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06.11.2002, 12:01 | #1 |
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Moin Moin,
Will mir jetzt auch ein eigenes Board bauen, bin aber ein bißchen verunsichert, welche Outline, scoop und rocker ich nehmen soll. Ich wiege 92 Kg bin 190 groß und Anfänger. Ich möchte eigentlich ein Brett haben was nach 2 Monaten nicht gleich in der Ecke landet, da es zu langweilig ist. Habe an eine Länge von 160 gedacht. Was muß ich bei der Outline usw. beachten? (Allgemeine Regeln). Grüße Thiemo |
06.11.2002, 12:22 | #2 |
was weis ich...
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Hallo
Bei Kitesurfung Kiel kannst Du Dir ne Excel Tabelle mit Scoop-Rocke Linien runterladen!!! Irgendwo bei Tips!! MST |
08.11.2002, 00:13 | #3 |
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Danke MST,
Aber damit kann ich leider nicht viel anfangen. Ich bräuchte eine allgemeine erklärung, was passiert wenn ich viel bzw. wenig rocker habe und wenn ich eine runde bzw.gerade outline habe. Bin für jede Hilfe dankbar Thiemo |
08.11.2002, 08:49 | #4 |
Frei Zeit Keiter :o)
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umpf. Das ist gar nicht so leicht.
Was ist der Unterschied zwischen einer runden Outline und einer "eckigen": Runde Outline: + das Brett liegt ruhiger im Wasser + das Brett Turned viel besser - das Brett zieht nicht so gut Höhe (mangels trailing edge length, was soviel wie EFFETKIVE KANTENLÄNGE heisst) -schlechte Kontrolle bei zunehmendem Wind Eckige Outline + gute Höhenlaufeigenschaften + gut Starkwindeigenschaften (siehe www.kiteboarding-kiel.de Air Force Loaded Testbericht) - dreht schlechter (lässt sich aber durch eine kürzere Boardlänge neutraliesieren) Geringer Rocker + Brett gleitet früh an + Brett gleitet gut durch - Brett lässt sich bei zunehmendem Wind schwerer Kontrollieren (siehe Kiteboarding-kiel.de Testbericht Carved Popper) viel Rocker + gute Kontrolle bei Hack + gute Welleneigenschaften - schlechte angeleiteigenschaften usw usw. Weitere Vorschläge oder ist was falsch ??? c.u. niko |
08.11.2002, 09:58 | #5 |
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Danke Niko (mit k, sorry),
für die tolle Zusammenfassung! Ich hatte mal von 'nem Selberbauer gelesen, dass sein Brett enttäuschend langsam war. Er hatte ein komerzielles Board nachgebaut, es mit der Aufbiegung etwas zu gut gemeint. Das Brett klebt dann am Wasser, die Strömung kann nicht abreisen. Gibt es nicht Boards, die aus diesem Grund nen 'step' haben? Das liese sich ja gerade in der Sperrholz- Bauweise leicht realisieren. Dann die Form der Tips: Wenn die rund sind wirkt das bei angekantetem Brett wie rocker/scoop. Man könnte also bei runden tips den scoop kleiner machen, um besseres An- Durch-gleiten zu erreichen. Stimmt das so? Für Sprotte und Montey wird's jetzt immer schwieriger zu entscheiden, was sie machen sollen. Vielleicht ein 'Janus-Board' ? Gruß Axel |
08.11.2002, 10:02 | #6 |
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Wat ist den ein "Janus-Board" ???
Aus Janusch kleiner Traumstunde, mit dem Tiger und dem Bären ??? Montey |
08.11.2002, 13:49 | #7 |
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Janus war ein römischer gott, hier ein bild
ich mein damit, wenn du ein bidi baust, kannst du es asymetrisch machen. eine Kante runder, kürzer, gebogener,... als die andere jenachdem wie rum du dich auf das board stellst nutzt du die eine oder andere kante. loui's board ist so ein unsymetrisches. Gruß Axel |
08.11.2002, 14:06 | #8 |
Frei Zeit Keiter :o)
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naaaa, Montey, kommt dir das IRGENDWIE BEKANNT vor ?
BRÜLLLLLLLLLLLLL !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! |
08.11.2002, 14:06 | #9 |
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Moin Axel,
Was meinst Du genau mit Step? Du sagst das er es mit der Aufbiegung ein bißchen gut gemein hat? Also ich will ein scoop von 3.5 nehmen wobei die Biegung erst ab den Fußschlaufen anfangen soll, damit er besser gleiten kann. Die Outline werde ich mit der Segellatte anzeichnen wobei die Kurve auch erst nach den Fußschlaufen anfangen soll. Wie seht ihr das mit den Finnen? würdet ihr auch lieber 5 nehmen oder reichen 4 voll aus( meinte natürlich die Finnen fürs board und nicht die anderen!) So was sagt ihr dazu? Kann alles ja auch mal aufzeichnen. Thiemo |
08.11.2002, 15:32 | #10 |
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@niko,
ich verbiete jeglichen weiter Kommentar !!! Das meine ich ernst. Ich schmeiss dich aus meinem Testteam. Montey |
08.11.2002, 16:14 | #11 |
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Montey,Niko, will auch mitlachen.
Also einerseits will man den scoop groß machen, um über chop zu kommen, andererseits bremst das am heck, darum step: wenn du zwei bretter so übereinander leimst hast du ne abreiskante für die strömung. ----------- ------ scoop von 3,5cm hört sich ok an. Die plane Fläche zum angleiten hab ich sogar 80cm lang gemacht. Zur Outline: das hab' ich mit unsymmetrisch gemeint.Du kannst eine Linie 'n Stück gerade lassen und die andere in einem durchgehenden Bogen. Nimm soviele Finninen mit aufs Brett wie draufpassen. Axel |
09.11.2002, 17:02 | #12 |
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Gut damit läßt sich doch jetzt schon was anfangen. Nur noch eine Frage:
Wie wirken sich große oder kleine Finnen auf das Fahrverhalten beim Board aus. Vielen DAnk erst mal für die Antworten. So macht das konstruieren Spaß. Hoffe ich nur das ich bei der ganzen Theorie ein brauchbares Board rausbekomme. Bis denne Thiemo |
09.11.2002, 17:37 | #13 |
Frei Zeit Keiter :o)
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@Montey: Ok Ok ich sags nicht. Bleibt unter uns.
@Alex: daraus ergibt sich dann leider: war ein Insider, aber ich bin gaaanz Sicher dass Montey kein "Janus" Board bauen möchte. Die Shapes die es derzeit damit auf dem Markt gibt laufen schlecht, verkaufen sich nicht gut und kommen bei den Fahrern generell aufgrund Ihrer Fahreigenschaften nicht gut an. Der Scoop mit 3.5 cm ist schon ganz gut, die frage stellt sich wann man mit dem Aufbiegen beginnen muss, um GUTE GLEITLEISTUNG zu haben. LÄNGE LÄUFT, LIEBE KOLLEGEN. c.u. niko |
09.11.2002, 18:07 | #14 |
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@niko Ich habe daran gedacht den scoop auf den letzten 40 cm zu biegen, davor eigentlich keine Biegung oder nur minimale.
Wann würdest Du mit dem Scoop anfangen wenn das board gut gleiten soll,aber auch bei unserer Ostseewelle und ein bißchen mehr Wind gut kontrollieren läßt.( Komme aus Kiel und werde deshalb nur auf der Ostsee kiten)? Thiemo |
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