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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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23.01.2007, 22:01 | #1 |
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Kitesurfen selbst beibringen?
Hi ich wollte mal fragen ob es wirklich so schwer ist sich Kitesurfen selbst beizubringen. Ich habe viel erfahrung mit Tubkites, da ich Mountianboarde und Snowkite also Kitesteuerung kein Problem. Jetzt kommt nur noch das mit dem fahren auf dem Wasser habe aber gehört das es dem Mountaiboarden und Snowboarden sehr ähnelt, was ich auch gut kann. Frage ist, ob es schlimm ist wenn man diesen VWDS -Schein nicht hat und ob die einen am Strand in Holland danach fragen? Würde mich über Antwort freuen!
PS: Vielleicht wenns wichtig ist habe im Moment einen 12m² Waroo und ein 135x40er Board. mfg Knisterkalle |
23.01.2007, 22:18 | #2 |
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Hai,
Du solltest natürlich unbedingt die Vorfahrtregeln und Spotregeln kennen, wenn Du auf´s Wasser gehst. Dür NL gibt es eine Menge "local knowledge" unter http://www.kitesurfvereniging.nl/?location=info. Wasser braucht deutlich mehr Antrieb als MTB, also hast Du beim Kitesurfen weniger Reserven für Böen und Fehler, als beim unterpowerten Snowkiten und mit dem MTB. Ansonsten bringen sich die Autodidakten weniger wegen der Boardsteuerung um (die Du Dir sicher selbst beibringen kannst - finde ich übrigens einfacher, als mit dem MTB) sondern wenn sie nicht wissen, was es heißt an einem Powerkite zu hängen und welche Gefahren damit verbunden sind. Wenn Du damit umgehen kannst, such´Dir einen Spot, wo Du nicht allzusehr nervst bis Du es kannst und lass krachen. Sea You: Klaus (c:E P.S. Scheinpflicht für den Spotzugang kenne ich bisher nur aus Deutschland |
23.01.2007, 22:18 | #3 |
du Tarzan, ich JN
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wenn du den kite bereits beherschst, ist der kurs ja eine kurze sache. lernst auch viel übers wetter, vorfahrtsregeln, ...
ist halt einfach sicherer, für dich und alle drumrum. aloha reto |
23.01.2007, 22:19 | #4 |
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Wenn du viel Platz nach Lee hast, mögl. Sideshore und vorsichtig bist sollte es ok sein. Allerdings setze ich genügende Kitesteuerung schon voraus.
Hab es mir auch selbst beigebracht, hätte aber einen Kurs machen sollen. Wär günstiger gekommen. |
23.01.2007, 22:24 | #5 |
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Hi ich habe mir ein Buch gekauft "Kitesurfing New Style mit DVD" das habe ich mir schon mind. 10 mal angeguckt! Die Vorfahrtsregeln kenn ich daraus aber die kann man wenn man sich das logisch überlegt auch selber herausfinden finde ich. Also kann ich es mal probieren? Bin nahe Renesse , wenn alle Fähden reißen mache ich halt schnell nen Kurs, aber mir erscheint es unsinnig, wennn ich dann da vllt. eine Gruppe mit 3 man habe und die anderen 2 können ncoh nichts und müssen erstmal Schirmsteuerung üben und ich heiß da schon am Strand mit dem Kite rum.... oder nicht?
mfg Knisterkalle |
23.01.2007, 22:25 | #6 |
FlowInMotion!
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Hallo,
als Alternative kannst Du dir auch überlegen 2-3 Privatstunden zu nehmen. Bringt Dir vermutlich mehr als ein Anfängerkurs und ist günstiger. Oder aber einen Aufbaukurs, wie es z.b. bei den Windgeistern für 75€ gibt: http://www.windgeister.de/index.php?id=4 (F-Kurs "Ich will auf's Brett!") ....das Geld ist gut investiert und macht es Dir einfach leichter. |
23.01.2007, 22:31 | #7 |
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Oder einfach ein paar Mal an die Wakeboardanlage. Halt im Frühjahr
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23.01.2007, 22:32 | #8 | |
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Hai,
Zitat:
Das ist leider kein Scherz, also interessiere Dich bitte gezielt für die Kitebergung und Selbstrettung auf dem Wasser - ist in der DVD leider nicht drin. Dafür sollte eine Privatstunde aber locker ausreichen. Sea You: Klaus (c:E |
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23.01.2007, 22:36 | #9 |
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Wie verstehe ich Kitebergung? Wasserstart kann cih doch auch noch im Knietiefen wasser üben oder einfach mal was weiter reingehen und abstürzen lassen. Selbstrettung ist klar, vllt Bar einwickeln dann zum Kiteschimmen, den könnte man auch als leichte unterstüzung nehmen (ähnlich wie ne Luftmatraze) und dann damit zum strand schwimmen.
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23.01.2007, 22:39 | #10 | |
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Zitat:
Hoffe du wirst damit zufrieden gruß |
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23.01.2007, 22:40 | #11 |
...auf Tour
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..aber nicht so:
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23.01.2007, 22:47 | #12 |
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Hai,
beim Waroo heißt das: Auswehen lassen an einer Pull Stop Handle (Oh Shit Handle), die Steuerleine im ausgewehten Zustand in Achtern um die Bar wickeln, damit der Kite dann sicher ausgeweht bleibt, alle Leinen auf die Bar wickeln währnd Du Dich zum Kite vorarbeitest und unter keinen Umständen jemals schwimmend in eine Deiner Leinen zu geraten (Schlingpflanzen sind nichts dagegen). Sea You: Klaus (c:E P.S. Deine DVD ist nicht die einzige, in der das nicht drin ist. Ich kenne leider keine einzige wirklich komplette Anleitung für´s Kitesurfen. |
23.01.2007, 22:51 | #13 |
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Registriert seit: 01/2007
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OK danke für die Infos..... werde es mal bei weniger Wind probieren
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23.01.2007, 23:19 | #14 |
kiteschule-usedom.de
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es ist schon mal gute das Du Erfahrung hast,wenn Du Kitekontrolle hast,ist das die halbe Miete..
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23.01.2007, 23:26 | #15 |
back to the roots
Registriert seit: 09/2003
Ort: NRW / Browersdam
Beiträge: 2.740
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hi,
was die sache auch beschleunigt und auch die günstigste variante ist einen erfahrenen kollegen zu haben der dich bei deinen ersten versuchen beobachtet. er kann dir bei deine fehlern die du sicherlich machst (wie viele anfänger bei ihen ersten versuchen) helfen diese in den griff zu bekommen. das vereinfacht die sache ungemein. sollte aber schon jemand sein der wirklich nen plan hat |
23.01.2007, 23:51 | #16 |
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Beiträge: 9
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Kopfschuss !! Mehr kann ich dazu nicht schreiben !! Verzeiht die Wortwahl, aber anders ist das Ganze nicht zu beschreiben.
Wenn Dir dein Leben nicht ca. +/- 180 €uro wert ist, dann solltest du Dir es selbst beibringen. So ein Kurs hat schon sein Gründe, zu lernen, wie man den Kite steuert, dazu dann das Bord und vor allem auch die Sicherheit. Ich spreche selbst aus der Sicht eines Lehrers (nicht unbedingt Kite). Es gibt nicht schwieriges, als den Autodidaktiken ihre selbst beigebrachten Fehler wieder raus zu bügeln (und vor allem, dass sie das selbst erkennen.) Und zum Thema Schein kann ich nur schreiben, stell Dir mal du gehst in eine Autovermietung und möchtest ein Auto mieten. Das erste was sie machen, sie fragen dich nach deinen Autoführerschein (ich weiss zuerst die Kreditkarte). Meinst du, du bekommst ein Auto, wenn du sagst hast keinen Schein, aber warst 7x Weltmeister in der Formel 1 ?? Hat auch so ein wenig ein versicherungsrechtlichen Aspekt. Möchte natürlich jetzt nicht auch eine Diskussion lostreten über den Inhalt oder Qualität eines Kurses. Oder über die Geschichte mit den Scheinen in Deutschland (egal für was.) |
24.01.2007, 01:09 | #17 | |
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Hai,
Zitat:
Ich glaube dem Knisterkalle, dass er als erfahrener Land- und Snowkiter die Sicherheitsaspekte des Powerkitefliegens drauf hat. Wer dem Forum in der Hinsicht etwas vormacht, ist es ganz eindeutig selbst schuld und bekommt auch kein Mitleid von mir. Sea You: Klaus (c:E |
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24.01.2007, 06:38 | #18 |
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Mach 'nen Kurs
Hallo,
ist ja schön und gut, wenn Du die Kitesteuerung beherrschst, aber wenn Du Dir 2 oder 3 Privatstunden gönnst lernst Du es wahrscheinlich schneller, hast eher Spass, bist weniger frustriert und es schleichen sich keine Fehler ein. Außerdem kennst Du dann die Techniken für Relaunch, Selbst- und Fremdrettung. Ist meine Erfahrung. Einen Anfängerkurs in der Gruppe würde ich an Deiner Stelle sein lassen, weil Du, wenn Du den Kite sicher beherrschst mit Privatstunden mit Deinem eigenen Material nicht durch das unterschiedliche Niveau zu wirklichen Anfängern ausgebremmst wirst. Ein weiterer Vorteil: Wenn Du an der örtlichen Schule ein paar Stunden nimmst, wird Dir auch später oft mit kleinen Tips geholfen, die das Leben einfacher machen. Ich wollte mir das Snowboardfahren selber beibringen, habe mir einen Tag lang blaue Flecken geholt und mir dann für 2 Stunden einen Privatlehrer gegönnt. Nach den 2 Stunden konnte ich eigentlich alles, nur so richtig carven war halt noch nicht drin. Vermutlich wäre ich mit 1er Stunde auch hingekommen, aber so war's einfach entspannter. Gruß, Hinkebein (Der Name ist Programm) |
24.01.2007, 07:32 | #19 | |
was weis ich...
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Beiträge: 5.433
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Zitat:
Erstens: Hat der Fragesteller schon länger Erfahrung mit Kites und meiner Meinung nach ist Kitekontrolle das wichtigste beim Kiten erst dann kommt das Board. Zweitens: Er hat hier eine Frage gestellt ob man das machen kann, also kann man doch versuchen höfflich zu antworten.... (ich weis selber das das manchmal schwer fällt!) MST |
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24.01.2007, 08:02 | #20 |
Der der na ihr wisst
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Beiträge: 4.110
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Viele hier und besonders die aus den Anfangszeiten haben sich das Kiten alleine beigebracht. Aber kaum einer von denen würde rückwirkend sagen, das sich das ausgezahlt hat. Es dauert länger, man hat nicht alle Kitegrössen und das eigene Material leidet.
Wenn kein Stehrevier vorhanden, brauchst du unbedingt eine Schule, bzw. einen der aufpasst. Die meisten von denen, die ernsthaft Kiten gelernt haben, haben sich vorher mit Kites und der Kitesteuerung beschäftigt. Das gehört einfach dazu, wenn man es richtig angehen will. Da Du schon mit dem Kite umgehen kannst, solltest Du bei der Schulung auf Wind um ab 4bft achten. Da unter wäre es für dich ein verlorener Tag. Viel Spass |
24.01.2007, 08:42 | #21 |
laßteuchnichtspalten
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Beiträge: 8.666
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wir können uns ja mal am brouwersdamm treffen und du zeigst mir was du kannst. dann sag ich dir, ob ein kurs noch sinn macht, oder eben nicht.
normalerweise sollte jemand der snowkiten kann(mit snowboard) innerhalb von 5 minuten auf dem kiteboard stehen. und ne stunde labern über verhaltensregeln sollte bei genügend biervorrat abends auch noch drin sein tigga, der nicht bedingungslos jedem nen kurs empfehlen würde |
24.01.2007, 09:32 | #22 |
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Ort: Köln
Beiträge: 210
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Hi!
Ich finde Tiggas Vorschlag bisher den vernünftigsten. Denn auch mMn ist die Kitesteuerung das Wichtigste. Und das sollte wohl bei jemandem, der ganz gut Snowkiten und MTB fahren kann, kein Problem mehr darstellen. Zudem drückt er auch sehr gut den Gemeinschaftsgedanken aus. Bedingung dafür aber ist, und das ist gleichzeitig auch eine Bitte und Aufforderung an Knisterkalle (oder jede/n andere/n, der so ein Angebot bekommt), daß der "Schüler" die Tipps auch annimmt! Also Knisterkalle: Nimm das Angebot an! Tigga weiß, wovon er spricht. Oder such Dir einen anderen erfahrenen Kiter, der Dich bei Deinen ersten Versuchen unterstützt. Aber wenn dieser dann sagt "mach noch mal 2-3 Stunden in der Kiteschule", dann beherzige bitte auch diesen Rat. Weil... 1. Er gut gemeint ist. 2. Er die Sicherheit aller wahrscheinlich erhöht 2. Du höchstwahrscheinlich schneller zu Spaß kommst und Geld sparst, weil du kein eigenes Material schreddest 4. (auch sehr wichtig) solche Angebote sonst immer weniger werden. Denn wenn Ratschläge nicht befolgt werden, wozu sollte man sie dann geben. Übrigens: Ich habe Ende 2001 einen Kurs gemacht. Werde hier aber nicht sagen wo... Gelernt habe ich da fast nichts. Kite habe ich wohl mindestens so gut beherrscht wie der Lehrer, der zudem manchmal konfuse Anweisungen gab. Aufs Board bin ich auch nicht gekommen. Aber bereuen tue ich trotzdem nicht, das Geld ausgegeben zu haben. Weil... 1. Der Zeitpunkt für _mich_ richtig war und Kiten sonst vielleicht auch in der Rubrik gelandet wäre "was ich eigentlich immer machen wollte" 2. Ich mich durch die Anwesenheit von anderen und einem Lehrer einfach sicher gefühlt habe. Zumindest unbeobachtetes Abtreiben oder Untergehen ist dann nicht auf der Risikoliste. Also überleg es Dir, Knisterkalle Und viel Spaß in Zukunft auf dem Wasser! Ciao Chris |
24.01.2007, 09:35 | #23 |
jetzt Username FUCHUR
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Also ich verstehe wenn jemand überlegt es sich selber beizubringen.
Wir haben es damals auch nicht anderes gemacht. Halt alte Windsurfer, da wird ja wohl so ein bischen Kiten drin sein Na ja, dadruch das wir garnicht wußten wie das mit dem Kite so geht, der Wind auch meist immer zu stark war, hab ich es schon fast aufgegeben. Damals einfach auf der Boot nen fetten 16er gekauft, Black Tip , dann ins Stehtiefe gefahren und hat nix gebracht. Ein paarmal noch in Holland probiert. War auch nicht so pralle. Den Mist samt Windsurfmaterial mit nach Griechenland genommen, da hat sich dann die Boardleash unter einem Felsen verhackt, der Kite schönnnn nach oben gezogen, dachte mir reißt es das Bein raus. Ende vom Lied, wollte alles bei Ebay verkaufen. Bin dann aber nochmal im Herbst nach Renesse, da hat dann mal Wind und Wetter gepaßt. Sonst wäre ich wohl weiter Windsurfer Fazit: locker eine Sasion verschenkt!!!!!!!! Damals gabs ja auch nicht soviele die dir dabei helfen konnten. Somit hab ich eigentlich erst im Sommer 2003 mal damit richtig angefangen. 2002 war einfach Verschwendung. Aber den Gedanken des, ich brings mir selber bei, verstehe ich schon. |
24.01.2007, 10:08 | #24 |
kiteschule-usedom.de
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in meinen damaligen Kitekurs 2002 habe ich auch nicht viel gelernt,beigebracht habe ich es mir dann auch selber.
Stehrevier und viel Platz ist die Vorraussetzung um venünftig zu üben. Am besten ist auch das Du jemanden hast der auf dich achtet wie oben schon erwähnt. Oder Du investierst ein paar Aufbaustunden in einer Kiteschule aus deiner Nähe was auch Sinn macht und nicht teuer ist. |
24.01.2007, 14:06 | #25 |
lass die Haare wehen
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Das mit dem Treffen ist mMn auch die beste Idee. Ich habe es mir auch selber beigebracht. Fuhr vorher aber schon 3-4 Jahre Buggy und da auch Rennen. Da fährt man halt ganz gut angepowert und kommt damit klar. Am Anfang würde ich aber eher aufs Flachwasser gehen. Nordsee hat mich beim 1. mal schon umgehauen, bis ich den dreh raushatte.
Und generell finde ich MTB fahren eher schwerer als Kitesurfen. Zumindest wenn man nicht auf Sand fährt oder schön gleichmäßigen Wind hat. |
24.01.2007, 17:01 | #26 |
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Ich bin der Meinung, dass wenn er seinen Kite beherrscht und er weiß wieviel wind für seine Kites sein muss , er sich das ganze auch ohne Kurs drauf ziehen kann.
Bei mir sah die Sache ähnlich aus: Ich kann gut Snowboarden, Windsurfen und fliege mit Lenkdrachen seit ich 5 bin. Ich hatte also viel erfahrung mit Wind, Wasser und Boards. Als ich in Italien am Comer see in Urlaub war, hab ich dort nen Kurs gebucht. Wind war zu schwach, also hat er mir nur en paar Basics erklärt von wegen Windrichtung, Depower(SAchen die ich eh schon wusste)und ich durfte an Land mit nem Kite rum fliegen. Was ganz witzig war is, dass er das auf englisch versucht hat, naja hat net so gut geklappt da er weniger vokabeln konnte als ich. Von den 200€ für nen Gesamtkurs hat er dann noch 100€ berechnet. Also eigentlich: 100€ fürn Ass! Nach ner Woche sind wir dann weiter zum Gargano in Süditalien. Dort hab ich dann wieder nen Kitekurs gebucht. Wenn Wind war mussten die 2 Kitelehrer aber selbst fahrn und Bilder von sich machen. Ganz toll. Kurs abgesagt, zwar kein Geld verloren aber Nerven. Dann hab ich mir gesagt kack drauf und such dir nen ruhigen ecken wo ich mirs selbst beibringen kann. Nach 3 Tagen konnt ich schon relativ gut fahrn und nach 4-5 Höhe halten. Was ich damit sagen will is folgendes: Wenn du weißt was du tust (Abstand zu Hindernissen, Windrichtung, Wetter, Regeln aufem Wasserf, usw.....)dann such dir nen ruhigen eck wo niemand ist,und versuch es. So werden jetzt viele gucken aber ich find er kanns versuchen, auch ohne Kurs! Habs auch gepackt. Und Bevor ihr mich jetzt hier öffentlich begrabtas soll hier weder Kurse schlecht machen noch Amateuren zu Irrsinn verleiten aber er hat vorerfahrung mit Kites und kanns versuchen. Schade, dass ich schlechte Erfahrungen mit dem Kitkursen gemacht hab vll nächstes mal in Deutschland. (Das soll jetzt nicht nationalsozialistisch klingen ) dann legt mal los edit: bin noch nie nach nem schein gefragt worden! |
24.01.2007, 17:10 | #27 |
"Kiel"-Holer
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du hast doch ein bow
da brauchst doch nur die bar wegschieben und schon ist er drucklos...da kann doch nichts gefährlich sein, denke ich jedenfalls. hab selber keinen, aber eigentlich wenn man so hier im forum liest, gibts keinen besseren schirm als einen bow, besonders für anfänger, da die depower einem soviele reserven gibt. und der windbereich soll auch super sein von dem ding, da kannst immer raus, wann du willst zum waroo speziell hab ich aber noch gelesen, dass man den nicht zu sehr depowern soll, weil der sonst scheinbar unkontrolliert durch die luft fliegen kann und man keine kontrolle mehr hat u.U.. aber das hast du bestimmt schnell drauf. und wenn dicke kommt, dann einfach die safety auslösen und den kite wegfliegen lassen. |
24.01.2007, 17:24 | #28 |
...und Action!...
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Wenn man bereits einige Erfahrungen hat, also Kitekontrolle, Regeln und die ganze Theorie, bereits vorher den Kontakt mit Powerdrachen o.ä. nicht verabscheut hat und dann noch ATB oder Snowboard fährt, dürfte es kein Problem sein, das auch ohne Kurs zu überstehen, wenn man es langsam anfängt und nicht gleich bei 6 oder 7 bft rausgeht.
Am Anfang kannst du ja dir am Spot jemanden suchen, der dir ein wenig hilft, und dann musst du nur noch probieren, deine ersten Meter zu fahren. Ich bin, bevor ich das erste mal einen Tubekite in der Hand hatte 4 Leiner geflogen, ATB gefahren, und einen "depower-softkite", bei dem man jedoch nichts von der Depower spüren konnte (Montana) Das Prinzip jedoch habe ich verstanden. Dann mit dem Tubekite war ich auch gleich im wasser, bzw ich habe den Kite im Wasser übernommen, und habe dann auch gleich mit dem Board versucht ein wenig zu fahren, was jedoch auf Grund von mangelden Windes nicht so ganz geklappt hat (ca 3 bft, 12er Flow, 144x44 RL Door) aber als es dann endlich auffrischte (ca 12 knt) ging es besser und nach 30-40 minuten, nachdem ich den Tubie im Harken hatte, konnte ich auch schon fahren. Das ist so meine Meinung. Keep cool, Ammi |
24.01.2007, 18:55 | #29 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2006
Beiträge: 9
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Habe ja gleich geschrieben, verzeiht meine Wortwahl.
Aber, wie oft sind die Jungs schon gekommen, und haben erzählt "ich habe... ich war... ich bin...." und dann ?? Dann steht die Göttergattin mit den Kids neben Dir und sieht ihren Mann mit dem Kite übers Riff fliegen. Dann gehst du sie bergen, dabei gefährden sie dich und das Rettungsboot, weil sie einfach wissen den Kite zu händeln. Bringst sie blutüberströmt zurück und das am besten am 2. Tag des teuer bezahlten Urlaub. Wenn jemand 20 Jahre Golf spielt, bedeutet das zwar, das er vielleicht viel Erfahrung Erfahrung hat, aber dass er gut spielt ?? Oder weiss, wie es richtig funktioniert?? (selbst schon erlebt, mir wollte jemand den richtigen Abschlag beibringen) Klar, auch über die Qualität des Unterricht oder des Lehres lässt sich eine Unmenge schreiben. Aber das wird man immer Leben haben. Ich hatte selbst schon Gäste, die mir erzählt haben, dass sie über 20 Jahren surfen. Aber als sie dann das erste Mal die Power des Kite gespürt haben, da hatten Sie die pure Angst in den Augen, und dann ist es wichtig ihnen richtig u.vernünftig zu erklären, dass sie besser bei der Powerhalse bleiben. Das macht einen Lehrer aus. Deswegen sehe auch Tiggas Vorschlag als den besten. Zeig was du kannst (aber nicht mit aller Gewalt), dann setzt dort an, wo vielleicht noch Lücken sind. Ich mach es genauso wenn die Leute zu mir kommen, und mir erzählen, wie gut sie segeln können. Da hat man dann ein, zwei Fangfragen und man kann immer noch mit ihnen raus gehen, und sie sollen zeigen, wie ein gekenterter Kat aufgerichtet wird. MG Oliver der die Soma Bay und die freundlichen Ägypter vermißt |
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