16.06.2015, 10:13 | #1 |
Vegemite rules :-)
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Beiträge: 488
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Freestyle-Wave Board 100l oder 115l?
Bin auf der Suche nach ein paar Erfahrungsberichten zu grossen FSW Boards.
Die meisten Hersteller bieten klein-mittel-gross an: klein: 85-95 Liter mittel: 100-106 Liter gross: 110-115 Liter Ich wiege 76kg und suche ein Board, mit dem ich bei wenig Wind mit 5.5er bis 6.5er Segel im Flachwasser und bei gemässigten Wellen Spass haben kann (springen, einfache Freestyle Sachen wie gesprungene Halse und ein Bisschen Wellen abreiten, also eigentlich eine One-Board-Lösung). Ich schwanke zwischen mittel und groß: Gewinnt man durch GROSS viel Low-End, oder ist das bei meinem Gewicht egal. Fühlt sich ein großes Board viel klobiger an als ein mittleres (zum Beispiel beim Springen oder in der Welle)? Machen Pro Modelle einen großen Unterschied zu Standard Modellen? Wäre toll, wenn Ihr ein paar Erfahrungen hättet! Folgende Boards habe ich ins Auge gefasst: JP FSW Tabou 3S Naish Starship |
16.06.2015, 13:48 | #2 |
Benutzer
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Beiträge: 223
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Moin, moin,
ich fahre seit Jahren mit größeren Segeln das 105er FSW von Quatro bei guten 80 kg Lebengewicht. Über dieses Brett kann ich nur Gutes berichten. Ich hatte noch niemals das Gefühl, ein "großes" Brett unter den Füßen zu haben. Es gleitet noch passabel an, dreht unheimlich gut ( Halsenwunder) und ist extrem laufruhig. Diese Brett im Auslauf oder den Nachfolger kann ich dir nur wärmstens empfehlen. Gruß Rolf |
16.06.2015, 18:57 | #3 |
Benutzer
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Beiträge: 274
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Mit 76kg und maximal 6.5er Segel sollte deine "Mittel" Variante mit 100-105l locker ausreichen.
Zwischen den FSW-Boards der Hersteller gibt es riesige Unterschiede. Vom Fast-Freerider von RRD bis hin zum gemäßigten Waveboard von Fanatic ist da alles dabei. Vorschläge im Forum bringen dir da nichts, da jetzt jeder seine Lieblingsmarke aufzählt..... Die von dir genannten Boards gehören alle in die sportlichere Ecke, wobei der 3S bestimmt der "Freeridigste" ist. Der Naish geht eher in Richtung Freemove, für viele verschiedene Halsenvarianten. Der JP ist der direkteste, hat gutes Volumen im Heck zum Stylen und kommt in der PRO Bauweise als Thruster daher - Extra Punkte für die Tage an der Nordsee. Carbon für ein Leichtwindboard lohnt sich immer. Hier sind 1-2 Knoten wichtig, bei Starkwindboards kann man darauf eher verzichten. |
17.06.2015, 10:49 | #4 |
Benutzer
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Beiträge: 1.023
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hi vegekite,
hm für deine wahl kommt es an ob du eher ein direktes board suchst oder eines das eher weich zu fahren ist. bei den freestylern unterscheiden sich oft schon verschiedene baujahre trotz gleicher marke extrem in ihrer charakteristik. die jp der letzten jahre waren sehr direkt und agil zu fahren, also weniger flach sondern mehr nervös und lassen sich unglaublich gut aus dem wasser drücken. sie laufen aber extrem hart, gerade bei chop. die 3s sind wohl für jede lebenslage gut, man kann damit etwas freeriden, in die welle gehen (wenn sie nicht zu groß werden) und auch tricksen, das ist also ganz nah dran an der 1-brett-lösung, ggf. reicht ein wechsel der finne, bzw. des riggs. allerdings ist es kein reiner freestyler, also geslidete manöver können spezialisten boards besser. das starship ist glaub ich für dich völlig verkehrt, denn naish wollte damit wohl ein revival der wave-slalom boards eingeleiten - völlig weg vom freestyle-wave. wenn schon was von naish und ein freestyler, dann sowas wie die alten playmates. allerdings kann man damit nicht wirklich sinnvoll in die welle...und die boards werden schon lange nicht mehr gebaut. alternativ für dich wäre auch noch ein rrd fsw, allerdings nicht aus 2014 oder aktuellem bj., denn die boards bis ca. 2012-2013 sind deutlich allroundiger. die neuen sind agressiver und deutlich straffer zu fahren und haben für mich eine eindeutige freeride- oder wave-slalom tendenz, von freestyle konnte ich da nicht viel spüren. jj Geändert von tempograd (21.06.2015 um 13:18 Uhr) |
18.06.2015, 08:43 | #5 |
Vegemite rules :-)
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Vielen Dank für Eure Einschätzungen.
Mein Favorit wäre im Moment wohl das Tabou 3S LTD in 106l (2014 oder 2015). Mal sehen, was ich da so an Angeboten finde. |
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