oase.surf - surfers world
      

Zurück   [oaseforum.de] > Archive - archives > Kitesurfen Archiv 2000 - 2003 Auszüge

Kitesurfen Archiv 2000 - 2003 Auszüge Hier steht eine Auswahl von "sinnvollen" Beiträgen aus den Jahren 2000 - 2003 drin (Bereich Kitesurfen). Logischerweise ist "sinnvoll" relativ. Wer einen Beitrag aus dem Gesamtarchiv hier drin sehen möchte, der sage Bescheid.

     « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »  
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 13.11.2001, 12:47   #1
joe
Administrator
 
Registriert seit: 03/1999
Beiträge: 4.877
Beitrag

Hi,

hab gerade nochmal den Thread zum Thema "Schnellauslöse-Haken" gelesen. Klingt mir irgendwie nach ziemlich truegerischer Sicherheit. Meiner Meinung nach sollte man trotzdem nicht seinen gesunden Menschenverstand links liegen lassen.

Es wird ohne Ende Situationen geben, wo auch so eine Notauslösung nicht hilft oder nach hinten losgehen kann. Viel wichtiger ist nach wie vor, solche Situationen von vornherein zu vermeiden bzw. lernen, sie "sinnvoll" zu beherrschen.

Wenn man z.b. bäuchlings vom Kite auf Land hinterhergezogen wird, dann kann so ein Ding auch gefährlich sein. Lös dann mal aus und spreng dir mit der Bar dein Gesicht weg. (wenn überhaupt jemand in der Lage ist, in einer Notsituation so ein Ding noch auszulösen)

Ein anderer Punkt: Wenn man einen Panikschäkel zwischen Depowerloop und Leine macht und dann auslöst, dann geht doch der Loop verloren, weil er aus dem Trapezhaken rutscht, oder? Lässt sich eigentlich nur vermeiden, wenn man ihn am Haken festknotet (oder ähnliches). Dann hat man aber wiederum keine Möglichkeit, sich normal aus dem Trapezhaken auszuhaken.

Von daher finde ich eine Lösung wie z.B. von Flysurfer, wo der Depower-Loop selbst aufgeht nicht ganz unwichtig. Das kann man dann zumindest irgendwie wieder auf dem Wasser zusammenbasteln, oder?!


Versteht mich nicht falsch, wenn es irgendwann eine überzeugende Lösung gibt, werde ich auch mit solch einer Notauslösung fahren. Man sollte sich aber mal bewusst Gedanken darüber machen, ob man eine Situation kennt, wo man das überhaupt sinnvoll gebrauchen kann.

Schoenen Gruss
Johannes
joe ist offline  
Alt 13.11.2001, 13:16   #2
Frank I
Gast
 
Beiträge: n/a
Beitrag

Ich bewundere schon seit langem die kühnen Recken,die sich freiwillig an den Schirm ketten!Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen:Ich benutze eine Handleash und das reicht mir!Wenn`s abgeht passiert alles in Sekundenbruchteilen und es ist dann meist schon schwer genug den kite loszuwerden,bzw. sich auszuhaken!Mit einer Hand dann irgendwo rumzufummeln um den Panikhaken zu lösen ist meiner Meinung nach absolut unmöglich!Ich halte alle bisher erhältlichen Panikhaken für absolut gefährlichen Schwachsinn!!Was willst Du denn machen wenn eine Bö dich liftet?Warten bis man aufschlägt und dann den Haken auslösen????Also:Handleash benutzen und gut!
 
Alt 13.11.2001, 13:24   #3
Hanjo
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2001
Beiträge: 49
Beitrag

Hi Joe,
MEIN gesunder Menschenverstand sagt mir klar und deutlich, daß es auf jeden Fall eine Möglichkeit geben muß sich vom Schirm zu lösen!!!!Natürlich ist es das Beste, den Schirm in allen Situationen zu beherrschen - und natürlich ist es fatal wenn man in der von Dir beschriebenen Situation (bäuchlings) den Schirm auslöst. Wenn ich aber bei böigem Wind kurz unter Land in durch Luvstau verursachte Aufwinde (manchmal dreht der Wind halt auflandig..) komme und der Schirm mit mir durchgeht, oder der Schirm beim Gang ins oder vor allem VOM Wasser (erschöpft, unkonzentrierter) verrissen wird, sehe ich hierin die beste Möglichkeit ohne Verletzungen davonzukommen.
Leider kenne ich das Flysurfer- Patent nicht, hört sich aber gut an. Die Panikhaken - Methode ist noch nicht ausgereift wird aber hoffentlich vorangetrieben. Ist in meinen Augen viel wichtiger als alle anderen Handling-features an denen ja wie wild herumgedoktert wird.

Meiner Meinung nach sollten gerade erfahrene Kiter wie Du (Naja Du hast ja mit Flysurfer nicht das Problem und Olli von Kitesurfing Kiel deren Meinungen Gewicht haben, den safty-first Gedanken nicht nur bei den Kiten in Euren Foren ins Bewußtsein rufen, sondern auch bei den Entwicklern der Produkte einfordern.

bis denni

Hanjo
Hanjo ist offline  
Alt 13.11.2001, 13:32   #4
Hanjo
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2001
Beiträge: 49
Beitrag

Hinweis an Frank I:
beim Air BLast kommste nicht aus dem Loop. der hat sogar noch einen kleinen "Schlauch" als Riegel, um sich bei Sprüngen usw. nicht aus versehen auszuhaken. Der Preis ist halt, daß man auf Gedeih und Verderb mit dem Schirm verbunden ist. Beim Panikhaken biste auch fix mit dem Schirm verbunden - hast aber die MÖGLICHKEIT ihn loszuwerden (vorausgesetzt die Dinger sind mal richtig ausgereift...Grrr!)

Hanjo
Hanjo ist offline  
Alt 14.11.2001, 05:45   #5
Karsten
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2000
Beiträge: 558
Beitrag

Hi Joe und die anderen,

es ist ja auch erstaunlich zu beobachten, daß sich z.B. die Tubekite-Hersteller mehr auf Leistung (höher, schneller, weiter), als auf Sicherheit konzentrieren und das anfangs zu Lasten der Tuchqualität. Auch North hat bis jetzt einen Schirm. Aber wo ist die Bar?
Erst jetzt, wo so viel passiert ist, fängt man wohl an, was zu tun.

Beim Airblast hab ich schon diesen Auslöse-Splint mit dieser Barbie-Spielzeugkugel. Mir ist der bis jetzt noch nicht verbogen. Aber wohl ist einem nicht, ständig mit dem Haken am Kinn am 11,8er zu hängen. Warum reagieren die Trapez-Hersteller nicht in puncto Schnellauslöse-Knopf?
Naish bringt wohl nächstes Jahr was Vernünftiges und mit mitrotierender Safety-Leash.Hurra, alle Kites wieder verkaufen und neu kaufen ?

Bis dann

Karsten
Karsten ist offline  
Alt 14.11.2001, 06:51   #6
joe
Administrator
 
Registriert seit: 03/1999
Beiträge: 4.877
Beitrag

@Frank:

Wahrscheinlich nicht mal warten, bis man aufschlägt, sondern oben auslösen und dann umso effektiver aufschlagen

@Hanjo:

Hanjo, wenn du durch Aufwind oder was auch immer abfliegst (über Land), glaubst du wirklich dass man dann schnell genug reagiert mit dem Auslösen? Kann ich mir schwer vorstellen.

Naja, vielleicht kann man das ja auch lernen. Kann ich wirklich (noch) nicht beurteilen, da ich noch nie mit so einem Ding gefahren bin.

Zum Thema Sicherheit einfordern:
Das ist ja wohl eher ein Thema, was alle angeht und alle einfordern müssen. Soll heissen, Produkte die von der Safety her "schlecht" sind, sollten nicht gekauft werden. Das ist doch das einzige, was wirklich eine Reaktion auf Hersteller-Seite auslöst, oder?!

Trotzdem gebe ich dir Recht, dass das von jeder Seite angegangen werden sollte. Und das da Magazine und sonstige Öffentlichkeits-Geschichten aktiv sein sollten.

Hat sich ja auch toll angehört, was Gerd Kloos im vorletzten Editorial geschrieben hat von wegen "Produkte mit Safety-Mängeln werden abgestraft". In der Praxis gehen sie doch wieder so gut wie gar nicht darauf ein - na super.

Genauso könnten Veranstalter von Kitesurf-Wettkämpfen doch einfach durchsetzen: Wer ohne Safety fährt wird disqualifiziert. Wäre einfach und effektiv.

Naja, immerhin hat sich schon fast flächendeckend durchgesetzt, dass jemand der neu in den Sport einsteigt, erstmal einen Kurs empfohlen bekommt.

Schoenen Gruss
Johannes
joe ist offline  
Alt 14.11.2001, 07:23   #7
Thisl
Mattenfuzzi
 
Registriert seit: 07/2002
Ort: Muc
Beiträge: 5.444
Daumen hoch

Hi Joe,
wer macht denn den Panikschäkel zwischen Depowerloop und Leine?
Das Ding ist am besten fest am Trapez.
Den Depowerloop machst Du dann komplett ab,
und montierst statt dessen einen Stahlring.
Wenn Du den Schäkel öffnest, rutscht einfach der Ring raus und die Bar ist frei. Verloren geht da nichts!
Ein Panikschäkel ist eigentlich nur sinnvoll bei Kites, bei denen Du normalerweise fest
in der Depower kitest.
Beispiel:Airblast,Arc.
Da ists dann kein Wahnsinn sondern die sicherste Methode den Kite zu fliegen.
Gruß,
Thisl
Thisl ist offline  
Alt 14.11.2001, 12:29   #8
joe
Administrator
 
Registriert seit: 03/1999
Beiträge: 4.877
Beitrag

Hi Thisl,

so wurde es zumindest teils öffentlich vorgestellt und wer sich immer noch normal aus- und einhängen möchte, der muss ja etwas in der Art machen.

Aber deine beschriebene Art ist wohl wirklich die einzig sinnvolle, wenn man einen normalen Panikschäkel nutzt.

Fährst du sowas schon länger?
Gabs schonmal Probleme?
Löst der Schäkel eigentlich auch eventuell mal ungewollt aus (da muss man ja ne Leine ziehen, kann man da mal hängenbleiben oder so)?
Schafft man es immer an der Leine zu ziehen, wenn man will? Oder kann man sich da auch leicht vergreifen, wenn man mal blind hingreift oder so?

Als "Wahnsinn" würde ich das auch nicht beschreiben Ich wuerde nur drauf hinweisen wollen, dass son Ding nicht von selbst alle Probleme löst.

Schoenen Gruss
Johannes
joe ist offline  
Alt 14.11.2001, 17:09   #9
Thisl
Mattenfuzzi
 
Registriert seit: 07/2002
Ort: Muc
Beiträge: 5.444
Beitrag

Hi Joe,
ich benutze den Schäkel seit diesem Sommer.
Vorher hatte ich mal nen Crash, flog in mehreren Sätzen bis zum Beach und kam auch dort nicht los; ohne beherztes Eingreifen anderer Kiter wäre ich im Krankenhaus gelandet!
Natürlich ist der Schäkel keine 100%ige Lizenz zum Überpower fahren.
Nachdem jetzt an der Bar in der Nähe des Depower keine Schaufen/Loop/Tampen baumeln erwischt man den Auslöser leicht.
In einer plötzlichen Böe allerdings ist die Schrecksekunde meist zu lang.
Wenn man gerade beim Start an oder nahe am Land auf evtl.
auftretende Probleme gefasst ist, rettet einen der Schäkel aber schon(Matte noch halbleer).
Der Schäkel löst sich recht gut, aber nicht immer ohne Schieben des Ringes.
Liegt aber daran, das ich den Schäkel mit der runden Öse verwende, der wohl nicht so gut ist.
Entgraten hat bei mir was gebracht.
Unabsichtlich hat er sich noch nie geöffnet,
selbst wenn feiner Sand dran ist.
Ich benutze den Schäkel oft, manchmal eher zu oft, da ich normalerweise immer fest in der depower fahre.
Und starte mal nen Mastair16/Arc/AB ohne im Depowerloop eingehängt zu sein.
Der Schäkel macht jedenfalls leichter auf, als wenn Du den Loop aus dem Trapez hängst, während Dich der Kite über die Wiese zieht.
Der Schäkel ist auf jeden Fall nur EIN zusätzliches Sicherheitsteil und schützt nicht gegen jede Gefahr!Gruß,
Thisl
Thisl ist offline  
Alt 14.11.2001, 20:37   #10
gerry
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2001
Beiträge: 60
Beitrag

Hi,
ich hab ja schon in einem anderen Thread zu diesem Thema Stellung genommen.
Ich habe diese Saison mehrere Ausführungen und Versionen von Panikhaken probiert und bin auch mal ohne gefahren. Mein persönliches Fazit: fix bringt´s voll, die Verlässlich der Trenn-Maschinen nur bedingt. Die Lösung die ich als die beste auch meinen Schülern und Kunden empfehlen kann, wurde ausführlich vorgestellt (http://www.kite2fly.com/Productguide...arc.htm#arcbar).
Der grundsätzliche Punkt bei dieser Geschichte ist mM folgender: Keiner lernt in irgendeiner Schule WANN und WIE so ein Ding zu bedienen ist. Das wäre so, als ob der Pilot im Notfall überlegen muss, wie er denn jetzt gleich den Schleudersitz auslösen kann. Das blinde Lösen können vom Kite wird bei uns in den ersten Unterrichtsstunden ausführlich geübt - am Land und im Wasser. Für einen Neuling ist es so überhauptkein psychologisches Problem, fix verbunden zu sein.
Ein plötzlicher Aufwind oder auch nur eine Bö a´la Neusiedlersee (bei West) kann dich nicht nur in Angst und Schrecken versetzen, sondern so beschleunigen, dass du KEINE Chance hast, dich auszuhängen. Ausser du schaffst einen Klimmzug in dem du das 3-4 fache deines eigenen Körpergewichtes stemmst. Ich habe einige Situationen erlebt, wo durch einen Panikhaken Unfälle vermieden werden konnten und ich habe welche erlebt, wo ein überraschter Kiter sehr gerne so ein Ding zum Öffnen an Bord gehabt hätte.
Wenn man sich die Hergänge der schweren heuer passierten Unfälle ansieht, muss man ganz klar sagen: hätte die alle einen Schnellauslöser gehabt, und hätten sie dessen Bedienung vorher trainiert, dann wären fast alle Verletzungen zu verhindern gewesen.
Sicher wird die Industrie híer Lösungen nachliefern, und wahrscheinlich wird das dann jeder GERNE benutzen.
cu
Gerry
gerry ist offline  
Alt 15.11.2001, 05:42   #11
Hanjo
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2001
Beiträge: 49
Beitrag

Hi Gerry,
bin voll und ganz Deiner Meinung, kann mir aber echt schwer vorstelllen, daß Euer Gurt-Klipp- Patent ausgereift ist. Reicht es aus mit einem Finger auf die Klemme zu drücken, oder muß man dafür die ganze Klemme in die Hand nehmen und mit dem Daumen lösen (wie beim normalen Spanngurt?)Das wäre dann echt ein Nachteil. Vom Gefühl her finde ich eine "Reißleine" besser. Außerdem sind die Klemmen ja mehr oder weniger schnell ausgelutscht und lassen den Gurt rutschen - was ja wohl jeder Windsurfer vom Festzurren des Materialgeraffels auffm Autodach kennt.

Gut, das Ersatzteil ist sagenhaft günstig, aber was, wenn das Ding auf dem Wasser (rutscht ja durch Nässe noch eher) passiert?

Finde es jedoch sehr gut, daß an verschiedensten Lösungen zu diesem Sicherheitsproblem gearbeitet wird!!!

Bis denn

Hanjo
Hanjo ist offline  
Alt 23.11.2001, 12:35   #12
Chris_kiteman
Gast
 
Beiträge: n/a
Reden

Hallo,
ich hab die Diskussion ja mittlererweile ziemlich lang verfolgt. Ich fliege selbst einen 8,4 und 11,8 Airblast und bin schon mehrere mal weder mit Notauslösehaken noch ohne aus der Loop rausgekommen. Man kann das Ganze Zeugs vergessen. Ich hab die Loop jetzt aufgeteilt (2 Leinen gehen durch die Bar) und beide Leinen sind fix mit dem Trapez verbunden. 1 Leine ist mit einem Auslösehaken verbunden, der an der Bar mit einem Gummiseil hängt. Wenn ich die Bar loslasse (was man in einer Notsituation ja macht) rutscht die Bar 10 cm höher als ich mit den Armen machen kann. Peng -> Haken löst aus, eine Leine wird
automatisch getrennt und der Schirm ist sofort depowered. Schaut zwar nicht ganz schön aus, aber ich lass das Zeugs eh grade patentieren und dann werde ich bis Mitte Dezember da ein für alle Tubes geeignetes System bringen (Preis ca. 80-100.-)

Bei Interesse -> chuber@haitec.de
 
Alt 23.11.2001, 12:57   #13
André S.
Gast
 
Beiträge: n/a
Rotes Gesicht

Sollte es denn möglich sein, daß es dafür ein Patent gibt? Kann ich mir echt nicht vorstellen, die Idee ist zwar nicht schlecht, aber beim besten Willen auch nicht neu. Systeme mit ähnlichen Mechanismen gabe es schon vor Jahren im Lenkdrachensport. Z.B. Gab es mal Griffe für Lenkdrachen, die beim Loslassen eine Flugleine aushaken ließen. Deiner Erklärung entnehme ich, daß du den Drachen praktisch nicht ohne Zug an den Armen in der Depower halten kannst, da sonst der Mechanismus auslöst. Wie greifst du dir im Wasser denn dann bitte dein Board, mit dem ganzen Druck in einer Hand? Versteh mich nicht falsch, ich bin sicherlich der letzte, der gegen Verbesserungen ist, die die Sicherheit erhöhen, aber warum denken alle "Kitesurfer", daß sie alles neu erfinden müssen, was es im Drachen- und Buggysport schon lange gibt? Ist nicht böse gemeint. Übrigens ist es am sichersten eine Nummer kleiner zu fliegen und bei gewissen Bedingungen lieber nicht aufs Wasser zu gehen. Man macht ja uch keine Radtour auf der Autobahn, aber auch das hört man immer wieder.

Gruß André S.
 
Alt 24.11.2001, 15:37   #14
MST
was weis ich...
 
Registriert seit: 06/2001
Ort: Rastatt
Beiträge: 5.433
Frage

Ich hab zwar kein vollen Durchblick, aber ich frage mich ob man nicht den ganzen Auslösemechanismus an das Trapez verlegen kann. Das sich dann sozusagen der Trapezhaken vom Trapez lößt????
MST ist offline  
Alt 24.11.2001, 17:30   #15
joe
Administrator
 
Registriert seit: 03/1999
Beiträge: 4.877
Beitrag

Hi MST,

das steht auch bei vielen Herstellern auf der Wunschliste. Ein Haken, der auf Knopfdruck einfach aufmacht, sich sozusagen "geradebiegt". Könnte man ja darüber machen, dass man ein Schanier im Haken integriert. (Schanier, damit man den Haken auch wieder auf dem Wasser problemlos zusammensetzen kann)

Aber die Herstellung so eines Hakens stelle ich mir extrem schwierig vor. salzwasserbeständig, sandunempfindlich, kontrolliert auslösbar usw. Ich denke da wird man noch sehr lange drauf warten müssen.

Schoenen Gruss
Johannes


[This message has been edited by joe (edited 24 November 2001).]
joe ist offline  
Alt 25.11.2001, 02:23   #16
MST
was weis ich...
 
Registriert seit: 06/2001
Ort: Rastatt
Beiträge: 5.433
Idee

Könnte man nicht an das Trapez so ein Verschluß wie beim Autosicherheitsgurt machen? Dann könnte man im Ernstfall per Knopfdruck das ganze Trapez loswerden?!
MST ist offline  
Alt 25.11.2001, 08:08   #17
André S.
Gast
 
Beiträge: n/a
Reden

Hi!

Dann würdest du im Ersntfall zwar sicher das Trapez loswerden, aber der nächste bekommt es dann ab. Ich finde die Bar ist schon Geschoß genug, da muß nun wirklich nicht noch ein Trapez mit fliegen gehen. Das mit dem Gurtschloß als Paniksytem haben wir schon vor mehreren Jahren beim Buggyfahren eingesetzt (statt Panikschäkel). Am sichersten ist da immer noch die Gurtklemme, da sie auch im versandeten Zustand verläßlich funktioniert. Du mußt allerdings durch eine Gurtschlaufe die Kraft, die auf die Klemme oder das Gurtschloß wirkt halbieren, da sonst die Klemme bricht, oder das Gurtschloß nicht auszulösen ist.

Gruß André S.
 




 


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
[FAQ - Kitesurfen - Beitrag] - Sicherheit beim Kitesurfen joe oase.surf Mitteilungen 0 12.09.2003 00:39
Sylter Königshafen - neue Regeln für mehr Sicherheit Sylt Rider Kitesurfen 0 03.06.2003 10:30
Sicherheit nachrüstbar, um jeden Preis! firstmini Kitesurfen 1 20.06.2002 16:40
Panikschaekel - trügerische Sicherheit? joe Kitesurfen 16 25.11.2001 08:08


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 23:35 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 4.2.3
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.