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11.03.2012, 20:18 | #1 |
es geht aufwärts!
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Das leidige Thema mit den Knien...
Nach Youri Zoon und Kevin Langeree hat's jetzt auch Aaron Hadlow erwischt, Knie im Eimer. Dabei sollte man meinen dass die Pro-Rider an der Weltspitze doch ziemlich stabil gebaut sein und perfekt im Training stehen müssten. Außerdem sind die alle ne ganze Ecke jünger als ich, was sollen meine Knie sagen, wenn die Kids alle schon am Stock gehen?
Ich bin ja als Quereinsteiger vom Wintersport zum Kiten gekommen und dort hat man ja den Vorteil, dass die Landungen schön steil sind. Die Belastungen auf die Knie sind überschaubar, solange man sich nicht derbe mault. Konnte an meinem ersten Tag am Cable auch gleich über die Kicker fahren, aber die Landungen fand ich sofort ätzend. Alles so flach auf'm See! Und dabei hab ich mich noch nichtmal fett rausgelassen, das konnte ich am Anfang logischer Weise noch nicht. Am Kite spring ich bis jetzt nur kiteunterstützt, was ja für sanfte Landungen sorgt. Aber der Newschool und Wakestyle spricht mich schon mehr an, als das merkwürdige Oldschool-Gebaumel. Das fand ich schon in den allerersten Kitevideos brutal komisch, als Kiten noch einer freakigen kleinen Gemeinde irgendwo in Florida vorbehalten war. Seit ich selber kite und einigermaßen rum springen kann, frag ich mich, wie ich mich weiter entwickeln und fette Tricks lernen und springen kann, ohne nach der nächsten Saison mit geschrotteten Knien da zu stehen. Bin auch nicht mehr der aller Jüngste! Wenn Wind und Welle zusammenpassen, hab ich es schon hin bekommen quer zur Welle zu springen, also die Welle nicht 90° anfahren, sondern ganz flach längs rauf, rauskicken und ins Wellental auf der anderen Seite reinlanden (Spine-mäßig), aber das haut mit der Windrichtung fast nie hin. Außerdem sind hier im Binnenland die Wellen meist nicht groß genug, dass man da ernsthafte Höhen und damit Flugzeit für Tricks erreichen könnte. Bissl reduzieren kann man die Kniebelastung ja auch mit sehr weichen kleinen Brettern mit viel Rocker, aber jetzt ist halt leider hier der Wind meistens zu wenig und immer zu böig. Da fährt man halt eher große, flache und harte Bretter, sonst kommt man erst gar nicht in die Luft. Ich glaub ich muss einen neuen Style erfinden. Super powered take off to mega dangle soft landing |
11.03.2012, 20:31 | #2 |
Benutzer
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Wenn du anfällig in den Knien sein solltest, dann versuche lieber so gut es geht vorzubeugen, ohne auf das zu verzichten, wo du bock drauf hast.
Wie du schon schreibst macht das Brett an sich viel aus. Es gibt wirklich Bretter, da merkt man sofort, wie die auf die Knie gehen. Sind übrigens wie ich finde nicht für jeden Kiter die selben und stark vom Gewicht des Riders abhängig. Dann besorg dir ordentliche Pads und Schlaufen und änder mal den Stance. Das ändert die Belastungen. Wenns ganz schlimm wird wechsel auch mal von Hüft zu Sitztrapez oder umgekehrt. Die Landungen sind zwar nicht ohne, aber auch einfach die dauerhafte selbe Belastung killt die Knie... |
11.03.2012, 20:49 | #3 |
es geht aufwärts!
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Witzigerweise hab ich bei der Belastung nie Probleme. Also auf nem Board stehend habe ich noch nie Schmerzen gehabt. Aber ich glaube ich hab schon so leicht angeschlagene Meniskus-Sehnen, die dann im Alltag gerne mal bei völlig unscheinbaren Bewegungen Schmerzen verursachen, wie ich letztens gelernt habe liegt das dran, wenn sich da ausgefranselte Faser-Teile irgendwo verhängen, oder so ähnlich.
Generell hab ich ziemlich stabile Beine, vor allem Oberschenkel und Knie, bin Jahre lang Halfpipe gefahren (was viel höheren Druck auf die Oberschenkel bringt wie die Kite-Cruiserei), fahr jede Woche um die 100km Fahrrad und hab ne ziemlich gute Sprungkraft. Ich hab nur Angst dass wenn ich den nächsten logischen Schritt bei meinen Kiteskills vollziehe, dass die Kniebelastung erheblich ansteigt und ich Probleme bekomme. So das rumfahren und hooked in Springen find ich jetzt noch ziemlich ok. Nur am Cable nervt mich das harte Landen und wenn man beim Kiten in Richtung Freestyle/Newschool geht, ist das ja das selbe. Kann ich noch nicht wirklich, wäre aber langsam an der Zeit. Dass weiche Pads die Knie sonderlich entlasten können glaube ich nicht. Das nimmt höchstens die Spitzen etwas raus, wenn man mal blöd landet, z.B. mit gestrecktem Bein. Ich hab in meinen Oberschenkeln 60 - 70 cm Arbeitsweg über den der Aufprall gedämpft wird. Was soll da der eine Zentimeter bringen, den die Pads vielleicht absorbieren können? Was wirklich geil wäre, wäre ein Board, das auf Befehl weicher und härter wird. Hart zum Angleiten und Abspringen und weich zur Landung. Aber ich fürchte dass ist 'ne etwas krasse Anforderung. Ich hab übrigens keine Ambitionen den Schirm beim load'n pop unbedingt unter 45° Grad haben zu müssen. Aber um ehrlich zu sein, geht der Absprung ja nicht gescheit, wenn der Kite so nach oben zieht. Ach soo: Sitztrapez ist ganz sicher keine Option |
11.03.2012, 21:31 | #4 |
zieht Leine
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11.03.2012, 21:43 | #5 |
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geh doch mal zum Sportmediziner, und poste dann was er dir erzählt hat Würd mich auch mal interessieren
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11.03.2012, 22:05 | #6 |
es geht aufwärts!
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Blos nicht, der vermießt mir nur meine 2012er Saison
Ne Freundin von mir hatte das so, dass die Knie immer mal wieder unmotiviert stark weh getan haben aber nie unter Belastung. Der haben sie bissl die Sehnen zusammengeschnippselt, also einfach alles lose weg und so, das scheint schon zu helfen. Vier Wochen später war sie wieder Ski fahren. Aber ne Knie-OP will ich nicht, solange es nur bissl ziept und ich nicht echt Probleme hab. Das kam bissl falsch rüber. Im Moment hab ich keine Probleme. Ich hab nur Angst dass ich die bekomme, wenn ich beim Kiten so weiter mache, wie ich Bock hätte weiter zu machen. Im Moment ist das ja alles noch pussy-Style was ich so mach, das können die Knie noch ganz gut ab. Ich hab mich recht erfolgreich durch die Progression-Serien gearbeitet und ich weiß jetzt schon, dass die nächsten Progressions definitiv härter für die Knie werden. Aber ich kann doch nicht einfach aufhören, jetzt wo's gerade anfängt |
11.03.2012, 22:11 | #7 |
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Wakeboarden ist der Tot für die Knie. Schau Dir mal die Pros an, die fahren fast alle mit Orthese zum Teil sogar an beiden Knien.
Dabei sind die Boards mit dem grossen Rocker und den tiefen Channels schon recht soft beim landen. Aber Zum kiten is das halt nix. |
11.03.2012, 22:17 | #8 |
es geht aufwärts!
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Die können halt auch einfach keine Kicker bauen. Beim Snowboarden suchst Dir IMMER zuerst nen gescheiten Landehang und stellst dann den passenden Kicker dazu hin
Vielleicht haben wir ja in 20 Jahren an den Wakeboardanlagen endlich gescheit fette Kicker, nicht so mikrige wie jetzt, und dafür ordentlich Landehänge aus Weichboden-Material. Da hätte ich mal fett Bock drauf. Beim Kiten muss sich das doch irgendwie mit dem Kite hinbekommen lassen. Unhooked Kiteloop geht ja schon in die richtige Richtung. Powered Absprung mit weich aufgefangener Landung. Allerdings hab ich mir sagen lassen, dass es ein paar richtig harte Landungen braucht bis das richtig klappt |
11.03.2012, 22:28 | #9 |
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Ich finde new school geht jetzt nicht so sehr auf die Knie.
Kiteloops bei denen man nicht aufgefangen wird, spürt man deutlich mehr in den Knien |
11.03.2012, 22:40 | #10 |
es geht aufwärts!
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12.03.2012, 00:06 | #11 |
Lea
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vieleicht auch weil die das tag täglich machen und geziehlt auch nur das harte zeug üben.
... bei mir als freizeitkiter setzt sich aber allein die session schon aus allen möglichen tricks zusammen, die ich auch schon gut kann... einfach um spaß zu haben ... da ist die gesamtbelastung einfach ein vielfaches geringer ich glaub ottonormalkiter zerschießt sich sein knie eher durch zu wenig stützende/entlastende muskulatur oder einfach unfälle, als dass es durch überlastung draufgeht |
12.03.2012, 08:12 | #12 | |
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Zitat:
Außerdem hatten Youri Zoon und Kevin Langeree, wie ich das mitbekommen hab, etwas pech. Kevin Langeree ist glaub ich unglücklich au einer Welle gelandet und Youri Zoon hatte schon ein angeknackstes Knie, ist dann zu füh aufs Wasser gegangen und hat sich dann entgültig das Kreuzband durchgehauen. Wie das bei Aaron Hadlow passiert ist weiß ich nicht. |
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12.03.2012, 08:52 | #13 |
wieder aktiv
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Nach fast 20 Jahren Wassersport sind meine Knie noch heil -klopf auf Holz - aber meine Sprunggelenke sind kaputt. Nach jeder Session dicke und schmerzende Fußgelenke... da haben weiche Pads schon echt was geholfen...
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12.03.2012, 09:11 | #14 |
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Pads bringens
Ich denke, dass weiche Pads enorm viel bringen. Denk einfach mal an einen Rückenprotektor fürs Moped, die sind auch nur wenige cm dick, machen aber unter Umständen den Unterschied zwischen Querschnittslähmung und Prellung.
Und die Pros mit ihren Verletzungen... ich hab keine Ahnung wie das Verhältnis von gestandenen Tricks zu vergeigten ist, dazu kommt noch, wie bereits Naish und fireblade erwähnt haben, die Einschläge werden härter... Aber kiten ist immernoch wesentlich ungefährlicher für die Knie als Fussball... Am Ende entscheidest Du, was Du machst und ob Du das Risiko in kauf nimmst... Gruß |
12.03.2012, 09:16 | #15 |
#WiesoWeshalbDarum
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Ich würde mir da nicht son Kopp machen !!!
Einfach keine gnadenlose wakestyleplanke kaufen weiche Pads montieren und gut ist. Dass man sich als normalkiter die knie ohne gewalteinwirkung kaputt macht, halte ich für unwahrscheinlich. Bei stürzen bei denen man z.B. mit einem Fuß aus der Schlaufe rutscht und sich dann auf der einen Seite total das Knie zerlegt kann man ohnehin kaum Prophylaxe betreiben. Ich mache mit auf um meine Knöchel viel mehr sorgen, nach dem 4 Außenbandriss |
12.03.2012, 09:27 | #16 |
Lord logger
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Aaron Style. Das kann nicht gutgehen auf Dauer.
Verletzungsrisiko mindestens 70% |
12.03.2012, 09:30 | #17 |
sexiestBratkartoffel
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[QUOTE=mangiari;958351]Nach Youri Zoon und Kevin Langeree hat's jetzt auch Aaron Hadlow erwischt, Knie im Eimer. Dabei sollte man meinen dass die Pro-Rider an der Weltspitze doch ziemlich stabil gebaut sein und perfekt im Training stehen müssten. Außerdem sind die alle ne ganze Ecke jünger als ich, was sollen meine Knie sagen, wenn die Kids alle schon am Stock gehen?
Ich hab mal einem von denen in Maasflakte bei knöchel tiefen ( flachen ) Wasser zu geschaut und das was da ab gelaufen ist hält kein Knie auf Dauer aus, selbst wenns aus Stahl wäre. Da hat längst nicht jeder Sprung gefluppt und die Abgänge waren schon hart. Und das machen die jeden Tag. Das Ganze endete auch damit das er nach einem Abgang nicht mehr alleine aus dem Wasser kam.Da nutzen auf Dauer weder irgendwelche Pads , Schlaufen, weiche Bretter und auch keine Monsterbeinmuskulatur. Ich red jetzt von den Stürzen und nicht vom normaler Verschleiß. Sah zwar geil aus aber mir taten die Knie schon beim zuschauen weh. Moin der Micha |
12.03.2012, 09:34 | #18 |
es geht aufwärts!
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Hm, also ihr meint dass so ein 0815 Kiter der mit seinen Raleys, S-Bends und co. eh nicht über Kopfhöhe raus kommt, da auch keine sonderlich hohe Belastung hat?
Ich bin halt am Kicker im Schnee durchaus auch die großen Prolines gefahren, bei denen man mal eben mit der doppelten Geschwindigkeit rüber geht als an der Wakeboard-Anlage und da sind die Landungen immer butterweich. Am Cable denk ich mir jedes mal "Wieso spring ich überhaupt über diesen scheiss Kicker, der Dich hinterher immer zusammen staucht wie ne Druckerei-Presse?". Aber sonst kann man da ja nix machen, loaded Jumps sind ja mindestens genauso hart in der Landung. Früher in den Skigebieten bin ich die kleinen Müllkicker nie gefahren, wenn die Landungen flach waren. Nicht nur wegen der Belastung bei gestandenen Landungen, sondern auch der wesentlich höheren Verletzungsgefahr wegen, wenn man sich mal gescheit mault. Das Argument mit den Motorradschonern ist nicht vergleichbar. Natürlich bringen die was, weil Du ein paar cm Bremsweg statt KEIN Bremsweg hast. Da bringt natürlich jeder mm was. Aber in meinen Beinen arbeite ich mit nem knappen Meter, da meinte ich bringen wenige cm nicht viel. Aber vielleicht habt ihr ja recht, die erste Gelenkauflage im Sprunggelenk und im Knie hat ja noch nicht so viel von der darüber passierenden Dämpfung. Sprunggelenke hab ich keinerlei Probleme, seit ich mal zu Schulzeiten das Basketballspielen an den Nagel gehängt habe. Die können ziemlich viel ab, weil ich im Gebirge immer mit niedrigen Schuhen unterwegs bin. Das macht die ganze Stützapparatur extrem stabil und gleichzeitig beweglich. |
12.03.2012, 10:00 | #19 |
#WiesoWeshalbDarum
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Dann lass es doch einfach !!!!!!
Zwingt dich doch niemand ! |
12.03.2012, 11:03 | #20 |
Burghausen/am Vilsi
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die leidige Abhilfe: Aufwaermen und Dehnen
Waermst Du Dich auf bevor Du aufs Wasser gehst ? Ich hatte auch oefter mal ein bisschen Knieprobleme nach dem Kiten, v.A. bei starkem Kabbel.
Das Problem war aber nicht die Belastung an sich, sondern die monotone Belastung (waehrend des Fahrens ist die Belastung ja doch meist praktisch die selbe), dadurch waermt sich das Knie nicht "rundum" auf. Ich lauf jetzt immer 5-10 min nach dem Aufbauen (vor dem Umziehen), dabei gezielt auch mit Seitspreizlauf und Ueberkreuzlauf (ich denke mir diese Bezeichungen nicht aus: http://www.synergy-sports.de/trainin...aeftigung.pdf). Danach natuerlich bisserl Dehnen und so. Ich gebe zu, jetzt wo es wieder waermer wird ist es schwierig sich zu disziplinieren zu laufen wenn man eher auf's Wasser will, aber mir hilft's. Aufwaermen um die Verletzungsgefahr zu minimieren ist ein altbekannter Trick bei allen Sportarten - aber irgendwie bin ich IMMER der einzige der am Strand durch die Gegend rennt und huepft. Ich habe mir mal das Kreuzband angerissen (Knie verdreht) , Querbelastungen halte ich fuer das Verletzungsproblem, daher eben auch die seitlichen Laufvarianten (s.o.). Radfahren, Laufen, Beinpressen sonstwas trainert alles v.A. gerade Belastungen. Der Winkel der Bindung/straps auf dem Board macht auch viel aus, das solltest mal ausprobieren. Unhooked Landungen sind schnell, dadurch faellst nicht gerade runter auf die glatte Wasserflaeche sondern mit Geschwindigkeit nach vorne, das macht sie angenehmer als Landungen mit dem Snowboard auf flache Stuecke. |
12.03.2012, 11:28 | #21 |
Benutzer
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hey mangari!
...wenn du weiterhin so viel schreibst hier, wirst du bestimmt bald probleme in den fingern bekommen! |
12.03.2012, 12:04 | #22 |
Kiteboarding rocks!
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Moinsen,
jaja die Knie...Ich hab jetzt schon seit 4 Monaten allgemeines Sportverbot, da das Kiten letztes Jahr für meine sich in der Wachstumsphase befindenden Knie doch etwas zu viel war. Um Verletzungen bei schrägen Landungen (z.B. hoher Sprung, ein Fuß aus der schlaufe, der andere bleibt drin und das board verdreht sich bei der landung) vorzubeugen, empfehle ich das Training der Abduktoren. Diese stabilisieren vor allem die Hüfte, stützen aber generell neben den Oberschenkelmuskeln die Beine bei hohen Belastungen ab. Grüße |
12.03.2012, 12:09 | #23 |
Salzwasser süchtig
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12.03.2012, 12:15 | #24 |
es geht aufwärts!
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@kanaha: Nö, die sind gut trainiert und aufgewärmt
@DomD: ja klar, ordentlich vorbereiten wäre ne gute Sache. Mach ich natürlich nicht, zumindest nicht was über das zum Spot kommen und pumpen rausgeht, was hier bei uns schon mal fast als AUfwärmprogramm durchgehen kann. Allerdings kenne ich mich mit dem Thema schon einigermaßen aus und wenn mal was weh tut, oder sich durch unausgewogen trainierte Muskeln Probleme ergeben, mach ich da auch was gegen. |
12.03.2012, 12:32 | #25 | |
Gast
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Zitat:
Eben ein Verdreher oder sonstiges ist meist der Anlass. Und wenns mal erst nurrrr ein Meniskusanriss ist. Der dann weiter und weiter und weiter reist. Und wenns erstmal angeschlagen ist kommt der Rest von alleine |
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12.03.2012, 12:46 | #26 | |
Burghausen/am Vilsi
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Zitat:
Aber zumindest hast mich zum Lachen gebracht Also dann wenn es zu spaet ist Praeventation heisst das Schlagwort .. |
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12.03.2012, 13:09 | #27 |
Benutzer
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ja, ich denke auch, verkackte Landungen tragen da mehr zu Verletzungen bei als harte Landungen, vor allem wenn man merkt, dass man unglücklich runterkommt und dann versucht noch gut zu Landen. Da sollte man lieber einmal öfter einen Bauchklatscher oder Arschbombe hinnehmen
http://www.youtube.com/watch?v=qpmVg04mSqQ |
12.03.2012, 13:13 | #28 |
es geht aufwärts!
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12.03.2012, 13:23 | #29 |
Lord logger
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Ich denke wenn man sehr oft ohne Schirmunterstützung platt landet, wie beim Wakeboarden, wird es früher oder später, wie bei anderen vergleichtbaren Sportarten auch, Probleme geben, je nachdem ob das Knie vorher trainiert wurde oder nicht.
Die aller aller aller meisten Kiter machen das nicht so hart, würden es aber gerne machen,-)) Deswegen kann es auch kaum ein Kiter beurteilen wie gefährlich es wirklich ist - die Wakeboarder aber schon. Zu dem Thema gibt es 14.000 Google Beiträge. Also ein sehr bekanntes Problem. Und genau das ist für Profis auch ein Thema, viel mehr als bei Freizeitkitern. https://www.google.de/#hl=de&gs_nf=1...w=1138&bih=790 Das hilft nur ein umpfangreiches Training um den Bereich um das Knie herum aufzubauen und den Geleekram zu stärken/vermehren. |
12.03.2012, 13:30 | #30 |
:/ ...my ankle... :/
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Interessante Frage, mit denke ich folgender bester Schadesbegrenzung:
Geändert von Klabauter (12.03.2012 um 13:42 Uhr) |
12.03.2012, 13:34 | #31 | |
Burghausen/am Vilsi
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Zitat:
Ich will Dir damit ja nicht ans Bein pinkeln, bin gestern auch kaum gelaufen weil ich aufs Wasser wollte (neuer Schirm-Syndrom). Abgesehen davon geb ich den anderen Recht mit den unsauberen Landungen. |
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12.03.2012, 13:44 | #32 |
es geht aufwärts!
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Ich wollt eigentlich hauptsächlich mal bissl über die Knie-Belastungen plaudern und mal hören wie die Meinungen so sind. Sind ja scheinbar sehr unterschiedlich. Von "alle Wakeboarder laufen mit Knie-Orthesen rum" bis zu "so hoch wie die Weltmeister kommst eh nicht raus und dann ist das auch keine Belastung für die Knie" scheint ja alles dabei gewesen zu sein. Ich finde das sehr informativ. Drum schreibe und lese ich hier.
Ach so: Nützliche Infos wären mal auch noch WELCHE Pads denn besonders dämpfend sind. Es fängt ja schon mal an, dass hier empfohlen wird mal mit unterschiedlichen Winkeln bei den Schlaufen zu experimentieren, aber die allermeisten Schlaufen kann man ja gar nicht verstellen. Die einzigen die ich kenne, die im WInkel anpassbar sind, sind die von LF. Die Info dass mehr die nicht gestandenen Sprünge auf die Knie gehen, als die gestandenen ist nur so halb interessant, denn wenn man anfängt die loaded jumps etwas höher hinzubekommen und dann dran weiter feilt die auch to blind zu stehen, dann mault man sich halt zwangsläufig am laufenden Band. Sonst müsste man die ja auch nicht lernen und Wettkämpfe darin ausrichten, wenn so einfach wäre die bissl zu üben und sich dabei nie auf die Fresse zu legen. Ich hab mich übrigens am Kicker am Cable schon zeimlich oft auf die Fresse gelegt, manchmal auch wortwörtlich, was ziemlich unangenehm ist. Hatte auch schon blöde Prellungen im Bauch-Bereich, aber meine Knie fanden das immer klasse, wenn ich nicht auf dem Board sondern sonst irgendwie gelandet bin. Auch verkanten und einspitzeln war an den Beinen nie ein Problem, sondern immer nur da wo ich dann statt dessen drauf geklatscht bin. Bin mir also nicht sicher ob das wirklich zutrifft, dass man sich die Knie nur bei verkackten Sprüngen belastet. Ich find das werde logisch, noch habe ich diese Erfahrung gemacht. Klar, wenn man dann mal meint bei Hackwind mit Boots und riesen Kite Megaloops machen zu müssen und sich dabei mault, dass da die Gefahr von Knieverletzungen erhöht ist, glaub ich sofort. Ich glaube aber da bei mir die Gefahr relativ gering ist |
12.03.2012, 16:20 | #33 |
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also erstmal, wakeboarden, auch wenns kein kiter hören will, ist so ziemlich das härteste was man machen kann, am boot einen raley machen braucht mächtig dicke eier, vieeel können oder vakuum zwischen den ohren, da sind schon einige am raley gestorben, am lift immer noch einiges härter als kiten, unhooked kiten ist pipifax dagegen!
auf die knie gehen verkackte kiteloops, richtige und downloops, letzte woche hats mir zum glück oberhalb der schraube die fussschlaufe abgerissen da landung mit "unglaublicher geschwindigkeit" (kite ziemlich genau vor mir in der powerzone)und einer kleinen windwelle eingespitzelt, die sollbruchstelle war meine rettung mit boots wär was anderes gerissen... |
12.03.2012, 16:39 | #34 |
Gast
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Ich hab uns einfach die entsprechendenden Boards gebaut.
Meine Torte hat sich mal das Kreuzband beim kiten gerissen und den Scheiss den ich habe möchte hier wirklich keiner hier im Forum haben. Für mich steht im vordergrund der Spaß am kiten und wenn da irgedwelche Bubies eine Flat 3 nach dem anderen machen, machen lassen. Das Fahrgestell hat man nur einmal im Leben, damit kann man nicht zu Carglass, leider ! In diesem Sinne tks kosta |
12.03.2012, 16:46 | #35 | ||
000000
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Zitat:
Zitat:
@Mangiari, Seit wann denkst du beim Kiten nach? |
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12.03.2012, 16:48 | #36 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Wenn man jung ist will man das auch nicht hören. Jetzt würde ich da ganz anders vorgehen. Mich hat der erste Kreuzbandriss nicht nur in meiner Freizeit ausgebremmst. Mich hat es beruflich ne ganze Menge mehr gekostet, leider. |
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12.03.2012, 16:54 | #37 | |
Gast
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Zitat:
Wenn ich mir so die Spots anschaue fahren da aber noch einige mit Windows 95. tks kosta |
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12.03.2012, 17:17 | #38 |
Benutzer
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jepp marco, so einen mein ich, deswegen fährt so einer immer mit shorts, damit die eier nicht unten raushängen
was meinst wieviel speed hat der in dem moment? |
12.03.2012, 17:44 | #39 |
es geht aufwärts!
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12.03.2012, 18:03 | #40 | ||
es geht aufwärts!
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Bei den vielen Parallelpostings sind mir ja lauter interessante Beiträge durch die Lappen gegangen. Sorry dafür.
Zitat:
Zitat:
Klar ich geh schon immer voll in die Knie, das macht man ja eh, wenn man's von anderen Brettsportarten gewohnt ist. Die meisten Kiter würden ja meinen Fahrstil eh schon als Poo-Stance bezeichnen, nur weil ich halt gerne fett in den Knien unterwegs bin. Ich hab da einfach mehr Kontrolle, gerade wenn der Untergrund unsauber ist, oder eben extrem Kabbel. Bringt es eigentlich was nicht flach sondern mehr "mit Rückenlage" (bzw. Tail-Lage) zu landen, also so dass man mehr das Tail ins Wasser drückt? Hatte das Gefühl dass das am Cable nach dem Kicker für die Beine angenehmer ist, allerdings werden die Landungen auch unkontrollierter und man mault sich schneller wenn man zusätzlich noch bissl zu viel Gewicht Richtung Toe- oder Heelside hat. |
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