|
Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
«
Vorheriges Thema
|
Nächstes Thema
» |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
11.04.2020, 16:48 | #1 |
Brett unterm Fuss
Registriert seit: 07/2006
Beiträge: 1.220
|
Coronazeit genutzt: Reisekitepumpe selbst gemacht
Ich habe mal die Zeit genutzt, die nächste Reise ist zwar verschoben, aber hoffentlich auch nur verschoben.
Gerade bei Flugreisen geht es ja darum, das Gepäck zu optimieren und Gewicht und Platz zu sparen. Es soll sogar Leute geben, die deswegen ihre Pumpe zuhause lassen. Das ist nun nicht mehr nötig. Ich zeige Euch mal hier wie einfach man eine Reisekitepumpe inkl. LfL selber machen kann: https://youtu.be/yQurrPGNbM4 oder https://vimeo.com/406555010 |
11.04.2020, 19:08 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2006
Beiträge: 219
|
Danke!!!
...endlich mal was konstruktiv-witzigiges in diesen unerquicklichen Zeiten...
Hauptsache die "Corona-Auswirkungen auf den Kitesport"-Fredis bleiben in ihrem Klug #*=`*Ä' er-Thread... |
11.04.2020, 20:10 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2008
Beiträge: 470
|
na ob das Not tut
|
12.04.2020, 02:17 | #4 |
Mr. Wingy-Dingy
Registriert seit: 04/2020
Beiträge: 48
|
RRD Y25 Nano Hand Compressor
gibt es in Kürze von Roberto Ricci fertig zu kaufen.
Pumpt bis zu 29psi in deinen Kite und man muss auf nichts verzichten, was eine große Pumpe so hat, auch Doppelhub. Richtig klein für´s verreisen. 44x15cm und die Griffe haben Verlängerungen, welche du im Urlaub anschraubst und zum Heimfliegen wieder rausdrehst. Füßchen werden einfach hochgeklappt. Klar muss man dem Kite ein paar Hübe mehr spendieren, weil das Volumen natürlich ein anderes ist, aber man hat ja auch mehr Zeit - man ist ja im Urlaub nähere Infos über die beiden Varianten (SUP und Kite) hier auf der Hersteller seite: https://equipment.robertoriccidesign...p-accessories/ |
12.04.2020, 09:35 | #5 |
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.405
|
naja, selbst die kleinere ist nur kleiner (öfter pumpen), aber mit 900g nicht leichter als die Standardpumpe von Walhalla vorm Gewichtstuning
|
12.04.2020, 11:43 | #6 | |
Mr. Wingy-Dingy
Registriert seit: 04/2020
Beiträge: 48
|
Zitat:
Nur wenn du dir die Ausgangspumpe ansiehst, handelt es sich um eine alte Pumpe ohne "Double Action" Umschalt Modus. Diesen wirst du aber im Falle eines neuen Kites, so ab Baujahr 2019 brauchen, wenn du ihn so richtig prall machen willst (ausgenommen für Duotone Kites, die immer noch empfohlenen 7 psi wir die auch schaffen) Für 10 bis 11 psi Druck mit der Pumpe im Video, bist du in der Karibik oder Ägypten zum Beispiel schon reif für die ersten Pause, ohne dass du noch am Wasser warst Der Double Action Umschalt Modus wiegt halt auch etwas. Du könntest aber bei der RRD Pumpe auch die klappbaren Füßchen wegmachen und die Griffverlängerungen zuhause lassen, dann kommst du auch mit dem Gewicht vielleicht nochmals um 100gr runter Hab mir eine bestellt und werde die tatsächlichen Gewichter dann ergänzen. Ist halt auch eine Frage was man will und braucht. Ich finde es gut, dass man sich nun auch seitens der Hersteller darüber Gedanken macht. Kann auf keinen Fall schaden. Man sieht aber auch im Video, dass nicht beide Pumpen im Ausgangsstadium gleich groß sind (Zylinderhöhe). Die graue Cabrinha ist doch ein paar cm höher, als die Orangene und somit auch sicher schwerer. Daher ergibt die Gewichtsreduktion durch den "Umbau" auch keine 248gr. wie man vermuten möchte. Wäre nur noch interessant das Ausgangsgewicht der Orangen vor dem Umbau zu wissen. Vielleicht kann Wallhalla uns ja sagen, woher bzw, um welche Ausgangspumpe es sich überhaupt handelt. Bin ja selber immer auf der Suche für Leichtbaulösungen. Aber sie müssen halt auch den Zweck erfüllen |
|
12.04.2020, 21:44 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2006
Beiträge: 4.524
|
Kauft euch eine Matte, da braucht es keine Pumpe.
Im Ernst: irgendwelche Flugreisen gehen doch eh am Ende an eine Kitestation. Da hab ich bisher immer ein Kompressor oder Pumpe vorgefunden. Meine Kitepumpe hatte jedenfalls noch nie im Urlaub mit. |
12.04.2020, 21:58 | #8 |
Keep that PMA
Registriert seit: 01/2016
Beiträge: 870
|
Ich habe einige Kite Urlaube gemacht, aber noch nie bin ich an einer Station geendet. Aber es ist bei mir auch nie an 300g gescheitert. Aber nette Idee.
|
13.04.2020, 08:18 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2018
Beiträge: 357
|
Auch ganz im Ernst: ist mir noch nie passiert.
Ich bin auch kitend schon einiges rum gekommen aber ich war noch nie an einer Station...Ich war teilweise schon froh wenn ich nicht ganz alleine war. Aber zurück zum Thema: Generell keine schlechte Idee aber ich trau der kleinen Declathon Pumpe keinen Meter übern weg. Erstens weil Declathon selbst nur 3psi maximal angibt und vor allem weil ich inklusive mir selbst keinen kenne wo die länger als 10 mal Kite aufpumpen gehalten hat.Meist brechen vor allem die Griffe ab...gerne auch der ganze Griffkopf oder der Schafft knackt auf...alles schon mehrfach gesehen und selbst erlebt.Ich dachte auch die ist schön klein und taugt zum reisen. |
13.04.2020, 09:12 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2011
Beiträge: 196
|
Meine ist immer dabei. Egal ob mit oder ohne Station. Kompressor ist meistens nur einer da und auch an den windsicheren Spots (tm) ist man doch viel zu ungeduldig wenn dann endlich mal Wind kommt
und die Adapterfrage... klar, die kann man auch einzeln einpacken - oder nur nen Schlauch... |
13.04.2020, 09:42 | #11 | |
Benutzer
Registriert seit: 09/2006
Beiträge: 1.735
|
Zitat:
|
|
13.04.2020, 10:22 | #12 |
Brett unterm Fuss
Registriert seit: 07/2006
Beiträge: 1.220
|
also, ich habe wie einige schon vermutet haben eine Decathlonpumpe genommen:
https://www.decathlon.de/p/handpumpe...87750&c=ORANGE hat gerade mal 10€ gekostet. Die Idee von RRD ist super, aber bei 900gr viel zu schwer um als reiseoptimierte Pumpe durchzugehen. Ich weiß nicht, wie ihr es immer hin bekommt, aber ich kämpfe bei Flugreisen schon mit jeden 100gr. Immer häufiger darf man nur 23, oder 20kg auch bei Sportgepäck mitnehmen. Klar ist das Pumpen anstrengender als mit normalen oder gar den schönen großen Pumpen. Aber es geht trotzdem noch gut genug. Meine Switchblades habe ich damit locker genug und auch fest genug aufgepumpt. Was ich auch nicht verstehe, wie viele Pumpen manche angeblich schon abgebrochen haben. Ich habe noch keine einzige in über 10 Jahren abgebrochen oder beschädigt. Und dabei nutze ich meist eine meiner ersten Pumpen mit Plastikschaft, die ich auch lange im Urlaub dabei hatte, weil ... sie leichter ist als andere mit Aluschaft Und klar: Matten optimieren das Fluggepäck noch mehr. |
13.04.2020, 10:51 | #13 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2018
Beiträge: 357
|
ja also ich nutze auch immer noch meine Pumpe von 2011...ohne der jemals irgendwelche Pflege zu kommen gelassen zu haben.
Aber für mich bei der kleinen Declathonpumpe zuviel Ausfälle erlebt vor allem im Urlaub möchte ich das lieber nicht. Ich hatte das zum Glück vorher ausprobiert und wollte mal gucken wie die so taugt. Jeder wie er mag ich finde grundsätzlich Declathon recht gut und hatte bisher immer recht gute Erfahrung mit dem Material gemacht. |
13.04.2020, 14:23 | #14 |
Immerkiter
Registriert seit: 07/2007
Ort: NRW
Beiträge: 259
|
Also, nette Idee, aber mich würde mal interessieren was die kleinere Pumpe schon vorher ohne den "Beschnitt" gewogen hat.
Denn alleine schon das Größenverhältnis bringt eine Gewichtseinsparung ein. Meiner Vermutung nach bringt das Absägen nur 50% der Gewichtseinsparung zur "großen" Pumpe! Und dann sprechen wir über etwas 100 Gramm minus. Dafür die Nachteile, nee nicht wirklich. Trotzdem, walhalla, cooles Video und mal jemand der sich Gedanken macht für sich!! Soll keine Kritik an Dir sein! |
13.04.2020, 17:59 | #15 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2015
Beiträge: 311
|
Mir würde es neben der Gewichtsersparnis aufs Packmaß ankommen.
Ich suchte damals eine Alternative Möglichkeit Kite Ski Touren mit Tubekites und ohne Riesenpumpe durchzuführen. Oder ebend auch im Flieger mit kleinem Gepäck. Die Originale Gong Doppelhub Pumpe ist halt riesig, aber die Funktion mit Manometer und dem Adapterschlauch für kite und Sup super. Korpus halbiert, Alu Schaft halbiert. Gewinde auf Aluschaft geschnitten Technik an kurzen Schaft angeschraubt Becher unten mit Epoxy drangeklebt, nicht 100% dicht, aber für den 1. Versuch top und ich arbeite mit der Pumpe, wenn ich zu faul bin die Grosse einzupacken, sowohl für kite als auch für Sup. Der Rest ist selbsterklärend. Der Schlauch mit Adapter kommt noch dazu. - schwerer - Evtl. Schwieriger zu bedienen wegen fehlendem Fussteil - aufwendig Gewindeschneiden + Doppelhub + Manometer + Packmass Bedienung insgesamt wie die alten Pocket pumpen, nur besser |
13.04.2020, 18:27 | #16 |
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.405
|
warte mal
Doppelhub ohne Fußteil? und du nutzt diese Pumpe, weißt aber nicht genau, ob die schwieriger zu bedienen ist als mit Fußteil bzw. ob das ein Nachteil ist? |
13.04.2020, 18:38 | #17 | |
Benutzer
Registriert seit: 10/2015
Beiträge: 311
|
Zitat:
In der Regel Pumpe ich nen Kite einmal am Tag auf. Danach fahre ich mit meinem Rucksack und dem Gerödel, und auch der Pumpe, durch die Gegend. Meist brauch ich die den Ganzen Tag nicht Mehr. Mit dem Nachteil kann ich leben. Ab dem Umschalten von Doppel- auf Einfachhub ist auch der Nachteil ohne Fussteil weniger dramatisch. Wie ich erwähnte, S geht, und es ist nicht so nervig, dass ich ne Version 2.0 gebastelt habe. Die würde sicher ein Fußteil beinhalten. Grüße |
|
14.04.2020, 12:39 | #18 |
Administrator
Registriert seit: 03/1999
Beiträge: 4.884
|
|
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
|