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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 16.09.2015, 11:08   #1
BerndS
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Standard Unterschiede zwischen Boards?

Hallo,

meine Frage wird vielleich manch einem doof vorkommen, resultiert aber aus mangelnder Erfahrung.

Nach 27 Jahren auf dem Windsurfer kite ich nun den vierten Sommer. Kites von 5qm bis 17 qm sind für meine Frau (60 kg; Board: Deluxe 134 x 40) und mich 110 kg vorhanden.

Ich habe auf einer Spleene Door begonnen, diese aber nach einer Saison verkauft, da mir das Board im Kabbelwasser nicht gefallen hat.

Es gab dann ein SU2 Bigfoot 145x45. Das Board ist zwar vom Hersteller als Leichtwindboard gedacht, wird von mir aber auch mit kleinen Kites gefahren.

Als Leichtwindalternative habe ich mir einen gebrauchten Naish Fish geholt, wobei ich gestehen muss, dass hier bisher nur jeder zweite Fußwechsel nach der Halse klappt.

Gekitet wird überwiegend am Lago di Santa Croce, Leucate, Trabucador etc., also bisher keinen großen Wellen.

Fahrkönnen fortgeschritten, eher oldschool. Ich ziehe lieber eine schöne Halse, als mich in der Luft x-mal um meine eigene Achse zu drehen, was auch mit dem Alter und meinen Abmessungen zu tun hat.
Soviel zu den Rahmenbedingungen.

Nun denke ich über ein neues Board nach.

Das Board soll ein Twintip sein. Es soll möglichst früh losgehen, da ich den Fish nicht immer mitnehmen kann und ich würde es aber gerne auch nach oben raus fahren können, wie bisher auch mit dem Bigfoot gemacht.

In der grenzenlosen Auswahl habe ich mir im Web unter anderem auch teurere Bretter wie Carved, Lotus oder Anton angesehen.

Nun stellen sich mir zwei Fragen:

Die als Leichtwindboards angepriesenen Boards sind alle größer als mein jetziger Bigfoot. Kann ich diese hochwertigen Boards (z.B. Carved Inperator LW oder Carved Predator) bei meinem Gewicht auch bei viel Wind fahren oder brauche ich dann ein weiteres, kleineres Board?

Die genannten hochwertigen Boards kosten gerne auch mal 4-stellig. Da ich im Allgäu keine Testmöglichkeit habe, konnte ich bisher nie selbst erfahren, ob man bei einem 1000-€-Board wirklich einem Unterschied zu einem 350 € Board wie einem Radical mit ähnlichen Abmessung spürt.

Ich hoffe, die Überlegungungen klingen nicht zu naiv, aber ich habe hier leider keine Möglichkeit zum Testen.


LG Bernd
BerndS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2015, 12:21   #2
Fireblade
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Standard

prinzipiell kannst du jedes board bei beliebigem wind fahren, wenn du den passenden kite dazu wählst.

allerdings läufst du in ein paar probleme hinein.
1.
große boards haben sehr wenig rocker, was bei leichtwind für gutes angleiten sorgt und man meist auch keine nennenswerte wellenbildung auf dem Wasser hat.
... bei starkem kabbel bist du mit diesen Boards gezwungen langsamer zu fahren um die kontrolle zu behalten (auch weil sich bei höherer geschwindigkeit der auftriebsschwerpunkt immer weiter hinter die hintere Ferse verschiebt und damit ein ankanten irgendwann unmöglich wird)

2.
kannst du ein großes board mit recht viel flex nehmen, was die kontrolle verbessert (auch bei stärkerem wind), allerdings wirst du diese bretter alleine durch dein gewicht schon bei wenig wind verbiegen, sodass sie mehr rocker bekommen und du deinen Leichtwindvorteil verspielst (da fährt man besser ein steiferes aber dafür entsprechend kleineres board)

3. großen boards fehlt die dynamik um mit den schnellen kites bei viel wind mithalten zu können (Bsp. muss man einen kleinen schirm zum springen sehr radikal zurücklenken um bei der geringen fläche noch gut leinenspannung aufzubauen, das große brett bekommst du nicht schnell genug um die kurve zum ankanten (ohne zu driften/schieben) um optimal druck aufzubauen.

ich fahre inzwischen 3 bretter deswegen 144*44 als leichtwind mit dem sich noch gut freestylen lässt, 138*41 als hauptbrett, 134*40,5 als starkwindboard, wobei ich durchaus noch bedarf für was kleineres verspüre um bei über 30knoten so richtig glücklich zu sein (allerdings hab ich auch einen 8er als kleinsten kite bei 80kg, womit ich eh schon selten genug aufs wasser komme, dafür aber eine bessere abstufung zum 10er hab, und deswegen den bereich über 30knoten schmerzlich auslassen muss)
Fireblade ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2015, 12:32   #3
Matwin22
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... das SU2 Bigfoot 145x45 ist doch ideal als All-in-one-Board bei Deinem Gewicht. Was passt denn an dem Board nicht?

Wenn Du das optimale Board für Dich suchst geht nichts am Imperator in 139x44 vorbei. Ob Du so viel Geld ausgeben möchtest, musst Du selbst wissen. Lohnt sich auf jeden Fall und geht auch überraschend früh los.
Das Imperator LW würde ich nicht bei viel Wind verwenden dann schon eher das Lotus. Ist beides aber nicht ideal, dann eher eine 2 Board Strategie.
Matwin22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2015, 12:38   #4
seltenkite
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...ich komme mit dem carved imperator IV in 1,34 x 42,5 mit meinen 90 kg als one for all so gut zurecht, dass ich allenfalls interesse an einem wave directional hätte.

...das carved hat im mittleren bereich runde kante und funktioniert wirklich durchgehend mit 16,5 bis 7 .. gibt´s mit etwas glück gebraucht für ab 600,- € .. für mich hat sich´s gelohnt, ich würde es empfehlen kann deine frau auch nehmen .. geht glaube immer...
seltenkite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2015, 13:07   #5
Marc66
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Standard

Schau mal die Tests der Leichtwindboards unter gleiten.tv nach, das gibt schon mal einen groben Überblick über die diversen Boards.

Selber bin ich noch nicht sehr viele Bretter gefahren (und hab ein echt mieses Niveu, aber bei ähnlichem Einsatzbereich wie Du), habe aber bei ähnlich grossen Brettern ausser im Gewicht (und auf dem Preisschild) keine grossen Unterschiede bemerkt. Egal ob Angleiten, am Wind oder Kontrolle bei (zu) viel Wind - die feinen Unterschiede kommen da wohl einfach erst bei mindestens mittlerem Fahrkönnen raus und wenn man seitens Kitegrösse arg im Grenzbereich ist (ich bin lieber etwas knapp an Grösse unterwegs als zu viel, mit Sinus lässt sich noch was machen, aber wenn der Adjuster voll gezogen ist, man die Bar loslässt und der Schirm einem immer noch vom Wasser abhebt, find ich das defintitiv nicht mehr lustig, zumal dann oft auch die Safety irgendwie anfängt rumzuzicken wenn man auslöst).

Bei Edelboards zahlt man in der Regel die Machart (Full-Carbon oder edle Hölzer kosten einfach mehr als ein paar Lagen laminierte Glasfaser auf einem PVC-Kern), zudem ist eine kleinere Produktionsmenge halt einfach teurer als eine Gross-Serie (wobei der Preis für ein handelsübliches North-Board im Grunde eine Frechheit ist - aber die bezahlen halt auch Millonen an Werbebudget, an Teamfahrer und all die Zwischenhändler wollen auch noch was verdienen, als muss man als Endkunde alles mitbezahlen).

Meiner Meinung nach "bringt" es (rein fahrtechnisch) nichts, so eine Edelplanke zu kaufen - zumal man je nach Revier doch auch mal mit einem Totalverlust rechnen muss (Strömung, Welle, Felsen wo das Board angespühlt werden kann usw.). Wenn man die Kohle und Freude an schönen Sachen hat, dann gibt es natürlich keinen Grund sich so einem Kunswerk zu verwehren - gibt auch Leute welche 500'000 Euro für einen fahrbaren Untersatz ausgeben welcher weniger Platz als ein WV-Bus hat und mangels Rennstrecke auch das mögliche Fahrpotenzial nie auch nur annähernd ausfahren werden.

Mit einem grösseren Board wirst Du schneller ins Gleiten kommen - aber auch nur, wenn der Schirm mitmacht. Beispiel: ich kann bei minimalem Kitezug auf meinem 145er RL-Carbonboard fahren (ab gut konstant 8 Knoten mit dem 17er Riot XR LW bei rund 80 Kilo Fahrergewicht) - wenn der Schirm aber ins Wasser fällt, bekomme ich ihn unter 10 Knoten in der Regel nicht mehr gestartet (ist einfach zu schwer, der liegt dann wie ein toter Wal auf dem Wasser und macht keine Anstalten an den Windfensterrand zu gehen - unter 10 Knoten lässt er sich auch nicht dazu verleiten rückwärts zu starten obwohl das mit einem 4-Leiner sonst ganz gut geht).

Mein 145er RL (ist ja nur ein Beispiel, nebenbei mag ich das Board weil es leichter ist als mein 136er Jaime und im Preis deutlich günstiger, zumal bei RL die Pads/Schlaufen schon dabei sind, bei North aber nicht) fahre ich somit von gut 8 Knoten bis etwa 25 (dann mit 9er Schirm). Kann damit springen und Halsen machen, bei gemässigtem Kitezug lässt sich auch ganz vernünftig Switch fahren. Wo es (leider, aber drum hab ich ja noch ein kleineres Board) nicht mehr richtig funktioniert sind Wellen ab rund 50cm Höhe. Durch die recht flache Form und die nicht sehr stark verrundeten Ecken spitzelt es da ein und wenn eine richtige Welle (ab 1 Meter Höhe) drüber spühlt ist die Fläche einfach zu gross - das zieht einem schlicht das Board von den Füssen. Das Problem wird mit einem kleineren Board gemindert - ich hab mir jetzt noch ein Directional gekauft um mal zu sehen ob das damit noch einfacher wird (hat ja mehr Aufbiegung und Volumen, müsste somit einfacher über Weisswasser-Walzen gehen).

Mit 110 Kilo wird ein 145er nicht reichen um unter 10 Knoten ins Gleiten zu kommen (vielleicht mit einem 21er Flysurfer als Zufpferd?), da muss man wohl auf die "ganz grossen" Board wie eine Flydoor (170x50) gehen (von der Grösse her auch nicht mehr viel anders als ein 5.5er Nugget). Wie sich so was dann im Handling gibt und wie viel Wind solche Planken ertragen, weiss ich nicht - wird aber die einzige Möglichkeit sein um das Windlimit noch spührbar runterschrauben zu können, wenn der Schirm schon wirklich Leichtwind-tauglich ist.
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2015, 14:24   #6
GlobalDrifter
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Fahren kann man bei jedem Wind fast alles. Die Frage ist wieviel Spaß es mit einem ungeeigneten Board macht. Wir sind hier wieder bei der eierlegenden Wollmilchsau, aber die gibt es halt nicht.

Ich (75 kg) hab 3 Twintips (ohne Waveboards) und bin somit immer optimal bedient.
139x47 extremer Leichtwind, 135x41 bissl wenig Wind, und 130x39 normaler und starker Wind.
Natürlich können sich die Einsatzbereiche auch überschneiden, aber z.B. mit dem großen überpowert zu fahren ist halt mühsam auf Dauer. Bei nur 1 Board mußt du eben immer Kompromisse machen.

Aber eigentlich müßtest du das ja kennen, denn beim Windsurfen ist das ja auch nicht anders.
GlobalDrifter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2015, 16:17   #7
seltenkite
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...deshalb .. schau dir die kante vom imperator genau an, mit der rundung geht kontrolle auch bei den größeren größen einher...

hast du beim wellenreiter schon mal eine grade kante gesehen? .. warum wohl nicht?

...da gibst du für`n kiteurlaub ´n arsch voll geld aus .. und sparst genau an der stelle?

so´n brett hast du ewig .. mein carved popper 2 in 136*41 (mit runden kanten) habe ich über 9 jahre abgeschrieben .. wenn´s nicht durchgebrochen wäre würd ich´s heute noch fahren .. das ging mit den kanten sogar mit null flex!

wie bei den typen auf der skipiste .. skipass für 300,- € die woche .. und dann mit völlig ausgelutschten brettern unterwegs, 10 jahre alt .. damit man spart...
seltenkite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2015, 18:49   #8
Sinthoras1
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Für mich ist da bei deinem Posting einiges unklar aber vielleicht hast du da ja noch mehr dazu zu sagen.

Zitat:
Zitat von seltenkite Beitrag anzeigen
...deshalb .. schau dir die kante vom imperator genau an, mit der rundung geht kontrolle auch bei den größeren größen einher...

hast du beim wellenreiter schon mal eine grade kante gesehen? .. warum wohl nicht?
Wellenreiter bauen deutlich höher. Ein 5cm hohes Board mit 90 Grad Kante ist ja wohl schwerlich vorstellbar... Das soll jetzt bitte nicht heißen, dass diese runden Kanten nicht funktionieren, das kann ich nicht beurteilen, nur mit Wellenreitern haben sie halt gar nichts zu tun. Übrigens steht auf deren HP nichts von irgendeinem Patent. Ist schon irgendwie komisch, dass die das vor 9 Jahren auf deinem Brett schon hatten und es bis jetzt niemand nachbaut

Zitat:
Zitat von seltenkite Beitrag anzeigen
...da gibst du für`n kiteurlaub ´n arsch voll geld aus .. und sparst genau an der stelle?

so´n brett hast du ewig .. mein carved popper 2 in 136*41 (mit runden kanten) habe ich über 9 jahre abgeschrieben .. wenn´s nicht durchgebrochen wäre würd ich´s heute noch fahren .. das ging mit den kanten sogar mit null flex!
Das gilt vielleicht für Binnengewässer und Bootfahrer. Für den Rest kann so ein Brett, auch schon nach dem ersten Tag weggeschwemmt werden, vor Allem da das Board ja auch noch schwarz ist. Das muss man sich schon auch überlegen bevor man 1500€ für ein Brett ausgibt und das ist noch nicht einmal das Topmodell des Hauses.
Zitat:
Zitat von seltenkite Beitrag anzeigen
wie bei den typen auf der skipiste .. skipass für 300,- € die woche .. und dann mit völlig ausgelutschten brettern unterwegs, 10 jahre alt .. damit man spart...
Warum regst du dich über deren ausgelutschten Bretter auf, bist deines aber 9 Jahre gefahren bis es brach. Sichtcarbon altert übrigens deutlich schneller. (Schaut aber auch cooler aus) Im MTB Sektor werden die Carbonrahmen mittlerweile alle lackiert, weil die Rahmen sonst nach ein paar Jahren brechen. Ein Carved Board wird demnach schneller und nicht langsamer altern als eines der großen Hersteller, die ihre Bretter nicht ohne Grund lackieren.
Sinthoras1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2015, 19:09   #9
flyheli
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Hallo,

kleiner, aber feiner Hinweis am Rande:
die Carved Imperator V haben tatsächlich gerundete Kanten und die Hinweise mit
der Kontrolle bei Hack, Böen und Kabbel stimmen auch voll und ganz, kann ich
ohne Einschränkung bestätigen (und im Übrigen baut die TWO.AG sowas auch.)

Die Carved Imperator LW jedoch haben keine gerundeten Kanten (das habe ich
nicht erlesen, sondern ich guck mir meins einfach genau an !) und dann ist das
mit der Kontrolle nicht mehr ganz so gut, wie bei den Imperatoren, dafür geht
es aber sehr früh los.

Grüße
flyheli
flyheli ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2015, 19:44   #10
Sinthoras1
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Blinzeln

Zitat:
Zitat von Marc66 Beitrag anzeigen
Bei Edelboards zahlt man in der Regel die Machart (Full-Carbon oder edle Hölzer kosten einfach mehr als ein paar Lagen laminierte Glasfaser auf einem PVC-Kern), zudem ist eine kleinere Produktionsmenge halt einfach teurer als eine Gross-Serie (wobei der Preis für ein handelsübliches North-Board im Grunde eine Frechheit ist - aber die bezahlen halt auch Millonen an Werbebudget, an Teamfahrer und all die Zwischenhändler wollen auch noch was verdienen, als muss man als Endkunde alles mitbezahlen).
Die North Boards haben alle von dir genannten Qualitätsmerkmale, also Holzkern, Carbon und außerdem sind sie noch in Österreich und nicht Fernost gefertigt. Und, dass die gute Boards bauen weiß ja jeder. Werbebudget hin oder her aber zumindest sieht man dann, dass man mit den Dingern richtig hoch springen kann, wenn auch nicht "unendlich" hoch wie bei Carved
Die Top Produkte sind halt immer überteuert, egal um welchen Sport es sich handelt. Nur bei North und den anderen großen Marken bekomme ich halt immer irgendeinen "Deal". Gerade bei North beginnt ja der Abverkauf schon 1 Woche nach Produkteinführung . Das TS 2016 ist bereits um 130€ reduziert und das bei einem normalen, lokalem Händler in Graz. http://www.surfshop.at/
Entscheidet man sich für das 2015er geht dann davon gleich noch einmal ein Viertel runter. Bei den Customschmieden sind das hingegen nicht die üblichen Fantasiepreise, die wollen das wirklich...
Sinthoras1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2015, 21:39   #11
MacKyter
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Standard Hä?

Zitat:
Zitat von GlobalDrifter Beitrag anzeigen
139x47 extremer Leichtwind, 135x41 bissl wenig Wind, und 130x39 normaler und starker Wind.
und mit einer Door würdest du dann bei gar keinem Wind fahren?


Geändert von MacKyter (17.09.2015 um 14:10 Uhr)
MacKyter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2015, 22:37   #12
seltenkite
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klar hab' ich noch mehr dazu zu sagen sinthoras:

als windsurfer weisst du, dass ein schnelles raceboard absolut scharfe kanten hat.. auch wenn's hoch gebaut ist.. ist aber kacke beim engen halsen.. und so lässt sich das aufs kiteboard übertragen..

hast du überhaupt schon mal so'n rundkanten-carved in der hand gehabt.. oder gar unter'm fuss? flyheli scheint mir da insgesamt besser im thema zu sein...

wenn's wo anders runde kanten gibt, funzen die sicher auch.. bei carved weiss ich, dass das verhältniss zwischen flex, kante, breite, länge und unterwasserschiff ausgewogen für die one board lösung passt... und das war's thema hier.

das alte hatte kein, aber absolut kein flex, dafür abgerundet über die gesamte länge.. und war dadurch kontrollierbar.. das neue hat mehr flex (= kontrolle) und ist nur mittig gerundet.. letzteres gleitet letztlich besser an und bringt low-wind vorteil... ich kenne noch gefaste kanten, die überzeugen letztlich nicht vollends...

die sache mit dem ski war'n beispiel.. beim twintip brauchste keine stahlkante und keine vorspannung.. da kannste länger.. es sei denn es bricht.. denn geht der flex nämlich gegen unendlich und dann wird's wieder langsam... zeit zum tauschen

tillmann-bundestrainer hat glaube ich, die theorie, dass eine handelsübliche schaltafel das optimum ist.. hat meines erachtens aber hinsichtlich der fehlender runden kante nachteile.. vielleicht sagt der ja kurz was dazu.. (theoretisch kannst du da jeweils das tagesoptimum zuschneiden)

was das wegschwemmen angeht.. bei tide, weisswasser, strömung trau' ich mich hier öffentlich zuzugeben dass ich besitzer einer rolleash bin... nach drei hundeleinen hab' ich mich letztlich auch da auf die etwas teurere aus dem fachhandel festgelegt... (in der nordbretagne z. b. bei bis 10m hub durchaus etabliert...

... so, jetzt duck ich mich, und zwar wegen dem, was aus der gemeinde zum thema leash kommen wird
seltenkite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2015, 06:19   #13
Sinthoras1
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Zitat:
Zitat von seltenkite Beitrag anzeigen
als windsurfer weisst du, dass ein schnelles raceboard absolut scharfe kanten hat.. auch wenn's hoch gebaut ist.. ist aber kacke beim engen halsen.. und so lässt sich das aufs kiteboard übertragen..

hast du überhaupt schon mal so'n rundkanten-carved in der hand gehabt.. oder gar unter'm fuss? flyheli scheint mir da insgesamt besser im thema zu sein...
Ich bin zwar kein Windsurfer aber auf den Fotos schaut es nicht so aus als würde da eine 5cm Kante im 90 Grad Winkel runtergehen. Bei der Snowboardbauweise ist das aber beinahe so, dafür sind diese Bretter halt entsprechend dünn. Von daher finde ich den Vergleich mit den Wellernreitern halt etwas weit hergeholt...
Mein altes Naish Sol hatte abgerunde Kanten. Ich hab es damals geliebt aber es ist halt heute einfach nicht mehr Stand der Technik. Von daher wär's auch mühsam das jetzt mit modernen Boards zu vergleichen. Vielleicht hab ich ja mal das Glück einen Carved Imperator zu testen, dann mache ich das natürlich gerne.

Zitat:
Zitat von seltenkite Beitrag anzeigen
die sache mit dem ski war'n beispiel.. beim twintip brauchste keine stahlkante und keine vorspannung.. da kannste länger.. es sei denn es bricht.. denn geht der flex nämlich gegen unendlich und dann wird's wieder langsam... zeit zum tauschen
Was hat das bitte mit der Stahlkante zu tun? Und ein Rocker ist ja nichts anderes als eine negative Vorspannung. Die gleiche Technik ist auch bei vielen Snowboards verbaut. Weiß also nicht warum die einen auslutschen sollen und die anderen nicht? Außer ein Board hat wirklich Null Flex wie dein Altes, aber das trifft ja auf die Neuen nicht mehr zu.
Sinthoras1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2015, 06:48   #14
GlobalDrifter
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Zitat:
Zitat von MacKyter Beitrag anzeigen
und mit einer Door würdest du dann bei gar keinem Wind fahren?
Ja das stimmt, das 139x47 (Spleene Rip 39) hat so ne flache Bodenkurve und ist so auf Leichtwind ausgelegt dass MIR(!) eine Door praktisch keinen Vorteil mehr bringt. Hab das schon mehrfach verglichen, auch gegenüber anderen die mit ner Door bzw. Dicken Berta draußen waren.
GlobalDrifter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2015, 07:47   #15
flyheli
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"das 139x47 (Spleene Rip 39) hat so ne flache Bodenkurve und ist so auf Leichtwind ausgelegt dass MIR(!) eine Door praktisch keinen Vorteil mehr bringt"

nicht nur der Rocker, sondern ganz wesentlich auch die Breite machen hier die
Leichtwindperformance aus.
flyheli ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2015, 07:58   #16
Schonkiternochsurfer
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Zitat:
Zitat von BerndS Beitrag anzeigen

Als Leichtwindalternative habe ich mir einen gebrauchten Naish Fish geholt, wobei ich gestehen muss, dass hier bisher nur jeder zweite Fußwechsel nach der Halse klappt.


Fahrkönnen fortgeschritten, eher oldschool. Ich ziehe lieber eine schöne Halse, als mich in der Luft x-mal um meine eigene Achse zu drehen, was auch mit dem Alter und meinen Abmessungen zu tun hat.


Nun denke ich über ein neues Board nach.


LG Bernd
Mit dem Fish bist du doch gut dabei. Es dauert etwas länger sich auf ein Diri einzufahren aber die Mühe wird belohnt. Bidi am besten zu Hause lassen, dann gehts auch voran.
Versuche mal den Fusswechsel vor der Halse, das geht viel leichter, da das Board schneller unterwegs ist und somit mehr dynamischen Auftrieb hat und somit kippstabiler ist, kennst du doch sicher noch vom Windsurfen.
Schonkiternochsurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2015, 11:03   #17
BerndS
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Hallo und danke für die vielen konstruktiven Beiträge.

Ich habe eingesehen, dass ich in Sachen Twintip mit einer 1-Board-Lösung nicht weiterkomme.

Ich habe mich daher entschlossen, einen gebrauchten Imperator V in 139x44 zu nehmen. Den habe ich gestern als gebrauchtes Board im Web gefunden.

Zusätzlich wird es ein Door-artigen großes Brett werden. Im Moment sieht es so aus, als würde ich hier auch ein Board aus dieser Saison aus einem Testpool bekommen. So bekomme ich zwei gute Gebrauchte zum Preis von einem teuren neuen Board.

Mit dem Fish werde ich weiterhin am Fußwechsel arbeiten.

LG Bernd
BerndS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2015, 12:43   #18
seltenkite
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...alles richtig gemacht...
seltenkite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2015, 14:09   #19
MacKyter
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Frage @ GlobalDrifter und flyheli:

Ok, aber meine Door (auch Spleene) ist doch ebenso 45cm breit, und unsere Gewichtsklasse ist dieselbe (75kg). Und da sollen die dann fast gleich losgehen?
Würde das erstmal so hinnehmen, habe das nicht getestet, aber ich wundere mich, weil es doch so den gängigen Ansichten hier bei Oase und auch den Erfahrungen draussen widerspricht.... (mein kleineres Brett hat 140cm Länge und 42cm Breite, Brunotti Onyx, das nehme ich wenn es mal stärker braust )


Geändert von MacKyter (17.09.2015 um 21:13 Uhr)
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Alt 17.09.2015, 15:04   #20
sebispezial
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Er wird die Monsterdoor nehmen muessen.
166x50 oder 170x50 cm!

Dann sollte es passen!
Eine ältere aus früheren Zeiten der Door mit 46 er Breite wird ihn nicht weiterbringen.



Zitat:
Zitat von MacKyter Beitrag anzeigen
Ok, aber meine Door (auch Spleene) ist doch ebenso 45cm breit, und unsere Gewichtsklasse ist dieselbe (75kg). Und da sollen die dann fast gleich losgehen?
Würde das erstmal so hinnehmen, habe das nicht getestet, aber ich wundere mich, weil es doch so den gängigen Ansichten hier bei Oase und auch den Erfahrungen draussen widerspricht.... (mein kleineres Brett hat 140cm Länge und 42cm Breite, Brunotti Onyx, das nehme ich wenn es mal stärker braust )
sebispezial ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2015, 16:39   #21
BerndS
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Zitat:
Zitat von MacKyter Beitrag anzeigen
Ok, ... unsere Gewichtsklasse ist dieselbe (75kg).

Ähm,

75 kg hatte ich zuletzt mit 14 Jahren glaube ich. Wie eingangs geschrieben, liegt mein Kampfgewicht bei 110 kg.

Das große Board wird ein gebrauchter Predator. Ich habe wegen der Kostenlange lange mit mir gerungen. So kann ich aber den Bigfoot und noch ein Slingshot Directional zu Geld machen, was die Kosten etwas mildert.

Der Fuhrpark besteht dann künftig aus den beiden neu erworbenen (jedoch gebrauchten) Carved Impertor und Predator, sowie dem Fish und dem Deluxe meiner Frau.

So sollten wir gut aufgestellt sein. Für irgendwas muss die tägliche Schufterei ja gut sein.

LG Bernd
BerndS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2015, 17:06   #22
sebispezial
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Er wird die Monsterdoor nehmen muessen.
166x50 oder 170x50 cm!

Dann sollte es passen!
Eine ältere aus früheren Zeiten der Door mit 46 er Brieit wird ihn nicht weiterbringen.



Zitat:
Zitat von MacKyter Beitrag anzeigen
Ok, aber meine Door (auch Spleene) ist doch ebenso 45cm breit, und unsere Gewichtsklasse ist dieselbe (75kg). Und da sollen die dann fast gleich losgehen?
Würde das erstmal so hinnehmen, habe das nicht getestet, aber ich wundere mich, weil es doch so den gängigen Ansichten hier bei Oase und auch den Erfahrungen draussen widerspricht.... (mein kleineres Brett hat 140cm Länge und 42cm Breite, Brunotti Onyx, das nehme ich wenn es mal stärker braust )
sebispezial ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2015, 19:44   #23
flyheli
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Hallo,

ja, gute Wahl, investier einmal richtig und gönn Dir die beiden Carveds, Du
gibst sie nicht mehr her, jede Wette.

Das 139er sollte bei Deinem Gewicht so ab etwa 14kn bis ultimo funktionieren,
der Predator ab gut 8,9 (mit entsprechener Besegelung) bis etwa 17,18 kn, so
daß das sehr gut harmonieren sollte.

Probier es aus und berichte.....

Noch ein Hiweis, falls die Boards am Anfang etwas ungewohnt sein sollten, dann
experimentiere mit dem Stance und der Padposition, das lohnt sich.
Ich fahre den Predator eher mit engem Stance, die Pads aber soweit wie möglich
zur Boardmitte, das 145LW mit weitem Stance (Padabstand), Pads ebenfalls möglichst
weit in die Boardmitte (der Unterschied beträgt etwa 3cm, aber man merkt es),
den 135er wieder mit engem Stance und Pads zur Mitte.

Grüße
flyheli
flyheli ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2015, 21:06   #24
MacKyter
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Blinzeln Ups

Sorry Bernd, dass ich mich einmische, meine Aussage bezog sich auf das Posting vom GlobalDrifter (mit dem ich in der gleichen Geichtsklasse bin), seiner und flyhelis Antwort und seiner angegebenen Boardgrößen.

Zu deinem Sachverhalt können dir Andere sicher besser weiterhelfen, ich versuche nur auch etwas mitzubekommen
MacKyter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2015, 19:53   #25
flyheli
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@MacKyter:

sorry, ich habe nicht genau kapiert, was Du vergleichst.....

Also, Breite und Rocker sind natürlich wesentlich, hinzu kommt natürlich auch
die Materialbeschaffenheit, mit der Du Breite und Rocker nutzen kannst (Flex).
Ausserdem ist Breite nicht gleich Breite, vergleichbar wäre eher die Fläche,
da wären wir bei den Outlines, eine Door hat eine andere Outline, als ein
Freestyle Board gleicher Breite.

Ok, was mit 75kg das beste Leichtwindboard ist, weis ich nicht, ich glaube
aber kaum, daß Du eine Monsterdoor brauchst. Auf der anderen Seite ist Deine
Spleene Door nur 45cm breit, bei (ich glaube 160cm) Länge, ich sehe das als
nicht optimal an, ich denke 2, 3cm mehr an Breite wären für Dein Gewicht
vertretbar und vorteilhaft.

Grüße flyheli
flyheli ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2015, 20:52   #26
MacKyter
mit TaschenmesserApp
 
Registriert seit: 01/2015
Ort: LE
Beiträge: 810
Idee

Verglichen hatte ich die Angabe vom GlobalDrifter, der als sein größtes Board 139x47cm ("für extremen Leichtwind") angibt und meine Spleene Door mit 159x45cm. Lebendgewicht gleich, Fläche 0,65m² gegen 0,71m² (immerhin eine Fläche von 30x20cm als Unterschied). Klingt für mich nicht so, dass die gleich früh losgehen, es käme mal auf einen Versuch an.
Bin mit der Door bei Leichtwind (der öfter anliegt) bei uns am Binnensee meist gut zurecht gekommen, werde bei Gelegenheit aber mal ein breiteres testen.
Grüße
MacKyter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2015, 21:16   #27
sebispezial
Immerkiter
 
Registriert seit: 07/2007
Ort: NRW
Beiträge: 259
Standard

Ich habe vor 2 Wochen in Medemblick einen niederländischen Kiter kennengelernt der auch ca. 75 Kg wog. Er fuhr mit einem 14 qm Best und einem Board 143x48 bei 10 knoten!! Und ist gesprungen!

Ich hatte (ok, ich bringe 100 kg auf die Waage) mit meinem 19 er Speed 2 und einer Trans Door 150x44 keine Chance nur ansatzweise hohen zu halten.

Was mich jetzt dazu bewogen hat eine Monsterdoor 166x50 zu erstehen.

ich denke schon das die Breite eher eine Thema ist.
sebispezial ist offline   Mit Zitat antworten
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