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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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29.08.2015, 13:50 | #1 |
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"Wir sind die Besitzer des Nationalparks"
Zu Besuch bei der Nationalparkverwaltung auf dem Worldcup:
youtube.com/watch?v=P... ==================== Anmerkung Admin: Link auf Youtube-Video wurde entfernt, da das Video rechtlich strittig ist. Geändert von Johannes (20.12.2015 um 18:02 Uhr) Grund: Link auf youtube-Video entfernt |
29.08.2015, 14:26 | #2 |
Benutzer
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ohje typisch Beamter.....braucht erst mal 8 Minuten bis er zum Punkt kommt und kann dann noch nicht mal richtig erklären, warum Kiten so schlecht für die Natur ist. Hängt es dann notgedrungen an einem Großevent auf bei dem sich natürlich die Tierwelt etwas zurück zieht. Aber Hauptsache kein Wort über die Restlichen 355 Tage verloren.
Ich bin ja auch für Naturschutz aber bitte liebe öffentliche Verwaltung...wenn Ihr jemanden was erklären wollte kommt auf den Punkt und bezieht euch mal auf den Normalzustand... |
29.08.2015, 14:33 | #3 |
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wahrscheinlich kann man das gar nicht erklären
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29.08.2015, 14:43 | #4 |
CORE is wech
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Stimmt es das jemand die Bojen und das Schild in Süd wieder entfernt hat?!?
Find ich ja witzig |
29.08.2015, 14:53 | #5 | |
#WiesoWeshalbDarum
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Zitat:
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29.08.2015, 15:37 | #6 |
Benutzer
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Sehr sehr interessantes Video, vielen Dank.
Im Grunde stimmen wir Kiter den Naturschützer doch in vielen Punkten zu, zumal die meisten Kiter eine gewisse Naturverbundenheit mitbringen, die Umwelt beim Kiten schätzen und idR. nichts kaputt machen oder verschmutzen wollen. Natürlich gibt es auch die Idioten denen alles am Arsch vorbei geht, die ihren Dreck überall hinfeuern und nur das eigene Ego kennen und pushen wollen. Die findet man aber in jeder Sportart und stellen oftmals nur eine Minderheit dar, die dadurch um so mehr in das Visier der Kitesurfhasser geraten. So Orte wie SPO oder der Grüne Brink etc. sind einfach etwas ganz besonderes, die uns allen hoffentlich noch lange erhalten bleiben. Die Lobby der Naturschützer oder einzelner Landkreise, die einfach keine Lust auf Kiter haben, ist allerdings so stark, dass ich da ehrlich gesagt bei vielen Spots schwarz sehe. Uns Kitern fehlt es leider noch an Interessenvertretungen, die rechtlich auf selber Augenhöhe agieren können. Ein faires Miteinander wie es der Mitarbeiter der Nationalparkverwaltung anspricht wird es meiner Meinung nach, zumindest kurzfristig nicht geben. Dafür sitzen die Naturschützer noch am längeren Hebel. Ich finde die oftmals aggressive Haltung, insbesondere von Vogelschützern, die am liebsten den kompletten Sport deutschlandweit verbieten lassen wollen total überzogen. Wir haben ohne die Inseln dazuzurechnen ca. 1200km Küste, von denen nur ein kleiner Bruchteil von Kitern besucht wird bzw. überhaupt genutzt werden kann. Vögel finden sich entlang dieser Küstenlinie auf jedem einzelnen Kilometer, weshalb es diese Diskussionen unabhängig vom Spot immer geben wird. Auch wenn das ein Vogelschützer nicht gerne liest, bin ich der Meinung das ein kleiner Vogel durchaus auch mal 200 Meter weiter fliegen kann, um sich dort sein Frühstück zu fangen oder sein Nest zu bauen, genug Platz ist auf den Inseln und Küstenlinien definitiv vorhanden und unsere Kites töten schließlich die lieben Vöglein nicht. Ausserdem finde ich es immer sehr seltsam das in diesen Gebieten doch oftmals ein reger Tourismus mit Badebetrieb herrscht, der ebenfalls dafür sorgt das kaum Vögel am Strand unterwegs sind, was aber augenscheinlich zumindest den Vogelschützer weniger stört. Meine persönliche Meinung zum Naturschutz an Küstenlinien: Schutz der Natur in Bezug auf saubere Strände, Begehungsverbote von Dünen, kein Massentourismus etc. Daumen hoch. Vogelschutz: Stimme ich bis zu einem gewissen Punkt auch zu, nur übertreiben muss man diesen auch nicht. Das Miteinander ist nämlich entgegen der Aussage des Herren aus dem Video oftmals nicht das Wunschziel der Vogelschützer, auch wenn sie das in der Öffentlichkeit gerne behaupten. Man sieht es doch schon seit Jahrzehnten im Inland, wo ein See nach dem anderen explizit für Kiter dicht gemacht wird. Selbst Bergbauseen, die alles andere als natürlich entstanden sind und oftmals weniger als 100 Jahre alt sind, werden plötzlich zum Naturschutzgebiet ernannt, wobei das Baden weiterhin erlaubt ist… Ich komme aus Frankfurt und habe die deutsche Küste erst durch das Kitesurfen kennen und lieben gelernt. Für uns ist es oftmals einfacher in den Flieger zu steigen und im Ausland zu kiten, nichts desto trotz fahren wir mehrmals im Jahr auch an die Nordsee, was immer wieder etwas ganz besonderes ist, gerade wegen der unverwechselbaren Natur. Wir respektieren immer die Regeln der Locals und der Landkreise, halten diese ein, was der Großteil der Kiter auch macht, nur das ist vielen einfach nicht genug. Armes Deutschland in dem nach und nach alles verboten wird, auch wenn man sich an die Regeln hält… |
29.08.2015, 16:55 | #7 |
CORE is wech
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Also wenn ich den Kerl richtig verstanden habe ist das aktuelle Verbot ja eh noch nicht rechtskräftig, oder?!?
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29.08.2015, 19:37 | #8 |
Gast
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Möwen sind Raubvögel, mit Adlern vergleichbar. Kleinvögel haben vor Möwen und Kites Angst, da beide gefährlich sind für Kleinvögel. Kleinvögel sind gezwungen sich andere Gebiete ohne Kites und Möwen zu suchen.
Kites sollen verboten werden weil gefährlich für Kleinvögel. Hab ich das so richtig verstanden? Was ist mit den Möwen? Dürfen die bleiben? |
30.08.2015, 01:12 | #9 |
Benutzer
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Ja stimmt, ich war heute da und wollte mir das mal anschauen, der nette Kasierer unten am Parkplatz klärte mich aber gleich darüber auf, dass Bojen und Schild gestohlen worden sind. Polizei war wohl auch vor Ort.
Ob das den Stand der Kiter nun verbessert wage ich zu bezweifeln, aber wir werden sehen. Es gibt jetzt auch einen Infoflyer "Kitesurfen in St. Peter-Ording" in dem sämtliche Zonen (Baden, Kiten, Buggy, Naturschutz, etc.) in SPO eingezeichnet sind. Da ist die neue Sperrzone auch schon mit aufgenommen. |
30.08.2015, 02:14 | #10 | |
Mutanten fahren weit
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Zitat:
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30.08.2015, 09:00 | #11 |
Neuer Benutzer
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Gibt es denn seriöse Forschung zur Auswirkung von Windsurfen/Kitesurfen auf Vögel und andere Tiere? Auf die schnelle habe ich nichts gefunden. Falls es die nicht gibt wäre doch ein erster Schritt erstmal diesen möglichen Zusammenhang zu untersuchen.
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30.08.2015, 09:16 | #12 |
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..nun schaut mal hier
http://www.amt-eiderstedt.de/media/c...PDF?1433409002 Scheinbar diktiert die Nationalparkverwaltung dem Amt Eiderstedt die Sperrzonen...... Viel Gegenwehr und Gegenliebe scheint die Nationalparkverwaltung zwar dort nicht zu ernten, scheint aber problematisch zu sein..... |
30.08.2015, 09:20 | #13 |
Switch'd
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Ich glaube wenn in Süd eine verwirrte Heringsmöve ihr Nest gebaut hat und das bekommt einer mit, wars das dort mit Kiten.
Ich würde gerne mal hören was die für die Zukunft planen wenn in 50 Jahren der Meeresspiegel sich sich wie bisher anhebt, Süd & co ist dann obsolete. |
30.08.2015, 09:36 | #14 | |
Benutzter
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Zitat:
Das Video ist top. Während am Anfang noch die einlullende Kompromissbereitschaft als Fassade zu sehen war, kam später die echte, hässlich-hinterfotzige Fratze der NLPV zum Vorschein. Da hätten sie kein besseren Vertreter schicken können. |
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30.08.2015, 10:03 | #15 |
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Ich denke ohne ausgewiesene Fahrbereiche mit gewisser Infrastrukur und enstrechner Verwaltungsgebühr wird es bald nicht mehr gehen in Deutschland.
Ein friedlicher und sauberer Sport ist es ja, aber die Menschen die diesen Sport betreiben sind es auf keinen Fall. Und man sieht es an den Stränden nach einem Kitetag mit vielen Kitern, überall liegt Müll rum, Verpackungen von Kitezubehör, zerbrochne Pumpen, Essenreste, Kippenschachteln usw. Ja vielleicht sind es ja auch nur schwarze Schafe, aber in der Masse machen sie auch jede menge Dreck und dem Nebenmann kümmerts auch nicht. Defakto muss sich der Staat einmischen und diesen Unrat beseitigen. Zudem wird sich auch nicht an bestehende Regeln gehalten, was nachsichzieht das mehr Kontrolle erforderlich ist. Mfg Marius |
30.08.2015, 10:23 | #16 | |
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Zitat:
Offtopic: Immer dieses Rumgehacke auf der eigenen Community. OK manchmal schüttle ich auch den Kopf aber das übertrage ich doch nicht auf alle. Gut finde ich die Bekenntnis des Nationalparks zum WorldCup 2016. Dort wo Kohle rein kommt wird eine Ausnahmeregelung gefunden. |
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30.08.2015, 10:24 | #17 | |
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Zitat:
Also deinen Post finde ich gerade mal absolut sinnfrei und ohne direkt lange überlegt zu haben. Ich möchte hier nicht persönlich werden, aber ich halte das für Bullshit. 1. schöner und sauberer Sport? Schau Dir mal die Kennzeichen an und überlege, wieviel Sprit jedes Auto verfahren hat, um an dem Tag/Wochenende am Spot zu sein. 2. Dein "Müllproblem", wie beschrieben, klingt ja so als ob die Kiter ein großer Haufen Idioten sind. Ich für meinen Teil nehme das nicht so krass war. Es klingt ja so, wie einen Tag nach der Loveparade.... Klar gibt es immer Leute die ihren Müll absichtlich oder auch aus Versehen mal liegen lassen. Aber so viel Müll nehme ich nicht war. Ich würde behaupten das in Badebereichen an einem sonnigen Wochenende mehr Müll aufkommt. Ausserdem, wie schwer ist es seinen eigenen Müllbeutel auf dem Weg zum Auto hier und da mal mit fremdem Müll zu befüllen? |
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30.08.2015, 11:27 | #18 |
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Vielen Dank und Respekt an die Nationalparkverwaltung, dass sie das Gespräch mit den Kiter suchen!
@tilmann & Konza
Wenn ihr bzw. die Video-Ersteller, dass ohne seine Inkenntnissetzung und Erlaubnis gedreht habt, dann sollten wir sämtliche Moral-Keulen in Bezug auf "hässlich-hinterfotzige Fratze" lieber wieder weg packen und uns dafür selber sauber schämen. @snowracer: Tatsächlich sind die ersten 8 Minuten recht anstrengend, aber wenn man sich wie der arme Kerl mitten in die Höhle des Löwen begibt, um 1 Woche lang permanent verbal eins auf die Mütze zu bekommen. Dann kann man ihm eine etwas übersensiblisierte, nervöse Grundhaltung und gewisse Anlaufschwierigkeiten vielleicht verzeihen. Die teilweise plumpen Angriffe und der Ton der Dame am Ende und auch deren teilweise fehlendes Verständnis für tatsächliche Probleme wie zu wenig Ansprechpartner bzw. Organisation der Kiter ist da rhetorisch kein Stück besser. Bojen Die Bojen zu entfernen deutet auch nicht auf eine besonders "reife" Leistung hin, sondern eher auf mangelnde Weitsicht und das egal, ob die Bojen illegal oder legal waren. An unserem See habe ich bei einem zufälligen Treffen den Zuständigen vom Amt empfohlen die Bojen im See noch etwas weiter weg vom Schilf zu legen, da die Kiter keine Not haben nah ans Schilf zu fahren. Auf die Art zeigt man Verständnis für die andere Seite, kommt ins Gespräch und kann deeskalieren. Am Ende geht es nur darum die Anforderungen des Naturschutz klar zu verstehen, wobei es in meinen Augen auch bei Vogelschützern wenig hinterfragte Fundamental-Positionen gibt: Sehr vielen heimischen Kleinvögeln sind wir Kiter, aus meiner Erfahrung ziemlich egal. Ich denke ein Vogel kann in seinem Element sehr schnell sehr gut einschätzen, was für Ihn eine Bedrohung ist und was nicht. Ich hatte zumindest schon öfter auch Insektenfresser-Kleinvögel wie Schwalben, die mir bei der Futtersuche einfach durch die Leinen geflogen sind. Nicht weil sie sie nicht gesehen haben, sondern weil sie Kite-Leinen-Kiter offenbar weder als Bedrohung noch als unumfliegbares Hindernis wahrgenommen haben. Das größere Verständnis-Defizit für die Anforderungen der Vögel besteht natürlich tatsächlich bei uns Kitern, aber dafür kann man miteinander reden um die besten Kompromisse zu finden. @tmo83: Stimmt, die Betrachtung was für die Umwelt, über Vögel hinaus, bzw. global gesehen die größten Baustellen sind, greift mir sowohl bei Kitern als auch NABU und Co. zu kurz. |
30.08.2015, 11:50 | #19 |
Benutzter
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Das kann nur jemand schreiben der sehr weit vom Problem weg wohnt und nie mit den Typen zu tun hatte.
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30.08.2015, 11:51 | #20 |
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Naja, dass es ordentlich Gegenwind gibt wenn man einen dermaßen bekannten Spot teilperrt ist klar und war vermutlich auch den Verantwortlichen bewusst. Das hat vielleicht auch dazu geführt das Vorhaben im Vorfeld nicht bekannt zu machen, was ich für ungünstig halte.
Auf diese Art und Weise ensteht bei uns Kitern der Anschein einer gewissen Heimtücke seitens der Nationalparkverwaltung, als wollte man einer Stellungnahme und Organisation unsererseits vorgreifen. So kommt es dann zu aggresionen, impulsiven Gegenreaktionen und einer letztendlich schlechteren Kommunikation. Davon abgesehen frage ich mich, selbst wenn die Kites eine so große Einschränkung der Vögel darstellt, wie wichtig dieses kleine Gebiet inmitten einer Touristenhochburg ist. |
30.08.2015, 12:11 | #21 | |
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Zitat:
Aber ob die Vogelschützer bei Euch grundsätzlich anders ticken? Aber sicher habt Ihr eine etwas andere Situation, als wie bei uns, da es zum einen sehr viel mehr Kiter gibt und der Prozentsatz der eventuell problematischeren "Hamata-Wochenend-Fraktion", die sich planlos durch die Gegend bomben, höher ist als bei uns, wo sie von den umständlicheren Bedingungen (Wind & Startplätze) früh genug aussortiert werden. |
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30.08.2015, 13:11 | #22 |
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Meiner Meinung nach ein relativ umaussagekräftiges Video in dem Irgendwer von der Nationalpark Verwaltung mit irgendeiner relativ anstrengenden Person ( von derem Auftreten ich mich auch ganz klar distanzieren möchte) aus der Kiteszene spricht. Was auch immer man von dem Video halten mag ein klares Fazit kann man daraus ziehen.
Die deutsche Kittszene muss sich unbedingt besser organisieren sei es in einem eigenen deutschlandweiten Verein oder Verband, ansonsten ist ein Gespräch mit NaBu und wie sie alle heißen auf Augenhöhe leider nicht möglich. Außerdem hört man doch immer wieder dass nach eigenen Aussagen viele der Kitekollegen recht wichtige hochangesehen Jobs und hohe Positionen in Deutschen Unternehmen inne haben. Also ihr kitenden Vorstände, Geschäftsführer, Anwälte und Global Player jetzt seit ihr gefragt tut was für euren Sport oder geht wieder Golfen... |
30.08.2015, 13:16 | #23 | |
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Zitat:
Solange es auf beiden Seiten Vorurteile gibt werden vernünftige Lösungen nicht erreicht werden. Vergessen wird gern das das "Allgemeinwohl"über den der verschiedenen Fraktionen steht; also sollte sich Jeder selbst an die Nase fassen und mit guten Beispiel vorangehen. Um noch meine persönliche Meinung abzugeben: Das Entfernen von Tonnen oder auch das Drehen eines solchen Videos zeugt für mich auch auf bestenfalls kindliches Verhalten; sorry aber so kommt es nicht zu Lösungen die dem "Allgemeinwohl" nützlich sind. |
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30.08.2015, 15:29 | #24 |
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Was ich nicht verstehe ist diese Ungleichbehandlung. Der besagte Abschnitt in SPO-Süd ist ja bekanntlich für die Öffentlichkeit freigegeben. Jetzt faselte der Typ als Begründung für das Kiteverbot ständig was von "Trockenfallen". Ich vermute, er meint damit, daß bei niedrigem Wasserstand die Vögelchen am Flutsaum nach Nahrung picken. Dabei werden sie dann durch die Kiter gestört. Das werden sie aber durch jeden Wattwanderer, der da langläuft, genauso. Von Windsurfern ganz zu schweigen.
Demnach haben wir hier einen klaren Fall von Diskriminierung vorliegen und damit einen Straftatbestand. Also haben die Frechdachse eigentlich Glück, daß die Verbotstafel nicht mehr steht. Nächstes Mal gibt´s ne Anzeige. |
30.08.2015, 16:51 | #25 |
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test
Geändert von CLOUD 9 (05.09.2015 um 20:57 Uhr) |
30.08.2015, 17:02 | #26 |
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Naturschutz-vs. Kiter-Surfer-Wanderer Bootsfahrer usw
Naturschutz ist wichtig für alle!!! Das Wohl des Menschen sich frei zu entfalten, aber auch.!!!!!
Ohne uns Menschen Kiter, Fahradfahrer, Autofahrer und andere überlassen wir jedem alles. Dann ist das Chaos vorprogrammiert. Es muß Regeln geben und alle sollen sich daran halten weil jeder Einzelne mit in dem Boot sitzt. Der Naturschutz aber auch der Mensch (Kiter-Surfer-Bootsfahrer und Wanderer) haben ein berechtigtes Interesse an freier Entfalltung. Deshalb gehen solche Interessenkonlikte nur über gemeinsame Gespräche wo nach Lösungen gesucht werden muß um allen beteiligten auch mit gewissen Abstrichen gerecht zu werden. Ich habe immer bei solchen Diskusionen das Gefühl das jeder nur seine Sicht der Dinge als richtig sieht ohne Überlegungen anzustellen ob es nicht auch eine einfache aber sinnvolle Lösung für alle Beteiligte gibt. Zum Schluß noch: Bis hier und an anderen Orten in D alles ausdiskutiert ist hat sich die Tierwelt schon lange darauf eingestellt und sich perfekt angepasst. Siehe Jesselmeer, Rechensee, Gardasee, Ägypten Unterwasserwelt- Vorgelagerte Riffe, Seeadler direkt an Schiffseinfahrt usw. oder Binnenseen die keine Naturschutzflächen aufweisen. Auch der Besucher von SPO oder anderer Küstenabschnitte hat ein Recht auf freie Entfaltung seiner Freizeitaktivitäten. 2. In dem Beschluß der Gemeinde Baum und Sträucherfällungen habe ich kein Wort gelesen von Naturschutz für Kleinvögel oder Strauchbrüter ,noch nicht einmal eine Ersatzpflanzung für die Fällungen. Wo war da die Wortmeldung des Naturschutzbeauftragten der für uns Menschen und Tiere aller Art eine Ersatzpflanzung beantragen müsste. Gute wäre wenn in Deutschland wie auch bei unseren Nachbarn zuerst in kompetenden Gremien gemeinsam nach Lösungen gesucht wird und dann diese mit der Unterstützung aller umgesetzt wird. Das ist aktiver Naturschutz an und für alle Lebewesen und DEMOKRATIE. |
30.08.2015, 17:08 | #27 | ||
Gemeinschaftlichkite
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Hallo
Hört sich doch nicht schlecht an, was dieser Herr dort im Video sagt. Wir müssen miteinander reden. Das hat er nicht so im Video gesagt. Er sagte im min 5.49 nicht vergleichbar mit dem Adler. Zitat:
Zitat:
Wenn man mit allen so sprechen könnte wie mit diesem Herrn, dann würde ich mir keine Sorgen ums Kiten in SPO machen.Da ist der Herr Knack schon ein anderes Kaliber. Gruß Rene SL |
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30.08.2015, 17:58 | #28 |
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Ich verstehe nicht so ganz, worüber man reden soll.
Die Verwaltung vom Nationalpark Wattenmeer weiss ganz genau, an wen sie sich wenden müssen um das Gebiet als Schutzzone ausweisen und die entsprechenden ("echten") Seezeichen auslegen zu lassen. An die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, ganz einfach. Stellt sich doch die Frage, warum machen die das nicht? Meine Vermutung ist, dass sie da die Massnahmen begründen müssten. Z.b. durch ein Gutachten, dass einmal die Schädlichkeit des Kitesurfens belegt und zweitens die Fläche als besonders schutzwürdig ausweist. Anders ist ja eine Bewertung der Situation gar nicht möglich. Da ist es doch viel einfacher, sich selber Seezeichen auszudenken und die da auszulegen. Da musst du niemanden fragen und kannst machen was du willst. Das das ganze rechtwidrig ist, scheint denen ja egal zu sein. |
31.08.2015, 07:14 | #29 |
es geht aufwärts!
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Vielleicht müssten wir halt auch mal eine Kiter-Schutzorganisation gründen und im Wattenmeer Vogel-Beobachtungs-Verbotsschilder aufstellen, weil das die Kiter verschreckt.
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31.08.2015, 09:04 | #30 | |
Neuer Benutzer
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Zitat:
Ich finde Horst Sergio spricht oben einige wichtige Punkte an. Dieser arme Mann kann sich sicher auch schöneres vorstellen als eine Woche in diesem Zelt auszuharren und sich anfeinden zu lassen. Wenn man für sein eigenes Handeln Verständnis erwartet, sollten 10 Minuten Zeit um die Argumente der Gegenseite zu hören nicht zuviel verlangt sein. Das Zelt beim Weltcup deutet für mich eher auf Dialogbereitschaft als Belagerung hin. Und die Grundlegenden Botschaften die er sendet finde ich alles andere als feindselig: "Wir müssen miteinander reden." "Wir müssen das gemeinsam angehen." Und das die Kiteszene für außenstehende nicht einfach zu durchschauen ist glaube ich auch gerne. Selbst ich als Kiter wüsste nicht an wen ich mich wenden sollte, oder gibt es so etwas wie einen "Zentralrat der Kiter"? Leider habe ich auf meine Frage oben keine befriedigende Antwort erhalten, ich finde es gehört erst einmal von unabhängigen Wissenschaftlern geklärt ob hier tatsächlich sachlich begründbare gegensätzliche Interessen vorliegen. Jetzt kann man sich natürlich streiten wer hier in der Beweispflicht ist und wie man das finanziert. |
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31.08.2015, 11:00 | #31 |
gesperrt
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31.08.2015, 14:25 | #32 | |
Benutzer
Registriert seit: 06/2014
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Zitat:
Es gibt, soweit ich weiß, keinen wissenschaftlichen Beleg oder signifikante Beobachtungen die eine Schädigung durch kiten belegen. Aber ich werd mich mal informieren. Naturschützer sind ja gerne mal sehr rabiat und schnell mit Verboten bei der Hand. Aber wenn man das zu einer Vernünftigen Lösung führen will, darf man da nicht genauso sein... |
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31.08.2015, 14:25 | #33 |
Master of the ..
Registriert seit: 04/2015
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31.08.2015, 14:50 | #34 |
es geht aufwärts!
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Wenn auf Seiten der Sportler vernünftige ANsprechpartner und eine Lobby existieren, kann man sich meist zu sehr sinnvollen Kompromissen einigen.
Ich kenne das z.B. aus einem Klettergebiet in Deutschland, da trifft sich die lokale Kletterer-Vereinigung am Anfang des Jahres mit Aktivisten der Naturschützer dort, macht Ortbegehungen und schaut an welchen Felsen bedrohte Vögel (und/oder andere Tiere) brüten. Diese Felsen werden dann in Zusammenarbeit gesperrt und zwar für alle großräumig. Also auch Wanderer dürfen dann nicht an den Felsen hin. Es wird einfach ein Absperrband komplett um den Felsen im Wald gezogen. Die Sperrung bezieht sich dann auf die Brutzeit und im August wird das Band entfernt und alle dürfen wieder hin. Für so eine Sperrung haben dann auch 99,9% der Sportler viel Verständnis und es kommt so gut wie nie zu Übertretungen. So muss das laufen. Mit den Menshcen, nicht gegen die Menschen! |
31.08.2015, 15:14 | #35 |
000000
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als er das mit der Fresserei am Anfang des Vids bei 0:30 beginnt zu zelebrieren und bei 0:45 zum Höhepunkt kommt hab ich das Vid geschlossen.
So einen Menschen brauche ich nicht mehr weiter zuzuhören um schon vorher zu wissen was der von sich gibt. Schrecklicher Typ. |
31.08.2015, 15:23 | #36 |
Lord logger
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irrtum.
erst kommt das verbot und dann die ( grosszügige ) zone. grosszügig ist:boehl weg. süd zur hälfte, schule bleibt und im norden ist schluss. dann müsst ihr aber schon danke sagen an die besitzer des weltkulturerbes. p.s. lasst ihr euch in zonen pressen? ist es das was ihr ursprünglich wolltet, mit 100 anderen auf 300 meter rumzudonnern? also ich nicht. |
01.09.2015, 07:31 | #37 |
Neuer Benutzer
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Also wenn die Herrschaften hier mitlesen und merken das Nazivergleiche herangezogen werden, würde ich mich nicht wundern wenn sich Ton und Forderungen verschärfen. Ich glaube nicht, dass das der Diskussion gut tut.
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01.09.2015, 09:34 | #38 |
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Oh man, ich wollte gerade einbringen, dass es nichtmal einen Skateboard-Verband gibt und dann finde ich den "Deutscher Rollsport und Inline-Verband".
Hat zwar angeblich nur 38.000 Mitglieder, was nur ein kleiner Prozentsatz der dazuzählenden SportlerInnen sein dürfte, aber immerhin. Ey es gibt sogar einen "Dachgärtner-Verband" Tja, es müssen sich halt eine Handvoll Leute finden, die sich fast schon hauptberuflich für die Interessen der Kiter einsetzen möchten. Wo will man da anfangen? Im Grunde macht eine Aufteilung in Bundesländer wie beim deutschen Rollsport und Inline-Verband am meisten Sinn, denn das bleibt zu Beginn am überschaubarsten. Ergo sollten sich alle Interessierten in eigenen lokalen Bereichen dieses Forums zusammenfinden und erstmal unter sich alles nötige klären. Ein Dachverband wäre dann bei Zeiten die logische Konsequenz. Ich eröffne für Berlin und Brandenburg mal einen Thread: http://forum.oase.com/forumdisplay.php?f=59 |
01.09.2015, 11:10 | #39 |
ich benutze..;-)
Registriert seit: 07/2013
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Wenn da irgendwie eine Einschränkung kommt, dann scheiss ich auf SPO und lass mein Geld woanders.
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01.09.2015, 11:14 | #40 |
ich benutze..;-)
Registriert seit: 07/2013
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ja ja...meine wenigen Kopecken brauchen die ja sowieso nicht.
Darauf kommt mir das auch nicht an. Hab mal im Surf-Motel übernachtet mit Freundin zum Spass. Würde ich nur noch lächerlich finden, wenn die sich weiterhin dann so nennen würden. Muss man dann einfach meiden. Mal essen gehen oder auch nur Fischbrötchen ist dann auch nicht mehr oder auf dem Heimweg ein wenig Räucherfisch mitnehmen. Wird auch kein Grillzeugs und Bier mehr bei Sky gekauft und keine frischen Brötchen beim Bäcker Und keine Parkplatzgebühren plus Kurtaxe mehr gezahlt.... keine Sorge...auf mich kommts nicht an...ich weiß |
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