3 Oktoberwochen in Wadi Lahami -> 20 Tage kiten

[Thomas Riedl]

Ich hatte durch viele Troubles den ganzen Sommer keine Zeit zu Kiten oder Urlaub zu machen. Irgendwann stand dann der 02.10. als Abflugtag fest, dummerweise lernte ich erst dann meine neue Freundin kennen, so flog ich dann doch eher wehmütig als freudig ab.

Der Flug mit Condor ging schon um 5:20 los, eine "unchristliche Zeit" aber nicht nur von Nachteil, wie sich zeigen sollte. Der Flug selbst verlieft unauffällig gut und wir kamen "on Time" in Marsa Alam an. Der Flughafen wächst wie "ein Schwammerl". Die Abfertigung war wie immer schnell, gut und frei Bakkschisch geschreie.

"Left Lane Achmed" holt mich und Dario, der mich schon in Flughafen als „Campkiter“ erkannt hat, ab und wir fahren mit einem Paar Taucher, die wie es sich zeigen sollte ins Nakari Camp wollen, ab.
Durch diesen Stopp konnten wir den Hotelbus, der ins Lahami Bay unterwegs ist, erst ca. 30 Minuten vor Hamata überholen. Ein sinnloser Sieg aber ein Sieg.

Das Mittagessen wartet schon, wir essen und sind schon um ca. 14:30 auf dem Wasser. Ich mit meinem neuen Kitebrothers.at Board t-goof und einem 11er Waroo Pro. Eine sehr geile Session, ich habe schon gelesen dass am Anreisetag "eh nichts ginge" aber das ist nicht immer so
Das goof ist ein geiles Board komfortabel, schnell, guter Popp und einfach zu landen, ein tausendsassa. Mir wird erst beim "Benzingespräch" am Abend klar das ich "Spray im Gesicht" und catchende Finnen nicht vermisst habe.
Ich lerne noch Simon aus London kennen, der schon 3 Wochen da ist und noch einen Woche bleibt. Ich erläutere noch einem Hotelgast die Unterschiede zwischen Kitevillage und "uns" er entschließt sich bei uns zu kiten, Mist dann werden wir morgen also zu viert in der Bucht sein.

Das Zelt flappt, ich wache auf, 5:30 und haben bis Mitternacht "geistige Getränke" konsumiert, klasse. Um 6:30 gehe ich frühstücken und bin um 9:30 schon auf dem Wasser. Mit 9 Qm! Um 11 Uhr bekomme ich das Gefühl das der Wind zunimmt und baue auf den 7er um. Die wellen sind nicht so hoch wie gestern, aber "ganz nett". Nach dem Mittagessen geht es mit 11 weiter immer noch gut. Ich versuche das goof mit 6.5 cm Finnen, interessant wie das das Fahrverhalten beeinflussen kann, leider fast nur Negativ. Das Board wird davon, etwas "catshi" der "spray in to Face" mehr, das etwas bessere Gefühl bei ganz schnellen fahren macht das sicher nicht wett.
Der Samstag beginnt schwächer und bleibt es auch. Ich fahre den 11er und Darios 1Aboard.com Wanna 132* 38 Auch sein Naish Sol 133 bleibt nicht verschont.
Das Wanna ist echt gut, hart in der Mitte, guter Flex in den Tipps, auf der immer noch zwei Meter Dühnungswelle ein gutes Waveboard, hat auch Popp und Laufruhe.
Das SOL ist ein Stück Holz mit Kunstoffbeschichtung, gar nicht "so" verkehrt, aber Steif und wenig mitteilsam. Am Nachmittag lässt der Wind nach, ich auch. Ich warte bis es noch schwächer wird um den Silberpfeil nehmen zu können. Zuerst mit dem goof dann mit dem Nobile 666 EXT. Dario hat "so einen" Doornachbau dabei, auch gut, wie alle Plagiate. Der Abend verläuft wie so oft, wir trösten die Anfänger die eh gut waren die unbelehrbaren sind "woanders".
Der Sonntag beginnt schwach windig, ich bin aber dann mit dem 15er gut angeblasen und beschließe zum Wadi Lahmi Azur (was der Schreibfehler in Namen soll weiß ich nicht) hochzukiten. Es soll ja schon aufhaben, es stehen aber noch Baumaschinen, z.b. eine Pfahlramme am Ufer. Strand kann man was das Hotel hat nicht nennen. Ich bin sicher daß man einen Weg finden wird das Riff, das mich mit 2 spitzen begrüßt, "plattzumachen". Der Nachmittag ist für mich eine Silberpfeil Session. Ricci fährt und schult mit 15 Qm ich mache mir manchmal Gedanken warum ich soviel Kiteenergie verbrauche. Dario und Simon nutzen den Nachmittag zum Relaxen, muss auch mal sein.
Auch der Montag ist auch schwach windig, zwischen 9 und 11 uhr fahre ich 15Qm, dann und am Nachmittag muss der Silberpfeil ran, von dem auch Dario begeistert ist. Vor dem Abendessen besucht uns ein Dromedar, frisst die Magrovenfrüchte und säuft den Neopren Waschpool der Taucher aus. Alles wie immer Der Dienstag ist schon wieder viel besser, Simon fährt 11, Dario 12, ich 15 mit langen Backlines. Erich und Dave machen die ersten Fahrversuche. Am Nachmittag muss für mich der Silberpfeil wieder ran, befeuert aber recht lang noch das goof.

Der Mittwoch sieht besser aus, ich fahre zwischen 9 und 11 Uhr 11Qm und baue dann auf 15 um. Nach der Mittagspause "schafft" es einer unserer Anfänger sich drei mal von der Riffkante, bzw. zwischen den Riffen, von Ricci retten zu lassen.
Ricci ist kaum wieder da ist der Schüler schon wieder "weg". Wir verabschieden Simon, der völlig neu, nach 4 Wochen von 0 Ahnung zu Beginn bis Rotationsspruengen und Grabs am Ende alles drauf ! Auch die deutsche Kitelizenz erwarb er mit der Hoechstpunkteanzahl . der eine echte Bereicherung war und Dave für den eine Woche schlicht zu kurz war zu ihren Flügen nach England. Erich und Ruthilde müssen auch heim, dafür ist Gordon angereist.

Der Donnerstag ist für Dario "Bergfest", zur Feier des Tages dreht der Wind ordentlich auf. Dario nimmt den 9er, ich trage den 11er an den Stand, rede mit Ricci und entschließe mich dann doch auch für 9.
Die Entscheidung war gut, schon beim Start macht "es" auf dass der 11er zufiel gewesen währe. Wir fahren hoch zum Shabour "Nordkap". Ich nehme die Außenseite, Dario die Innenseite, ich denke dass er mehr „Wellen Glück“ hatte als ich. Am Nachmittag wähle ich zuerst den 15er Waroo Pro, dann gegen 15 Uhr den Silberpfeil, zum Schluss gegen 16Uhr noch für eine 1/2 Stunden das Nobile EXT Board und der Tag ist "rund". Gordon kam gut zurecht morgen wird er Höhe halten können.

Am Freitag tue ich mich schwer mit der Entscheidung "welcher Kite" und liege letztlich mit 15 falsch, das erste mal in diesem Urlaub. 11 währe gut gewesen.
Als ich zurückkomme hat Dario sein Board getreten und sich eine Tirangel aus dem Unterschenkel herausgerissen. Ich nutze die Gelegenheit und fahre seinen Core Combat.
Ich bin schlecht zurecht gekommen, hohe Lenk- und Haltekräfte (für einen Schwächling wie mich) ich habe den Kite aber immer schlecht gefühlt und ein paar "watschen" nach schlechten sprüngen eingesteckt.
Der Nachmittag ist relativ Stark, der 15er ich genug bis (immer noch) zuviel, auf jedenfall ein guter Kitetag, ohne Silberpfeil.
Wir versuchen an Darios Bein meine Pflastersammlung und werden bei der 5*10 cm wasserfesten fündig, die Dinger halten normalerweise nicht über die Kitesession dicht, aber die Wunde wenigsten Sandfrei.
Der Samstag fing ganz normal an wieder mit 15Qm, es hat die Nacht "durchgeweht" und laufen gute Wellen. Ich mache mich auf die "Shabourrunde". Ich genieße den Anblick vom Wellenkamm aus auf das Riff herunterzuschauen und Zack schon hatte ich das Brett verloren und den Schirm unstartbar gewässert. Ein Orca Tauchboot hat mich aufgefischt, (sehr gute Bergung mit den großen Boot). Mich hat dann ein Boot von Ross übernommen, die Orca Leute waren dann auch noch beim Boardsuchen behilflich. Ich bin bei den Gewinke irgenwie an Flaggensignale der frühen Seefahrer erinnert, und niemand im Boot versteht warum ich nach diesem Katastrophenszenario so grinse.

Mit Kite und Board wate ich zurück vom Bootsanlegeplatz an den Strand und treffe uncoolerweise meine Sitznachbarn aus dem Flugzeug wieder, eine Mutter mit ihrer sehr hübschen Tochter. Das "normale blabla" über Zelte und Klima, die Altersstruktur und Essen. Ich vergesse immer wieder wie weit dasCamp vom „normalen“ Urlaubs alltag weg ist.
Die Mutter rückt raus dass sie schon einen Tag mit Fieber krank war. Die Tochter: "Mama nicht mal die Katze wollte diese Wurst fressen und Du hast sie gegessen", ah ja.

Ich erzähle das wir in der Eccologe Wadi Lahami nie /fast nie Probleme haben und weil alles das gleiche Essen bekämen (außer mir, ich erzähle auch noch von meiner Milchintoleranz) und es immer sehr gut mit einigen Highlights schmecken würde.
Nach etwas Leinen sortieren war der Kite wieder o.k. Ich war am Nachmittag schon wieder "normal" mit dem 15er unterwegs. Ricci war, in seine Mittagspause am Camelbeach, mit dem 13er Kite Yarga SLE Für diese Runde brauchte er nur 2 ½ Stunden. Eine einfache Schätzung ergibt dass Darion mein Pflaster nicht über den Urlaub reichen werden. Wir wissen das Bodgan, den wir von früheren Urlauben kennen in 3 Tagen ankommen wird und ich maile ihn an ob er nicht eine Packung von den großen Pflastern mitbringen kann.

[Thomas Riedl]

Der Sonntag war der schwächste Tag des Urlaubs bisher, ich konnte nur den Silberpfeil fahren, Vormittags mit dem 125er Board, Nachmittags mit dem EXT. "Normale Menschen" konnten immer noch 12 oder 15 mit großen oder kleinen Brettern fahren Wir hatten noch etwas Troubles weil (und obwohl) ich, Ricci hat das bestätigt, mit ca. 3 Leinelängen Abstand zu unserem einzigen Anfänger (der auch noch stabil stand) vom Ufer losgefahren bin. Er es "geschafft" hat mir den Kite auf die Leinen zu werfen, was leider sowohl Bar als auch Kite beschädigt hat. Glücklicherweise nicht meine.
Der Montag ist leider noch schwächer, am Morgen reicht es für Silberpfeil und Nobile EXT und TRANSboardsport Board, nach dem Mittagessen nur noch für Silberpfeil und Riccis Airrush 7'8" Direktionalboard. Ich kann immerhin 1 (in Worten: eine) Halse "stehen", naja.
Ricci lädt mich ein auf seiner "150er" (ein Koreanisches Kleinmotorrad, kein Kiteboard) mit nach Hamata zu fahren, ist mal was neues. Wir besuchen Sad's Familie, er selbst ist nicht da und Fahren weiter nach Quallan, einen Bucht nahe der gleichnamigen Inseln. Eine sehr schöne Bucht, auch mit Baum und einem Soveniershop, eher ärmlich. Gut dass ich kein Geld dabei habe
Auf dem Rückweg besichtigen wir noch einen Vogelkundler Unterstand und kaufen ein paar Mobinil Scratchcards um den Kontakt zur Außenwelt mit Mail und Telefon aufrecht halten zu können.
Am Dienstag war es immer onshore, nur 8 -10 Knoten und das typische "da kann man auch mit dem Silberpfeil nur noch hin und her fahren" Wetter. Ich habe mich mit der "Wadi Lahami Thermik" aus der Bucht gequält und konnte dann die 13 Km nach Hamata mit dem Silberpfeil und dem Starboard 7'8" hoch (und zurück) kiten (34 Minuten für die Strecke), auch ganz nett. Ich bin noch nie so lange auf einem Bug gefahren.
Ricci und ein paar Kunden von den Kitebrothers.at hatten sich zwei Wochen vor mir mit 1:32 bis 1:26 Stunden Nordwärts und 22 Minuten für den Downwinder “gequält”.
Wir müssen bei Gelegenheit mal definieren wie ein Rundkurs dem man auf Zeit fahren könnte aussehen muss.


Ich hab's "im Urin" dass es schon morgen wieder "aufmacht".

Ich habe "natürlich" recht ich kann mit 15 fahren, Dario 12, Gordon mit 13.
Nach dem Mittagessen verabschieden wir Gordon, mit einer Kitelizenz. Ich fahre mit dem Silberpfeil und dem 125er Board bis 15:30 und wechsle dann aufs EXT aber nach eine 1/2 Stunde ist auch dass nicht mehr "spaßig". Ich sehe Dario noch beim einpacken zu und gehe dann das "Decobier" trinken. War eine schöne Zeit mit Gordi und Dario.
Ricci ist schon am Morgen nach HRG gefahren, Bodgan und ich haben den spot für uns. Das Start und Landehelfer Problem lösen Lars, der gestern eine schnupperstunde kiten hatte, und Virginie. Das beste: Den ganzen Tag fahren wir 11 bzw. 12 Qm die Dünung, die stellenweise ein "Face" bildet, währe Masthoch wenn wir Windsurfer da hätten.
Am Freitagmorgen sind Ulrike, Sabine und Matthias, Andi und Rahel angekommen, 3 Uhr morgens mit dem Transfer aus HRG.
Sie sind alle nicht so ausgeschlafen als der Wind losgeht. Aber es wartet ein 16 Knoten Tag auf sie.
Ich wähle 11 Qm und fahre los, Andi und ein Holländischer Gast folgen mit 12, Sabine ein Leichtgewicht mit 9. Alles super! Als ich um Shabour komme mit guter Welle, fährt der Holländer auch im freien Wasser sehr gut, ich tue mir schwer ihn in Höheziehen und Geschwindigkeit abzuhängen, zuletzt kann ich sein Kielwasser doch kreuzen. Ich versuche einen Backloop zur Begrüßung von Sabine und lege mich gleich samt Kite aufs Wasser und kann nur noch aus dem Wasser heraus winken, toller Einstand zum ende der Session lege ich mich noch hinter der Sandbank auf ein Seegrasfeld, so nieder ist die Ebbe schon.

Am Nachmittag lässt der Wind etwas nach, ich nehme den 15er, den ich mit Flachwasserfahrt aus der Bucht, ja ich weiss lieber auf die Nase legen als 100 Meter gehen, ich hätte so eine etwas tiefere Stelle nie "Channel" genannt, bringe, und fahre ca. eine Std. bis "die Herrschaften" auch wieder erscheinen. Als ich an den Strand komme, um den Silberpfeil zu holen stelle ich fest das Andi 14 fährt, Bodgan immer noch 12 und Sabine auch 12. Ich verbrauche wohl echt zu viel Kiteenergie. Aber geil ist es doch. Matthias und Rahel beginnen den Anfängerkurs. Es ploppt durchschnittlich oft, mehr kann man in der ersten Stunde kaum erwarten.
Der Samstag ist wie der Freitag, morgens 11 Nachmittags 15, für mich.
Die Ebbe ist recht seicht, ich komme nur mit schleifenden Finnen zur Sandbank, als ich über diese hinweg laufe denke ich "währ ich jetzt gerne am Camelbeach" Ich beschließe um 15:45 keine Silberpfeil Session mehr zu machen. Bodgan versucht es und holt fast noch eine Stunde heraus.
Der Sonntag ist windtechnisch wie der Samstag, "buissness as usual" Sabine und ich tauschen Boards, sie hat neuerdings ein Fanatic Duke 134.
Ich bin angenehm überrascht, das Board recht Steif, man könnte Sportlich sagen, hat guten Popp, ist schnell und nicht zuletzt wegen 5,5 cm Finnen sehr spurtreu. Mein Kitebrothers goof fährt sich im Verhältnis dazu wie ein Mercedes.
Man könnte auch sagen ich hätte das „Mädchenboard“

Am Nachmittag verwachse ich total, ich denke dass der Wind nachlassen würde und baue den Silberpfeil auf, und bin völlig überblasen und komme nur mit "überpowernotfahrt" zum Strand zurück. Na ja, vielleicht ist der 15er doch besser, mit dem habe ich noch eine gute Stunde Spaß.
Montag, 20.10.2008
Der Tag ist etwas schwächer, der 15er ist am Vormittag gut, der Silberpfeil am Nachmittag. Gegen 15:30 kommt noch das EXT zum einsatz. Zuletzt leihe ich es noch Sabine, die recht zufrieden ist. Am abend kommt Jens an, wieder mal ein bekanntes Gesicht.
Der Dienstag vergeht wie der Montag, ich denke das am frühen Nachmittag der noch gut gewesen währe verlabere das aber komme nach einer Testrunde zurück und baue den Silberpfeil auf der dann auch gut funktioniert. Jens, der morgens 15 gefahren ist, nimmt seinen 18 R6 und ist auch Happy. Bodgan schafft seinen ersten Silberpfeil Relaunch im tiefen Wasser, ein recht erfolgreicher Tag.
Mittwoch, letzter Tag,
Ich habe, jetzt wo ich alles wissen sollte Kitetroubles. Zuerst fahre ich mit dem Silberpfeil raus, der ist bald zu groß und ich baue den 15er auf, 5te Leine oben herum klasse, bis ich fertig bin macht der Wind Mittagspause. Nachmittags wieder Silberpfeil Session die Leine die schon repariert war ist erneut gebrochen, komisch. Dass die Schlaufe zur Sammelleine betroffen ist macht die Suche nicht leichter.
Ich repariere die Gallerie mit etwas normaler Kiteleine und komme so zu einer "cool down session" aufs Wasser. Ganz nett, das ausklingen dieses super Kiteurlaubs im Abendwind kurz vor Sonnenuntergang.

Ich muss praktischerweise nicht viel Einpacken, denn ich komme in 6 Wochen wieder und mache nur die Kites klein und lasse die Boards montiert.
Ricci hat avisiert dass ich ihm neue Kites und Boards mitbringen „muss“ so fügt sich alles gut zusammen.

Der Transfer ist a recht früh und für mich noch 2 geteilt, ich fahre mit der Schweizer Gruppe bis nach Shagra mache einen "Breakfeaststop" und werde dann, reichlich "on Time" zum Flughafen gebracht.

Kaum bin ich zuhause erreicht mich eine mail von Ricci: „Aber lieber Tom - kaum warst Du weg - waren wieder die 7.0 Kites dran, letzte Woche konnte 2 Tage keine Anfängerschulung gemacht werden, ich durfte den Yarga SLE - einen der starkwindtauglichsten Kites in der Größe 7.0 mit dem neuen Guroo 7.0 vergleichen !!! Bis zum späten Nachmittag !!!

Zitat der Woche eines alten bekannten "Sail"ers aus "Tirol" - "Wenn es jetzt ab morgen eine Woche lang keinen Wind mehr hat - ists immer noch 50 % Windausbeute !"

Na warte am 04 Dezember bin ich wieder da

Thomas

[Thomas Riedl]

Sorry das ich keine neuen Bilder habe, es sich immer zu wenige Leute für eine Foto oder gar Video session.
Aber es hat sich auch nichts gegenüber März oder Dezember letztes Jahr verädert.

[Detto]

Servus Thomas,
bin vom 01.12. - 08.12. vor Ort, allerdings im Kitevillage. Übernächtigt wird im Zabargad. Vielleicht geht´s sich ja mal auf ein Bierchen aus?! Häng dort unten mit der FS-Truppe ab, also einfach mal nach nem Matten-Pulk ausschauen, da häng ich dann irgendwo mit dran!
Gruß
Detto

[Thomas Riedl]

Hallo Detto,

ich weis nicht ob ich mir die Ochsentour nach Hamata zu kiten nochmal antue und bei Nordwind müsste ich noch mehr nachdenken

Das Zabargad hat gar keinen Strand, oder? ich habe vom Wasser aus nur eine Riffplatte gesehen.

Ich bin mit 3 Freunden in der Eccologe Wadi Lahami.

Vielleicht währe es am besten wenn Ihr eine Downwinder zu uns macht.

Wenn alle Stricke reißen leihe ich mir am Abend mal Riccis 150ccm Bike.


Gruß Thomas

[Drop]

Zitat von Thomas Riedl

Sorry das ich keine neuen Bilder habe, es sich immer zu wenige Leute für eine Foto oder gar Video session.
Aber es hat sich auch nichts gegenüber März oder Dezember letztes Jahr verädert.

Dann sag halt was, ich hab ein paar hundert neue Bilder vom Oktober. Und daß immer nur wenige Leute auf den Fotos sind, spricht doch eh für den Spot - wo hat man im Laber schon immer so viel Platz?





Hier noch ein bißchen Stimmung vom abendlichen Chillen...



Bevor sich hier die Rächer der gequälten Kamele zu Wort melden - die Viecher wissen ganz genau, wie man eine Flasche Sprite leert, ohne sich dabei zu verletzen



Eindrücke vom Kitekurs in der Kleingruppe



Und was Ihr auf keinen Fall verpassen solltet - nehmt Euch einen Vormittag mal Kite-frei und geht mit zum Schnorcheln in der Delphinlagune - einfach nur geil!

[Thomas Riedl]

Hallo Jens,

ich wusste gar nicht dass Du ein so guter Fotograf bist

Du musst mal ein Kamel mal sehen wenn es eine Flasche Bier geleert hat

Delphinlagune? Sataya! Oder wart Ihr woanders? Die Delfine waren gut bei Laune so dicht bin ich nur einmal und ohne Kamera rangekommen.

Danke und Gruß Thomas

[Drop]

Nee, die Bilder sind ein kleines Potpourri aus 4 Kameras - wobei mein kleiner Hausfrauenfoto erstaunlich gute Bilder macht, die Bilder oben sind aber fast alle nicht von mir.
Ich hätte da aber noch ein eigenes... Ich nenn es mal "Beidhändige Hang-loose-Geste eines, der es halt nicht besser weiß"

[Ernsttirolsail]

Also ich bin der "Sail"er aus "Tirol":

Es sind dann ca. 93 % geworden, also von den 14 Tagen nur ein Ruhetag. Kitegrößen 7, 9 und maximal 11 m² (sind aber Leichtgewichte).

Zusammengefasst: Super Windausbeute, äußerst angenehmes Kiterevier für alle Könnensstufen mit wahlweise Flachwasser und Welle, ideale Bedingungen um was neues zu lernen, perfekte Kitestation von Ricci - wer´s Kiten hier nicht erlernt der ist wohl ein hoffnungsloser Fall -
nur zu empfehlen.
Hotel Lahami Bay auch alles Bestnoten von uns, aber eher teuer!
Wir haben jedenfalls den 15-minutigen Strandspaziergang vom Hotel zur Station der Shuttle - Fahrt zum KiteVillage vorgezogen, der Spot ist perfekt der Aufenthalt dort angenehm, da geht einem nix ab.

Bisher unser Aller bester Kiteurlaub.
Wir kommen sicher wieder!

[ShortSqueeze]

irgendwie hört sich das mit dem Wind zumindest in dem Urlaub nicht so dolle an.
Wie ist denn eigentlich der April da unten ?
Nordägypten (El gouna etc.) hab ich Schnauze voll, zu oft kein Wind gehabt.

[Thomas Riedl]

Der auch 85 Kg schwere Andi ist oft 14 Qm Rebel 07 gefahren, mit einem ich denke 132 oder 135 cm Board, als ich mit dem 125er goof schon den Silberpfleil geschunden habe.

Es waren nur 3 Tage wirklich schwach, das Vormittag und Nachmittag nur >15Qm "was" ging.

Meine Erfahrungen sagen das der Wind Dezember --> März am stärksten ist.
Ich werde mein Glück auch im März nochmal versuchen

April ist sicher auch o.k. ich rate nur von Mitte Juni bis Mitte September ab. Die Tauchhauptsaison ist nicht ohne Grund da.

Gruß Thomas