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Alt 02.04.2008, 18:16   #1
Robinbob
Benutzer
 
Registriert seit: 04/2007
Beiträge: 194
Standard Starboard Start S - Neueinsteiger

Hallo,

ich wollte mich nach jahren des Kitesurfens nun auch mal näher mit dem Windsurfen beschäftigen. Mich nervt es einfach meine Kollegen zu unseren Binnenseen fahren zu sehen (nur ca. 60 Km) wenn ich mindestens 200 bis ans Ijsselmeer fahren muss!

Jedenfalls hab ich im Moment ein Fanatic Board mit 150l, ca 12-13 Jahre alt. Letztes Jahr hab ich mir auf Sardinien ab und zu Windsurfmaterial ausgeliehen mit dem ich dann auch super klargekommen bin (Wende, Halse, Trapez kein Problem). Da hatte ich so ein Anfängerbrett von RRD (ca. 160l). Jedenfalls wollte ich jetzt mal mein "geerbtes" Board testen und fands echt mies! Das war echt total wackelig! Ich überlege jetzt ob ich mir nicht auch so ein breites Board kaufen soll. Ich hab bei Ebay ein Starboard Start mit 150l gefunden http://cgi.ebay.de/STARBOARD-START-S...QQcmdZViewItem Allerdings weiß ich nicht ob das nicht nach 2 Tagen langweilig wird. Das GO von Starboard wird ja nur in höchsten Tönen gelobt, aber das ist halt auch ein bisschen teurer. Ist der Unterschied wirklich so groß?

Für Anregungen und Angebote wär ich echt dankbar!!! Ich bin da - auch wenn es jetzt so aussehen mag - nicht auf Staboard versteift!

greets

Robin
Robinbob ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2008, 21:42   #2
MasterB
Basti
 
Registriert seit: 09/2006
Ort: Minden
Beiträge: 239
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Standard

Hi, also wenn Wende, Halse und Trapez wirklich kein Problem ist, dann ist es wohl nicht mehr nötig so ein "absolutes" Anfängerbrett zu kaufen. Das GO kannste ja auch lange Zeit noch als Leichtwindbrett nehmen...

Mfg Basti
MasterB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.04.2008, 07:15   #3
Amerigo
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 219
Standard

Wenn Wende und Halse schon klappen, dann brauchst du keine Bohrinsel mehr. Die sind perfekt für die ersten Lernerfolge, aber nachher geht's mit "richtigen" Funboards um die 140L weiter.

Wie schwer bist du denn? Und offenbar kann man dich eher als Bewegungstalent sehen?

Gruss

David
Amerigo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.04.2008, 11:14   #4
Robinbob
Benutzer
 
Registriert seit: 04/2007
Beiträge: 194
Standard

Ich wiege ca 90kg, hoffe aber dass es im Sommer wieder 85 sind

Was mich echt gewundert hat ist dass es mit dem alten Brett so gar nicht geklappt hat. Da war von Halsen mal überhaupt nicht zu sprechen!!! Vielleicht hat das auch nur so gut geklappt weil ich so eine "Bohrinsel" hatte! Ist echt schade dass es nicht so einen Gebrauchtmarkt gibt wie bei den Kitern. Da ist es ja echt kein Problem irgendwas günstiges zu bekommen. Ich find das GO von Starboard ja echt cool, aber das ist mir eindeutig zu teuer (neu).

Zum Bewegungstalent: Ich hab mit ca. 6 Jahren schonmal ne Zeitlang im Urlaub gesurft, allerdings bin ich wegen Hobbyaufgabe meines Vaters nicht mehr dazu gekommen. Mit ca. 17 hab ich dann den ersten Kite in meinen Händen gehalten und war total infiziert. Im letzten Urlaub ar dann aber richtig krasser Hackwind, und da dachte ich: ergreifste halt mal die Gunst der Stunde und leihst dir Windsurfsachen aus. Und ich muss sagen dass sich die beiden Sportarten ziemlich gut ergänzen...
Langer Rede kurzer Sinn: Als ich ca. ein viertel von dem gewogen hab was ich heute wiege konnte ich schonmal surfen (zumindest hin- und herfahren im Veluwemeer), aber irgendwie schein ich es etwas verlernt zu haben.

Was haltet ihr den hiervon:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...tab%3DWatching

lg

Robin
Robinbob ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.04.2008, 12:34   #5
olli1111
Benutzer
 
Registriert seit: 12/2006
Ort: NRW - Nähe Grenze Roermond
Beiträge: 187
Standard

Hallo Robin!

Bitte tu dir selbst den Gefallen und guck nicht nur auf den Preis. Warte lieber, bis du etwas passendes zu dem Preis gefunden hast, den du auch zahlen kannst/ möchtest. Ein Brett zu kaufen, weil es billiger als ein anderes ist, sollte nie der Grund für die Anschaffung sein, schließlich möchtest du mit dem Gerät ja auch Spaß haben und darauf schnellst möglich lernen.

An der Stelle möchte ich dann auch wieder einen polarisierenden Kommentar los lassen, der aber keineswegs böse gemeint ist:
@amerigo: es war schon in den letzten Jahren mehr als falsch den/das Go nicht als "richtiges" Funboard zu bezeichnen und solche Kommentare kamen leider auch meist von Leuten, die solch ein Brett nie gefahren sind.
Der alte 180er war schon schneller als ein 145er Carve, lässt sich wirklich gut halsen, der 155er der letzten Jahre war dann auch vom Feeling her nicht mehr so träge und die kleinen Modelle konnte man getrost als echte Funboards bezeichnen.
Die aktuellen Modelle allerdings haben den Shape des Starboard Futura und dürften damit dem Ziel, einem Aufsteiger ein robustes, preiswertes Brett unter die Füsse zu geben, das wirklich lange "mit wächst", ein riesen Stück näher gekommen sein. Der Listenpreis von über 900€ ist allerdings etwas heftig, jedoch weiss ich nicht, wie er im Laden gehandelt wird.
Mir ist nicht klar, was andere, deiner Meinung "richtige" Funboards im gleichen Volumenbereich bieten können, was der Go nicht hat, da bitte ich um Aufklärung.
Auch in Tests von Fachmagazinen wurde das ähnlich empfunden, ich zitiere mal:
"The Go, nicknamed the "slalom racer with a sun deck" covers a wide range of use. With its excellent high-quality fin, this board reached an enormous top speed with a free-speed feeling just like a slalom board. The outboard footstrap position is therefore very suitable (but less useful for beginner).

Despite a considerable top speed, the board is still easily controllable, it shreds over choppy water and likes to go upwind virtually by itself. Due to the additional inside foot strap options and the very comfortable deck cover, The GO is also recommended for sailors in the early stages of planing and for kids to learn on easily.

On top of that, the Go is the most stable and difficult to tip-over board in non-planing conditions. For progressing, there is a second fin which is shallower and spares the precious race fin for full planing with a 8.5 meter sail." (Quelle: Surf 2007/08)

@Robin: Was den Shark angeht: auch er ist ein recht solides Brett, das wirklich aufsteigertauglich ist und für deine 90 Kg mehr als ausreichend sein sollte. Mach dir aber klar, dass du bei deinem Gewicht und der Brettbreite große Segel brauchen wirst, um ins Gleiten zu kommen - bei 4 bft ca. 8-8.5m².
Das "Wackelige", das dich so stört vergeht mit der Zeit, wenn die Ausgleichbewegungen motorisch eingeschliffen sind und deine Technik sich verbessert hat. Dieses Gefühl wirst du jedes mal erleben, wenn du im Volumen deines Brettes "nach unten gehst" - so lange, bis sich dein Körper wieder darauf eingestellt hat. Selbst mir fällt es manchmal schwer, wenn ich von meinem großen Bomber (Carve 145/ 151 L) nach Monaten wieder auf mein kleines Brett (AHD 87 L) umsteige, aber auch hier "erinnert" sich der Körper und das Zentrale Nervensystem nach kurzer Eingewöhnungsphase wieder daran und es fällt mir nicht mehr auf - und das, obwohl das Brett deutlich schmaler ist, als heutige Bretter mit diesem Volumen. Das ist wie alles, was man neu erlernt - zunächst etwas mühsam. Wenn du es aber einmal kannst, denkst du nicht mehr darüber nach. Trotzdem finde ich die heutigen Bretter deutlich besser zum Lernen geeignet als die Planken vor 10 , 20 oder gar 30 Jahren.
Was die Halsen angeht: auch dabei wirst du dich immer wieder auf andere Shapes einstellen müssen - was aber deutlich schneller geht, wenn du einmal Routine auf verschiedenen, auch kleineren Brettern hast. Betrachte "das Wackelige", das dir ein 140-150 Liter Brett "bietet" besser als Anreiz, der dich zwar ein paar Tage fordern, anschließend aber auch durch bessere Technik belohnt. Beim Surfen gilt immer noch: wer nicht nass wird, der lernt auch nichts. Sollte das RRD Brett, von dem du sprichst, das Easy Ride gewesen sein, hatte es entweder 180 oder 220 Liter (wenn ich mich nicht irre) und ist ein ziemlicher Kaffee-Bomber.
Mein Tip: Wenn du den Spaß am Surfen wieder finden und auch behalten möchtest, kauf dir nicht vorschnell etwas Ungeeignetes und such lieber etwas länger -das Gleiche gilt natürlich auch für Segel. Gutes muss nicht teuer sein und den Shark kriegst du auch im Laden schon neu für 650,-. Also macht es auch Sinn, die Preisentwicklung bei ebay erst einmal zu beobachten und das Brett nicht auf "Teufel-komm-raus" dort zu kaufen, zumal ich den 2006er oder 2007er Shark eindeutig vorziehen würde (schau zum Beispiel mal bei surfkeppler oder der Windsurfing-Boutique rein, wenn du dich für das Brett interessierst). Ggf. ist es auch möglich ein Go (und natürlich auch andere Bretter) als Testbrett zu kaufen - dann ist allerdings - wie bei einem ebay-Kauf auch - Vorsicht geboten, dass man keinen Ramsch erwirbt.

Cheers,
Oliver


Geändert von olli1111 (03.04.2008 um 14:34 Uhr)
olli1111 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.04.2008, 14:00   #6
Amerigo
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 219
Standard

Zitat:
Zitat von Robinbob Beitrag anzeigen
Ja, sowas meinte ich. Das ist IMO genau der richtige nächste Schritt für dich. Zu Beginn wirst du wieder etwas mehr Wasserkontakt haben, aber die Lernschritte werden auf einem solchen (modernen) Board nicht ausbleiben. Aber ob's jetzt genau dieser eBay-Shark sein muss, das wäre noch zu beobachten.

Dein 13 Jahre altes Board kannst du getrost in der Garage lassen, das hat mit modernen Shapes/Materialien nichts mehr zu tun.

Gruss

David
Amerigo ist offline   Mit Zitat antworten
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