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22.09.2015, 16:12 | #1 |
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Beiträge: 5
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Spleene Door 59 oder 3-Wave T-Rex und welches Anfängerkite?
Hallo Community,
ich habe vor ein paar Wochen meinen ersten Kitekurs hinter mich gebracht , kämpfe zwar noch mit den Basics sprich Wasserstart und überlege eventuell im Winter für weitere Lernerfolge nach Ägypten zu fliegen. "Nebenbei" möchte ich mir ein Einsteigerequipement zulegen und dachte dabei an eine gebrauchte Spleene Door 59 oder an eine 3-wave T-Rex (Preislich wären beide dann wohl annähernd identisch). Hat jemand vielleicht schon eines oder sogar beide Boards getestet und kann mir eine Empfehlung geben? Mein "Leergewicht" beträgt 75kg bei einer Größe von 178 cm und der Windbereich in dem ich das Board bewegen möchte wird so zwischen 7 und 16 Knoten sein (häufigster Wind im Fränkischen Seenland). Dazu bräuchte ich natürlich noch ein Kite möglichst von North (Sorry Fans von Cabrinha, Core,.. etc. aber ich bin ein North Fan), welches (EVO, NEO, REBEL, JUICE ?) würdet ihr mir und in welcher Größe empfehlen? Vielen Dank für eure Antworten! |
22.09.2015, 16:48 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2013
Beiträge: 629
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Also 7 Kn ist ein echt ehrgeiziges Ziel.
PS: Ohne FS 21 oder Hydrofoil |
22.09.2015, 17:55 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2013
Beiträge: 268
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Hallo, wir haben ein T-Rex, als Leichtwindboard ist es sehr gut.
Mit einer 17er Turbine kann ich bei 8 Knoten Höhe fahren. (74 kg) Allerdings ist die Fun-Windrange des Board eher eng, ab 10 Knoten machen andere Boards mehr Spaß, bei Kabbelwasser wird das T-Rex dann zunehmend unruhig. Sorry, aber die Kites von North sind generell keine Leichtwindkites, da wirst du keinen Spaß haben. Wenn du wirklich bei 7 Knoten fahren willst führt am 18er oder 21er Flysurfer kein Weg vorbei, auch den Unterschied 18er (19er) oder 21er merkt man gerade im untersten Windbereich mit dem TwinTip deutlich. Gruß Andreas |
22.09.2015, 18:06 | #4 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 06/2010
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Beiträge: 3.251
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Leichtwindkiten finde ich wesentlich anspruchsvoller sowohl was Material als auch Fähigkeiten angeht als Kitesurfen zwischen 12 und 40 Knoten.
Keiner der von dir genannten Kites startet bei 7 Knoten zuverlässig schwimmend aus dem Wasser. (Ich gehe davon aus das man auch in fränkischen Seen nicht stehen kann?) 7 Knoten sind selbst im Meer mit konstantem Wind und flachem Wasser nicht einfach, auf kabbeligen Binnenseen mit löchrigem und böigem Wind ist das nochmal eine ganze Ecke anspruchsvoller. Meine Empfehlung statte dich erstmal für den normalen Windbereich aus und investiere das Geld in Zeit auf dem Wasser (Urlaub / Kurse). Wenn du dann zuverlässig Höhe fahren kannst, kannst du dich sachte mal an böige Binnenland Bedingungen herantasten. Die empfohlenen 21 Speed und 17er Turbine können im Binnenland bei 75kg schnell überfordernd werden. Ich persönlich würde eher auf einen kleineren Kite und ein Leichtwinddirectional setzen. Falls du ähnlich langsam/schnell wie ich lernst wirst du ca 20 Kite tage brauchen bis du das Thema Leichtwind und Binnensee langsam angehen kannst (da bin ich jetzt nach drei Kiteurlauben und ein paar Starkwindsessions am See). |
22.09.2015, 20:08 | #5 | |
Genuss-Rutscher
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 2.731
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Zitat:
Sorry das ist doch Irrsinn. Einmal gedroppt ist der arme KiteNovice2015 mit seinem Flysurfer ein Seenotfall. Absolute Könner sollen sich gerne am 21er Speed oder gar am Sonic versuchen und die Kitebarkeits Grenzen nach unten verschieben. Aber dazu gehört sehr gutes Fahrkönnen! seinen wir doch realistisch: Zieht ihm den Zahn als Anfänger im Boenrevier fränkisches Seenland unter 12 Knoten Grundwind überhaupt fahren zu wollen. |
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22.09.2015, 20:14 | #6 |
Immerkiter
Registriert seit: 07/2007
Ort: NRW
Beiträge: 259
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Hallo,
kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen! Einzige Chance bei 7 kn mit einer Begrenzung nach oben bei 13 kn mit der 59er Door und nem 19er Flysurfer Sollte es böig sein und die Böen mehr als 15 kn bei deinem Körpergewicht haben, wirst du den Kite nicht mehr halten!! Fang an bei 12 knoten und ner 2 kite Strategie. Dann kannst Du mit der Door (für mich die bessere wahl), erst mal kiten lernen! |
22.09.2015, 20:59 | #7 |
zefix koa wind
Registriert seit: 09/2012
Ort: aus dem süder der republik
Beiträge: 572
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wenn es ein north kite sein soll, nimm am besten den juice in 18m.
den hab ich diese jahr am gardasee getestet. der startet als 5 leiner schon bei 10 kn. ich habe eine woche mit sehr wenig wind erwischt, aber ich bin mit meinem anton m-train bei 10 kn höhe gefahren, und das bei 95 kg nackig. du darft ihn nur nich zu viel bewegen, 2x rauf und runter, und dann gestellt lassen, und das teil geht ab wie schmidts katze. |
22.09.2015, 23:23 | #8 |
Neuer Benutzer
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Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.251
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Einen Juice 18m halte ich für einen 75kg Anfänger im Böenland äh Binnenland wirklich lebensgefährlich. Finde in der Gewichtsklasse macht der nur am Meer mit konstantem Wind Sinn um die ganz schwachen Tage mit zu nehmen.
( Aber selbst dann wollte ich mir ehrlich gesagt keinen Juice kaufen :P ) |
23.09.2015, 08:21 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2013
Beiträge: 268
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Ein großer Kite hat den Vorteil, daß er nicht so schnell verlenkt wird.
Ein loopender 8er bei Böen mit 35 Knoten ist gefährlicher als ein 17er bei Böen mit 20 Knoten. Beim Kitekurs habe ich ab dem 2. Tag den Flysufer Speed 19 bekommen, hat wunderbar funktioniert. Danach wurde die Turbine angeschafft, um an gemäßigten Tagen weiter üben zu können. Natürlich ist die richtige Einschätzung der Lage vor Ort entscheidend, das gilt aber für jeden Spot bei jedem Wind, und das Risiko steigt beim Kiten mit zunehmender Windgeschwindigkeit überproportional an. |
23.09.2015, 09:07 | #10 |
Immerkiter
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Ort: NRW
Beiträge: 259
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Wie sieht es denn mit der Kombi Monsterdoor 166x50 und nem 14er Kite aus.
Sollte bei 75 kg funktionieren, ab 10 kn aufwärts. Und auch mal nen Windloch mit 9 kn. verkraften. Der Vorteil ist das bessere Highend und dadurch wesentlich mehr Sicherheit! Welcher die besten lowwind Eigenschaften der North kites hat entzieht sich jedoch meiner Kenntnis. |
23.09.2015, 19:48 | #11 |
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Ort: Graz
Beiträge: 119
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T Rex oder Spleene Door
Ich fahre das Spleene Door 1,59 und bin sehr zufrieden.
Der T-Rex ist sicher ebenso ein top Brett, Ich glaube nicht, dass du die wirklichen Unterschiede herausfahren kannst, für mich würde die Lebensdauer bei grober Behandlung eher für das Door sprechen. Aber auch der T Rex hat seine Vorteile, probieren geht über studieren, l.g. michi |
23.09.2015, 20:51 | #12 |
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Registriert seit: 06/2006
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Beiträge: 5.199
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er ist anfaenger und weiss noch nicht was 7 knoten wirklich bedeuten.
und n 21er zu empfehlen ist fuern anfaenger in der tat des guten zu viel. bei 75kg kauf eine gerne eine door 159 oder allride door, ist baugleich und gibt es fuer ca 350 euro dazu n 12 kite bei mehr oder 15er bei binnen. switchblade, rebel etc nehmen sich alle nicht mehr so viel |
23.09.2015, 21:03 | #13 | |
Immerkiter
Registriert seit: 07/2007
Ort: NRW
Beiträge: 259
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Sehe es ich auch so, wie ich oben schrieb.
Nur ist das Allride door baugleich mit der 2011 er Door. Ich konnte heute Vergleiche fahren, zwischen meiner 2015er Monaterdoor und der Allride 66 eines anderen Kiters. Wir haben regelmäßig gewechselt. Beim anfahren und angleiten gefühlt nur minimale Unterschiede, ABER die Spleene fühlt sich eine Nummer bis 2 kleiner an! Ist drehfreudiger und gleitet in Windlöchern gefühlt besser durch. Das ganze bei gemessenen 8 Knoten am Meer mit Speed2 Silberpfeil in 19 qm. Und 17er Turbine (Baujahr leider unbekannt!) Für mich war die Entscheidung zu 100% die richtige, die Spleene zu kaufen und nicht die Allride. Zitat:
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25.09.2015, 15:49 | #14 |
Benutzer
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Beiträge: 5
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Spleene Door 59 oder 3-wave T-Rex und welches North Kite?
Hallo Zusammen,
zuerst mal vielen Dank für eure bisherigen Beiträge und Kommentare meiner "Problematik". Das fränkische Seenland ist sicherlich ein problematisches Revier, aber liegt halt nun mal vor der Haustüre . Daher ja meine Überlegungen vorher nochmals in ein Flachwasserrevier zu fahren um dort an meinen Wasserstart zu feilen! Ägypten im Winter und eventuell Ostsee im Frühsommer. Danach sollte aber auch das Fränkische Seenland für mich machbar sein und klar wird sich der nutzbare Bereich jenseits der 11 Knoten ergeben. Bei der Door habe ich halt die Hoffnung möglichst rasch Lernfortschritte zu machen um dann eventuell auf ein kürzeres Brett zu steigen. Entweder verkaufe ich dann die Door wieder oder behalte es als Leichtwindalternative, gerade wenn ich an die Verhältnisse im Seenland denke Was haltet ihr von diesen Überlegungen? Denke halt eine Door würde mir die Chance geben mich mehr auf das Kite zu konzentrieren. Welches Kite (weiterhin North) würdet ihr mir bei derartigen Ansätzen empfehlen? Wann sind nach euerer Erfahrung die besten Zeiträume um günstiges Material kaufen zu können, jetzt oder mehr im späten Winter? |
28.09.2015, 13:52 | #15 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2010
Beiträge: 463
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Hi KiteNovice2015 ,
fahre selbst meist auf einem Binnensee und habe deutlich mehr Tage auf dem Wasser seit ich mein 160*48 Brettchen habe. Hat den Vorteil 1. du bist öfter auf dem Wasser, 2.Du fährst mehr höhe als sie zu laufen 3. wenn der Wind zunimmt kannst du auf ein kleineres Board umsteigen statt einen kleineren Kite aufzubauen. Ohne Door an den See? Neeee |
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