18.04.2014, 08:20 | #1 |
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Erfahrung mit Ozone C4 2014 10m²
Hallo allerseits!
Anbei mal ein kurzer Bericht von meinem Eindruck mit dem 2014er Ozone C4 in 10m². Farbe blau- grün finde ich schon mal sehr gelungen. Verarbeitung nach, wie vor, auf einem sehr hohen Niveau. Der Kitesack ist sehr groß, was ich aber als angenehm empfinde. Reinprummeln entfällt also. Der Kite ist mit der bekannten Waage ausgestattet, womit sich die Einstellung Freestyle und Freeride wählen lässt. Ich bin an drei Tagen hintereinander den 10er geflogen und habe bei Windstärken zwischen 16-25kn spass gehabt. Auch bei 16kn und ein wenig Bewegung im Kite konnte ich sehr gut fahren. Im Freestylemodus (Backlines mittig und Waageknoten lang) kommt er für Wakestyle- Moves super aus dem Wasser. Bei ausgehakten Kiteloops (Laserschwert) hats auch einen tüchtigen Lee-Versatz. Nicht mehr so ruppig, wie der 2013er. Wer Airtime haben möchte, sollte aber einen anderen Kite wählen. Im Freeridemodus (Backlines mittig und Waageknoten kurz) fliegt der Kite für mich Ideal. Ausgehakte Kiteloops und auch Wakestylemoves verlaufen sehr harmonisch und nicht katapultartig. Die Lenkkräfte sind so, wie ich es auch mag. Direkte Rückmeldung über den Stand des Kites und keine Servolenkung. Mann kommt aber auch nicht wie Poppeye vom Wasser. Die Lenkstange hat sich etwas geändert. Weiterhin das 4 Leiner- Konzept mit Frontline- Safety. Kite lässt sich gut umkippen und pellt sich sauschnell aus dem Wasser. Was auch anders ist, ist das Safetysystem. Vor Beginn der Session muss man sich entscheiden, ob man Suicide oder Safety fahren will. Grund ist, dass die Safety mit einem Ring am Chicken befestigt wird (Suicide). Dazu muss man den Mechanismus öffnen und den Ring über den Chicken stülpen. Umgekehrt- Safety- Ring nicht um den Chicken, sondern im Chicken-, muss man das System auch wieder öffnen. Ich fahre eigentlich immer so, dass ich im Safetymode starte und wenn alles passt, hake ich mich Suicide ein. Das geht während der Fahrt mit diesem System nur, wenn man im Safetymode startet und dann die Leech direkt am Chicken befestigt. Also so, wie man das früher gemacht hat. Geht also auch. Ansonsten sind die Leinen von der bekannten guten Qualität. Mein Fazit: Verbesserung ggü. 2013 in Richtung Freeride. Für mich genau das, was ich haben will. Man kann knackig mit tüchtig popp fahren, ist aber auch zum experimentieren geeignet ohne sich gleich die Rippen zu prellen. Nur zur Info: Nein, ich bin kein Teamrider. Grüssse olli HB Linx http://www.flyozone.com/kitesurf/de/...kites/c4/info/ http://www.ozonekites.de/c4/ |
26.11.2014, 16:28 | #2 |
Benutzer
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Beiträge: 155
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Moin Olli,
der Saftey Modus "Suicide" hat doch jetzt den Vorteil, dass man auch noch entsprechend Auslösen kann, dann rutscht der Ring ja aus dem Chickenloop raus und du bist in der Saftey. Einzig wenn du dich am Strand aushakst, hast du halt nicht die Sicherheit, das er in die Saftey fällt (kann halt auch ungewollt passieren, klar). Finde es im großen und ganzen aber besser als vorher. Beste Grüße Tobi |
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