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26.03.2020, 15:47 | #1 |
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großer (≥14qm) Kite zum Wakestylen sinnvoll?
Moin,
aktuell ist mein größter Kite nen 12er (eleveight FS) Bei leichtem Wind mach ich gern unhooked Tricks aber wenn der Wind dann zu leicht wird, wirds mit dem 12er schon schwer noch genug Pop zu erzeugen. Deshalb frag ich mich ob es sinnvoll wäre noch nen größeren Schirm zu holen. Hatte noch nie was größeres und hab so meine Bedenken ob man so nen großes Teil bei Leichtwind noch ausn Wasser gestartet bekommt, denn grad bei blind-Landungen verkack ichs schon noch recht häufig. Was sind so eure Erfahrungen damit? Wie häufig nutzt man den am Ende wirklich? Welche Größe ist vom handling noch okay und würde zum 12er passen? Achja, fahr vor allem Nord und Ostsee und wiege um die 85kg. Vielen Dank und Liebe Grüße Dom |
26.03.2020, 22:11 | #2 |
Lea
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fahre bei ähnlichem Gewicht nen 14er Vegas von 2013... der hat ziemlich gutes Lowend.
macht Spaß und da geht früh ziemlich viel. ABER ... wenn du nicht auf deine Boots verzichten willst und kein Board mit entsprechend wenig Rocker (möglichst 0 Rocker) nimmst kannst du es gleich sein lassen. ... mit meinem 139er Freestyle-Board und Schlaufen drauf komm ich nicht gescheit vor 12-13 Knoten in den Pop ... da geht der 11er aber auch schon fast. hatte vorher nen Best Armada mit 0 Rocker und dafür schön Flex in 138... da gingen auch 10knoten easy. aktuell nen "Uraltes" Underground Stella in 144*46... erfordert Technik aber dann gehen auch amtliche S-Bends unter 10Knoten. ... TopTipp: mit großen Bretter bloß nie zu schnell anfahren, sonst kommen sie zu weit aus dem Wasser und du bekommst die Kante nicht mehr steil genug angekantet und rutscht weg. |
26.03.2020, 22:26 | #3 |
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14er RPM geht früher als ein 14,5er Vegas und bleibt auch länger oben wenn der Wind schwächelt:
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=177216 |
26.03.2020, 22:41 | #4 |
Lea
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mimimi
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26.03.2020, 22:42 | #5 |
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mömömö
Vegas ist schon sehr geil aber in Gr. 14,5 zu wenig Power und zu schwer als 5 Struter. |
26.03.2020, 22:55 | #6 |
Lea
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scheiß egal welchen kite du nimmst ... 80% macht in dem Windbereich das Brett
Kite xy über Adjuster so einstellen, dass er nicht backstalled beim Aushaken und Spaß haben. ... Slack haben sie alle nicht wirklich in der Größe... kannste auch nen XR oder Speed nehmen. wichtig ist dass du weißt wie man nen Kite bei so wenig Wind wieder außm Wasser bekommt. ... entweder ganz tiefes V in den leinen, dass man eine Frontline ziehen kann oder 5.Leine ... rückwärtsstart geht meist erst später, wegen kleben bleiben. btw. ich schrieb nicht ohne Grund vom 14er aus 2013... bin die neuen in der größe aber auch noch nicht gefahren... gibts keinen Grund für, hab was was funktioniert |
27.03.2020, 12:12 | #7 |
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Moin
Ich fahre 14,5 Vegas und 142 Gambler mit Boots geht ab 12 knt Grundwind super zum üben da das ding in der luft steht wie ein panzer |
28.03.2020, 09:09 | #8 |
Lea
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Q. E. D.
aber allgemein find ich bei unserem Gewichtsbereich die Abstufung 14->11/10->9/8 deutlich sinnvoller, als klassisch 12->9->7 Je nach kite und können kann man mit dem 11er auch schon loopen, beim Vegas würd ich 11+9 nehmen wenn wakestyle im Vordergrund steht und 10+8 wenn man gerne loopt Geändert von Fireblade (28.03.2020 um 09:20 Uhr) |
28.03.2020, 12:33 | #9 | |
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Naja,
aber nen 14er zum 12 holen? Ob das so den Unterschied macht? Zumal der FS auch bestimmt nen besseres lowend als nen Veags oder RPM hat könnt ich mir vorstellen. Was denn zB mit nem 16er? zB 16er Eleveight FS Zitat:
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28.03.2020, 13:22 | #10 | |
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Zitat:
Kann ich genau so unterschreiben. Bei 10kn kann ich auch mit dem 18er Foilkite sehr gut mich aushaken und Tricks machen, mit einigen Vorteilen ggenüber Tubes: -Kommt definitiv leichter aus dem Wasser -Leichter -Bleibt länger am Himmel falls der Wind mal kurz einbricht. Zudem kann man den Matten einen leichten "Slack" entlocken, wenn man sie richtig abspringt. Dieser resultiert aber viel mehr aus dem "aus dem Windfenster herauskanten" und dem Drift des Kites. Wichtig ist hier ein Board mit wenig Rocker bzw viel Angleitleistung. Beispiel: Mit dem Xcal kommst da nicht weg, mit dem WTF schon. |
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28.03.2020, 13:42 | #11 |
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Zwar schon etwas älter - aber trifft das Thema
http://surfforum.oase.com/showthread...ntra+freestyle |
28.03.2020, 17:30 | #12 | |
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Zitat:
Der Contra ist Im LW Bereich ein guter Kite, aber unter den designierten LW Kites im unhooked Bereich gegen die meisten um Lichtjahre besser. Brauche sann auch nicht irrgend ein anderes Board fahren. |
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28.03.2020, 19:59 | #13 |
Lea
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wer hat denn noch nen ausgesprochenen Leichtwind-Freestyle-Kite im Programm?
... mir fällt nur der GTS LW ein. die ganzen 14er erweitern den Windbereich gegenüber nem 10er oder 11er, halt gerade mal um max. 3-4knoten nach unten (ohne nen spezielles Brett) nen Sinnvolles Leichtwind-Setup muss bei mir halt mal mindestend den Bereich von 9-15Knoten abdecken ... alles andere ist rausgeworfenes Geld. also entweder irgend nen guten dicken Schirm (15-17er Tube z.b.) oder 14er und dafür billig nen gescheit gleitendes Brett, statt Wakestyle-Treibanker bei 70kg mag das ja anders aussehen aber nicht jeder is(s)t Gnom oder Spargel |
30.03.2020, 11:32 | #14 |
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Also bin bei 70kg tatsächlich am liebsten mit meinem 14er FS unterwegs!
Möchte ic auf keinen Fall missen....erst recht nicht an den vielen Sommertagen mit weniger Wind. Wichtigster Kite im Sortiment....und ich hab fast alle Größen zur Auswahl Davon ab find ich es gerade zum Anfang angenehmer wakestyle Sachen bei weniger Wind zu üben, ist irgendwie einfacher für den Kopf....ein großer Kite verlenkt auch weniger. Möchte behaupten ich bin mit 14 vieeeeel besser und sicherer im Passen als mit 8 oder 9.... benutz ich halt dafür auch häufiger, wir leben ja nicht in Brasilien. Also klare Kaufempfehlung von mir trotz vorhandenem 12er! Auch wenn ich vorbelastet bin und auch noch nen 14er vom letzten Jahr im Keller liegen habe 😛 LG Flo |
30.03.2020, 12:44 | #15 |
auf'm Sonnendeck
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Contra 15
Ich denke bei dem Windbereich machen 10-15Kg plus einen Riesenunterschied
Hatte (bei 83Kg) vorher eine 17er Blade Fat Lady - wirklich ein super Schirm, aber bei unhooked und wenig Wind hab ich den ausgebremst (weil die Frontube so dünn ist, knickt der ganze Schirm irgendwie weg.. da hilft dann auch kein "kurz vor platzen" aufpumpen) Jetzt 15er Contra - alles prima! Geht halt einen Hauch später.. dafür kann man dann eben auch was machen außer "Rasenmähen" |
30.03.2020, 16:08 | #16 | ||
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Zitat:
Hm, ich denke auch das man mit nem großen Schirm nicht so viel früher aufs Wasser kommt als mit nem 12er. Aber könnte mir vorstellen, daß man früher Spaß hat, also früher genug Druck drin hat um ordentlich Pop generien zu können. Zitat:
Also ist der Contra auch für unhooked Sachen gut zu gebrauchen!? |
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31.03.2020, 11:59 | #17 |
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02.04.2020, 09:53 | #18 |
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Sorry fürs ranhängen. Mich würde interessieren welche Boards ihr zum Leichtwindfreestyle benutzt bei welchem Gewicht.
Suche nach einem guten Spagat zwischen Leichtwindeignung (An-/Durchgleiten/Upwindperformance/Speed) und Freestyletauglichkeit für den ab 10knt Bereich. Hab ein Misfit 142/42 was in den og. Punkten wirklich super ist. Aber im Kabbel oder bei harten Landungen mit dem flachen Rocker natürlich naturgemäß nicht ganz so komfortabel. Kriegt man mit einem etwas größeren Medium Rocker Board (zBsp. Brunotti Dimension in 144/43) in etwa die gleichen Gleitleistungen mit etwas mehr Komfort??? Entsprechender Kite wäre vorhanden, Gewicht nackich 82kg... |
02.04.2020, 11:27 | #19 |
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@Danny
Schau dir da das F-One WTF an. Kannst du ab 136cm Länge haben. Es hat unterm Strich recht viel Rocker (5cm), aber der Teil zwischen den Pads/Boots ist quasi plan mit Doppelkonkave. Angleitleistung und Geschwindigkeit ist für die Boardkategorie auf jeden Fall überdurchschnittlich. Ich hab das Board, weil es genau das kombiniert, was ich brauche: Bei Wind unter 16-20kn mit den großen Kites Freestylen, aber auch darüber weiterhin mit schnellen Kites (die ja immer ein schnelles Brett brauchen) Richtung Bigair. Meine Erfahrung seit Jahren zeigt, dass ein schnelles Freestyle brett auch für Bigair taugt, da der Komfort beim Freestyle durch sein Shape (Doppelkonkave) und nicht durch den Flex kommt. Zudem führt viel Rocker zu weniger einspitzeln im Kabbel. Beim WTF kommt dann noch dieses Komische Rail von F-One dazu, wodurch auch kaum Spritzwasser spört. Das hat mich z.B. beim Kold Horizon genervt, beim Xcal Carbon war es einfah zu bananig Edit. 82,1kg Wog ich vor der Quarantäne ^^ |
02.04.2020, 12:09 | #20 | |
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Zitat:
Meinte eher ein Board, dass noch etwas eher losgeht (aber keine Door ist) also max. 145cm lang und nicht zu breit, da nur Schuhgröße 42 das auch gelegentlichen Einsatz von Boots verträgt. Weiß auch nicht so recht ob die größeren Ausführungen von Boards zw. 142cm und 145cm für die schwereren Jungs auch automatisch für nicht ganz so schwere Fahrer als Leichtwindboard taugen und für mich dann einen sinnvollen Mehrwert darstellen würden - oder die Überschneidung zum 139cm zu groß ist. |
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02.04.2020, 13:26 | #21 |
Lea
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evlt. mal bei den Spleene Sessions umschauen... die waren immer ziemlich gut im Kabbel und trotzdem ziemlich früh unterwegs.
... mMn brauchts bei leichtwind einfach eher Weniger rocker und dafür mehr Flex. ... das will dann ordentlich gefahren werden um nicht einzuspitzeln, ist aber kompfortabel in Kabbel und bei Landungen. dafür gehts halt sehr früh los, wenn man sich nicht voll in die Kante stemmt und das Brett dadurch durchbiegt (schlechte vs. gute leichtwindtechnik) Best Armada 2013 war da in 138 echt Spitze Spleene RipHT von 2009 auch extrem geil für sowas, selbst das 132er kam bei 85kg schon wenig über 10knoten los ... hab meins leider verloren weiche Bretter halt kurz und dynamisch ankanten, statt mit druck die kante aufladen bei den Harten |
02.04.2020, 21:39 | #22 |
JN Teamrider
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Rocker ist halt leider Gift bei Leichtwind. Da bringen auch 2cm mehr nichts. Breite Tips, flacher Rocker und bisschen mehr Flex solltest du anstreben. 142 sollte eigentlich gut passen. Mein (voreingenommener) Tipp: JN Peace maker. Ich hab 85kg und bin brutal happy damit.
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03.04.2020, 09:15 | #23 |
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Danke für die Tips
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21.06.2020, 09:37 | #24 |
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Würdet ihr nen 15er oder 17er Contra zum 12 FS empfehlen?
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21.06.2020, 12:25 | #25 |
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... bin kein wakestyler, aber ich möchte mal ein paar Gedanken vom "ueberdemtellerrand" in die runde werfen...
Zunächst einmal - was sind nochmal die anforderungen!? --> 1. Leichtwindtauglich für 85kg 2. Relaunchfaehig bei möglichst wenig wind 3. Pop release slack 4. Dampf beim drehen 5. Hoehelaufen Habe gestern gerade einen 15er kontra von 2018 oder 19 Am Haken gehabt und war mal mehr als geschockt was das für ein saft- und kraftloser, langsam fliegender kite gegenueber meinen psycho4 und speed5 ist. Da ich jahrelang fast ausschliesslich matten gefahren bin und bei tubes nicht uptodate bin, war ich geradezu geschockt auf welch unterirdischen niveau sich das flugbild eines mordernen großen tubes bewegt. .. Die zuvor genannten fuenf punkte erfuellt ein 12er /15er soul um welten besser als der kontra - ausser punkt drei - dazu fehlt mir der vergleich. Wenn ich meine marten zum loop durchs windfenster jage und dann im vergleich einen 15er kontra dann fuehlt sich letzterer an wie ein kinderspielzeug... Vielleicht hast du ja mal Gelegenheit selber nen 12er/15er soul zu testen. Und v.a. immer im hinblick auf DEINE! Anforderungen für den genannten Windbereich. Bei 18 kn in groesse10 qm sieht die welt logischerweise anders aus... Gruß |
21.06.2020, 16:39 | #26 |
Neuer Benutzer
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Bin bei Wakestyle noch ziemlich am Anfang und fuer meine Tricks brauche noch keinen Slack aber ich liebe es bei wenig Wind mit meinem 17m Zephyr zu ueben und bin in einer aehnlichen Gewichtsklasse. Ich kann bei ~12 Knoten meine normalen Boards fahren und die Einschlaege sind bei so wenig Wind eben sehr sanft. Der 17m Zephyr hat etwa gleich viel Zug wie ein 15m Contra aber geht weiter an den WFR. Ich denke fuer technisch anspruchsvolle Tricks ist der Contra besser, aber auf meinem Level geht es einfach darum die Tricks so oft wie moeglich zu ueben.
Eine Matte waere mir fuer Wakestyle zu teuer und zu muehsam, wenn man die Bar verliert klatscht der Kite haeufig aufs Wasser. Frueher oder spaeter wird sich die Waage verhaengen oder eine Kammer platzen. Allerdings sind sie so langsam und traege, dass man sich oft an der Leash wieder zur Bar hangeln kann bevor das Ding im Wasser liegt. |
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