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24.05.2003, 18:26 | #1 |
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Registriert seit: 05/2003
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Beiträge: 199
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Habe mir beim Sturz vom Board am oben genannten Ort & Datum eine Sprunggelenksfraktur zugezogen. Leider kann ich nicht rekonstruieren wie & weshalb. In den Beiträgen habe ich einige von euch aus HRG wiedererkannt. Hat einer von euch gesehen was schief gelaufen ist ?
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02.06.2003, 19:46 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2003
Beiträge: 337
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Hi Walker,
nachdem Thomas ja jetzt rausgekriegt hat, das wir uns im April getroffen haben, kann ich Dir schon sagen was passiert ist. War der Fuß echt gebrochen? Wie geht´s denn jetzt so? Ich hoffe wieder alles o.k. Also, wenn ich das richtig sehe, hast du beim Wasserstart den vorderen Fuß zu sehr belastet und bist dann, in der vorderen Fußschlaufe hängend nach schräg vorne und dann beinahe in Rückenlage gestürzt. Warst jedenfalls nur noch mit einem Fuß in der Schlaufe. Ich nehme an, Du hast die Fußschlaufen recht weit eingestellt gehabt und konntest deshalb nicht mehr raus. Auf jeden Fall gute Besserung, Hinkebein (Du weisst schon, kaputtes Knie) |
03.06.2003, 18:32 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2003
Ort: Fri
Beiträge: 199
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Hi Hinkebein,
Tja, leider das Wadenbein durch. Glücklicherweise war das Gelenk nicht direkt betroffen, so daß nichts weiter gemacht werden mußte (außer 6 Wo Ruhigstellung, was morgen zuende ist) Was mich "geschockt" hatte war, daß keinen Hergang rekonstruieren konnte und somit auch nicht wußte, wie ich Ähnliches beim nä. Mal Verhindern kann. Ich hoffe, daß es nun doch an den Fußschlaufen gelegen hat. Jens hatte mir eine noch im Wasser festgezogen, weiß aber auch nicht, ob es die des vorderen Fußes war. Vielleicht war der Fuß dadurch zu stark fixiert. Danke nochmal auch für deine Hilfe vor Ort ! |
03.06.2003, 18:56 | #4 |
Frei Zeit Keiter :o)
Registriert seit: 06/2002
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Beiträge: 4.200
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welcher Jens ?
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03.06.2003, 20:32 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2003
Beiträge: 337
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Jens Siegert, der von Flysurfer!
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05.06.2003, 21:35 | #6 |
Benutzer
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Hallo Walker,
Nur interessehalber, hat Jens die Schlaufe enger gemacht als Du den Fuß drin hattest oder draußen? Gruß Thomas |
05.06.2003, 22:49 | #7 |
www.kiteschule.com
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Beiträge: 308
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Ich habe die Fußschlaufe natürlich enger gestellt, als der Fuß draußen war. Weiß nicht wirklich, ob man sich an eventl. Sachen festhalten soll. Fakt, war, an dem Tag war Wind so, um die mittlere 3 Bft, also so wenig Wind, das es nicht annähernd gefährlich werden sollte. Noch dazu recht konstant. Vermutlich lag es an einer Fußschlaufe, denn wie sonst soll sich ein Fuß verdrehen, wenn kein Hebel ansetzten kann. Nur ob es daran lag, das die Schlaufe zu weit oder zu eng war ist fraglich. Manch einer fährt zum Beispiel mit einer lockeren Schlaufe, andere mit sehr engen. Wer ist nun davon mehr gefährdet. Ich habe mir beim into switsh beide Kapseln gebrochen, und bin garnicht aus meiner Schlaufe raus. Manchmal steckt man da nicht drin. Es ist ärgerlich und nervig.
Ich wünsche dir auf jeden Fall, das es keine Komplikationen mit deinem Fuß gibt. |
06.06.2003, 07:01 | #8 |
Frei Zeit Keiter :o)
Registriert seit: 06/2002
Ort: Tarifa - Renesse - Fehmarn
Beiträge: 4.200
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to All
es ist ganz wichtig die Schlaufen so ENG zu stellen, dass der Fuss nicht bis über den Spann in der Schlaufe steckt, sonst bekommt man Ihn nicht schnell genug wieder raus, wenn man das dann gerne möchte. Sind die Fusschlaufen zu weit gestellt, wirds meist gefährlich (auch beim Windsurfen). Jens hat das schon richtig gemacht, die Schlaufe enger zu stellen und dazu noch, wenn der Fuss draussen ist. Sonst würde der nämlich eingeklemmt werden, dann kommt man gar nicht mehr raus. Jens trifft da auf jeden Fall KEINE Schuld. Er hat auch nicht seine Aufsichtspflicht oder sowas verletzt. Gar nicht dran zu denken. Ich denke, dass das einfach ein unkontrollierter Sturz mit einem dummen zufall gewesen ist. gute Besserung Niko |
06.06.2003, 23:30 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2003
Ort: Fri
Beiträge: 199
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Um keinen falschen Eindruck aufkommen zu lassen: Hier geht es nicht um Schuldzuweisungen.
Der Kurs war ausgezeichnet. Jens hatte den zweiten Kursteilnehmer beim ersten, mich beim zweiten Wasserstartversuch aufs Brett gebracht. Seine besondere Begabung als Kitelehrer ist m.E die Fähigkeit Fehler zu erkennen und verständlich zu korrigieren. Von daher würde ich trotz Unfall seine Kurse guten Gewissens empfehlen und jederzeit wieder einen Kurs bei ihm machen. Trotzdem oder gerade deshalb war es für mich wichtig, Meinungen und Beobachtungen zum Hergang zu hören. Wie du, Jens schon sagtest: Die Rahmenbedingungen (Wind, Spot, Equipment) waren bestens. Wo also nach der Ursache suchen ? Wahrscheinlich stimmt auch hier deine Analyse . Die Frage ob dann die Schlaufe zu eng oder zu weit war rückt dann in den Mittelpunkt. Da dies in diesem Fall nicht beantwortet werden wird, wäre es interssant andere Unfallberichte zu untersuchen, bei denen ein fixierter Fuß eine Rolle spielt. Vielleicht wäre ja eine eigene Rubrik unter dem Aspekt der Unfallprävention sinnvoll. (Obwohl ich den Eindruck habe, daß viele von dem Thema nichts wissen wollen- frei nach dem Motto: Alles, was mit unseren persönlichen Wünschen (Kiten ist easy) übereinstimmt, erscheint uns als wahr. Alles andere macht uns wütend). Besten Dank für die Genesungswünsche |
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