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Alt 11.05.2016, 13:21   #1
taguchi
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2008
Beiträge: 54
Standard Dachgepäcktrager für mehrere Boards? Infos?

Hey Leute, ich brauch nen Dachgepäckträger für meinen Polo und möchte mindestens 2 Windsurfboards + Masten darauf transportieren.

Ich habe bisher null Plan vom Windsurfen, aber da ich in der Nähe einen See habe auf dem gesurft wird (Kitesurfen verboten) werde ich nächsten oder übernächsten Monat nen Kurs machen und mir dann erstmal nen WindSUP zulegen, das mit dem paddeln find ich jetzt nicht so doll aber Hauptsache ich komme ab und an mal aufs Wasser sonst werde ich hier noch wahnsinnig . . . Ich gehe mal davon aus dass mich ein WindSUP nicht sonderlich lange zufrieden stellen wird und dann schnell ein zweites Board dazukommt. Das WindSUP möchte ich dann auch nutzen um mal nen Kumpel mitzunehmen oder ne neue Freundin die hoffentlich bald an meiner Tür klopft.

Ich hab da an ein System von Thule gedacht, kein Bock auf der Autobahn eine Massenkarambolage zu verursachen.

Reicht da dieses ganz normale System mit 2 Polstern und diesen Masthaltern (für 2 Masten) ?

http://www.thule.com/de-de/de/produc...r-533-_-533000

Thule schreibt ist nur für ein Board geeignet, heißt das also wenn ich 2 draufpacke und die machen unterwegs nen Abgang bin ich dran ?

Wenn ich 4 Segel mitnehme brauche ich dann auch 4 Masten ? Also 2 Paar Mastenhalterungen.

Diese Polster passen doch nur auf die einfachen 4-Kant Stahlträger oder gibt´s da noch andere Möglichkeiten ?

Würde mich über Hilfestellung freuen
taguchi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2016, 13:50   #2
aurum
Windsurfer
 
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.402
Standard

.

>Reicht da dieses ganz normale System mit 2 Polstern und diesen Masthaltern (für 2 Masten) ?

Generationen von Windsurfen sind mit Heizungsrohrisolierung auf normalen traversen ausgekommen
und natürlich Gurte


>Wenn ich 4 Segel mitnehme brauche ich dann auch 4 Masten ? Also 2 Paar Mastenhalterungen.

also wennschon, dann 8 Paar Masthalterungen
denn jeder Mast ist 2teilig und jedes Teil benötigt 1 Halterpaar (würde masten nur notfalls zusammengesteckt transportieren)

zum Glück brauchst du für 4 Segel normalerweise nur 1 oder 2 verschieden lange (2teilige) Masten

mach erstmal nen Kurs und schau, wie dir das liegt und was du nach dem Windsup anschaffen willst
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2016, 18:04   #3
HauiB
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2012
Beiträge: 53
Standard

Wenn dein Board kurz genug ist, passt es auch ins Auto und du kannst dir den Dachträger sparen. Beifahrersitz runterkurbeln und vom Kofferraum durchladen.
Für eine Fahrt an den See mach ich es auch immer so...
HauiB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2016, 18:16   #4
aurum
Windsurfer
 
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.402
Standard

bei
Zitat:
Zitat von taguchi Beitrag anzeigen
Polo
und
Zitat:
Zitat von taguchi Beitrag anzeigen
WindSUP
müßte das schon ein sehr kurzes Exemplar von Windsup sein
(oder ein Stretchpolo )

allgemein kann man sagen: Polo ist wegen des kurzen Abstands der Dachträgertraversen nur semioptimal als Surfauto
aber 2 (bis 3)Boards übereinander und daneben ein Gearbag mit den masthälften, Gabeln und Segeln, der nicht über die knickempfindlichen Segel, sondern weiter unten über die abgetrennt eingeschobenen Masthälften festgezurrt wird, ist schon nicht unüblich
auf den Kanaren werden die kleinen Mietwagen mit solcher Dachlast ganz ohne Dachträger gequält (Gurte unterm dach durch die kabine gezogen)
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2016, 18:21   #5
aurum
Windsurfer
 
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.402
Standard

so hier
http://www.auto-motor-tech.de/wp-con...37_Daimler.jpg
würde ich aber nicht mehr fahren
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2016, 04:47   #6
Chrisbitti
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 557
Standard Mach es ordentlich

Servus aus Wien.

Mach es Ordentlich, kauf dir einen gebrauchten Träger zb. da:

https://www.willhaben.at/iad/kaufen-...nca-160189256/

Dann passen auch beide Boards rauf, für kurze Strecken wird ein Segel am Autodach auch passen. Masten kriegst du dann auch rauf und hast keinen Streß mit den Uniformierten Linienrichtern.
Den Rest den du noch brauchst in's Auto ( KLamotten ) und gut ist es.
( Polo ist ja kein Raumwunder )

LG, aus Wien Christian
Chrisbitti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2016, 06:01   #7
taguchi
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2008
Beiträge: 54
Standard

Vielen Dank
taguchi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2016, 06:35   #8
goya255
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2005
Beiträge: 278
Standard Polo

Moin,

das war mein erstes Auto mit dem ich zum surfen gefahren bin (Polo 6N). Einfach Schaumrollen draufziehen für die Boards, z.B. http://www.gunsails.de/zubehor/zubehor/dachauflage.html .

Die Masthalter von Thule sind völlig veraltet und passen für moderne RDM Masten nicht. Besser das gesparte Geld in eine vernünftige Tasche z.B.
http://www.gunsails.de/zubehor/tasch...lbag-2016.html reinstecken.

Ich bin später allerdings auch immer ohne Dachträger gefahren, hatte Board und Kram bei umgelegtem BF Sitz in den Fussraum geschoben. Passte damals wunderbar, aber das Board war dann mit 90l auch schon recht klein.

Ich habe die Dachträger vom 6N 4Türig übrigens noch, falls du Interesse hast...

Grüße
goya255
goya255 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2016, 06:53   #9
surfred007
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2005
Ort: near "the bridge"
Beiträge: 978
Standard

In punkto "Mach es ordentlich" bin ich ganz bei Christian, allerdings wäre es meiner Meinung nach besser, wenn du dir ZUERST über dein Material klar wirst (ist für einen Anfänger natürlich schwer...) und dann über die Transportmöglichkeiten.

Das mit dem WindSUP zum Anfang finde ich gar keine schlechte Idee. Habe selbst auch eins für Leichtwind und Famliy Surf/Badetage und zur Not kann man es auch als Kompromiss für "echtes" Windsurfen verwenden, wenn es auch in der Gleitfahrt nicht so schnell wird wie ein Freerider. Hab ein 9,5er (=285cm), 160l (das sollte auch zum Lernen reichen), das paßt (wenn ich alleine fahre) auch diagonal in meinen Meriva. Laß dir bitte kein aufblasbares einreden, Lernen und Leichtwind-Tricksen wäre da zwar OK, aber Gleitsurfen geht nicht (richtig), es sein denn bei den ganz neuen (speziell dafür gemachten) von Starboard und RRD (sauteuer für den Anwendungsbereich).

Warum du 2 Boards mitnehmen willst, erschließt sich mir nicht. Ich selbst habe (schätzungsweise ) 8, zum Spot kommt aber immer nur eins mit. Und aufs Dach wie gesagt nur, wenn auch der Rest der family dabei ist.
surfred007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2016, 16:58   #10
taguchi
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Registriert seit: 05/2008
Beiträge: 54
Standard

Die Tasche sieht gut aus, sowas wird es dann wohl werden Danke !

Die Dachträger brauche ich sowieso und wenn ich mir ein Board kaufe muss ich es ja erstmal nach Hause bekommen.

Die Boardwahl ist da schon schwieriger, bin noch am forschen und wenn ich mich noch ein bisschen informiert habe werde ich euren Rat gerne in Anspruch nehmen

Das WindSUP soll dann auch mein Leichtwindboard werden.

Ich hoffe ja darauf das ein Freund von mir der beim Kurs mitmachen will sich auch nen Board zulegt und da er kein Auto hat müssen 2 auf´s Dach.

Die Starboard´s gefallen mir ganz gut, ich will mit dem Teil Windsurfen lernen, ab und an mal paddeln wenn Null Wind ist und die Option damit mal ne kleine Welle abzureiten wäre auch ganz nett, dürfte aber bei 1 % der Nutzung bleiben. Nun mache ich mir allerdings Sorgen dass das Paddeln mit in meinen Trainingsplan kommt und da wäre ein langes schmales Board sicher wesentlich angenehmer und ich weiß noch nicht wie sehr das im Widerspruch zum Windsurfen steht, aber da muss ich noch ein paar mal drüber schlafen und recherchieren.

Ein großes Board wird es aber in jedem Fall da das mit durchtrainiertem und leichtem Körper leider schon ein paar Jahre her ist.
taguchi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2016, 17:05   #11
taguchi
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Registriert seit: 05/2008
Beiträge: 54
Standard

Ein Gummiboot kaufe ich mir ganz bestimmt nicht
taguchi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2016, 13:31   #12
wellness
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Registriert seit: 11/2008
Beiträge: 321
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hallo,

ich denke, hier ging etwas durcheinander,

die Schaumpolster als einzige Unterlage auf dem Auto sollen eingeschränkt für ein Brett geeignet sein, dann wahrsch auch net für ein riesen Board und 140 km/h. Ich hatte mich schon einmal informiert, es kommt dann auch etwas Wasser durch die Türdichtung ins KFZ,

einen echten Auto-Dachträger, bestehend aus zwei Metallstreben kann ich zum Transport von Surfboards nur empfehlen, zwischen die Boards dann Polster, die Du dann zusammen drückst, besser quetscht

die Gurte zum Befestigen der Boards auf dem Auto bzw auf dem Gepäckträger müssen zudem recht gut sein

https://www.youtube.com/watch?v=gxyTdh7Cd5U

ich sah vorgestern erst wieder gerissene Gurte auf dem Autobahn-Standstreifen,



als große Lernbretter eignen sich wohl Bic Techno, Starboard u Fanatic Viper, man wird sie auch wieder rasch los




Mittwoch wird es wieder wärmer ...
wellness ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2016, 15:01   #13
thegoodguy
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2007
Beiträge: 241
Standard

Polster für die zwischen die Boards?

Hat da mal jemand einen Link zu einem Bild oder ein Bild?

Habe da gerade keine Vorstellung was für (günstige) Polster da gemeint sein könnten.

Habe bisher immer zwei Boards einfach ohne Polster übereinandergelegt und die dann festgezurrt?

Danke für eure Anregungen.
thegoodguy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2016, 07:57   #14
Marc66
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2012
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.210
Standard

http://www.thule.com/de-de/de/produc...-5603-_-560300

http://windsurf.de/Neil-Pryde-Dachtraegerauflagen

Wenn die Boards in vernünftigen Boardbags sind, kann man sie auch ohne Zwischenlage stapeln, sonst einfach ein Satz der oben erwähnten Protektoren oder irgendwelche Schaumstoff-Zwischenlagen aus dem Baumarkt (z.B. Heizungs-Dämmung für Rohre) dazwischen legen, damit die Boards nicht kaputt gehen. Wers schon rumliegen hat, kann auch eine Sportunterlage dazwischenlegen, so was in der Art ist ja auch in jedem Boardbag verbaut.

Probleme machen weniger die "Anfänger"-Boards mit ABS-Schlagschutz sondern Customs mit Glasfaser-Aussenhaut oder sonst teure Leichtbauboards mit hauchdünnen Aussenhüllen - da bekommt man problemlos mit einem normalen Gurtspanner Abdrücke in die Aussenhaut. Wenn man keine Boardbags hat, dann am Besten was unter die Gurte legen (egal was, einfach damit es nicht scheuert) und ab und zu mal kontrollieren, dass sich nichts lockert (das Schaumstoff-Zeug setzt sich mit der Zeit, dann bleibt mehr Luft als beim Aufladen). Generell aufpassen mit Schnellpanner-Gurten, die Ratschen bekommen enormen Druck hin, das hinterlässt unschöne Spuren an Leichtbauboards - bis hin zu Brüchen im Laminat.

Da die Querträger vom Dachträger aus Metall (und bei günstigeren Teilen schmal) sind, sollte man hier unbedingt Polstern, das gibt sonst schnell mal Macken in die teuren Boards, selbst wenn man die in Boardbags steckt. Zwischen den Boards ist das weniger ein Problem, weil ja die Pads und Fussschlaufen doch noch irgendwo ein wenig Zwischenraum schaffen und die Berührungsflächen grossflächiger ausfallen.

Ich finde generell, dass sich ein Bag lohnt, schon nur weil dann nicht jeder sieht was man da auf dem Dach spazieren fährt und die Boards auch von direkter Sonneneinstrahlung geschützt sind (wäre bei mir jedenfalls schade um den handgemachten Hawaii-Custom, wenn die Farbe verblassen würde, fährt sich zwar Oldtimer-mässig, aber dafür fährt man ein Stück Kunst durch die Gegend).
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten




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