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Alt 24.08.2014, 20:24   #1
Mev
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2014
Beiträge: 18
Standard Anfänger: Spot und Material in Norddeutschland? Empfehlungen?

Hallo,
ich bin neu in diesem Forum und wollte mich einmal nach ein paar Tipps zum Windsurfen erkundigen Ich hab 2 Surfkurse auf Sylt gemacht.
Nur ein paar kurze Infos zu meinem Können: Beachstart, Wasserstart, Halse, Wende, Schnelle Wende und fahren werden gut beherrscht.
Meine Frage was für Material würdet Ihr mir empfehlen? (Ich bin 178cm groß und wiege 70 kg, bin sehr sportlich)
Gibt es in Norddeutschland gute Surfspots an der Ostsee?
Liebe Grüße und danke schonmal
Mev
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Alt 26.08.2014, 16:00   #2
mattoflat
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2004
Beiträge: 885
Standard

Moin und willkommen Mev,

und ja es gibt jede Menge Spots an der Ostsee, angefangen mit Fehmarn.

Mein erster Tipp: in diesem Forum bewegen sich zu 90% Kiter und kitende Windsurfer. Deutlich mehr Windsurfer triffst du in den Foren von dailydose.de und surf-magazin.de.

Erstes Material kann ich dir jetzt nicht weiterhelfen, meine Anfängertage sind zu lange her und ich hab keine aktuellen Marktüberblick, im Zweifel hilft der Freundliche Surfshop um die Ecke.

Und jetzt eine Frage: mit Wasserstart nach 2 Surfkursen meinst du den Schotstart, also das Segel aus dem Wasser ziehen oder den wirklichen Wasserstart mit vom Segel aufs Brett ziehen lassen wie beim Beachstart? also wenn es letzteres ist Hut hab, hab noch nie gehört das das jemand im zweiten Surfkurs schon konnte.
mattoflat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2014, 12:50   #3
tempograd
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.023
Standard

hm, also wenn du das alles wirklich schon beherrschst, also halse und wasserstart und schnelle wende.....dann kannst du dir eigentlich alles kaufen was du willst und der markt so hergibt. das klingt nämlich so als hättest du könnensstufe 4-5 erreicht und würdest als nächstes den frontloop und extreme freestyle-manöver trainieren.
ich frag jetzt mal vorsichtig, bist du sicher in den schlaufen und im trapez?! welche volumina bei den boards bist du bei deinen kursen bisher gefahren?! und welche segelgrößen hast du bislang benutzt?
wenn du jetzt nur einsteigerboards nennen kannst mit 160+ litern und segel nicht größer als 4-5 m² dann muss ich dir leider widersprechen, du kannst leider noch nicht viel.
mit dem können von ganz oben würd ich dir zu einem freestyle-wave board um die 100 liter raten, bzw. zu einem kleinen freerider mit 95-110 litern, segel zwischen 4,7 und 7,5 m² je nach board entweder einen freemove schnitt oder eben was in richtung freeride/freerace.
wenn letzteres eher zutrifft, dann ein brett der aufsteigerklasse mit 150+ litern und einem leichten freeride oder freemove segel zu beginn in nur mal ein oder zwei größen 5,2 und 6,5 (ist nur z.b.).
greets, jj
tempograd ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2014, 15:43   #4
Mev
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2014
Beiträge: 18
Standard

Moin, vielen Dank für die Antworten.
@mattoflat:
Tut mir Leid, mit dem Wasserstart meine ich natürlich das Segel aus Wasser ziehen. Ich wusste nicht, dass der Name Wasserstart einen anderen Start beschreibt. Der Rest wird wirklich beherrscht.
Vielen Dank für die Tipps mit den Foren
Gibt es in Fehmarn auch stehreviere mit relativ niedrigen Wellen? Wie schon gesagt, ich will erstmal sehr sicher Fahren bevor ich mir mehr zumute.

@tempograd:
In den Schlaufen im Trapez bin ich sicher und versuche auch möglichst immer dies zu üben. Also bei den Boards bin ich mit 180l angefangen und bin zu letzt eins mit 140l gefahren. Die Segel waren nicht größer als 5,5. Ich will auch nicht sagen, dass ich viel kann. Mein Ziel ist es Windsurfen als Sport zu betreiben und dafür muss man viel und lange lernen.
Vielen Dank für die Tipps zu den Größen.

LG Mev
Mev ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.09.2014, 12:50   #5
newt3
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2007
Beiträge: 41
Standard

wie bist denn mit dem 140 liter brett klargekommen?

ist ja für deine gewichtsklasse von nur 70kg quasi die erste stufe eines richtigen surfbretts. sprich die 180 liter darüber waren eben anfängertanker.

5.5er segel auf 140 liter ist so das untereste was man auf diesem volumen fahren kann.
da wird es dann wohl satte 5 windstärken mit tendenz nach oben gehabt haben.
zumindest, wenn du richtig in den schlaufen gefahren bist und im gleiten warst.

vielleicht weist ja die tage noch und wann du was gefahren bist und kannst in windstatistiken nachschauen.
ohnehin macht es sinn buch zu führen wann man was gefahren ist, wieviel wind war und wo der herkam (richtung)

----------------
solltest du mit den 140 litern klargekommen sein und du möchtest was kleineres dann:
entweder einen 125er freerider um mit deinen 70kg die leichtwindtage (ab 10 knoten. sprich stabile 4 windstärken) mitzunehmen, was dann segel in ca 7qm +/-0,5qm bedeutet.
oder aber direkt eine nummer kleiner. das wären dann so 110-115 liter und eben 'freeride' oder 'freemove' board. auch da kannst die leichtwindtage ab 10 knoten mitnehmen, 7qm segel funktioniert immernoch, theoretisch oft auch 7,5 oder 8 aber das bringt meist kaum zusätzlich was bei solch einem leichten fahrer
kannst aber dann runter bis ca 5.0qm fahren. sprich auch bei 6bft oder gar noch etwas tendenz nach oben kannste auf solch einem board dann noch fahren. das wäre mit dem 125er dann nicht mehr sinnvoll möglich.

tu dir auch beim kauf den gefallen und achte auf die boardklasse (freeride, freemove)
->ein SL / Slalom ist für Aufsteiger ungeeignet (schlaufen zu weit aussen. und eben sehr auf speed ausgelegt). auch wenn die boards selbst bei wenig volumen so schön breit und kurz sind
->ein freewave macht auch keinen sinn. die gibt es ja glaub teils auch bis 110 liter. das ist dann für schwergewichte in der welle und nicht für 70kg leichtgewichte
->ein freestyle ebenfalls nicht. auch die gibts bis 110 liter. auch die sind für könner gedacht die sich gewisse manöver aneignen wollen aber für dich als aufsteiger zum üben nicht sinnvoll
du kannst zwar einige dieser boards mit entsprechender finne in richtung freeride oder freemove zähmen aber grundsätzlich isses sinnvoller das boards direkt so zu brauchen wie es eben sinnvoll ist.

volumen würd ich auch vom revier abhängig machen.
->bist du eher an binnenseen dann versuchs erstmal mit 120 - 130 litern. damit hast du einfach mehr surftage. gebrauchte boards der größe sind sehr preisstabil. soll es dann doch kleiner sein machste also nicht viel verlust. grundsätzlich wirste damit halt mehr gleittage haben als mit 10 oder 20 litern kleiner.
->bist du eher an der küste unterwegs nimm direkt was zwischen 110 und 115 litern. das wird dir die leichtwindtage da oben versüßen und wenn du dann entsprechend viel auf dem wasser warst, wirste für viel wind sowieso noch was kleineres wollen. 85 liter oder gar drunter. sowas ist in der regel sehr günstig zu kriegen weil es eben im binnenland in deutschland kaum fahrbar ist (vielleicht mal 'nen herbststurm oder mitunter auch mal 2 tage im frühjahr). an der küste dagegen wirst du öfter in den genuss kommen dann auch sowas kleines leichtes unter den füßen zu haben.

----------------
als spots nenn ich dir mal:
Loissin am greifswalder bodden. schönes stehrevier. ist sehr kitlastig aber die atmoshere gut da wirst du auch als übender kein problem haben.
pepelow am salzhaff.
dann gibts natürlich auf insel rügen jede menge spots.
ebenso usedem achterwasser 'camping stagnieß' oder auch direkt vom 'cafe knatter'.
auf dem darss sei dir noch 'born' und 'wustrow' zu empfehlen.
ebenso 'saal' / saaler bodden

schau auch mal hier rein da steht schon einiges
http://www.ostsee-aktiv-urlaub.de/os...v/boltenhagen/
newt3 ist offline   Mit Zitat antworten




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