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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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21.02.2015, 01:28 | #1 |
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Anfänger-Materialkunde - Tipps?
Hi ,
Ich möchte in diesem Jahr mit dem kitesurfen anfangen, bin mir aber über Material unschlüssig wegen mangelnder Erfahrung. Der Markt ist groß und ich so empfänglich für Werbung Natürlich habe ich mich schon viel belesen und auch hier einige Beiträge durchgesehen aber die Zusammenhänge passen nur bedingt. Zu mir: ich bin 1,78m groß und wiege 75kg Ich wohne in Hamburg und werde wohl an Ost- und Nordsee kiten gehen. Die Größe des ersten kites werde ich so wählen das ich bei 12-20knoten aufs Wasser kann. Wichtig sind mir zum Anfang ganz offensichtliche Dinge wie gute depower, gleichmäßiger Zug, gute hangtime und auch einfach entspannt Cruisen sollte man können... Ich möchte etwas flexibel sein mit meinem kite um so viel wie möglich auszutesten. Nach meinen Kriterien sind mir Core gts 3 North rebel und Best Kahoona aufgefallen Alles bewusst Allrounder und ,,bekannte" Marken, denn ich gebe lieber mehr Geld aus und habe lange Spaß an einem Produkt als billig zu kaufen und hinterher zu bereuen... Zu den kites habe ich folgende Fragen: Gibt es vlt Erfahrungen von Neulingen mit einem dieser kites? Habt ihr vlt Alternativen und könnt mir Ratschläge geben? Oder ist meine Auswahl vlt völlig Blödsinn?(ich bin Kritik dankbar) Wenn ich die Größe in etwa bei 12 lege sollte das passen oder? Und nun noch zum Board. Ich habe gelesen so groß wie möglich und empfehlenswert wäre ein Door Board Wegen des guten angleitens und der Eigenschaften beim Halsen Ins Auge sind mir: Spleene high Tech line DOOR und Concept x xlw Gefallen Allerdings wollte ich mir nicht unbedingt wirklich buchstäblich eine Tür ans Bein binden... Gibt es da Alternativen und wenn ja welche Größe würde da bei mir passen ? Ich danke euch schon mal für die hoffentlich sehr helfenden Antworten. |
21.02.2015, 02:15 | #2 |
gitano
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endlich bin ich mal der erste, der dir die naheliegendste und beste anwort, zu der schon 200x hier gestellten frage, gibt.
die hier noch 10 x mit begründung ähnlich beantwortet wird: mach erst den kurs, dann biste schlauer, was du brauchst und zu dir passt. DANN kaufen. ansonsten empfiehlt hier eh jeder das material, was er persönlich am besten findet (meine persönliche empfehlung wäre dann http://www.bullsails.com der ZIGZAG. preisgünstig, robust, erfüllt deine erwähnten kriterien (bis auf die superduperhangtime, aber das kannst du eh nicht ausreizen), anfängertauglich (wiederstarbarkeit, depower usw. (wichtiger als hangtime). hat meine frau drauf gelernt. läuft! Geändert von kitesven (21.02.2015 um 02:25 Uhr) |
21.02.2015, 02:29 | #3 |
gitano
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ach so, von wegen bekannte marken, und mehr geld ausgeben. das ist quark.
alle marken haben ihre macken, immer mal wieder. mal platzten die tubes, mal gehen die nähte auf, mal ist die safety an der bar scheiße. "bekannt" heist im kitemarkt meiner erfahrung nach nicht besser, sondern nur teuerer. (jaja, für die schlauberger, es gibt auch ausgesprochene müllmarken, aber die sind meist nur kurz da) |
21.02.2015, 03:55 | #4 |
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@kitesven
Das hätte ich vlt noch erwähnen sollen... So wie ich gelesen habe, sind die Empfehlungen der Schulen oftmals Propaganda der selbst verwendeten Marke oder Materials. Genau deshalb möchte ich ja die unabhängigen Meinungen des Forums... Ansonsten hast du natürlich Recht und ein Kurs ist für mich auch Pflicht,momentan ist dieses Forum allerdings die einzige Möglichkeit mich mit erfahren Kitern auszutauschen... Trotzdem Dankeschön |
21.02.2015, 06:26 | #5 |
Recht(s)verdreher
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>>> Der Markt ist groß und ich so empfänglich für Werbung
Dann lege diese Eigenschaft schon mal ab. >>> Zu mir: ich bin 1,78m groß und wiege 75kg Entspricht dann zumindest schon mal den Windrange-Angaben der Hersteller (bei Leichtgewicht kann man nämlich plus / bei Schwergewichten minus zum Nutzungsbereich der Windrange rechnen) >>> Ich habe gelesen so groß wie möglich und empfehlenswert wäre ein Door Board Als Anfänger bzw. zum Üben (und dann für später als Leichtwindboard) absolut ! >>> Allerdings wollte ich mir nicht unbedingt wirklich buchstäblich eine Tür ans Bein binden... wie schon erwähnt, kauf Dir (NACH EINEM KURS) ne Door (ruhig eine guterhaltene gebrauchte) und nutze diese später als Leichtwind-Board. Bei Deiner Größe / Gewicht so`was um 154- max.160 Als Allround-Board würd` ich für Dich eins um 132- max.140 sagen P.s.: der Markt an Boards UND Kites ist unendlich ! Ein kleineres (und teures + bekanntes) Board kann die selben Angleit- / Performance-Leistungen haben wie ein größeres (und unbekanntes + günstiges) Board ... genauso ist´s bei Kites ! >>> mach erst den kurs, dann biste schlauer, was du brauchst und zu dir passt. - DANN kaufen. So ist es ! >>> ach so, von wegen bekannte marken, und mehr geld ausgeben. das ist quark. - alle marken haben ihre macken, immer mal wieder. Genauso ist es ! Is wie bei Autos. - Irgendwann is bei jedem `was dran... - bei den günstigen Modellen bleibt`s günstig - für die teuren Modelle bekomms`de später mehr (steht aber alles nicht in Relation zu dem was diese "neu" kosten !) >>>Wenn ich die Größe in etwa bei 12 lege sollte das passen oder? Für Deine angepeilte Windrange = ja. >>> So wie ich gelesen habe, sind die Empfehlungen der Schulen oftmals Propaganda der selbst verwendeten Marke oder Materials. Genau deshalb möchte ich ja die unabhängigen Meinungen des Forums... Es wird Dir jeder "sein" Material empfehlen ! Frage eher mal danach welche Marken + Modelle (Boards + Kites) Du NICHT kaufen solltest ! P.s.: ich hab`(teilweise durch schlechte Schulung) 2 Kurse mit dortigem Material u. noch ein "betreutes Kiten Kurs" mit eigenem Material gemacht. Damals empfand ich alle Kites als "irgendwie passend" bzw. "irgendwie schlecht". Die Vor- und Nachteile stellst Du erst nach mehrmaliger Benutzung selbst fest. Mittlerweile habe ich 3 Kites. Dadurch ne Windrange von ca. 9Knt - 30/32knt. (bei 101/102Kg) Mit einem Board und einem Kite kommt man nicht weit. Entweder fehlen 1-3 Knt untenrum oder man hat 3-xx Knt obenrum zu viel... |
21.02.2015, 08:44 | #6 |
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Hallo Ben
Ich finde es schön, dass du mit diesem tollen Sport beginnen möchtest. Aber bitte kaufe dir KEIN Material, geschweige denn der GTS. Wie bereits erwähnt, unbedingt zuerst eine Anfänger-Schulung besuchen. Wenn du dann soweit bist das du selber hin und herfahren kannst, würde ich auch noch zuerst Material ausleihen und dann dir langsam was Eigenes zulegen. Ich weiss, das dir das vielleicht nicht gefällt was ich dir sage, weil du ev. heiss bist dir was zu kaufen, gibst aber ansonsten anfänglich auch zuviel Geld aus, wenn du den Markt nicht kennst. |
21.02.2015, 10:10 | #7 |
Bladefan
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Hallo Ben,
wie meine Vorredner es schon erwähnt haben solltest Du dein Kiteabenteuer mit einem Kurs beginnen. Die meisten kaufen sich nach dem Kurs den gleichen Kite auf dem sie gelernt haben. Ist ja in der regel auch absolut richtig. Von welcher Marke dein Kite dem Du dir nach dem Kurs kaufst ist eigentlich egal und reine Geschmacksache. Wie die zahlreichen Tests bestätigen richtige "Gurken" gibts (bei neuen Kites) zumindest nicht mehr. Ein Freeride Kite wird auf am Anfang auf jeden Fall funktionieren. Damit kannst Du je nach dem wie Motiviert Du bist ein oder zwei Jahre Fahren bis Du an seine Grenzen gestoßen bist und Dich dann an einem Kite orientierst der Dich dann weiter bringt. Fazit: Mache einen Kurs, kauf Dir dann einen Freeride Kite (egal welche Farbe) und werde glücklich, sich jetzt den Kopf über Marken zu zerbrechen macht wenig sinn. Solltest Du dennoch aufgrund deiner "Werbeanfälligkeit" eine Marke bevorzugen kannst Du dir eine Schule suchen die genau mit diesen Kites schult. Hang Loose |
21.02.2015, 10:25 | #8 |
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Ich glaube den größten Fehler den du generell machen kannst ist zu altes,
C Kite lastiges Material zu kaufen. Ansonsten machen die meisten einen Kurs, sind aber dann natürlich etwas befangen durch das Schulungsmaterial, was meist auch immer sehr gut ist was Komfort und das leichte Erlernen der ersten Manöver entspricht. Erst nach dem man sich in einen bestimmten Stil entwickelt, denkt man über Material nach was vielleicht besser zu einem passt. Der Bandit von F one deckt dann alles zu 80 % ab. Ein üblicher Schulungskite oder zu gutmütiger Freerider eben hat dann als Ausgleich dafür starke Defizite beim Wakestyle, sowie ein zu C lastiger Kite wenig Komfort beim hooked springen und cruisen bietet und damit gerade am Anfang das Weiterkommen erschwert. Ein F One Bandit ist meine Empfehlung für alles. Sofern man sich nicht zu sehr in eine Richtung entwickelt deckt dieser Kite alle Stilarten ab und bietet dabei Komfort in jeder Richtung. Depower, Wiederstartbarkeit, Drehen, Lift,.... Ich bin nach vielen, vielen Käufen endlich angekommen. Davor waren es meist C Kites die mir das Weiterkommen erschwerten. Dann zu gutmütige wie der Slingshot Rally der keine runden Loops zuließ. Beim Brett würd ich gleich eine two.ag Lotus empfehlen. Soll auch andere gute Bretter geben, die groß und doch wendig sind bzw. nicht auf dem Wasser kleben, aber mit dem Board machst du 100% nichts falsch. Eine übliche große Door ist die besagte Tür, die zwar wunderschön gleitet, aber diesen Status auch ungern verlässt. Und ab 15 bis 20 Knoten würd ich sicher nicht Door fahren wollen. Gibt aber auch bei Spleene (ist Door hersteller) wohl mittlerweile wendigere Bretter. Bei der Größe gibts für dich beim Bandit 2 Varianten, 11 und 12. Ich hab 11, hab aber noch eine 17er als Leichtwindkite, wo ich dann ab 15 bis 16 Knoten auf den 11er wechsel. 12 und 9 sind sehr gute Größen die auch gute nach oben und unten erweiterbar wären wenn mal gewünscht. Einen Bericht der Bandits findest du hier: http://gleiten.tv/index.php/video/ac...1830/page/345/ auch die Vorgänger Modelle sind getestet worden. Über das two.ag Lotus gibts kein Testvideo weil es von Uwe Schröder selbst (dem Sprecher im Video) entwickelt worden ist. Es wird aber im Forum in diversen Threads beworben und man findet so gut wie nie gebrauchte Boards was üblicherweise besagt, das das Brett so wie ich ungern wer abgibt. Hoff ich konnte helfen und wünsch dir viel Spaß beim Kiten! |
21.02.2015, 11:23 | #9 |
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Moin...
Ich hab mir letztes jahr nach nem Kurs nen Slingshot Rally geholt und bin super zufrieden mit ihm. (Schulungsmaterial war North Neo) Ich würde mir jedoch auf keinen Fall ne Door für'n Anfang holen, sondern etwas agileres. Hab mir mit 82kg zum 9er Rally das MisFit in 136x40 geholt und hab damit ab 17-18knoten Spass. Aufsteigen und losfahren, von der ersten Minute nach dem kurs ohne Probleme. Konnte nach meinem kurs allerdings auch schon problemlos Höhe halten... Jetzt kommt bald noch n 12er dazu um die Range nach unten zuberweitern... |
21.02.2015, 11:50 | #10 |
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Es wurde ja eigentlich schon alles gesagt. Ich würde direkt aufhören, über Marken und konkrete Produkte nachzudenken. Ich weiß aber aus eigener Erinnerung, wie man am Anfang jede Information verschlingt und man versucht, sich eine Meinung zu bilden. Schau erstmal, womit du deine Schulung machst und was die Kiteschule deines Vertrauens dir empfiehlt. Dann kannst du immer noch vergleichen...
Einen richtigen Door Shape würde ich dir bei deinem Gewicht nicht empfehlen. Eher ein größeres Brett, dass dir später als Leichtwindbrett taugt. Also irgendwas um 140-144cm Länge. Da ich auch immer mal wieder gefragt werde, was man am Anfang so kaufen muss, habe ich es vor einiger Zeit mal aufgeschrieben. tl;dr: Entspannen, Kurs machen, Entspannen, Material kaufen und nicht um den letzten Cent feilschen. ciao, shibby |
21.02.2015, 11:56 | #11 |
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Ich hab mit einem Rebel Modell 2008 damals angefangen, war und ist ein sehr schöner Schirm und ich fliege ihn 5 Jahre später immer noch gerne (Ich leihe ihn mir mal ab und zu von Bekannten aus, zur Zeit fahre ich Evo). Geschult wurde ich auf einem Core XR1, für den Rebel habe ich mich entschieden, weil ich ihn günstiger als ein XR1 damals bekommen habe. Als Brett würde ich bei deinem Gewicht keine Door empfehlen, auch nicht zum Anfang. Es gibt da gute Boards in normaler Größe. Ich habe z.B. gleich mit einem 'sportlichen' 133x42.5 Board angefangen, war zwar schwerer zum lernen, aber das Ding fahre ich dafür immer noch.
Wie schon voher gesagt, wirst du durch deine Schulung/Freunde immer auf eine Marke/Schirm hingezogen, somit ist eine Auswahl ála ich will diesen Kite des Jahrgangs bla bla gerade zum Anfang immer schwer. Wenn du etwas mehr Geld zur Verfügung hast, würde ich dir empfehlen, gehe zu einem shop/schule, sag, du willst einen neuen Kite + Board kaufen, willst aber erst mal probieren und dann kannst du ausprobieren, ausprobieren ausprobieren .... Am besten wäre wenn du Freunde hast, die dich ihre schirme mal fliegen lassen. |
21.02.2015, 22:43 | #12 |
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ich weiss zwar nicht was das meiste hier mit der frage zu tun hatten .. aber egal
der beste Tip war wahrscheinnich .... nimm nicht den GTS !!!! du brauchst den XR3, ansonsten ist es zu ziemlich egal welchen kite du von welcher Firma nimmst, solange es ein "Freeride" oder Allrounder ist. Die meisten neuen wollen hier eh beraten werden und kaufen denn eh irgendein günstiges Angebot oder den kite der ihnen halt optisch am besten gefällt oder wo sie den Namen cool finden. Aber dein ursprünglicher Ansatz und Kiteauswahl war schon gut, sich an die Klassiker zu halten, da kannst du evtl. noch die Fone Bandit und Switchblades hinzufügen. Allerdings lass dich von dem hochglanz der grossen Hersteller nicht blenden, ein günstiger Gaastra z.B. ist ebenso ein guter moderner kite der sich bei geschlossenen Augen nicht anders an der Bar anfühlt als ein höherpreisiger kite, vorallem wenn es um den Anfänger und Freeriderbereich geht. Auch die qualität ist oft eher subjektiv und markenpropaganda. es ist theoretisch richtig das es nicht schlecht ist, sich jetzt noch ein 2014er Auslaufmodell zu sichern, denn bei deinem gewicht wäre ja die beliebtesten Grössen 12+9 interessant, die sind teilweise jetzt schon vergriffen und spätestens wenn es wieder los geht,nicht mehr günstig neu zu bekommen. Allerdings ist zu bedenken ... nicht jedem ists gegeben. Es gibt wirklich viele die im Kurs erkennen, das kitesurfen nichts für sie ist. Ein Anfängerboard muss man wirklich nicht neukaufen, da kann man ebenso jetzt im Winter gut ein Schnäppchen bei ebay machen zwischen 100-200 Euro. Ein gut erhaltenes board ab 2009 ist kaum spürbar schlechter für nen Anfänger als das neue Material. Geändert von lars914 (21.02.2015 um 23:09 Uhr) |
22.02.2015, 17:20 | #13 |
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Moin Moin,
Dankeschön für die bisher teils sehr hilfreichen antworten im Thread als auch die Nachrichten über pn Ich konnte mir schon einige für mich wichtige Dinge mitnehmen. Besonders interessant finde ich die Antworten zum Board. Gut das es keine DOOR sein muss... Zu gebrauchten aus den vergangen Jahren muss ich aber etwas sagen/erfragen. Da ich als Neuling nicht weiß worauf ich achten sollte wegen Schäden etc. Ich bin sehr misstrauisch ,denn es muss schließlich einen Grund für den Verkauf geben. Worauf sollte ich denn achten, sollte ich mich dazu entscheiden? Gibt es typische Dinge die man auf die Checkliste tun kann? Außerdem war ein Beitrag ein guter Ratschlag ... Gibt es Marken sowohl bei kite als auch Board von denen man die Finger lassen sollte? Lg |
22.02.2015, 18:35 | #14 |
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Ich denke das es größtenteils nur fahrbares Material gibt.
Da steckt der Teufel eher im Entwicklungsalter. Also nicht zu alt kaufen. Ich hab ein 135er anton und das 154er Lotus. Ein Leichtwindboard mit 144 macht für mich keinen Sinn. Ich habe auch mit einem 144x44 angefangen, aber benutz es jetzt logischerweise nicht mehr. Ist eben nur was in der Mitte. Zum Lernen gut, aber dann kannst du es anderen leihen. Meins war ein Ram Air 144x44 😆. Jetzt ist es ständig im Verleih an Freunde die anfangen. Also wenn die Größe, dann eher nicht mehr als 100 bis 200 Euro dafür ausgeben. Du willst schnell was kleineres. Oder eben bei weniger Wind richtig früh gleiten. Gebraucht ist wichtig das die Inserts in Ordnung sind und die Bohrungen für die Finnen nicht ausgerissen sind. Natürlich sollte auch die Deckschicht nicht abblättern oder grobe Beschädigungen an den Kanten bestehen. Aber damit bist du jetzt nicht wirklich schlauer als vorher (-: Telefonier mit deinem potentiellen Verkäufer, dann hilft dir evtl. dein Bauch. Das Board sollte nicht zuviel Rocker (Aufbiegung) haben, dann gleitet es besser an und es wäre gut wenn es nicht gleich ein mega hartes Carbonteil ist. Ein bisschen Flex tut gut. Wenn die Pads abgenutzt sind dann kauf dir Neue. Viele Pads haben einen ziemlich mießen Stand finde ich. Liquid Force Comp oder Luxury sind meine Liebsten. Die kann man auch so dazu kaufen, kann man ja umschrauben (meisten problemlos). Du kannst ja auch mal Angebote oder zumindest Modelle hier rein posten. Dann wird dazu sicherlich etwas geschrieben. Verkauft wird nicht nur weil es schlechtes Material ist. Die Meisten wollen einfach nur Neues, oder Anderes, was besser zum erlernten Fahrstil passt. Dann steckte bis jetzt auch noch ziemlich viel Entwicklung in dem Sport, von daher wollte man immer wieder mal das Neuere, Bessere. Aber ich denke das mir einige zustimmen, das es gerade in den letzten 3 Jahren etwas ruhiger wird. Also ich hab zumindestens zu meinen 2013er Modellen noch nicht die Megaentwicklung wahrnehmen können. Safety, Wiederstartbarkeit und allgemeines Flugverhalten ist bei so gut wie allen mittlerweile Standart. Ich glaub selbst bei der Bar müsstest du schon einen groben Fehltritt machen. Die Mechanismen sind ausgereift und mittlerweile haben es auch die letzten verstanden, das man keine Klettverschlüsse als Quick Release möchte. Von daher ist eben hauptsächlich auf die Anfänger- oder eben Allroundeignung zu achten weil es eben recht spezielle Kites gibt. Daher ist ein gesundes Misstrauen gut, aber Gründe für den Verkauf sind eben meist nicht, das es scheiß Material ist. Bei Kites ists schwierig etwas zu sagen. Es gibt Vorjahresmodelle fleißiger Kiter die noch relativ stolze Preise haben aber doch schon einige strapaziöse Kitetage mitgemacht haben. Und dann gibts 3 Jahre alte Kites (von Holidaykitern wie mir☺) die vielleicht schon einen kleinen reparierten Cut haben aber im gesamten und vor allem zu dem günstigen Preis die bessere Wahl sind. Am besten ist denk ich das Geschäft mit dem offiziellen Händler. Testkites, Vorjahresmodelle oder aktuell und neu, dafür dann aber richtig handeln. Bei 1 bis 2 Kites und einem Board kann schonmal der erste Ägyptenurlaub oder zumindest Kurs dabei an Einsparung rausschauen. Bestimmt keine guten Kites für Dich: slingshot rpm, fuel Naish torch North vegas Jn Primadonna Eben reine oder sehr C lastige Kites. |
22.02.2015, 19:39 | #15 |
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Weiterer Rat
Hallo Ben,
Weiß nicht wie schnell Du sicher auf dem Brett stehst - bei mir hat's ne Weile gedauert und an Hangtime lange Zeit nicht zu denken. Also: Streiche Hangtime gegen Wasserstart-Einfachheit. Und: Kurs ist klar - ist ratsam für Dich und alle in der näheren Umgebung deiner ersten Versuche. Und: Wie bei jedem Hobby kauft man am Anfang "falsch", da man mit den Fortschritten erst so richtig weiß, was man selber will. Das Können entwickelt sich und man kann die Materialunterschiede erst bewerten. Viel Spaß und Gruß! |
22.02.2015, 19:57 | #16 |
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es sollte evtl. nicht unbedingt ein Board sein das für wakestyle gemacht ist, die haben oft viel Rocker und gleiten demensprechend schlecht an.
Ansonsten einfach mal google du findest im netz zu fast jedem modell review oder oase-einträge. Ich hab eben mal kurz bei ebay kleinanzeigen geguckt. Dieses hier klingt für ein neues 2014er Board sehr fair. Man sollte nur vorher nachfragen ob da die Finnen auch schon bei sind, sonst must du noch mal 30-40 Euro im Hinterkopf haben. Es ist für 75kg so gross das du es als erste 1-Boardlösung nehmen kannst. Vom Shape und Rocker her müsste das für Nord und Ostsee ganz gut passen. http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeige...594?ref=search https://www.youtube.com/watch?v=T-VCWCx7KAg Geändert von lars914 (22.02.2015 um 20:11 Uhr) |
22.02.2015, 22:23 | #17 |
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Moin Ben,
also ich habe zu Anfang auch einiges falsch gemacht. Ich gebe dir mal ein kleines Feedback dazu: Nur zum vergleich für dich ich bin ca. 1,85 und 75kg schwer 2012 Kurs gemacht danach Material gekauft 2 Kites um genug Range abzudecken was ich dir auch empfehlen würde. Ich hab mich für 9&12qm entschieden. Mein erster Fehler war ein viel zu kleines Freestyle Board 1,34x34 oder so. Sehr schwer zum angleiten und höhe laufen als Anfänger. Hab mit dem Board auch kaum fortschritte gemacht bis ich mir nen Freeride Board 140x40 gekauft habe womit ich dann wirklich schnelle fortschritte gemacht habe. Deswegen würde ich dir von einer Door mal gan abraten lohnt sich bei deinen Maßen eig gar nicht meiner Meinung nach. Was du dir für ein Kite kaufst ist relativ egal das muss jeder selber wissen wie viel er dafür ausgeben will und kann. Nur bin ich so gestrickt das ich lieber auf Qualität achte und mir auch viele Testberichte durchlese bevor ich kaufe. Ich bin zumindest auch nach einiger Zeit von meinen Anfangskites auf eine andere Marke umgestiegen um was anderes zu testen. Als Anfänger merkt man die Vor- und Nachteile der Kites sowieso nicht also muss man versuchen viel probe zu fliegen. Mein zweiter Fehler war leider das ich zu selten aufs Wasser kam in der Zeit von 2012-2013 urlaube und alles war ich schon nur leider hat das Wetter nicht mitgespielt und darauf hat man ja leider kein Einfluss aber da du in HH wohnst ist es ja auch nicht so weit zur Ost oder Nordsee |
22.02.2015, 22:55 | #18 |
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Sowas wäre doch was:
http://gleiten.tv/index.php/video/ac...1872/page/345/ laut test erfüllt er deine Bedürfnisse recht gut. |
23.02.2015, 11:38 | #19 |
Späteinsteiger
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hi Ben, dann schreib ich auch mal meinen Senf dazu. Ich bin auch Anfänger, jedoch schon nach dem Kurs. Ich habe auch lange hier immer im Forum gelesen und versucht mir "meine" Meinung da raus zu ziehen. Letzendlich war ich mit dem Material bei meinem Anfängerkurs und Fortgeschrittenenkurs sehr zufrieden. Das Material hat gut funktioniert, also war es für mich klar, ich schaue nach der Marke/Modell. Ich finde es völlig in Ordnung, dass eine Kiteschule die Produkte welche sie zum schulen einsetzen auch gut finden und Promo dafür machen. Wäre ja schlimm, wenn sie mit Material schulen würden was sie nicht gut finden.
Da ich nur Urlaubskiter sein kann, wollte ich möglichst schnell eigenes Material weil ich das Leihen doch sehr teuer empfinde und, zumindest in St. Peter, quasi Stundenweise leihen muss. Nen ganzen Tag leihen ist mega teuer und morgens leihen, zurückbringen und Nachmittags nochmals leihen ist ein mega Aufwand, wenn man die Entfernungen von St. Peter kennt. Also eigenes Material kaufen. Natürlich habe ich nach der Marke meiner Kurse geschaut, weil hat ja auch gut funktioniert. Hab zig gebrauchte Kites/boards in ebay, hier, usw. recherchiert und hab mich am Ende für neue Vorjahresmodelle entschieden. Meine Meinung, da weiß ich, dass das Material 100% OK ist und wenns für mich nix ist, kann ich es zum ordentlichen Preis wieder verkaufen. Für mich war wichtig, beim nächsten Urlaub eigenes material zu haben, damit ich morgens um 6:30 auf dem Wasser sein kann. Hab alles aus dem Vorjahr, Neo, Trapez, Weste, 2 Kites, Board,... Bei den Kites hab ich mich, durch lesen dieses Forums und den Erzählungen meiner Kitelehrer für eine 3-Kite Strategie entschieden, wobei ich nur den mittleren und den großen Kite gekauft habe, denn wenn viel Wind, bleibe ich als Anfänger besser am Strand und schaue zu. Hab auch nur 1 Board gekauft, exakt das aus meinem Kurs. Das hat gut funktioniert und damit wird ich dieses Jahr an Pfingsten 1 Woche Holland verbringen und im Sommer 2 Wochen St. Peter. wünsch Dir viel Spass auf Deinem Weg zum kiten.... und wie die anderen schon schreiben, kannst gerne Geld ausgeben, aber es macht einfach am meisten Sinn wenn Du das nach einem Kurs machst... |
23.02.2015, 13:14 | #20 |
Bladekites etc...
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Eine Dreikitestrategie sollte auch anvisiert werden, alles andere ist Wunschdenken
7/9/12 oder 7/10/14 bei deinem Gewicht Bei 7/9/12 kann ev. später auch noch aufgestockt werden (15-17m²) Bei 7/10/14 kommt man ev. schon ohne Leichtwindkite aus. Ich bin diese Abstufung jahrelang gefahren und kann sie empfehlen. und mit 9/12 deckt man erstmal einen brauchbaren Windbereich zum Üben ab. Immer dran denken dass die angegebenen Windbereiche für einen Anfänger nochmal deutlich eingeschränkt sind, vor allem der obere Windbereich!!! Alles in allem bis man das ganze Material zusammen hat braucht man schon ein bissl Kleingeld, (Kite, Bar, Board, Neo, Trapez, Schuhe/Haube/Handschuhe etc.) Achja, ich empfehl natürlich Bladekites, insbesondere den Trigger |
04.06.2015, 11:09 | #21 |
Benutzer
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Es gibt ein kleines Update.
Mittlerweile mache ich meinen Kurs habe mich natürlich noch etwas informiert und weiß besser was passt und was nicht. Ein Problem gibt es allerdings noch. Ich habe ein geniales Angebot für einen Naish Park bekommen, gibt es möglicherweise jemanden der mir sagen kann wie sehr er für Einsteiger geeignet ist? Ich bin ihn noch nicht geflogen, werde ich allerdings demnächst. Da meine Erfahrung bisher nicht riesig sind, hoffe ich auf eure. Mir Macht ein wenig Sorgen (vorausgesetzt i h hab mich nicht verlesen ) Das der kite eine Hybrid- c-Form haben soll. Von c-Form wurde mir allerdings oft abgeraten. Was haltet ihr davon ? Sinnvoll oder eher nicht? Lg |
04.06.2015, 12:13 | #22 |
keep it simple.
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Meiner Meinung nach kannst du dir den Naish Park ruhig kaufen. Ich habe vor zwei Jahren meinen Kurs auf einem Naish Park gemacht. Der fliegt sich genau wie die restlichen modernen Kites auf dem Markt. Ich finde Hybrid-C oder Freeride wie Park, Rebel, GTS, XR, Ralley und wie sie heißen sind alles die "gleiche Soße". Richtige C-Kites allerdings unterscheiden sich ganz erheblich von den Genannten. Die sind anders angeknüpft und haben daher fast keine Depower (z.B. Fuel). Damit können nur die Experten etwas anfangen.
Bei Board würde ich dir zu einem Freerideboard in der Größe ca. 135x40cm raten. Damit wirst du super klarkommen und so ein Ding passt auch noch gut in einen Kleinwagen. Wichtig finde ich, dass du dir auch um die anderen Sachen gedanken machst, die dazu gehören. Kauf dir einen neuen Neo 5/4 oder 4/3 mm, der gut sitzt und Neoprenschuhe. Handschuhe kannst du dir zulegen, wenn es wieder kälter wird. Schuhe brauchst du häufig, damit du dir die Füße nicht immer an Muscheln aufschneidest. Kauf die ein gut passendes Trapez. Im Laden anprobieren oder mehrere schicken lassen. Es darf auch schon das Hüfttrapez sein. Es sollte nur wirklich gut sitzen. Kauf dir als Anfänger bitte eine kurze safety-leash und befestige sie vorne am Trapez links oder rechts neben dem Haken. Die Befestigung am Trapez sollte aber kein Karabiner sein, der eine Leine fangen könnte, sondern eine Konstruktion wie bei "ion short leash". Geh nach dem Kurs auf jeden Fall mit Freunden kiten, die schon etwas Erfahrung haben. Lass dich über die Spots aufklären und mach dir vorher gedanken was passiert wenn z.b. - du nicht mehr stehen kannst und das brett verloren hast - der wind weg ist Lege besondere Vorsicht beim Starten und Landen an den Tag! Ein häufiger Anfängerfehler ist es, bei zu wenig Wind kiten zu gehen. Beim Starten wollen sie den Kite wie gewohnt zugüg in den Zenit fliegen. Kriegt der Kite zu wenig Wind, dann fällt er richtung Powerzone, kullert möglicherweise unkontrolliert über den Boden und startet in der Powerzone. Die Leute fliegen dann über den Strand, vor allem weil sie in dem Moment nicht damit rechnen was passieren wird. Erspare dir und den anderen Kitern am Spot diese Erfahrung. So long... Viel Spaß beim Kiten |
04.06.2015, 12:38 | #23 |
keep it simple.
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Achja...
Die Hybridsache ist eher ein Marketinggag. Das zielt auf die Leute ab, die gerne einen C-Kite fliegen würden, aber über die Nachteile besort sind. Denen wird vorgebetet, dass sie das Beste aus beiden Welten kriegen. Das ist auch zum Teil der Fall. Vom Handling her ist zwischen C-Kite und Hybridkite aber ein himmelweiter unterschied Ich würde mal behaupten, dass ein Aufsteiger sehr gut mit einem echten C-Kite klarkommen würde bei sagen wir mal 18 Knoten und 19er Böen bei einem leeren Flachwasserbereich ohne Hindernisse weit und breit. Das wird man aber in Deutschland nicht vorfinden. Die Hybrid Kites sind dagegen sehr zahm. Ich verstehe übrigens nicht warum hier vom GTS abgeraten wird. Der ist genau so zahm wie alles andere. In Gold werden die Anfänger damit geschult. |
04.06.2015, 16:23 | #24 |
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Dankeschön für die hilfreiche Antwort.
Neo, Schuhe, Board habe ich schon. Trapez und kite sind für mich nun noch ausschlaggebend Ich habe mich vorhin auch noch einmal mit einem ich sage mal ,,Park-verteranen" unterhalten. Zuzüglich deines Feedbacks glaub ich mache ich mit dem Park nichts verkehrt Dankeschön |
05.06.2015, 10:52 | #25 | |
Benutzer
Registriert seit: 07/2007
Ort: Gaaanz oben im Norden
Beiträge: 348
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...
Zitat:
Unterschiede in der Form. C, Open-C, Hybrid, Delta, Tube oder Matte.... mal dahin gestellt. Mit C-Kites solltest du definitiv nicht anfangen. Zu alt sollten die Kites auch nicht sein. Aber ei NEU-MODELL muss es garantiert NICHT sein!!! Aber das wurde alles schon gesagt. Im Grunde kannst du also einen Park, einen XR, Eine Rally.... kaufen und fliegen. Und erst dann wirst du deine eigenen Wünsche an einen Kite herausfinden. Dazu musst du natürlich erst einmal fahren können. Drehgeschwindigkeit, Handling, Depower, Restart, Gleichmäßigkeit bei wechselnden Windbedingungen, Sprungeigenschaften...... Also: Fazit: der erste Kauf wird sicherlich nicht gleich den Nagel auf den Kopf treffen! |
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05.06.2015, 12:29 | #26 |
#WiesoWeshalbDarum
Registriert seit: 05/2008
Ort: Schlumpfhausen
Beiträge: 1.377
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Was man auch nicht vergessen sollte, ist das einige der hier genannten Anfängerkites nicht immer als solche Taugen in meinen Augen.
Ein Rally, Envy, Kahoona (älter Deltakites) sind im meinen Augen überhaupt nicht´s für den Einstieg wenn man eher der unteren Gewichtsklassen angehört. Die Kites haben so viel Grundzug da braucht man schon ein wenig Gegengewicht um dem was entgegen zu setzen, 85kg aufwärts sage ich mal. Eine Freundin vom mir hat sich auf Anraten der Kiteschule, Envys zugelegt. Letzte Woche hat sie die verkauft und sich Ozone C4´s zugelegt. Ich hab halt auch welche und ich hab ihr die einfach mal meinen 8er in die Hand gedrückt als ihr 7er Envy ihr zu stessig wurde. Lustiger weise kam sie mit dem Kite viel besser klar obwohl es ein 2013 an 20m Leinen mit der Freestyle Bar ( großer Loop, kurzer Depowerweg)war. Genau das gleiche habe ich mit nem Kumpel erlebt, der konnte auch nicht richtig Kiten (höhe laufen) bis ihm seinen Kahoona und sein Anfängerbrett weg genommen hab und durch nen C4 und nen normales 135er Brett ersetzt hab. Innerhalb vom 5 Minuten lief es supi. Beide sind aber auch in der Kategorie Fliegengewichte ein zu ordnen Bei "dicken" Menschen gibt es wohl eher die entgegengesetzten Fälle. Als Info für den Threadersteller: Kauf mal den Park, der ist schon ok für den Anfang!!! |
05.06.2015, 12:42 | #27 |
Gast
Beiträge: n/a
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Das klingt eher nach der falschen Anpassung der Größe an die Windverhältnisse. Die genannten Kites sind handzahm, wenn die Windbereiche zur Größe passen.
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05.06.2015, 16:32 | #28 | |
#WiesoWeshalbDarum
Registriert seit: 05/2008
Ort: Schlumpfhausen
Beiträge: 1.377
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Zitat:
Ich spreche hier von direkten Vergleichen!!! Nicht den einen Tag mal den Kite und am anderen den. Will ja auch nur sagen dass es aus meiner Sicht nicht so einfach ist wie es hier immer alle darstellen, nimm irgendeinen Kite wo Freeride drauf steht und gut. Krasses beispiel (evlt auch das Krasseste) war der Bandit 2, Grundzug wie nen LKW und für schwere Leute super. Fast alle leichten Leute waren am abkotzen. |
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06.06.2015, 17:44 | #29 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2014
Beiträge: 23
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intressant wie die Meinung doch ein stück weit auseinander gehen, schön das der Beitrag solche Diskussionen auslöst
Im Grunde ist jetzt alles besorgt, es fehlt nur noch das Trapez. in der Schule habe ich mehrere probiert und vom Komfort nicht wirklich unterschiede gespürt. Nach meinem empfinden, eher ein funktionaler teil der Ausrüstung und vlt in der Farbe Geschmacksache.Möglicherweise verspürt man den Unterschied erst nach dauerhaftem bzw sehr langem tragen?! Mystik ,Ion ,north ,best ,pro limit wieder viel Auswahl was tragt ihr denn so bzw gibt es Empfehlungen? lg |
06.06.2015, 19:07 | #30 |
Gast
Beiträge: n/a
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Da ich schwer bin, kann ich zu dem da oben nichts sinnvolles beitragen. Habe aber die genannten Kites in den aktuellen Modellen als extrem gut und mit echt großer Windrange und zuverlässiger Depower mit sanftem Zugaufbau erlebt. Aber ich wiege über 90kg. Daher: was sagen die Leichtgewichte?
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07.06.2015, 17:43 | #31 | |
Benutzer
Registriert seit: 09/2014
Beiträge: 23
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Zitat:
Leider ist diese Frage etwas untergegangen, ich freue mich auf eure Tipps |
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07.06.2015, 18:30 | #32 |
#WiesoWeshalbDarum
Registriert seit: 05/2008
Ort: Schlumpfhausen
Beiträge: 1.377
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geh in laden und Probier was an. Ansonsten musst du mal Leute mit deiner Statur fragen was die so tragen.
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07.06.2015, 22:23 | #33 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2014
Beiträge: 23
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ja hatte ja schon ein paar an/um.
unterschiede konnte ich nur eben nicht feststellen. |
08.06.2015, 08:48 | #34 | |
Benutzer
Registriert seit: 07/2007
Ort: Gaaanz oben im Norden
Beiträge: 348
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Unterschiedlich
Zitat:
Jeder Körper ist da unterschiedlich. Ist wie Hose kaufen. Unterschiedliche Shapes der Trapeze für ideale Passform. Mal sind sie schmaler, andere breiter... einige softer, andere Härter... Sitzt ein Trapez nicht gut, rutsch es gern hoch... und drückt auf die Rippenbögen. Oder rutsch noch höher in den Brustbereich. Am Anfang hilft vielleicht sogar eher noch ein Hüftsitz-Trapez, denn am Anfang hast du den Kite sicherlich öfter in 12 Uhr und damit ziehst du automatisch öfter das Trapez hoch. Ein Hüftsitz-Trapez bleibt da eher sitzen wo es hin soll |
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