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Alt 13.05.2018, 12:38   #1
wolfiösi
kellerkind
 
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.120
Standard Windsurf Foil = Windfoil Thread

hallo,

ich möchte hier einen eigenen thread eröffnen

klar das ist ein kite foil forumsbereich, aber ich denke es gibt
viele kiter die vom windsurfen kommen und gelegentlich fremd gehen
wieder zur alten liebe....so auch ich.....und es gibt viele überschneidungen
der windsurf bereich ist finde ich halbtot, und ich möchte auch die
foil spezialisten dabei haben in den diskussionen...so sie denn stattfinden...

also ich bin dabei mir ein super easy going sup foil zum anfangen
zu bauen, das soll auch ebensolches super easy windfoil funktionieren.
soll extrem früh rauskommen und sehr stabil fahren.
ich urlaube teilweise am attersee an einem ort wo west halbewgs
gut reinkommt aber ablandig - dort möchte ich in zukunft windfoilen...
nebenbei seit 18 jahren kiten habe ich mein windsurfern stark
vernachlässigt und möchte wieder auf stand kommen....auch eine
gute gelegenheit....

als board nehme ich mein 230er wave sup, links zu den selbstbau
threads von mirganz unten.

was mich interessieren würde:
erfahrungen von leuten die schon kiten können mit foil und dann
windfoilen probiert haben - hat man da irgendwelch vorteile beim lernen ? wie ist das gefühl im vergleich ? etc....
ist es eine komplett doofe idee mit einem sup foil windfoilen zu wollen ?
ich weis schon speed rekorde wird man keine aufstellen, aber eventuell
kann mans so lernen und außerdem einen superleichtwindbereich
abdecken ? was meint ihr ?

lg wolfgang


selbstbau sup + foil threads, der 3. betrifft den o.a. sup flügel
http://www.surfforum.oase.com/showth...light=kork+sup
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=162792
http://forum.oase.com/showthread.php?t=171643


Geändert von wolfiösi (13.05.2018 um 15:37 Uhr)
wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2018, 19:17   #2
surfred007
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2005
Ort: near "the bridge"
Beiträge: 978
Standard

Schau einmal ins surf-forum.com, dort ist mehr "Bewegung" in diesem Bereich. AlexF ist übrigens mit einem (custom) Hybrid Board unterwegs (SUP/Foil), der ist sicher dein erster Ansprechpartner.

Ein paar Gedanken, damit du auch hier ein bischen Feedback bekommst: Kitefoilen ist sicher sehr hilfreich, allerdings wird es dir bald den ersten wesentlichen Unterschied vor Augen führen: Einmal den Kite ordentlich runterreissen ist 10x effektiver als exzessives Segel-Pumpen. Wenn du am unteren Limit foilst, wirst du dir einen Kite wünschen Ob dein dicker Flügel das Windlimit wirklich noch weiter nach unten drückt, bin ich gespannt, beim Windsurfen sind zu dicke Finnen ja auch kontraproduktiv: geben zwar mehr Auftrieb, brauchen aber mehr und vor allem konstanten Druck. Ich würde das Foil auch nicht in Kombi mit deinem H2 Testen, 2 neue Sachen in Kombi testen, bringt meistens nichts Gutes. Nimm einfach für den Foil-Test einen Kite, dann kannst du dich voll auf das Foil konzentrieren. (Es sei denn, du bist dich mit dem Segel schon mit Finne "warmgefahren"...)
surfred007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2018, 19:18   #3
surfred007
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2005
Ort: near "the bridge"
Beiträge: 978
Standard

....


Geändert von surfred007 (13.05.2018 um 19:18 Uhr) Grund: doppelt
surfred007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2018, 19:38   #4
lahomau
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2012
Ort: Nähe Ammersee
Beiträge: 140
Standard

Ich habe letzten Donnerstag das erste Mal auf einem Windfoil gestanden (ein Neilpryde RS-Flight AL auf einem alten Freeride-Leichtwindboard). Und ich habe keinerlei Kitefoil-Erfahrung.

- erstes Mal losfahren: es steigt wie ein betrunkener Ochse in die Luft und wirft mich ab
- zweites Mal: ebenso
- drittes Mal: ich lasse es flacher und fahre sozusagen in Gleitfahrt aber 5cm höher als normal. Das geht gut.
- die weiteren Male: aus dieser Gleitfahrt in "5cm Höhe" langsam weiter aufsteigen, bis man keine Wasseraufsetzer mehr hat. Geht auch.

Nach 1h hatte ich dann meine ersten durchgehend geflogenen 100m zusammen. Danach war der Wind weg.

Fazit:
1) es ist nicht schwer
2) mit zu wenig Wind geht auch mit Foil nichts
3) als danach der Wind noch mal kam, war ich mit 7,8m² + breitem Raceboard deutlich schneller und mit mehr Spaß unterwegs als vorher mit 6,2m²+Foil. Die Angleitschwelle war dieselbe.

Fazit für mich: Wenn ich wirklich bei wenig Wind raus will, tendiere ich zum Formula statt zum Foil. Beim Foil geht mir das Gleiterlebnis ab und das entspannte Rasen bis in den Grenzbereich.
lahomau ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.05.2018, 11:10   #5
AlexF
Benutzer
 
Registriert seit: 02/2010
Beiträge: 243
Standard

Hi, ich fahr ein SUPWindfoil Board, aktuell 7'11 mit Stubbyshape und 128 Liter und Aeromod Carbon Foil.
Gelernt habe ich auf einem 8' Stubby mit ca. 135 Liter, weniger Rocker als mein aktuelles Board und einem Manatafoils Alufoil

Funktioniert hat das super.

Zum kiten kann ich leider nix sagen, außer dass man mit Kite noch deutlich früher zum fliegen kommt.

Zum Neil Pryde Alufoil liest man in den internationalen Foren häufig, dass das Foil viel Wind braucht, um ins Fahren zu kommen, der vordere Flügel ist zu klein.
Andere Foils können das besser, z. B. mein Manta Alufoil.

Alex
AlexF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.05.2018, 10:45   #6
gmb13
Northshore
 
Registriert seit: 10/2005
Ort: Fuerteventura
Beiträge: 675
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Zitat:
Zitat von wolfiösi Beitrag anzeigen
hallo,



was mich interessieren würde:
erfahrungen von leuten die schon kiten können mit foil und dann
windfoilen probiert haben - hat man da irgendwelch vorteile beim lernen ? wie ist das gefühl im vergleich ? etc....
ist es eine komplett doofe idee mit einem sup foil windfoilen zu wollen ?
ich weis schon speed rekorde wird man keine aufstellen, aber eventuell
kann mans so lernen und außerdem einen superleichtwindbereich
abdecken ? was meint ihr ?

lg wolfgang

]
1) hat man da irgendwelch vorteile beim lernen ? wie ist das gefühl im vergleich ? etc....

Als Kitefoiler hat man einige Vorteile da man schon weiss wie sich fliegen auf dem Foil anfühlt, und man hat schon gute Instinkte entwickelt um Stürze zu vermeiden. Das Gefühl ist aber schon anders auf einem Windfoil, und deswegen geniesse ich es auch an manchen Tagen mehr zu Windfoilen als zu Kitefoilen.

2) ist es eine komplett doofe idee mit einem sup foil windfoilen zu wollen ?

Nein. Ich habe die letzen Jahre so Windfoilen geschult. Geht ganz gut, und mit einem grossen Downwind SUPFoil ala Gofoil Maliko kommt man schon sehr früh ins fliegen. Heutzutage benutzen wir aber das Moses Vento in einem 127l Slalom Board, da das für Windsurfer die noch nie gefoilt sind intuitiver funktioniert.


Aber auch mit einem SUPFoil brauch mal bei wind unter 10 knoten eigentlich schon Camber Segel um wirklich problemlos zu foilen, und bei 6 knoten geht es nur mit Race oder Slalom Segel.

Zum Pryde RS. Ja. Das Teil braucht ganz schön viel Druck im Segel um richtig zu funktionieren. Im Moment würde ich von allen Foils abraten die von den Windsurf Marken auf dem Markt geschmissen werden. Die müssen noch viel dazulernen. Die Meisten sind schwierig zu fahren und brauchen mehr Segel.


Moses, Horue und Zeeko haben da was einfaches Fahren angeht die Nase weit vorne da sie einiges and Erfahrung haben.

--
Gunnar
gmb13 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2018, 12:19   #7
ontop-berlin.de
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Registriert seit: 05/2007
Beiträge: 1.171
Standard

Wir haben letztes Weekend den ersten Test gemacht,
Zeeko Windfoil https://www.kitesurfshop24.com/produ...lloy-windfoil/
Nouve Nouve WCS 139 Liter
Point 7 in 6,4qm
Fahrer 80Kg sehr guter Windsurfer und Kiter.
Keine Foilerfahrung weder beim Windsurfen noch beim Kiten.
Nach der Einweisung Mastfuß und vorderen Fuß belasten und extremes Pumpen... passierte erstmal nichts....
Nach einigen weiteren versuchen sagten wir ihm,das er doch beim Pumpen den vorderen Fuß in die Schlaufe stellen sollte .... und es war etwas besser wesentlich schneller,aber Foilen hätte ich dazu noch nicht gesagt...
Darauf hin blieb nur noch den hinteren Fuß auch in die Schlaufe und schwups ging es ab wie Schmitz Katze..... Das auf und ab war bedeutend geringer wie bei unseren Foilanfängen....
Wer möchte kann sich gerne die Fotos auf meiner Facebookseite anschauen.
Es dauerte wirklich keine 30 Minuten und Steffen Foilte Strecken von 500 Meter plus.... Natürlich nicht immer kontrolliert ....
Ich glaube die Kombination ist perfekt wenn eine 2te Person die Foilerfahrung hat zuschaut und Tipps gibt...
Zur Board Frage,es geht auch mit einem DUO Board,das ist ein SUP/Windsurfboard was zur hälfte aufblasbar ist... Fliegt ab und an in Kiel rum...
Zeeko und Slingshot Windfoil sind beide sofort lieferbar...
Gruß
Thorsten
www.kitesurfshop24.com
Der F.one,Zeeko und Xcel Pro Shop in Berlin
ontop-berlin.de ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2018, 10:05   #8
surfred007
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Wolfgang freut sich sicher über die Werbung, die jetzt schon gepostet wurde aber ich glaub ihm geht's in erster Linie darum, ob er mit seinem Eigenbau-Foil, das in erster Linie fürs SUPen gedacht ist, auch das Windfoilen probieren soll. Mich würd's ja auch brennend interessieren, ob's funktiontiert und ob er damit das untere Windlimit knacken kann (auch wenn ich da skeptisch bin) und ich dachte ich seh ihn am Pfingstwochenende in Traunkirchen bei einer Frühwindsession übers Wasser fliegen aber es sieht so aus, als ob das nix wird und das nicht wegen dem Foil......
surfred007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2018, 13:33   #9
AlexF
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Standard

Mit seinem SUP müsste das schon gehen, scheint ja breit genug zu sein.
Unteres Windlimit ist relativ, wenn er kifefoilt wird er das mit dem Windfoil nie knacken, wenn er normal windsurft kommt's darauf an, was seine Referenz ist, 6.0 + Freewave oder 11.0 + Formula?
Alex
AlexF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2018, 13:44   #10
wolfiösi
kellerkind
 
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.120
Standard ...

also mit 8.2er racesegel und dem riesenfoil ist meine erwartung
klar daß es ab 8-10 knoten gehen sollte - alles andere wäre eine
enttäuschung.

mit 8.2 und meinem aktuellen 135 l F2 hornet (geliehen...) brauch ich ganz schön viel wind, denke so eher 15 knoten als 12...

danke für die beiträge ! alle interessant.

wg traunsee bin noch nicht ganz so weit ... mir ist da was dazwischengekommen, der flügel wartet seit 10 tagen daß es weitergeht,
laminiert und gecoatet ist er schon.
heckflügel neu ist angefangen.

in 2 - 3 wochen bin ich so weit, da der heurige große sommerurlaub
gestrichen ist hab ich den sommer über viel zeit für das rumprobieren.

lg wolfgang
wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2018, 13:59   #11
surfred007
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Registriert seit: 11/2005
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Beiträge: 978
Standard

Schon klar, ich meinte aber eher wegen der Windprognose. Wollte mir mein Starboard Phantom mit nach OÖ nehmen, aber auch das lass ich jetzt wahrscheinlich bleiben ......
surfred007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2018, 14:55   #12
wolfiösi
kellerkind
 
Registriert seit: 12/2006
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Beiträge: 5.120
Standard

Zitat:
Zitat von surfred007 Beitrag anzeigen
Schon klar, ich meinte aber eher wegen der Windprognose. Wollte mir mein Starboard Phantom mit nach OÖ nehmen, aber auch das lass ich jetzt wahrscheinlich bleiben ......
wind ist schon ... ostwind.
wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.07.2018, 20:54   #13
AlterMann
:-)
 
Registriert seit: 03/2013
Ort: BW
Beiträge: 27
Standard Schutz der Boardnose bei Anfängern?

Ich klinke mich hier mal ein. Ich (105kg) habe günstig das neue Exocet RF 91 (160l) und ein gebrauchtes NP RS Alufoil gekauft. Ich habe jetzt noch nirgends etwas von einer gebrochenenen Nose gelesen. Trotzdem werden entsprechende Protektoren angeboten. Wie oft kommt so etwas vor? Ich war vor dem Kiten über 30 Jahre Windsurfer und habe auch zaghafte Kitefoil Erfahrungen. Würdet ihr einen Protektor empfehlen?
AlterMann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.10.2018, 07:46   #14
wolfiösi
kellerkind
 
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Ort: upper austria
Beiträge: 5.120
Standard es fliegt es fliegt !!!

ich komm halt doch viel zu wenig zu allem - länger nix gemacht in die
richtung ABER:

gestern bin ich meine ersten 100 m geflogen

materialmäßig wie oben angedeutet:
230er eigenbau wave sup + sup foil mit extrem dicken großen flügel (85 cm, ähnlich go foil - secret proto...), keine fußschlaufen
gestern war leider wenig wind, das 6.3 freestylesegel war doch meistens zu klein
aber 2 x bin ich für ca 10 m rausgekommen und 1 x über hundert meter.

der trim ist bei dieser kombi komplett anders denke ich - das foil ist viel weiter vorne.
was ich aber von den 100 m sagen kann:
ich musste mich fürchterlich reinpumpen, das kann ich nimmer recht gut weil 15 jahre windsurf pause, aber ich hab gemerkt:
wenn genug wind ist dann denke ich ich kann mit dieser kombi total easy fahren ohne probleme.
ich glaube daß ich kitefoilen kann hilft enorm !

macht sehr spass ! ich bin am überlegen mir so ein teil zu holen:
aufblasbar, deep tuttle aufnahme, windsurf option:
https://www.f-one.world/product/foil...1-lightweight/
lg wolfgang

exkurs:
keiner sollte sich illusionen bezüglich des winds machen den man zum windfoilen braucht ! definitiv VIEL mehr wie beim kiten !
meine erfahrungen:
ich 98 kg + levitaz cruizer + souls
10er soul ab 6 - 7 knoten
15er soul ab 4 - 5 knoten
ich + windsup wie oben beschrieben + 6.3 ... mindestens 12 eher 14 knoten
guter leichterer windfoiler mit standard windfoil und 6.3 ....... mindestens 12 eher 14 knoten
die windfoiler brauchen halt ca 20 - 30 % weniger segelfläche beim gleichen wind wie mit einem großen race slalomboard


Geändert von wolfiösi (06.10.2018 um 07:57 Uhr)
wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.12.2019, 13:13   #15
Alex T
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Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 637
Standard anscheinend normal bei manchen Herstellern

dürfte anscheinend bei manchen Herstellern normal sein superfilligran zu bauen..habe mir vor paar Jahren einen RRD Minimaxi Wellenreiter im Minisimmons Shape gekauft; das mistding musste permanent repariert werden weil bei jedem kleinsten Ding gleich das Laminat durch war; als ich dann mal Riversurfen damit war ist das Ding an so vielen Stellen durch gewesen das ich Gefühlt 50% des Boards neu laminieren musste...

Entweder ist das Material bei meinem Brett schlecht/ billig gewesen, zu wenig Harz drin oder einfach an allen relevanten Stellen nur eine Lage Glas verbaut um ein paar Gramm zu sparen..das Board war neu und hat 500 EUR gekostet; das war ein Griff ins Klo...

Mein Firewire Activator Board in FST Bauweise das darauf gefolgt ist musste ich dagegen nur bei Riffausritten minimal kosmetisch nachbearbeiten, einfach kein Vergleich- war aber auch nicht teuerer oder schwerer- einfach nur cleverer aufgebaut..

wer bei einem Windsurfboard die Nase nicht verstärkt gehört jedenfalls mit mangelndem Absatz bestraft; schon allein das manövrieren an Land bringt hier Belastungsspitzen an Stellen wie Nose und Heck / Kanten mit sich..

lg
alex
Alex T ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.12.2019, 22:08   #16
Blitz2
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Beiträge: 525
Standard

Ein guter Bekannter hat vor etlichen Jahren mal ein gebrauchtes JP Board vom Egli auf Fuerteventura gekauft mit einem JP Nose Protector wie
https://www.surfstadl.de/surfshop/pr...ector-set.html

Obwohl das Board sehr viel am Northshore von Fuerteventura gefahren wird, ist an der Nase nicht eine Schramme. Er sagt: " Der Egli hat an allen Boards diesen Nose Protector. Für ein Foilbord ist das sicherlich eine gut Anschaffung.
Blitz2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.12.2019, 16:14   #17
wolfiösi
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Beiträge: 5.120
Standard letzte windfoil session 2019

wäre ja zu schön gewesen - leider zu spät dran.
bin dann trotzdem in die seemitte gedümpelt, immerhin das erste mal surfen am 31.12. in österreich in meiner 40 jährigen surf karriere.....

als in ankam hatte es noch überall schaumkronen.

ja man nennt das "frühwind..." und 12:00 ist nimmer früh.

um 8:30 hatte es 20 knoten...aber nur 2 grad...

prosit 2020 !

lg wolfgang
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Alt 11.02.2020, 20:19   #18
FelixG
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Hallo Zusammen,
Nach 10 Jahren Kiten und seit 3 Jahren auch Kutefoilen reizt mich das Windsurfen und insbesondere auch Windfoilen immer mehr. Ich wohne an einem See wo ich fast vor der Haustüre einen kleinen Zugang habe wo ich mit einem Surfbrett rauskann. kiten geht hier aber nicht.
Ich habe vor 3 Jahren in Porto Pollo einen Windsurf Kurs gemacht und mir dann eine gebrauchte Ausrüstung zugelegt (Tabou Rocket 145l, 6.5 und 5.7 Segel, dazu vor kurzem noch ein 8.6 Sunray Segel). Ich bin allerdings in den letzten Jahren auf Grund Nachwuchs und Job nicht viel aufs Wasser gekommen und wenn meist kiten (Komfortzone &#128584. Letztes Jahr hab ich es zum ersten Mal ins Gleiten geschafft. Trapez klappt gut, Wende geht auch, Beachstart vereinzelt. Aber Wasserstart und Schlaufen geht noch gar nicht.
Ist das fürs Windfoilen zwingend notwendig? Ist es wichtig erst gut Windsurfen zu können bevor ich mit Windfoilen anfange? Wie gesagt kitefoilen kann ich.
Ist ein Racefoil einfacher (weil stabiler in allen Achsen)

Danke Felix
FelixG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2020, 05:11   #19
lahomau
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Bei mir ist es anders herum: ich windsurfe seit 36 Jahren, und habe auf zwei verschiedenen Windfoils einmal 1h und einmal 2h probegesurft. Beide Versuche haben gut funktioniert, ich konnte jeweils nach ein paar Versuchen "fliegen". So schwer ist es also nicht.

Wichtig ist es aber, sich auf die richtige Stelle auf dem Board zu stellen, sonst hebt man nicht ab, oder reitet den verrückten Gaul. Und wenn das Board gut ist, sind an der richtigen Stelle halt auch die Schlaufen, und die sind extrem nützlich, nicht nur beim Foilen. Vielleicht solltest du daher noch etwas Fortschritte bzgl. Gleiten und Fußschlaufen machen (besonders weiter außen liegende Fußschlaufen!). Dann ist es aus meiner Sicht kein großer Schritt mehr zum Foilen-Lernen.

Ich selbst aber finde das Windfoilen nicht so toll, dass ich mir eins kaufen werde. Normales Gleiten auf einem frei gleitenden Slalomboard ist viel geiler

Lars
lahomau ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2020, 07:40   #20
wolfiösi
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Standard @FelixG

wenn du kitefoilen und windsurfen im gleiten kannst, dann sehe ich kein problem.

allerdings solltest du windsurf gleiten in schlaufen entspannt können,
wie der vorposter meint.

ich mache mit windfoil so gut wie nie wasserstart:
- meistens bin ich in einem windbereich wo es nur mal so grad gehen würde,
da ist aufziehen schneller
- beim wassertreten während des wasserstarts was man ja bei wenig wind
umso mehr machen muß läuft man immer gefahr, sich mit den beinen am
foil zu verletzen

lg wolfgang

(ps am 1.2. am oben beschriebenen spot eine traum session gehabt !)
wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2020, 10:51   #21
FelixG
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Lars und Wolfgang, vielen Dank, das klingt vielversprechend.
Die Schlaufen bekomme ich bestimmt hin, war schonmal kurz in der Vorderen drinnen. Ich kämpfe noch mit der Gewichtsverteilung Fuß-Trapez, aber das wird.

Noch eine Frage zum Material. Ich lese immer öfter, dass die Racefoils stabiler sind. Ich kite mit Moses und habe da auch schon u.a. Den Alumast, den ich leicht mit Tutle Adapter und langer Fuselage aufrüsten könnte. Dann noch einen 790er Flügel und ich hätte ein Langsames Windfoil. Ist das leichter zum lernen?

Welches Board empfehlt ihr? Mein Rocket geht nicht weil keine Foilbox und nur Powerbox.

Danke schonmal
Felix
FelixG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2020, 11:59   #22
wolfiösi
kellerkind
 
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Standard ...

- ich fahre auch teilweise nur mit dem vorderen strap (windfoil). geht ganz gut.

- ich hab ein slingshot mit 2000 cm2 flügel (= der 84er). der ist super easy,
aber besonders schnell ist er nicht.
für mich mit meinen zwischen 94 und über 100 kg je nach saison sehr sehr gemütlich.
ich hatte auch schon ein moses alu foil mit dem 790er, der hat mir sehr gut gefallen
war aber bei meinem gewicht schon ein wenig anders - schneller, kam später hoch,
aber noch immer alles sehr im gemütlichen bereich.
habs dann wieder verkauft, weil einfach zu viel material rumlag...
wenn du jünger wie ich (53) oder leichter wie ich bist dann sehe ich nicht warum
das moses teil nicht gut geeignet sein sollte für dich...

- zu race foils habe ich keine eigenen erfahrungen, ich will gemütlich bei böigen winden mit meinen 25 jahre alten
windsurf wave und freestyle segeln fahren....und das bei möglichst wenig wind.
kann mir nicht vorstellen daß irgend ein racefoil leichter zu fahren ist wie siehe oben...

- board ist eine schwierige frage. billige boards gibts nur selten.

es gibt auch foils für powerbox (neil pryde), aber vorsicht ist geboten....

ich hatte kurz ein exocet board, das ging gleich kaputt. shape war gut.
nun habe ich ein JP mit 120 liter, das ist recht gut. könnte stabiler sein (nase), strap positionen eher für race foils geeignet.
derzeit baue ich selber eines, 190 x 80, ein fusion board das auch zum supen mit foil und wingfoilen geeignet ist.
von dem was man kaufen kann wenn der preis keine rolle spielt finde ich die neueren slingshot foilboards
extrem gut.
am gebrauchtmarkt gibts nicht besonders viel, ein tipp wäre noch flikka (customs aus slowenien)
der trend geht wohl zu extrem kurzen boards unter 2 m - die haben kaum nachteile, wenn mal man fahren kann.
aktives anpumpen ist alles beim windfoilen, da spielt die board größe nur sehr wenig rolle, da gehts um die
foil größe und die pump power...(und natürlich um die segel größe).
von RRD gibts ein sehr kurzes board das ganz gut sein soll, wobei die strap positionen nicht so gut sein sollen und das gewicht ist hoch...

ich glaub der billigste weg ist du kaufst dir gebraucht ein leicht abgerocktes slalomboard zb fanatic falcon mit deep tuttle box.
die halten das foil normalerweise aus, sagt man (hat mir zb ein windsurf worldcupper aus österreich der für fanatic fährt gesagt).

lg wolfgang
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