als binnensee mit bäumen am ufer und nen feldweg zum starten.


btw, mit brenzlig mein ich sowas: http://www.youtube.com/watch?v=2mJrKfafDt8
schon oft dabei zugeschaut und selber dreimal weggeflogen...allerdings ohne hindernisse...da wird mir schlecht, wenn ich das sehe. mal abgesehen, dass der typ einfach an selbstüberschätzung leidet, könnte er mit gutem material einfach die bar loslassen und er wär den druck los...oder versteh ich das falsch?
johann-ass ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2008, 03:06   #4
doc holliday
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Wie immer, kommt es zunächst drauf an, dass du dein Material den Rahmenbedingungen anpasst, aber dass weisst du als ehemaliger Lehrer wahrscheinlich selber am besten.
Klar gibt es heute Kites, die beim Loslassen der Bar drucklos vom Himmel fallen, aber halt nur in dem für sie auch passenden Windbereich. Wenn du total überpowert aufs Wasser gehst und die Depowerreserve schon von vornherein aufgebraucht ist, bleibt natürlich nichts mehr für den Notfall...
Der absolute Stein der Weisen ist noch nicht gefunden aber ich denke schon, dass Kiten heute im Vergleich zu deiner Zeit sehr viel einfacher und sicherer geworden ist.
BOW-Kites, 5. Leine, Delta-Kites, IDS-System, gut funktionierende Quick-releases usw sind nur einige Beispiele für weiterentwickelte Sicherheit, die es so damals nicht gab.

Das sich da noch so einige die Köpfe zerbrechen, siehst du hier:
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=66304

Der Unfall aus der Kiteboarding, auf den du ansprichst, ist hier momentan fest an oberster Stelle angepinnt. Da handelte es sich um einen Anfänger, dem wohl keiner vorher so richtig die Saftey-Funktion seines Schirms erklärt hat oder er hatte sie noch nicht verinnerlicht.
Ein Restrisiko wirst du NIE ausschließen aber durch entsprechende Vorbereitung doch zu einem sehr großen Teil eliminieren können.
doc holliday ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2008, 03:26   #5
TommyKrebs
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Reden

Wir reden hier über Kiten, oder? Ich habe eher den Eindruck es geht hier um Basejumping oder Bull Riding. Kiten...

Mein Rat an dich: Lassen. Wenn du dir weh tust, wirst du dir ständig Vorwürfe machen. Das macht doch keinen Sinn.
TommyKrebs ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2008, 06:17   #6
Steffenjoerg
Ich brauch mehr Wind
 
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Es hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan. Es stimmt, es gibt mittlerweile tatsächlich Kites die beim loslasen der Bar vom Himmel fallen. Ich fahre aktuell den Turbo2. Wenn ich die Bar loslase fällt er vom Himmel wie ein Stein. Wenn er im wasser liegt und ich einlenke steigt er wieder aus dem Wasser. Die Depower ist so groß, dass mich seit ich Bow´s fahre keine Böe mehr überraschen konnte. Natürlich kann ich aber auch mit einem Bow so überpowert aufs Wasser gehen, dass die Böen zu heftig sind. Das ist dann alles eine Frage der eigenen Vernunft. Im Vergleich zu meinen alten C-Kites behaupte ich, dass ich auf jeden Fall sicherer unterwegs bin, da der Turbo2 die Situationen die Früher vielleicht gefährlich werden hätten können nicht ausschließt aber doch stark minimiert hat.
Steffenjoerg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2008, 11:29   #7
johann-ass
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Standard

@tommy:
ja eben, wir reden hier über kiten...
wohn ja relativ nah an den bergen und ich geh auch klettern, was ja auch nicht ungefährlich ist.
der unterschied zum kiten ist der, dass man risiken systematisch eliminieren kann, indem man verantwortungsvoll handelt und selbst wenn mal was daneben geht, gibts soviel redundante sicherheit, dass man meißtens mit dem schrecken davon kommt.
der unfall von marc zeigt mal wieder, dass das beim kiten grade nicht so ist. natürlich war er anfänger, natürlich wars blöd, was er da gemacht hat, aber ich bin der meinung, dass bei einer sportart das material so gut sein muss, dass sogar bei menschlichem versagen nicht gleich lebensgefahr besteht sondern wenigstens noch zeit zum reagieren bleibt.

der kite hat einfach mal so viel kraft, dass er mit dir macht, was er will.
und jetz stell dir mal vor, du hast nen 600ps sportwagen, bei dem die drossel ständig auf vollgas steht und du das gaspedal drücken musst, damit der motor stehen bleibt. da machst du dann kurse, wo du lernst, die kiste kontrolliert zu fahren, aber wenns dann hart auf hart kommt, denkst du halt doch nicht mehr dran und schon wickelst du dich um den nächsten baum.

@doc:
das mit dem material für die richtigen rahmenbedingungen ist schon richtig so, aber ich denke, dass jemand, der nen kurs gemacht hat, die risiken kennt und sein material beherrscht, sich selten vertippt, was die kitegröße angeht...und dann ist es meistens eher zu klein, als zu groß.

wer selber auf den seen im alpenraum unterwegs ist, der weiß, wie schnell es nen wetterumschwung geben kann und grad am chiemsee ist das so unvorhersehbar, weil die sicht auf die gewitterwalze von den bergen verdeckt wird. grad bist dann noch am cruisen bei lauen dreieinhalb windstärken und sonnenschein und fünf minuten später fliegt die gischt bei sechs bft.
jetzt kommst natürlich mit deiner leichtwindtüte nicht mehr rechtzeitig rein und kriegst auch den druck nicht mehr raus, weil du keine depowerreserve hast.
und genau das sind die geschichten, wo´s haarig wird.
wenn ein anfänger ohne vorkenntnisse seinen kumpels zeigen will, wo´s lang geht und sich nen kite um den bauch schnallt, ist das irgendwie vorhersehbar, das was passiert.
ich geh auch nicht mit windsurfkram bei auflandigem hack in sylt in die welle, wenn ich noch nicht mal nen wasserstart hinkriege.
aber wenn dem erfahrenen, umsichtigen und risikobewussten kiter die selben gefahren drohen, weils manchmal einfach alles ein bisserl zu schnell geht, muss ich sagen, ist die technik noch nicht weit genug.

für mich heißt das im moment:
warten und weiter beobachten. hat auch beim windsurfen lange gedauert, bis man aufgehört hat, dem bodenseefahrer die maui - überdrüberwaveausrüstung aufzuoktruieren und dann mal sachen gebaut hat, die jeder fahren kann und die halse auch ohne 2monatiges intensivseminar klappt.
im moment ist mir kiten doch noch ein bisserl zu wakestylehandlepassairtime - lastig. klar macht das spaß, aber wenn die hersteller lieber kites bauen, die noch mehr hangtime und noch mehr querbeschleunigung beim kiteloop haben, anstatt sich um ein 100% failsafe - sicherheitssystem gedanken zu machen, ist halt noch nicht genug passiert....ich hoff allerdings, dass diese entwicklung schnell geht, weil bock hätt ich schon wieder
johann-ass ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2008, 11:45   #8
artbrushing
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Ort: Neusiedlersee, Austia
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Zitat:
Zitat von johann-ass Beitrag anzeigen
@tommy:
ja eben, wir reden hier über kiten...
wohn ja relativ nah an den bergen und ich geh auch klettern, was ja auch nicht ungefährlich ist. Und wenn ich jetzt, sportlich wie ich bin ne Kletterausrüstung schnapp und irgendwo rauf will, abstürze und schwer verletzt bin hörst du zu klettern auf, nur weil ich zu blöd war um mich vorher optimal einweisen zu lassen. Hab gehört Klettern ist sicher und trotzdem passiert immer wieder was, genauso ist es beim Kiten
der unterschied zum kiten ist der, dass man risiken systematisch eliminieren kann, indem man verantwortungsvoll handelt und selbst wenn mal was daneben geht, gibts soviel redundante sicherheit, dass man meißtens mit dem schrecken davon kommt. Genauso ist das auch beim Kiten wenn man weiß was man tut.
der unfall von marc zeigt mal wieder, dass das beim kiten grade nicht so ist. natürlich war er anfänger, natürlich wars blöd, was er da gemacht hat, aber ich bin der meinung, dass bei einer sportart das material so gut sein muss, dass sogar bei menschlichem versagen nicht gleich lebensgefahr besteht sondern wenigstens noch zeit zum reagieren bleibt.

der kite hat einfach mal so viel kraft, dass er mit dir macht, was er will.
und jetz stell dir mal vor, du hast nen 600ps sportwagen, bei dem die drossel ständig auf vollgas steht und du das gaspedal drücken musst, damit der motor stehen bleibt. da machst du dann kurse, wo du lernst, die kiste kontrolliert zu fahren, aber wenns dann hart auf hart kommt, denkst du halt doch nicht mehr dran und schon wickelst du dich um den nächsten baum.

@doc:
das mit dem material für die richtigen rahmenbedingungen ist schon richtig so, aber ich denke, dass jemand, der nen kurs gemacht hat, die risiken kennt und sein material beherrscht, sich selten vertippt, was die kitegröße angeht...und dann ist es meistens eher zu klein, als zu groß.

wer selber auf den seen im alpenraum unterwegs ist, der weiß, wie schnell es nen wetterumschwung geben kann und grad am chiemsee ist das so unvorhersehbar, weil die sicht auf die gewitterwalze von den bergen verdeckt wird. grad bist dann noch am cruisen bei lauen dreieinhalb windstärken und sonnenschein und fünf minuten später fliegt die gischt bei sechs bft.
jetzt kommst natürlich mit deiner leichtwindtüte nicht mehr rechtzeitig rein und kriegst auch den druck nicht mehr raus, weil du keine depowerreserve hast.
und genau das sind die geschichten, wo´s haarig wird.
wenn ein anfänger ohne vorkenntnisse seinen kumpels zeigen will, wo´s lang geht und sich nen kite um den bauch schnallt, ist das irgendwie vorhersehbar, das was passiert. Ist aber überall so, vom Autofahren bis zum Skateboarden.....
ich geh auch nicht mit windsurfkram bei auflandigem hack in sylt in die welle, wenn ich noch nicht mal nen wasserstart hinkriege.
aber wenn dem erfahrenen, umsichtigen und risikobewussten kiter die selben gefahren drohen, weils manchmal einfach alles ein bisserl zu schnell geht, muss ich sagen, ist die technik noch nicht weit genug.

für mich heißt das im moment:
warten und weiter beobachten. hat auch beim windsurfen lange gedauert, bis man aufgehört hat, dem bodenseefahrer die maui - überdrüberwaveausrüstung aufzuoktruieren und dann mal sachen gebaut hat, die jeder fahren kann und die halse auch ohne 2monatiges intensivseminar klappt.
im moment ist mir kiten doch noch ein bisserl zu wakestylehandlepassairtime - lastig. klar macht das spaß, aber wenn die hersteller lieber kites bauen, die noch mehr hangtime und noch mehr querbeschleunigung beim kiteloop haben, anstatt sich um ein 100% failsafe - sicherheitssystem gedanken zu machen, ist halt noch nicht genug passiert....ich hoff allerdings, dass diese entwicklung schnell geht, weil bock hätt ich schon wieder
Will dich natürlich nicht dazu überreden anzufangen aber bei uns gibts 6 jährige die schon super kiten. Der Stuff von heute ist größtenteils spitze.
Wenn man sich vorher erkundigt was für ein Safetysystem man bevorzugt findet man auch was passendes.
Natürlich funktioniert noch kein Safetysystem durch Gedankenübertragung: Aaaaaah scheiße, bitte ich hab Angst mach was....schwupps und der Kite liegt depowert vor dir (außer man lässt die Bar aus oder löst aus) Wenn das aber zuviel verlangt ist, wäre es besser du kitest eher nicht
artbrushing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2008, 12:10   #9
dorschdn
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Standard Kitesurfen vs. Motorradfahren

Hallo Johann,

ich würde das Kitesurfen und auch das Lernen / Lehren mit dem Motorradfahren vergleichen. Die 100%ige Sicherheit wird's bei beidem nie geben. Bei beiden hat der Lehrer auf den Schüler nur begrenst Einfluss. Im Endefekt ist nur einer am Gerät und der ist für sein Handeln zuständig. Das Menschen auch Fehler machen, sollte ja jedem bewusst sein.
Gerade beim Lehren sind daher die Bedingungen sehr sehr wichtig.

Um konkret auf Deine Schilderung einzugehen: Moderne Kites sind schon gegenüber 2001 sehr sicher geworden. Ich bin selbst auch froh, als ich meinen 2002er Billigheimer loswar und mit modernem Material erstens schneller und zweitens sicherer an die Lernerfolge eines Intensivkurses anschließen konnte.

Auch wenn der Schüler nicht mitdenkt und in einer Gefahrensituation da Quickrelease auslöst, gibt es Möglichkeiten ...
Stell Dir vor, Ihr wärt zu dritt mit einem Fünfleiner-Kite mit Quickrelease rausgegangen. Der dritte Mann hätte Deinem Schüler den Kite gestartet und Du wärst immer beim Schüler geblieben und ihn unterstützt bzw. gehalten, wenn der Kite ihn etwas wegziehen will. Wenn Du z.B. noch die Leash Deines Trapezes in den Ring seines Quickreleases gehangen hättest, wäre der Kite durch das Auslösen des Quickreleases sofort drucklos an der 5. ausgeweht, wenn sich Dein Schüler durch Verreißen des Schirms zu weit von Dir entfernt hätte. Es wäre also durch modernes Material weitaus glimpflicher ausgegangen, auch bei zu viel Wind.

Keine Frage, die Sicherheitssysteme müssen noch weiterentwickelt werden, aber das ist wohl überall so. Es gab auch Zeiten in der Automobilindustrie mit Trommel- statt Scheibenbremsen, ohne Gurtpflicht, ohne Airbag, ohne ESP.
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Alt 27.10.2008, 12:21   #10
stever
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Zitat:
Zitat von johann-ass Beitrag anzeigen
hi steven, ehrlich gesagt is mir das egal, ob ich nen muschisport mache oder nicht, haptsache ich hab spaß dabei, da bin ich ganz deiner meinung.
bist du selber schonmal in ne brenzlige situation gekommen, wo du die safety gebraucht hast??
und wo fährst du meistens?? stehrevier am meer mit menschenleerem sandstrand ist halt auch was anderes als binnensee mit bäumen am ufer und nen feldweg zum starten.

wollte damit auch nur zum ausdruck bringen, dass mit dem richtigen material, es sehr ungefährlich ist. Irgendwie versuchst du hier den sport gefährlicher zu machen als er ist. Ich fahre binnensee, meer, stehrevier, kein stehrevier.

willkommen im jahr 2008
stever ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2008, 13:22   #11
johann-ass
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danke für die rege beteiligung! finds toll, dass ich so schnell so viele antworten kriege.

@ artbrushing:
mit klettern is das ganz einfach: kannste die knoten nicht und weißt nicht, wie die sicherung funktioniert, bist im arsch, logisch. nur dabei ist der leichtsinn das größte risiko.
beim kiten kann auch der beste, vorsichtigste fahrer richtig auf die schnauze kriegen, weil der kite einfach zieht, wie ein ochse und man, aus welchen gründen auch immer, nicht mehr auslösen kann. das haben, seit dem unfall von silke gorldt hoffentlich alle verstanden.
und da denk ich halt, muss das material besser werden. flossen weg von der bar, power raus und zwar in jeder situation...so stell ich mir das vor.


mir ist schon klar, dass kiteboarding jetzt nicht so wahnsinnig gefährlich ist, wie man das aus meinen posts vielleicht rauslesen kann. möcht wohl keiner wissen, was ich vom fallschirmspringen und gleitschirmfliegen halte

ich muss auch eingestehen, dass ich durch meine erfahrungen aus der pionierzeit (wenn man das so sagen darf) extrem paranoid geworden bin, grad weil mir halt immer wieder sachen passiert sind, wo mir brutal die pumpe ging.
(der 12er zweileiner wikipa testkite, den wir an der surfschule bekommen hatten, war echt die krönung: zu zweit nen gemütlichen "streifzug" über die muschelbank...war echt aua und der neo war auch im arsch)

jemand, der vor zwei oder drei jahren mit gutem material angefangen hat und noch nie weggeflogen ist, kann das vielleicht gar nicht nachvollziehen.
es ist halt auch so, dass sich kiten über die zeit vom experiment zum breitensport entwickelt und da kommen halt immer ahnungslose selbstüberschätzer dazu, die die unfallstatistik nach oben treiben.

ich hab auch kein problem, eine risikosportart auszuüben und das ist wassersport immer, gerade, wenn man von schlechtem wetter überascht wird.
die bedenken, die ich bis jetzt in punkto wiedereinstieg habe, hängen aber grade damit zusammen, dass man, wenn was schiefläuft, keine zeit mehr hat zu reagieren. und da kann ich hundertmal das auslösen üben und verinnerlichen, das dauert keine sekunde und du hängst schon 10m überm boden.

wenn dieses problem mit der intuitiven (also nicht der antrainierten) depower nicht wäre, bzw. es schon eine lösung gäbe (muss ja nicht gedankenübertragung sein ), hätt ich mein windsurfgerödel schon lang in die tonne getreten und mir nen neuen kite geholt. das ist echt das einzige, mit allen anderen dingen komm ich klar. wer glaubt, ich wollte hier panik verbreiten und das kiten schlechtreden, hat mich ein bisserl missverstanden.
ich will ja selber wieder.

lasst euch auch von meinen bedenken nicht den spaß an der sache verderben. kiten ist vielleicht wirklich nicht mehr so gefährlich, wie ich mir das im moment noch vorstelle. ich persönlich hab mich eben mit skaten, snowboarden und kiten schon zu oft ins krankenhaus gebracht und jetzt geh ich auf die dreißig zu und hab keine lust mehr auf aua

nochmal danke fürs lesen
johann-ass ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2008, 13:47   #12
dorschdn
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Zitat:
Zitat von johann-ass Beitrag anzeigen
...und da kann ich hundertmal das auslösen üben und verinnerlichen, das dauert keine sekunde und du hängst schon 10m überm boden.
Kann Deine Bedenken ja verstehen, bin auch schon über 30, aber grad beim Kitesurfen hängst doch eigentlich 10m überm Wasser, was dann doch etwas weniger Knochen bricht, als der Boden.
Bin ja auch bissl Schisser und mach daher kein Snowkiten.
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Alt 27.10.2008, 14:34   #13
phen
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kiten kann immernoch gefährtlich sein, aber deine drei geschichten würden so nicht mehr passieren. du solltest dir nen aktuellen kite mit viel depower und zusätzlicher 5te leine artigen safety wählen.

mit JEDEM heutigen kite wäre geschichte 1 anders ausgegangen, weil man mittlerweile immer den kite auslösen kann. im ganz dummen fall wäre er weg gewesen, aber die bars haben oh shit handle, an denen du den kite drucklos festhalten kannst.

geschichte 2: frontstall kann passieren, aber nicht mehr so einfach. auslösen hilft hier auch, muss man aber schnell sein. fazit: sowas kann immernoch passieren, ist aber unwahrscheinlicher. wenn man am strand so ein strömungsabriss hat, muss man eben schnell reagieren. also in widrigen bedingungen in gedanken am quickrelease sein. bei starkem wind oder steinen usw muss man das im hinterkopf haben.

geschichte 3: auch wenn man einen rentner den kite landen lässt, hat man in gedanken die hand am quickrelease. denn das kann immer gefährlich sein..
phen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2008, 14:42   #14
shibby
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Hallo Johann-Ass,

ich kann dir nur raten, dich an einen Kitesurfer deines Vertrauens zu wenden, der dir glaubhaft den Stand der Technik versichert. Je nachdem, was du hier hören willst, wirst du auch genau das lesen.

Positiv: Einen Zweileiner ohne Depower fliegt heute niemand mehr. Die Depower aktueller Kites ist enorm. Fliegst du im Normalen Bereich, hast du mit zunehmendem Wind keine Probleme. Hast du eine gute Safety, bist du auf der sicheren Seite. Das subjektive Gefühl von Sicherheit hat gegenüber den Kites von vor 3 Jahren deutlich zugenommen.

Negativ: Dadurch steigen aber auch die Angaben über Windbereiche und die Risikobereitschaft der Kiter. Abgänge mit Kites, die in der Powerzone wieder aufgehen, gibt es auch heute noch. Auch die ganzen Touristen hat noch niemand zu besseren Landehelfern ausgebildet. Und 100% Depower gibt es nur im Hochglanzkatalog. Das Potenzial, durch andere am Spot verletzt zu werden, ist meiner Meinung nach gestiegen. Egal wie sicher man selbst ist.

ciao, shibby
shibby ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2008, 16:28   #15
whatever
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Hallo Johann-Ass,

ich bin vom Windsurfen vor 2,5 Jahren aufs Kiten umgestiegen, daher kenne ich beide Seiten.
Die größte Gefahr beim Kiten sehe ich beim Landen und Starten bei böhigen und starken Wind... dabei durfte ich an meinem Spot schon etliche Abfllüge mit ansehen.
Beängstigend finde ich es immer wenn ich überpowert vom Wasser komme und hoffen muß, dass da jemand steht der auch wirklich weiß was er tut....

Beim Landen hilft es nicht einfach nur die Bar los zu lassen und 100% Depower gibt es leider nur in der Werbung
whatever ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2008, 16:42   #16
TommyKrebs
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Zitat:
Zitat von johann-ass Beitrag anzeigen
jetzt geh ich auf die dreißig zu...
30?! Also mit 28 oder 29 würde ich auch nicht mehr mit kiten anfangen. Also ich empfehle dir Billard, Schach oder lies ein gutes Buch. Im Ernst: Autofahren ist auf unseren Straßen x-mal gefährlicher als Kiten. Und das mag nun hart klingen, aber im Rollstuhl landen kann man auch, wenn man im Baggersee einen Kopfsprung macht.

Ich bin nun bald 44 und mir ist noch nichts beim Kiten passiert und das hat nichts mit Glück zu tun.

Gruß vom Tommy Krebs
TommyKrebs ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2008, 17:05   #17
Tigga
laßteuchnichtspalten
 
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Beiträge: 8.666
Cool

oooohhhh doch tommy
ich sach nur 40ktn und 12er switchblade

wegduck dem weltenbummler nicht zu nahe kommender tigga
Tigga ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2008, 17:28   #18
TommyKrebs
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Och komm das zählt nicht. Da habe ich noch nicht mal Wasser geschluckt. Aber kannst du dich daran erinnern wie es mich am Strand 3m hoch gelupft hat und mir die Neoprenschuhe in den Kniekehlen hingen? Das waren aber immer Situationen wo ich mit zu großen Kites unterwegs war. Wirklich geschwitzt habe ich bisher nur wenn ich in großen Wellen mehrfach gewaschen worden bin und mir langsam die Puste ausging. Da geht einem echt die Düse.

Aber sonst alles easy.
TommyKrebs ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2008, 19:21   #19
Tigga
laßteuchnichtspalten
 
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Beiträge: 8.666
Cool

YA MAN
das war geil
wußte bis dahin nicht, wie dehhhhhnbar neopren sein kann
Tigga ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2008, 23:57   #20
doc holliday
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Beiträge: 1.459
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@johann-ass
am besten, du leihst dir mal ein paar verschiedene Schirme mit verschiedenen Safteys aus und beurteilst sie selbst.
Letztendlich ist jede Risikoeinschätzung subjektiv.
Nochmal zu deinem Beispiel mit der Gewitterfront und dem passenden Material:
Das passenden Material hilft dir bei passenden Bedingungen schon sehr viel und auch wenn eine Gewitterfront schnell aufkommt - so schnell, dass du nicht mal die Saftey auslösen und dich vom Schirm trennen kannst, kommt wohl auch in den Bergen keine Gewitterfront um die Ecke.
Klar kannst du dann nicht mehr nach Hause fahren, aber auch Schirm fliegen lassen und Schwimmen ist eine Saftey...
Oder Schirm z.B, an der 5. Leine auf dem Wasser liegen lassen, bis das schlimmste vorbei ist und dann Neustart und ab nach Hause.
Gibt viele Möglichkeiten.

Viel wichtiger in meinen Augen sind die Beachtung einfacher Regeln:
- Immer genug Platz nach Lee!!!
- Keine Sprünge im Flachen!
- Kein Kiten mit Menschen zu dicht in Lee!
- Material den Bedingungen und dem Können anpassen
- Im Zweifelsfalle lieber mal seinlassen
etc...

Probiers aus, du wirst es nicht wieder sein lassen, versprochen
doc holliday ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.10.2008, 10:36   #21
Hot Hörmy
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Registriert seit: 10/2007
Beiträge: 872
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Gehe in eine gute Kite-Schule - nimm Dir einen guten Lehrer - und laß Dir doch mal den heutigen Stand der Dinge näher bringen.
Finde, das ist das Geld wert.
Da hast Du immer neuestes Material - und bilde Dir dann selbst Dein Urteil.
Risiken gibt es überall - man kann sie aber minimieren
Hot Hörmy ist offline   Mit Zitat antworten
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