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Alt 17.05.2016, 16:38   #1
taguchi
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Standard Anfängerboard / Ausrüstung - Tipps?

Ich will mit dem Windsurfen anfangen und brauche dafür die entsprechende Ausrüstung.

Ich bin 36 und wiege 105 kg, leider ist das Verhältnis zwischen Gewicht und Körpergröße (180 cm) nicht sonderlich ausgewogen, bin ein ganz schöner Moppel geworden

Habe schon ein bisschen geforscht und glaube dass Starboard was passendes im Angebot haben dürfte. Ich will Spaß haben und möglichst schnell/einfach lernen.

Die zu investierende Kohle ist eher Nebensache, wenn ich eine neu- und hochwertige Ausrüstung gebraucht bekommen würde wäre das natürlich toll.

Nen Kurs mache ich wohl nächsten Monat, die Entscheidung steht aber schon fest. Das ein Kurs Sinn macht weiß ich noch vom Kitesurfen, war leider Aufgrund diverser Gründe nicht so erfolgreich.

Hatte erst an ein WindSUP gedacht wobei ich mittlerweile vermute dass mir das paddeln auf dem kleinen See (Salzgittersee) nicht so viel Freude bereiten wird, wobei paddeln mit Rückenwind schon Spaß macht, man kommt aber leider nicht mehr zurück aber vielleicht macht es Aufgrund anderer Anforderungen doch Sinn.

https://www.windfinder.com/forecast/salzgittersee

Ich vermute momentan dass das Starboard Rio am besten geeignet wäre, wobei ich nicht weiß welche Größe ich brauche.

http://www.star-board-windsurfing.co...cts/boards/rio

Ich könnte mir zwar am Steinhuder Meer bei Hannover erst mal öfter ne Ausrüstung leihen aber da es dort meist so voll ist wie in einer Sardinenbüchse und ich wirklich oft aufs Wasser will ist das für mich keine Option. Am Salzgittersee bin ich in 15 Minuten .

Der vorherrschende Windbereich am Salzgittersee liegt bei 8 bis 15 Knoten, bei 8 Knoten müsste man doch zumindest schon mal üben können ?

Ab welcher Windstärke bzw. Segelgröße macht ein Trapez Sinn ?

Ich habe an solch ein Komplettset gedacht, wobei ich auch alles beim Surfshop am Steinhuder Meer bestellen könnte.

https://www.hoppels.com/Windsurfen/S...ggq0dm1d4haj81

Welche Segelgrößen machen Sinn ?

Ich muss leider noch anfügen dass ich mich körperlich möglichst wenig belasten möchte/muss da ich blöderweise Herzkrank bin (großes Aneurysma) was bei Überlastung platzen könnte und dann wäre ich tot Relativ lockeres Ausdauertraining soll wohl noch ok sein, ich geh öfter mal für ne halbe Stunde joggen bei 9 kmh was bei meinem Gewicht schon ganz schön anstrengend ist und glaube daher dass ich beim lockeren Windsurfen noch im grünen Bereich liege.

Wäre super wenn ihr mir da weiterhelfen könntet !

Fetten Gruß

Stefan
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Alt 18.05.2016, 14:55   #2
tempograd
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Hallo Stefan,
nun, da kommt natürlich schon einiges zusammen bei Dir.
Also die Idee mit dem Windsup ist schon mal nicht schlecht, sei Dir aber im klaren drüber, dass sowas weder "Fisch noch Fleisch" ist. Es gibt wenige wie das aufblasbare von Starboard, die mehr zum Surfen als zum Paddeln entwickelt wurden. Hier gilt aber auch, dass Du dann aufgrund des "Aufpumpens" nicht so schnell startklar bist am Wasser. Und vergiss nicht, so ein aufblasbares Sup wiegt auch mal gerne 15 Kilos....die muß man auch erstmal aus dem Kofferraum wuchten.
Als totaler Anfänger gehts bei Dir beim Board erstmal nur um Auftrieb und Kippstabilität, alles andere ist nicht wirklich wichtig, weil Du es kaum feststellen kannst. Klar würde ich auch etwas auf das Boardgewicht achten, schließlich musst Du es mit Deinem Handycap ja auch mal alleine ins oder aufs Auto hiefen können, ohne gleich aufgrund der Ansstrengung tot umzufallen.
Mit Deinem Gewicht und bei dem angepeilten Wind/Revier solltest Du auf jeden Fall deutlich über 150 Liter Volumen bleiben. Die Breite ist auch sehr entscheidend um gleich zu Beginn weniger Frust zu haben. Also 80 cm aufwärts solltest Du einplanen.
Beim Rigg ist zunächst auf jeden Fall alles über 6 m² nicht wirklich Einsteiger geeignet (immer auch mit Rücksicht auf Dein Herzproblem). Damit Du es aber mit steigendem Fahrkönnen auch noch nutzen kannst solltest Du ev. mit irgendwas um die 5,x m² starten. Wie gesagt Du schreibst ja schon die allerersten Versuche in einer Surfschule machen zu wollen, da beginnt man i.d.R. mit noch deutlich kleineren Segeln.
Also wenn du schon Starboard anspichst, ein Rio würde ich jetzt nicht unbedingt nehmen, eher schon ein großes GO, oder den GO Windsurfer der letzten Jahre. Wenn Du es bekommst ev. sogar eine Tuffskin Version, die ist auf dem kompletten Deck mit einem weichen Grip-pad beklebt. Das reduziert auch Abrutschen und ggf. kleinere Verletzungen wie Abschürfungen. Auch von RRD gibt es den 360 Evolution Softskin in "L" oder wenn Du es gemütlicher angehen willst den RRD Easy Rider in "M" oder "L".
Beim Rigg wird es komplizierter. Komplettriggs haben immer den Nachteil, das einzelne Komponenten gerade im absoluten Einstiegsbereich nicht wirklich auf spätere Weiterverwendung ausgelegt sind. Es macht also Sinn ein gutes Rigg zusammen zu stellen und die Komponenten (auch wenn es etwas mehr Mühe macht) schon hier klug zu wählen.
Daher ggf. mindestens einen C65 als Mast ggf. in der Standardlänge 430 und ev. gleich als RDM Mast. Die Mastwahl hängt aber stets von dem gewählten Segel ab. Als Gabel kannst Du eigentlich alle größeren Hersteller als gleich gut bezeichnen. Eine Alugabel reicht, einfach zu bedienen und gut zu greifen sind hier North und Neilpryde, ich würde hier keine Experimente machen, die Hersteller haben einfach ausgereifte Technik. Als Segel kannst Du jetzt ganz nach Deinem Budget einen Direktversender z.B. Gun-Sails in Betracht ziehen, oder aber gleich einen hochwertigen sehr leichten Hersteller wie Severne nehmen.
Empfehlen würde ich Dir jedoch damit es einfach bleibt ein Rigg komplett von einem Hersteller zu kaufen - die Komponenten sind hier stets auf einander abgestimmt.
Du kannst davon ausgehen, das ein gutes Rigg mindestens genausoviel kostet wie das Board selbst. Das Segel bestimmt aber sets was Du für einen Masten brauchst....von den Härteangaben solle man nicht abweichen. Die Gabeln sind einzig in der Länge und in der Weite unterschiedlich. Die schmalen sind eher für kleine Wavesegel, die weiten und langen für Freeride oder Slalomsegel. Wichtig ist hier, das Du die Holme gut umgreifen kannst, ja es gibt hier schon deutliche Unterschiede, die Dich enorm viel unnötige Kraft kosten können. Die dünnen Durchmesser sind hier meist die angenehmeren (kommt natürlich auf deine Hände an). Wichtig ist hol Dir auch nen vernünftigen zum Revier passenden Anzug. Trapez hindert Dich am Anfang nur, das kannst du auch später noch besorgen.
Dann hoffe ich mal damit kommst du klar.....
tempograd ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2016, 16:20   #3
Chrisbitti
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Servus Stefan.

Bezogen auf deine Gesundheitlichen Probleme solltest du nachdenken ob der ( Wind ) Surfsport das richtige für dich ist.
Nur mal als Beispiel:
Wenn du betr, Windsurfen ein kompletter Anfänger bist garantiere ich dir die ersten 1,5 Tage das du nur im Wasser schwimmen wirst. Dein Tag wird bestimmt vom reinfallen ins Wasser und wieder auf's Board kommen. Sicherlich lustig die ersten 10x- 20x aber danach keuchst du bereits wie eine Lokomotive.
Zusätzlich noch die Anstrengung vom Segel rausziehen ( Wirst du ebenfalls ein bischen öfters machen ), in Verbindung mit deinen Herzproblemen sicherlich kein guter Mix.
Wenn du bereits gekitet hast, ist das zwar schön aber gerade das Anfangen im Windsurfbereich ist sehr anstrengend. Kiten lernst du schneller und es strengt körperlich nicht so an.
Denk mal nach darüber.
Ich bin der letzte der dir was ausreden will, gerade weil dieser Sport ( mein Sport ) wahnsinnig GEIL ist, aber ich würde dir trotzdem empfehlen mal einen Anfängerkurs zu besuchen nur das du das selber einschätzen kannst wie es mit deiner körperlichen Belastung aussieht. Und das kannst nur du ALLEINE entscheiden.
Wenn es dir zu anstrengend ist brich ab, du sollst dich dabei wohlfühlen und dich nicht quälen.
Was ich dir aber garantiere, du wirst die ersten 3-5 Tage nach dem Kurs sensationell gut Schlafen

Und erst wenn du zum Ende des Kurses noch immer mit einen Lächeln vom Wasser kommst, bist du erstens infiziert ( vom Surfvirus ) und erst danach denke dann über das Material nach.

Ps: Kannst natürlich auch schon am Strand mal schauen was fährt so in deiner Gewichstklasse herum und mach dir selber ein Bild vom Material.

LG aus Wien, Christian
Chrisbitti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2016, 18:48   #4
taguchi
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Danke schon mal !

Ein iSUP kommt für mich nicht in Frage, es mag ja sein dass die neueren Modelle schon ganz gut sind aber ich will ein richtiges Board.

Mir ist noch nicht ganz klar warum du (tempograd) das Starboard Rio ausschließt, klar es ist ein Anfängerboard aber das brauche ich ja auch. Das Go finde ich auch interessant, allerdings hat es KEIN SCHWERT und das Board mit dem größten Volumen hat nur 161 Liter. Natürlich wäre es toll wenn ich an dem Board lange Freude habe aber es ist mir wichtiger möglichst einfach zu lernen, und bis man die einfachsten Sachen kann dauert es unter Umständen schon sehr lange. Ich habe auch leider keinen durchtrainierten Körper mehr wie vor 10 Jahren

Ein Schwert soll für Anfänger wohl extrem sinnvoll sein, kein Bock auf zu viel Frust, davon hab ich schon genug. Wenn ihr mir jetzt sagt dass ich mit nem Board ohne Schwert nach relativ kurzer Zeit sicher klar komme würde ich das in Betracht ziehen, wobei ich das wirklich anzweifele und mir nen 161 Liter Board (das größte GO) für einen wenig trainierten Menschen mit hohem Gewicht auch recht ambitioniert erscheint.

Das mit dem Rigg hört sich recht kompliziert an werde versuchen mich in der Richtung noch etwas zu informieren, gehe aber davon aus dass das ohne anständige Beratung im Surfshop nichts wird. Wie ich das verstanden habe ist ein Freeride Segel das richtige.

Wie ich schon geschrieben hatte sind mir die entstehenden Kosten durch Materialwechsel nicht so wichtig, wichtig ist der Spaß und Erfolg. Nicht dass hier jemand auf die Idee kommt ich wäre ein Geldsack, die Realität beruht eher auf dem Gegenteil aber da ich demnächst an etwas Geld komme möchte ich zumindest einen winzigen Teil meiner Träume umsetzen, wer weiß wie viel Zeit ich noch habe . . .

Das die ganze Angelegenheit mit dem lernen viel Zeit in Anspruch nehmen wird und dass das Windsurfen körperlich anstrengend ist weiß ich auch, aber was solls ich kann die Zeit nicht zurück drehen.

Vom "Surfvirus" infiziert bin ich schon sehr lange, leider wohne ich in einer viel zu trockenen Gegend und habe trotz dessen ich gearbeitet habe wie ein Ochse nicht genug Geld verdient. Man kann auch mit wenig Geld surfen, leider war ich zu dämlich. Könnte ich die Zeit zurück drehen würde ich einiges anders machen, aber was solls . . .
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Alt 19.05.2016, 16:48   #5
goya255
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Standard Anfängermaterial

Moin,

ich lasse die gesundheitlichen Aspekte weg, das musst du mit dir und deinem Arzt ausmachen.

Rein von den Randbedingungen wäre ein Rio perfekt. Das Convert ist ein super Segel dass dir später auch viel Spass machen wird. Es ist zudem leicht und hat auch genug Zug zum Anfang. Ich empfehle dazu aber einen leichteren Mast als die 30%.
Bei deinem Gewicht sollte es schon ein L sein, die >90kg Personen die ich im Anfängerkurs hatte, taten sich allesamt recht schwer mit Boards <200L auch bei der Breite.
Evtl. bieten sie dir am Stein ja ein gebrauchtes an.

Also materialtechnisch bist du mit einem Convert, ich würde max. 6,7 am Anfang nehmen, und einem Rio sehr gut dran.

Doch noch zum gesundheitlichen: Ich würde mir an deiner stelle ernsthaft Gedanken machen nicht mal meine Ernährungsgewohnheiten zu überarbeiten. Das täte nicht nur dem Herzen gut, sondern auch deiner Gesamtfitness und damit deinen Fortschritten beim windsurfen. Ich meine keine Radikaldiät oder sowas, aber du bist deutlich zu schwer für deine Größe, meine Meinung.

Grüße und viel Erfolg!
goya255
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Alt 19.05.2016, 18:16   #6
taguchi
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Danke !

Ich teile deine Meinung voll und ganz, ich bin definitiv zu schwer da ich viele Jahre schlank und durchtrainiert war kann ich nur sagen Übergewicht ist voll SCHEIßE nicht nur dass die Attraktivität massiv in den Keller geht, es ist auch alles viel anstrengender also passt auf dass ihr nicht dick werdet !

Leider ist das mit dem abnehmen bekanntlich nicht so einfach aber ich hoffe das sich da doch noch mal was tut . . .
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Alt 19.05.2016, 21:14   #7
taguchi
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Kann mir vielleicht noch jemand erklären was es mit diesen Long Tail Versionen des Rio auf sich hat und wie man die Fußschlaufen setzt ?

http://www.star-board-windsurfing.co...cts/boards/rio
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Alt 20.05.2016, 05:50   #8
Blackvel
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Servus Stefan,

Lese interessiert mit.

Gibts bei Dir am See evtl einen Surf Club wo Du anfangs eine Material Flatrate drin hast aehnlich dem Surf Club am Rothsee? Wohl eher nicht, zumindest bei Dir am 2. See..

Vielleicht kannst Dir ja was beim / nach dem Kurs organisieren?

Mit dem Rigg klingt auch mega kompliziert (und teuer) fuer mich
Das wuerde ich vermutlich doch nicht im Alleingang machen wollen...


Ich hab das mit dem Reinfallen am Rothsee auch mal bei jemanden als Windsurf Anfaenger vor ewigen Zeiten gesehen.
Sah - fuer die Zuschauer - echt lustig aus
Derjenaige hat immer wieder - nach jedem Runterfallen - seine rote Cappi ins Wasser getaucht und dann wieder aufgesetzt.
Hoch aufs Brett.
Mast mit Seil aufrichten.
Reinfallen.
Hoch aufs Brett.
....

Ging so ewig zu War wohl ein Self-Learner...der Arme...

Hatte mich damals (leider) aber nicht gerade motiviert zu sagen: “DAS will ich jetzt auch so machen / lernen“


Hier mal ein Video vom Schnuppersurfen beim Surfclub Erlangen: http://www.surfclub-erlangen.de/SC_0...nupperSurf.wmv

Ich glaub die haben fast alle lustigen Szenen im Vid rausgeschnitten *ROFL*

---------------------------------------

<OT>

JFI: Wie lief denn Dein damaliger Kitekurs ab? Wie lange?
Wie weit bist denn in 7-14 Tage gekommen?
Mit oder ohne Wakeboard Vorkenntnisse?
Lief wohl nicht so dolle...hast Dich in der Beschreibung zum Kiten sehr zurueckgehalten


Hab mich damals nach 1 Tag Wakeboard - Self-Learning in Aschheim Muenchen an 5er Mast Anlage (statt 2.0) alleine mit Tipps von den anstehenden Fahrern - danach in ElGouna 7-14Tage bein Kiten durchgekaempft (siehe mein anderer Thread).

Wakeboard fahren finde ich wegen dem Dauerzug auf den Armen auch eher anstrengend. Man lernt halt Muskeln kennen die man so noch gar nicht kannte.
Dauermuskelkater paar Tage...
Aber wenn man erstmal auf dem Board steht...

Kiten mit Trapez finde ich persoenlich dagegen relaxter...WENN es einen nicht staendig beim Wasserstart reinbrezelt (u.a Face-Plants).


Gefuehl fuer Brett und Wasser muss halt erstmal (am besten vorher) her.

Hast schon SUP ausprobiert wegen Gleichgewichtsgefuehl dass wenigstens das vor dem Kurs da ist?



Hab mir paar Windsurf Videos mit Beach/Wasserstart angesehen.
Stehrevier ist wohl also anfangs besser.
Hochkrabbeln aufs Board ist wohl eher die aetzendere Variante?!?

Gibts nicht aehnlich beim Kiten Windsurf Learning Videos von FatSand?
Dann haettest vielleicht “kleinen“ Theorie Vorsprung beim Kurs??

Schreib auf jeden Fall mal wie Dein Windsurf Kurs gelaufen ist!
Und uebertreib es nicht mit dem Verausgaben.

Kannst nicht Rennrad fahren? Macht Kumpel auch...das ist doch cooler als Joggen...



Leider sind hier in Nuernberg die Surf / Lern-Bedingungen auch nicht gerade die Besten.
Mal sehen ob diese Saison noch was bei mir klappt.
Vermutlich probier ichs evtl mal im Juni mit Schnupperkurs.
Besser waeren wohl gleich 3-5/(7) Tage Ostsee (Stehrevier, Wind) oder Ausland, wie mir ja schon in meinem anderen Thread mitgeteilt wurde.

Gruß

Thomas


Geändert von Blackvel (20.05.2016 um 10:44 Uhr)
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Alt 20.05.2016, 10:00   #9
goya255
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Zitat:
Zitat von taguchi Beitrag anzeigen
Kann mir vielleicht noch jemand erklären was es mit diesen Long Tail Versionen des Rio auf sich hat und wie man die Fußschlaufen setzt ?

http://www.star-board-windsurfing.co...cts/boards/rio
Moin,

die longTail Varianten sind besser heisst schneller beim Dümpeln. Gesehen habe ich sie selbst noch nicht, denke das ist was für ausgesuchte Schwachwindreviere.

Der Tipp mit dem Surfclub ist übrigens gut. Am Salzgittersee gibt's doch einen solchen, ich kenne ihn selbst nicht, aber vorbeischauen schadet bestimmt nicht.

Zum Gewicht: Naja ich habe gegenüber meinen durchtrainierten Jahren (vor 25Jahren) auch 10kg mehr drauf darf mich also nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber: von alleine tut sich da jedenfalls nix

Grüße
goya255
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Alt 20.05.2016, 10:51   #10
taguchi
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Ja, am Salzgitter See gibt´s nen Surf Klub, Material Verleih findet aber nur an 2 Tagen in der Woche für jeweils 2 Stunden statt (für Mitglieder), das ist zu selten !

Das mit dem Segel hochziehen und ins Wasser klatschen kenne ich auch noch, ist aber schon ewig her.

Mit nem SUP bin ich auch schon paar mal rumgepaddelt, ist jetzt nicht soo spannend, Gleichgewicht halten geht ohne Wellen ganz gut.

Wakeboarden hatte ich letztes Jahr probiert, das war ganz schön lustig für die Zuschauer, hab keine 5 Meter geschafft, bin immer voll mit der Fresse auf´s Wasser geklatscht Zu wenig Mukkis und zu viel Gewicht . . . Hab ja im Dezember wieder im Fitnessstudio angefangen zu pumpen und öfter zu laufen, im Februar habe ich leider Krafttraining Verbot bekommen

Das mit dem Kitesurfen hatte ich erfolglos über 2 Jahre probiert. Keine Kohle, kein Wind, keine Zeit also recht selten auf dem Wasser bei schwierigen Bedingungen. Das definitiv schlimmste war dieser unvorstellbar überfüllte Strand, kommst da hin und kannst nicht mal mehr deine Leinen auslegen

Radfahren macht mir weniger Spaß als laufen, bin früher öfter mal nen Halbmarathon gelaufen. Es ging die letzten Jahre leider steil Bergab mit der Fitness
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Alt 20.05.2016, 11:38   #11
Blackvel
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Zitat:
Zitat von taguchi Beitrag anzeigen
Ja, am Salzgitter See gibt´s nen Surf Klub, Material Verleih findet aber nur an 2 Tagen in der Woche für jeweils 2 Stunden statt (für Mitglieder), das ist zu selten !
Guter Tipp!
Da müßte ich bei den Surf-Clubs in Erlangen und Roth auch mal näher nachfragen wie die das so handhaben.

230EUR in Roth bsw. mit 3-Tage Grundkurs und Materialverleih ist ja nicht schlecht...WENN öfters Wind wäre (also z.B auch Juli/August, was ich nicht hier bei den Binnenseen glauben mag) und ich auch flexibel ans Windsurf-Material kommen könnte und das passende Material NICHT bei den Mitgliedern nicht bereits längst ausgeliehen ist (irgendwann ist doch Schluß von dem Material was vorhanden ist?!?).

In Erlangen kostet die Club-Gebühr weniger...wird vermutlich kein Material dabei sein.


Zitat:
Zitat von taguchi Beitrag anzeigen
Wakeboarden hatte ich letztes Jahr probiert, das war ganz schön lustig für die Zuschauer, hab keine 5 Meter geschafft, bin immer voll mit der Fresse auf´s Wasser geklatscht Zu wenig Mukkis und zu viel Gewicht
Hab als "~70-75kg Spargeltarzan", der quasi nahezu aus "Haut und Knochen" besteht auch keine Mukkis in die Arme...Fitnessstudio ist länger her...2006 war ich noch besser drauf. Mit waken gehts seit 2011 irgendwie trotzdem...

Also völlig egal!!! Ist keine Ausrede


Es geht m.E eher um das Erlernen der Technik um effektiv aufs Board mit Schwerpunktverlagerung zu kommen und dann beim Fahren (Brettgefühl) das Gleichgewicht zu halten.

Wenn Du nach 2-3 Runden nicht mehr kannst - OK - dann machen vielleicht die Arme nicht mehr mit.

Aber paar Meter fahren, gerade mit den EasyUp Wakboard Einsteiger Boards - müßte eigentlich drin sein...zumal die moderneren Anlagen Sesitec 2.0 Mast System sind...da kann man auch zum Erlernen aus dem Wasser starten...
Sogar Aschheim in München hat nachgerüstet weils an der 5-Mast-Anlage einfach mMn sehr suboptimal ist damit einzusteigen...

http://forum.oase.com/showthread.php?t=31771
http://forum.oase.com/showthread.php?t=118228

Gib nur nicht zu schnell auf Ist echt ein gutes Fitness-Training!


Zitat:
Zitat von taguchi Beitrag anzeigen
Das mit dem Kitesurfen hatte ich erfolglos über 2 Jahre probiert. Keine Kohle, kein Wind, keine Zeit also recht selten auf dem Wasser bei schwierigen Bedingungen.
Du hattest ja sogar Vegas C-Kite...wow...
Habs 2006 mit Cabrinha Bow-Kites gelernt...müßten Contra und Crossbow gewesen sein...

Zumindest gabs in ElGouna konstanten Wind (wenn Lagune Wasser voll + Wind da).
Am besten hats bei mir übrigens auf Tavila Island bei Offshore Wind-Bedingungen geklappt (parallel zum Strand fahren; ja wir hatten bei KiteMania Rescue-Boot).


Die Kiter-Kollegen oben in meinem erstellten Wake-Thread teilten zwar nicht unbedingt meine Wakeboarding-Meinung...aber ich persönlich versteh es wirklich immer noch nicht wie jemand überhaupt beim Kiten beim Wasserstart aufs Brett / zum Fahren kommen soll wenn er das nichtmal (ohne Kite) mit dem Wakeboard schafft (1x links Regular, 1x rechts Goofy).
Das dauert mMn nur noch länger - ging mir ja mit Regular auch so (konnte Waken nur Goofy)....nahezu 7+7 Tage gekämpft..


Also ich kann das für mich schon persönlich etwas besser nachvollziehen dass Du ggf. beim Kiten evtl. doch nicht so gut weitergekommen bist...neben den anderen suboptimalen Randbedingungen...


SUP hab ich noch nicht probiert.



Was könnte man dann tun um fürs Windsurfing und das Board ein besseres Gleichgewicht zu bekommen, damit man anfangs beim Schnuppersurfen oder 3-Tages Grundkurs nicht ständig reinplatscht und so die Zeit effektiver nutzen kann?

Gruß

Thomas
Blackvel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2016, 12:28   #12
taguchi
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Ich wäre lieber ein Spargeltarzan als ein Fettsack.

Hatte beim Wakeboard ausprobieren das Gefühl es reißt mir die Arme raus und genau das ist auch das große Problem für mich, die punktuelle Belastung die ich absolut vermeiden muss.

Der Gedanke plötzlich elendig zu verbluten macht mich echt fertig
taguchi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.05.2016, 02:27   #13
Blackvel
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Hi Stefan,

Hast Du dieses Ruckartige beim Windsurfen dann so nicht??


Hab auf YT bsw. Videos gesehen wie Surfer nen eleganten Abgang vom Board gemacht haben incl. Vorwaertssalto dadurch dass beim Crash / Stopp noch eine Hand am Segelgriff war

Mancher Abgang sieht fuer mich schon echt eng aus, wenn die Jungs und Maedels ins Segel runterfliegen (mit dem Griff) oder gar das Segel ihnen hinterher ins Wasser knallt...

Gruß

Thomas
Blackvel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2016, 16:39   #14
taguchi
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War grad in der Medizinischen Hochschule Hannover, ich soll das mit dem Sport lassen und werde in den nächsten Monaten operiert

Nen Surfbrett gibt's also erst nächstes Jahr wenn nichts schief läuft.
taguchi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2016, 20:13   #15
goya255
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Daumen hoch

Alles Gute, ich drück Dir die Daumen!

Grüße
goya255
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