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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 21.07.2016, 13:06   #1
Wanderpokal
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Registriert seit: 12/2006
Beiträge: 383
Frage Leidige Lowend Frage - Board oder Kite neu?

Moin!
Zur Zeit fliege ich noch einen alten SS RPM aus 2010 in 14m für die Tage und 16 Knoten. Wenn der Wind mehr wird steige ich auf den 2015er Vegas in 11m um. Leider finde ich den RPM nicht besonders gelungen und er macht mir echt keinen Spaß. Nun würde ich gerne ein größeres Board oder ein größeren Kite ergänzen, um bei 14 Knoten aufs Wasser zu kommen und unhooked Sachen üben zu können. Als Hauptboard fahre ich (85kg) ein Brunotti Youri Pro 138 aus 2013 und bin meist an Flachwasserspots mit leichtem Kabbel (Nordsee/Ostsee) unterwegs.
Es geht mir hauptsächlich um meinen kommenden Dänemarkurlaub. Hab ehrlich gesagt keine Lust kaum aufs Wasser zu kommen, weil man immer nur 13/14 Knt hat.

Nun ist die Frage, soll ich lieber in einen anderen größeren Kite investieren (14-17 m) oder doch lieber in ein größeres Leichtwindboard (145x45 cm zB. Best Breeze).

Ich kann mich echt nicht entscheiden.

Mit freundlichem Gruß,
Wanderpokal
Wanderpokal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2016, 13:14   #2
Hoi Schrat
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Registriert seit: 11/2013
Beiträge: 629
Standard

....


Geändert von Hoi Schrat (21.07.2016 um 13:14 Uhr) Grund: wer lesen kann...
Hoi Schrat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2016, 13:49   #3
kitesven
gitano
 
Registriert seit: 12/2001
Ort: meist im womo :)
Beiträge: 14.369
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wenn du schon selber sagst, das dir der kite keinen spaß macht, haste die frage eigentlich schon beantwortet

ich fahre meist ein 130er board, mit 100kg. ich find nicht das deines für 85kg zu klein ist.
kitesven ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2016, 13:57   #4
Wanderpokal
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Beiträge: 383
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Danke für die Antwort, ich werde nur nicht ganz schlau drauß. Anderer großer Kite oder größeres Board (als Zweitboard)?
Wanderpokal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2016, 14:01   #5
Juppl
Schlicklooper
 
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 318
Standard

Ich würde kitesven da beipflichten!
Es ist zwar so, dass ein größeres Board den Windbereich mehr erweitert als ein noch größerer Kite (also ob 14 oder 17qm, oder eben ob 130 oder 150cm), ich werde aber nie wieder ein Board über 134 haben wollen. Macht mir einfach keinen Spaß.
Ich hätte also gesagt, hole dir einen anderen 14/15qm Schirm. Da wirst du sicher auch mehr Lowend herausholen, als das was du hast. Wenn dich ein großes Brett nicht stört, ist das aber auf jeden Fall die alternative.
Da du aber sagst, du magst den Kite nicht gerne fahren... weg damit!

Grüße
Juppl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2016, 17:19   #6
Mondscheinkiter
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 1.185
Standard

[QUOTE=Wanderpokal;1269379....
...Nun würde ich gerne ein größeres Board oder ein größeren Kite ergänzen, um bei 14 Knoten aufs Wasser zu kommen....
....Nun ist die Frage, soll ich lieber in einen anderen größeren Kite investieren (14-17 m) oder doch lieber in ein größeres Leichtwindboard (145x45 cm zB. Best Breeze).
Mit freundlichem Gruß,
Wanderpokal[/QUOTE]


Des kenna's macha, wiast wuist

Das 145er Board bringt Dir knapp 1 Knoten.
Ein 17/18er Kite ca 1,5 Knoten.
Ein guter 17/18er Kite mit 165er Board ca 4-5Knoten.

Oder zuschauen,
machen ja viele....

Lieber Gruß
MOndscheinkiter
Mondscheinkiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2016, 18:01   #7
FunKite
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
Standard

Ich würd sagen, Dein Board ist ja eh schon nicht ganz klein, daher nen LW-Schirm dazu, mindestens 17er oder 18er. Wenn Board, dann wie Mondscheinkiter schreibt, möglichst groß. Wer sagt, das macht keinen Spaß, der soll mal meins mit 40er Finnen fahren, das ist auch super wendig und kein Laster. Brauchst halt ne klassische runde Outline.

Meine Strategie war so:

- Anfangs 14er und Monsterdoor ab 10 Knoten.
- Dann 19er Speed3 plus 145x47 ab 10 Knoten mit mehr, ab 12 mit richtig Spaß.
- Dann Mondscheinkiter kopiert und 160x48 Twintip mit dem 19er. Konnte ich aber mit Mondscheinkiters 21er plus Lowrider unter 10 Kn. nicht mithalten (sprich ich bin gedraggt und er ist Backrolls gehüpft).
- Hin und Herfahren mit großen Material ohne gut Druck im Schirm macht mir keinen Spaß mehr. Mit 14er kann man natürlich auch bei 10 Knoten hin- und hereiern, aber das bringts halt nicht so, für mich erst so ab 15, 16 Knoten interessant, wenn man vernünftig Springen kann.
- Daher nun maximal 13er und Foil. Unterstes Lowend noch nicht getestet.

Achso, und ich habe das Gefühl, dass man am Meer mehr Lowend hat als in 400m über NN. Vielleicht wegen Salzwasser und größerer Dichte der Luft...
FunKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2016, 18:03   #8
hausnummer13
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Registriert seit: 06/2006
Beiträge: 40
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Ich stand vor der selben Frage und konnte mich nicht entscheiden - also habe ich beides gekauft: Leichtwindbrett und einen 16,5er.

Da ich mit meiner kitenden Freundin etwas liberaler einkaufen kann gibt es nun auch mehrere Bretter im Vergleich:

140x46 Spleene RIP
146x46 RRD 10 Knots
141x44,5 North Spike

Der Kite ist ein Gaastra Jekyll, dazu gibt es noch Kahoonas in 13,5 und 11,5.
Eine Door hatte ich mir mal ausgeliehen...war aber überhaupt nicht mein Ding

Für mich ging das ganze so aus, bei 75kg:
Der Unterschied zwischen dem 16er und dem 13er ist marginal. Ich kann noch nicht mal mit Sicherheit sagen, ob mich der 16er wirklich bei weniger Wind aufs Wasser bringt. Wenn der Kite oben bleibt reicht es in aller Regel auch zum Höhe laufen - wenn ich auf dem RRD oder dem Spleene stehe.

Das North braucht bei mir schon ein bis 2 Knoten mehr.

Mein persönliches Ergebnis: Ob 13,5 oder 16,5 ist bei mir egal; mit beidem kann ich aufs Wasser wenn ich definitiv nicht will, dass mir der Kite dropt. Das mag zwar mal den lang ersehnten Urlaubstag retten...wirklich Spass macht mir das aber nicht.

Das Brett rettet deutlich mehr, wenn man nicht in den Minuten in denen der Wind etwas schwächer ist viel Höhe verliert und somit in den etwas stärkeren Minuten auch dann mehr spielen kann und nicht wieder alles zurückkreuzen muss.

Grüße
hausnummer13 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2016, 18:07   #9
xiata
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Registriert seit: 10/2012
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Beiträge: 954
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Da du unhooked üben willst würde ich den vegas in 14,5 probieren der geht bei mir (92kg) unhooked ab 12 knt mit nem 142 Gambler
sollte mit deinem board und 13 knt also passen

Größeres Brett macht a. keinen sinn bei dem was du willst und b. auch keinen spass

die größeren schirme habe ich alle verkauft drehen zu langdsam zu träge kein vergleich zu dem vegas
xiata ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2016, 18:29   #10
mangiari
es geht aufwärts!
 
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Wofür zum Geier soll ein großer Schirm für unhooked üben schnell drehen?? Ist doch das geilste wenn der träge steht, dann kannste nach dem Pass auch die Bar mal bissl schepps halten, ohne dass das Ding gleich ins Wasser hämmert.

@Wanderpokal: Was für unhooked Tricks übst denn so? Ich fliege den 17er Zephyr bei wenig Wind mit kleinem Board und mit nem 138er Wakestyler und 75kg kann ich da bei echten 11 Knoten Höhe halten. Wenn es nur um backroll, sbend, raley, back2wrapped und ähnliches geht, da ist der Zephyr sicher ausreichend und der macht brutal früh richtig geil Spaß für unhooked. Besondersviel Zugabbau hat der aber nicht, also wenn Du da schon weiter bist als ich, mag sein dass er nicht so gut passt.

Zur Not, wenn die Brettgeschwindigkeit bei 12 Knoten noch nicht für ordentlich Pop ausreicht, kann man dann auch unhooked Kiteloops machen, da kommt nochmal deutlich mehr Zug an und wenn man's richtig macht auch so hoch, dass man auch ohne fett Pop zumindest nen Baumler-Raley oder F16 hinbekommt.

Also ich fahr zur Zeit 17er Zephyr mit 138er Leichtwindboard ab 10 Knoten, ab stabilen 15 dann den selben Kite mit 132er Freestyler mit viel Rocker, da reißt dann der Zephyr richtig geil nach Lee beim Aushaken und wenn der Wind nie unter 17 Knoten fällt wechsel ich auf den 10er Vegas.

Sicher kann man mit 13er Vegas oder so auch was machen, aber mich hat das einfach genervt, dass man mit den Kites die für Wakestyle gut funktionieren im unteren WIndbereich so dermaßen um Höhe eiern muss. Da hab ich lieber nen Kite der nicht 100% zum Anwendungszweck passt, kann aber dafür in ner viertel Stunde 20 Tricks raushauen, als dass ich die ganze Zeit mit nem 15er C Kite um Höhe kämpfe und im Endeffekt dann an Land wieder hoch lauf und überhaupt keinen Sprung gemacht hab.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2016, 19:09   #11
Mondscheinkiter
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 1.185
Frage Größter Kite 13qm...

[QUOTE=FunKite;1269423....
.....
- Hin und Herfahren mit großen Material ohne gut Druck im Schirm macht mir keinen Spaß mehr. Mit 14er kann man natürlich auch bei 10 Knoten hin- und hereiern, aber das bringts halt nicht so, für mich erst so ab 15, 16 Knoten interessant, wenn man vernünftig Springen kann.
- Daher nun maximal 13er und Foil. Unterstes Lowend noch nicht getestet.
[/QUOTE]

Hallo Fun Kite,

jo, jeder sucht ,,seinen'' Weg.
Das ist gut so,
denn optimales Material ist das,
mit dem Du persönlich zufrieden bist (möglichst länger.. )

Deine Aussage: Mein größter Kite ist jetzt 13qm...hmm...

Mit macht es gerade tierischen Spaß mit
18er Lotus und 165er Lowi bei 15-20 Knoten.
Aus dem fast flachgestellten Höhelaufen:
Kite weiter runter, leicht abfallen und max. Speed aufnehmen.
Dann mit oder ohne Wellenrampe
zu einem riesen Downloop mit Transition rauspoppen.
Ja, bei dem Speed kostet das oft noch Überwindung
Einfach abartig, wenn Du im Scheitelpunkt oben runter schaust.
Begeisternd ist, wie sicher man den 18er dann steuern und
butterweich aufsetzen kann.
Fasziniert mich total.
Der Leeversatz mit oft über 30m,
ist ruckzuck wieder reingeholt.
Das geht so 1,5-2 Std. durch,
dann bin ich ,,satt'' und freu mich auf 1? Dunkles Lager..

Mit nem 13er kannst Du das in dieser Intensität leider nie kennenlernen..
Gibt sicher 100 000Kiter, die besser sind als ich,
aber mehr Spaß können die nicht haben

Sollte der Wind überraschend abflauen,
(Hab schon davon gelesen
bringt mich das große Material ziemlich sicher zurück.

Lieber Gruß
MOndscheinkiter


Geändert von Mondscheinkiter (21.07.2016 um 21:06 Uhr)
Mondscheinkiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2016, 21:21   #12
lars914
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Registriert seit: 10/2009
Ort: Hannover
Beiträge: 3.243
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Das Breeze würd ich nicht nehmen, vorallem nicht die älteren Jahrgänge
für ne boardempfehlung wäre das budget interessant


Wenn du nur etwas früher raus willst aber weiterhin nen recht spritzigen kite willst würd würde nen wechsel vom RPM auf nen GTS3 15 LW oder nen OR Flite 14,5 schon etwas helfen.... der RPM ist halt kein LW kite auch wenn die neueren Modellen wohl etwas besser geworden sind

bei 85kg müsst mit nem 17er nen 140/43 mit flachem Rocker für leichten Küstenwind reichen

bei nem 14-15er ist 150/45 wahrscheinlich mind. sinnvoll
lars914 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2016, 23:37   #13
Klimi
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Registriert seit: 12/2008
Beiträge: 582
Standard

Zur Zeit ist mein 12er cronix der größte kite, ich mach das über die boards ab 8 Knoten mit der Surfstyle Berta und ab 12 Knoten Flyradical in m wiege aber nur 65 kg
Was ich immer nicht verstehe wenn Leute erzählen, große kite's sind mir zu träge, langweilig, blablabla. Das sind die fetten wo der 17-21 immer noch zu klein ist und versuchen bei 6 Knoten zu fahren und dann meckern das der kite scheiße ist.
Klimi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2016, 01:53   #14
Ratze
Kite-and-board.com
 
Registriert seit: 08/2011
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In deinem Fall aber nicht so einfach, eigentlich beides... einen Kite ab ca. 15 m² der Leichtwindtauglich ist denn mit deinem bist Du ja eher nicht so zufrieden, also wirst Du den vermute ich mal irgendwann eh austauschen.
Dein Board ist nicht gerade auf die Priorität gebaut worden möglichst früh anzugleiten ( da gibt es bessere was das angleiten angeht, alle anderen Eigenschaften stelle ich hier nicht in Frage) und gerade bei wenig Wind macht das Board viel aus, wo andere noch gleiten säuft dein Board schon ab.

Da der Kite vermute ich mal eh weg soll (weil er dir nicht zusagt), dann würde ich beim Kitekauf drauf achten, das er auch Leichtwindtauglich ist (bzw. relativ früh losgeht). Wenn dir das dann noch nicht reicht, dann ein weiteres Board, ein leichtwind Board dazu nehmen ( ich weiß sind auch wieder kosten, ist halt die Frage ab wann man aufs Wasser möchte und ab wann man sagt, nee bei so wenig Wind nicht mehr). Je nachdem wie weit du im Windbereich runter möchtest kommst Du ab einen gewissen Punkt um das Leichtwindboard nicht drum herum.
Ratze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2016, 05:36   #15
FunKite
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Zitat:
Zitat von Klimi Beitrag anzeigen
Was ich immer nicht verstehe wenn Leute erzählen, große kite's sind mir zu träge, langweilig, blablabla. Das sind die fetten wo der 17-21 immer noch zu klein ist und versuchen bei 6 Knoten zu fahren und dann meckern das der kite scheiße ist.
Also dass ein großer Kite langsamer dreht, ist halt so. Der 14er Bandit z.B. dreht ja noch recht schnell, aber letztlich in Leucate hatte ich sehr oft den 7er am Haken, da hatte ich dann keine Lust mehr auf 14er und bin lieber mit kleinem, spielerischen Kite und Foil raus.

Und die 19er Matte ist im Leichtwind träge, is so.

Mit beiden hatte ich schon viel Spaß, aber das war nicht bei richtigem Leichtwind, sondern bei 15Kn+. Dann reagieren die Kites auch gscheit.

PS: ich wiege 80 kg bei 192
FunKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2016, 06:58   #16
mangiari
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Ob du mit dem board noch richtig was raus holen kannst, liegt mal vor allem daran ob Du sagst "ich will möglichst früh kiten" oder " ich will möglichst früh unhooked üben". In zweitem Fall kommste um nen fetten Kite nicht drumrum. Mit flach gerockerten Boards größer als 145x45 machste eher nicht mehr viel unhooked.

Ich hab nen 138er und ein 140x45er Rip, die beide extrem früh los gehen, aber das größere Nehm ich eigentlich kaum her. Für eingehakt springen noch ganz nett, aber wenn das 138er mit Leichtwindshape am 17er zephyr nicht mehr reicht dann ist der spaß mit dem größeren doch auch schon ziemlich beschränkt.

Ich bin aber gerade für unhooked am liebsten zwischen 11 und 15 Knoten unterwegs, da ist das Wasser schön flach und man bekommt nicht so hart auf die fresse als wenn man nen 9er bei 27 Knoten verreist.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2016, 07:57   #17
Kiter-NRW
Recht(s)verdreher
 
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Zitat:
Zitat von kitesven Beitrag anzeigen
ich fahre meist ein 130er board, mit 100kg. ich find nicht das deines für 85kg zu klein ist.


...wie gut, das Du uns nicht Deine dazu verwendete Kitegröße ODER den gefahrenen Windbereich genannt hast.

...Willkommen im Oase-Kiter-Forum - bei den Märchenerzählern...

Hier hat Mondscheinkiter es mal gut dargestellt:
Zitat:
Zitat von Mondscheinkiter Beitrag anzeigen
Das 145er Board bringt Dir knapp 1 Knoten.
Ein 17/18er Kite ca 1,5 Knoten. ---- Ich selbst würd`, bei seinem Gewicht , eher 2 Knoten ansetzen
Ein guter 17/18er Kite mit 165er Board ca 4-5Knoten. --- Hier würd`ich eher 5-6 Knoten sagen (denn dann liegt er ja in den Windrange-Angaben der Hersteller)

Oder zuschauen, machen ja viele....
Kiter-NRW ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2016, 09:24   #18
mangiari
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Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
Idee

Hier mal konkrete Beispiele:
75kg kleines ChitChat an 15er Speed4 Wind ca. um die 12-13 Knoten (die ersten zwei Sprünge). Ähnlich schwere Fahrer mit 12er Tubekite konnten mit 145x45er Leichtwindboard gerade so vernünftig Höhe fahren. Ich hatte ausreichend Druck für normale unhooked Manöver und mit der Hochleistermatte keine Probleme mit Höhe mit dem kleinen Freestyleboard.

17er Zephyr geht minimal später als der 15er Speed4

138er Spleene RIP von 2012 an 15er Speed4 Wind unter 10 Knoten. Außer mir waren nur noch andere größere Flysurfermatten am Fahren, Tubes flogen herum, konnten aber nicht fahren, wobei auch keine großen Leichtwindtubes da waren, nur normale 12er und 14er. Ich hatte Mühe die Höhe wieder aufzubauen, weil ich für die unhooked Manöver im Video ziemlich lange abfallen musste um genug Schwung für vernünftigen Pop aufzubauen.

Zu bedenken: Ein weiteres Board ist immer günstiger als ein weiterer Kite. Wenn Du ein gebrauchtes früh gehendes 140x44 oder sowas holst, kannst bestimmt bissl was rausholen, aber nicht abartig. Und Du hast dann meist eher bissl wenig Druck. Für kleine unhooked Sachen mit blind Landungen und Bar rum geben sicher ganz fein.

Alternativ fetten Leichtwindkite kaufen. Und zwar einen der auch funktioniert, da gehört bei mir dazu dass er auch Höhe fährt und nicht nur nach Lee zieht und dass ich bei verkacktem Zeug auch wieder zu meinem Board zurück komme. Ich bin mit dem 17er Zephyr sehr happy, aber es gibt sicher auch andere gute. 19er Core LW hab ich schon Leute derbe abgehen sehen bei fast nicht vorhandenem Wind, Cabrinha Contra geht fett, gibt sicher noch viele weitere. Wenn Unhooked Dein Fokus ist, würde ich eine Matte nicht in Betracht ziehen. Zwar kann man mit der auch super ausgehakt springen, aber in die Suicide gekloppt, haste schnell ein treibendes Bonbon. Was ich da schon geschwommen bin...

Edit: Conclusion vergessen
Wenn Du lieber hohe Raleys und Backrolls mit mega fett Druck machen willst, nehm nen größeren Leichtwindkite und bleib bei Deinem Board. Wenn Du lieber an Handlepasses, blind Landungen und ähnlichem feilen willst, nehm lieber ein größeres Board und keine so fetten neuen Kite. Ach so: Wenn Du nicht eingehakt springen willst, solltest Du nichts auf die Meinung geben von denen, die noch nie was anderes gemacht haben


Geändert von mangiari (22.07.2016 um 09:39 Uhr)
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2016, 17:47   #19
Jensemann
Benutzer
 
Registriert seit: 04/2008
Beiträge: 678
Standard

Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen
Hier mal konkrete Beispiele:
...75kg kleines ChitChat...
kleines Best Procreator Dem Rest der Aussage kann ich vollends Zustimmen
Jensemann ist offline   Mit Zitat antworten




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