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Alt 17.10.2019, 12:08   #1
recycler
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Standard Snowkiten - welche Skilänge?

Servus,

ich möchte im Winter bei uns vor der Haustüre mal Snowkiten mit meinen Tubekites probieren. Snowboard habe ich auch. Alternativ möchte ich zum Anfang auch mal Skier testen. Kurzski / Snowblades usw. hab ich keine. Welche Skilänge ist praktikabel (wiege ca. 90 kg)? Verwendet Ihr diese einfachen Bügelbindungen der Snowblades oder fahrt Ihr mit längeren Carvern und normaler Sicherheitsbindung?

Möchte mir jetzt schon für den Winter ein paar gebrauchte Skier zulegen.

Vielen Dank für Tipps und Input.

Ciao

recycler
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Alt 17.10.2019, 12:29   #2
Smeagle
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Zitat:
Zitat von recycler Beitrag anzeigen
ich möchte im Winter bei uns vor der Haustüre mal Snowkiten mit meinen Tubekites probieren. Snowboard habe ich auch. Alternativ möchte ich zum Anfang auch mal Skier testen. Kurzski / Snowblades usw. hab ich keine. Welche Skilänge ist praktikabel (wiege ca. 90 kg)? Verwendet Ihr diese einfachen Bügelbindungen der Snowblades oder fahrt Ihr mit längeren Carvern und normaler Sicherheitsbindung?
Also wenn Du sonst Snowboard fährst würde ich echt beim Snowboard bleiben... Ich bin früher mit Ski gefahren und dann auf Snowboard umgestiegen, passt für mich viel besser dazu...

"Viele" behaupten man braucht zum Snowboarden mehr Wind - nach meiner Erfahrung stimmt das nicht. Im Gegenteil, bin oft der erste/einzige im Fahren und die Skifahrer stecken im Tiefschne fest, wo ich mit meinem Board locker drüber komme.

Verwende aber auch ein eher großes Board (Burton Custom 169cm bei 85kg). Was empfehlenswert ist weil man ja selten auf präparierter Piste fährt.
Es gibt auch spezielle Boards, die weniger tailliert sind, finde ich aber absolut nicht notwendig.

Ansonsten geht mit ganz normalen Carvern. Wenn präparierte Fläche ziemlich egal wie lang/breit - dann gehen sicher auch Blades oder Bigfoots - Im Natur-/Tiefschnee aber doch eher schön lang und breit. Ich hatte 167cm FunCarver. Weil ich die auch am Berg gefahren bin.

Für mich passt die Fahrweise beim Kiten, mit dem Kite seitlich zur Fahrtrichtung, besser zum Snowboard. Ist auch dichter am "normalen" Kiteboarden auf dem Wasser.

Ist aber sicher Geschmackssache.

Gruß,
- Oliver
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Alt 17.10.2019, 12:46   #3
recycler
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@Oliver: Danke für den Input. Wenn ich mir Snowkitevideos ansehe, dann wirken die Boarder auch natürlicher von der Haltung her. Hab auch ein kleines Problem mit dem Knieen und im Board ist die Gefahr diese zu verdrehen geringer als auf Skiern.

Hab gerade hier im Forum noch einen Tread über Skier gefunden. Werde dann wenn ich es auf Skiern probieren werde meine Uraltcarver aus dem Keller ziehen....

Ach ja, der Andechser-Snowkitespot liegt fast vor meiner Haustüre

Ciao

recycler
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Alt 17.10.2019, 12:59   #4
Smeagle
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Zitat:
Zitat von recycler Beitrag anzeigen
@Oliver: Danke für den Input. Wenn ich mir Snowkitevideos ansehe, dann wirken die Boarder auch natürlicher von der Haltung her. Hab auch ein kleines Problem mit dem Knieen und im Board ist die Gefahr diese zu verdrehen geringer als auf Skiern.
Für mich persönlich spricht alles für Snowboard... Komme ja von den Skieern und habe den Vergleich selbst gemacht. Nur wenn Du sonst nur Ski fährst hätte ich gesagt, nimm lieber Ski... Aber probieren schadet nicht! Erste Versuche am besten auf dem Material, mit dem man sich sonst auch am wohlsten fühlt.

Zitat:
Zitat von recycler Beitrag anzeigen
Ach ja, der Andechser-Snowkitespot liegt fast vor meiner Haustüre
Der ist leider nicht so dolle, weil der Wind echt schlecht hin kommt... Du kommst auch aus Bayern? Ich bin in München/Feldmoching...

Zu Spots gibt's ja hier einige Threads, auch von mir, wenn Du da Fragen hast such am besten mal rum und frag dann direkt im passenden alten Thread.

Gruß,
- Oliver
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Alt 17.10.2019, 13:26   #5
set
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Ich persönlich bevorzuge Ski im Winter. Fahre allerdings auf der Piste auch nur Ski. Der große Vorteil gegenüber dem Sonwboard ist die Beweglichkeit die man mit Ski hat. Mal ein paar Schritte laufen um wieder Leinenspannung beim starten des Kites aufzubauen geht mit Skiern deutlich einfacher. Und man ist schneller unterwegs.

Der ideale Snowkiteski hat keine Tallierung. Da man eigentlich immer Druck auf der Kante des Ski hat ist ein gerader nicht zu kurzer Ski optimal. Ich hab noch meine alten Abfahrtski im Keller zu stehen. Knapp 180 lang und fast ohne Tallierung. Wenn bei uns der See zugefroren ist mit etwas Schneeauflage sind sie die die idealen Bretter zum heizen. Sonst benutz ich meine üblichen Abfahrtski, gemäßigte Carver mit ca. 160 cm Länge.


Geändert von set (17.10.2019 um 15:55 Uhr)
set ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2019, 13:27   #6
garfunkel
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Ich kite selber mit einem Snowboarder und der wechselt nun dieses Jahr auf Ski, weil ich ihm mit den Ski einfach total davon fahre. Mit ski bekommst du einfach einen viel besseren Kantendruck hin, ich hab auch 90 Kilogramm, Bigfoots bzw. kleine Ski funktionieren nicht und machen keinen Spaß! Lieber etwas länger und geschliffene Kanten!


Snowboard im Tiefschnee ist natürlich geil, ich würde an deiner Stelle bei Tiefschnee dein Snowboard nehmen und ansonsten Ski ausprobieren...


Gruß
garfunkel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2019, 14:02   #7
ripatec
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Zitat:
Zitat von recycler Beitrag anzeigen
Servus,

ich möchte im Winter bei uns vor der Haustüre mal Snowkiten mit meinen Tubekites probieren. Snowboard habe ich auch. Alternativ möchte ich zum Anfang auch mal Skier testen. Kurzski / Snowblades usw. hab ich keine. Welche Skilänge ist praktikabel (wiege ca. 90 kg)? Verwendet Ihr diese einfachen Bügelbindungen der Snowblades oder fahrt Ihr mit längeren Carvern und normaler Sicherheitsbindung?

Möchte mir jetzt schon für den Winter ein paar gebrauchte Skier zulegen.

Vielen Dank für Tipps und Input.

Ciao

recycler
Schau mal im leztzen Jahr nach, da haben wir dieses Thema schon ausführlich diskutiert
Aber hier ein Abstract:
Ich fahre beides, bevorzuge aber absolut meine Slalomcarver mit dem ich sonst auf der Piste herumdüse (Fischer RC4 SC in 170cm, bei 74 kg ud 178cm). Ein älterer gebrauchter ist zielführend, denn Du wirst öfter Maulwurfhügel oder Steine treffen


Geändert von ripatec (17.10.2019 um 14:03 Uhr) Grund: Rechtschreibung
ripatec ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2019, 14:27   #8
Smeagle
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Hallo,

für mich teils nicht nachvollziehbar, aber am, Ende Geschmackssache.

Ich habe beim Snowboard eine gute, scharfe Kante ("Frostbyte"), einen viel größeren Hebel diese in das Eis zu drücken und die für mich bessere Position, mit beiden Füßen gegen den Druck stehend, die Kante auch zu belasten. Also ich persönlich habe gefühlt mehr/besseren Kantenhalt auf Snowboard. Als bei Ski, wo ich zwar zwei Kanten habe aber den Druck seitwärts, unbequem und mit viel kleinerem Hebel geben muss.

Ob ich mit Ski schneller wäre kann ich nicht wirklich sagen, für mich ist aber auch die Maximalgeschwindigkeit kein wirkliches Thema, ich fahre eher bewusst langsam/vorsichtig, habe viel Respekt vor dem harten Boden. Ich habe eher das Problem, das ich ungewollt zu schnell werde als das mir das Tempo nicht reicht.

Da wo ich fahre gibt es eigentlich nur Tiefschnee, maximal von ein paar anderen Kitern ein wenig vorgespurt. Nur am Achensee hatte ich angeblich "präparierte" Piste, aber die war damals nicht wirklich gut, viele Löcher/Haufen, tiefe/harte Spuren etc - aber auch das ging ganz gut mit Snowboard.

Aber läuft am Ende wohl darauf hinaus, was einem generell mehr liegt? Ich fahre seit dem Wechsel "damals" nur noch Snowboard, auch auf der Piste

Gruß,
- Oliver
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Alt 17.10.2019, 14:53   #9
Marc66
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Günstige Ski bekommt man sicher irgendwo, müssen ja nicht die hübschesten sein. Allerdings sollte auch eine vernünftige Bindung drauf (ich hab nur leichte Tourenski mit Step-In Pin-Bindungen, Sicherheit gegen Null tendierend, weshalb ich Snowboard bevorzuge) welche auch die Schuhgrösse und das Gewicht abdeckt.
Nicht zu vergessen: ohne passenden Skischuh geht nichts und einen wirklich gut passenden (Grösse, Passform, Preis) gebrauchten Skischuh zu finden ist auch nicht ganz so einfach.
Soll nicht heissen, dass es nicht geht (gerade mit Tourenski und Fellen kommt man von fast überall wieder nach Hause, auch wenn's zurück erst mal einen kleinen Hügel rauf geht), aber man muss eben erst mal das ganze Material haben - und schon nur neue Felle kosten inzwischen ein halbes Vermögen (meine waren teurer als der Ski selber ). Nicht zu vergessen: wenn man "ins Gelände" will und echte Berge in Sicht sind, ist es nicht verkehrt eine Lawinenausrüstung dabei zu haben und sich entsprechend vorzubereiten - selbst mit kleinen Schneebrettern ist da nicht zu spassen und gerade in Sonnenhängen können die auch bei mässigem Gefälle schon auftreten (von den riesen Staubschnee-Lawinen gar nicht zu reden, aber dafür müsste es ja erst mal wieder zig Meter Schnee und extrem tiefe Temperaturen haben).

Vorteil Snowboard: wenn man eh eines hat, kann man es ja nehmen . Kanten sind in der Regel langlebig (musste Tourenski schon wechseln weil nach 5x Kanten schleifen die Kante gebrochen ist - Leichtbau hat auch Nachteile ) und die Haltung beim Fahren entspricht mehr dem Fahren auf Wasser als mit Ski. Trotzdem irgendwie gewöhnungsbedürftig, da die Füsse eben fix in der Bindung sind und auf härterem Untergrund wirklich nur die Stahlkante auf dem Schnee aufliegt - im Wasser ist da immer ein guter Teil vom Board auch im Wasser, das fühlt sich anders an.

Nachteil: schläft der Wind ein (oder wird zu stark, kann's ja auch geben), dann ist man dann froh, wenn der Untergrund echt hart ist. Waren letztes Jahr im Jura zum üben und sind bis zu den Knien im Schnee eingebrochen (oben leicht angefroren, passte mit Snowboard - aber wenn man in Boots drauf stand, ist man bis zu den Knien eingebrochen), da werden dann schon paar hundert Meter bis zum Wald (wo es weniger Schnee hat) oder zu einer Strasse zum Kraftakt. Mit Schneeschuhen könnte man das zwar entschärfen (haben auch welche für Snowboard-Touren), aber mit dem Gerödel auf dem Rücken macht man sich das Leben nicht leichter und mit Matten welche in unseren Binnen-Regionen schon mal in jede auch nur erdenkliche Richtung stallen riskiert man, dass sich irgendwo eine Leine verfängt - ist auch nicht so lustig. Matten haben hier klar den Vorteil, dass man sie einfach zusammenräumen und ohne Pumperei an anderer Stelle (mit mehr Wind bzw. weniger Verwirbelung) wieder aufstellen kann, wenn man in die Berge geht lohnen sich zudem Open-Cell Matten, da die wirklich völlig drucklos werden, wenn sie am Boden liegen (zumindest die welche ich ausprobiert hatte), was bei den Modellen welche fürs Wasser ausgelegt sind nicht immer der Fall ist.

Kurzski und Bigfoot hatte ich früher mal getestet (Aufstieg mit Skilift um im Winter Gleitschirm zu fliegen, ist inzwischen weniger ein Thema da überall auf Sessel-Lifte umgebaut wird), auf hartem Untergrund mag das gehen, sobald es aber ein bisschen weicher wird, ist das Käse (zu wenig Stabilität in der Längsachse, mit schrägem Zug vom Schirm dürften auch die Kanten nicht mehr reichen um den Querzug auszugleichen, dann fährt man nur noch Downwinder).

Hat somit beides Vor- und Nachteile, wenn man es nur mal ausprobieren will (wir sind in 3 Saison insgesamt vielleicht 2 Stunden gefahren, entweder Untergrund nichts oder Wind passte nicht, da macht es schlicht keinen Sinn in extra Material nur fürs Snowkiten zu investieren), dann kommt man problemlos mit dem vorhandenen Material über die Runden.

Mein Tipp: wenn Du bisher noch keine Ski hast, dann lass es und versuch mit dem Snoboard klar zu kommen, kannst ja eventuell noch irgend ne Riesen-Planke kaufen welche nur für Felder taugt (Bindungen werden ja bei Gebrauchtmaterial oft gleich dazu gegeben). Wenn Du nicht Skifahren gehst sondern wirklich nur über Felder rippen willst, dann sieht die Ausgangslage anders aus, da wird es sich lohnen in adäquates Material zu investieren.
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2019, 15:45   #10
garfunkel
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@smeagle

also besseren Kantendruck hast du definitiv bei den Skiern, man kann deswegen deutlich schneller in der Gegend rumballern. Bin oft mit Snowboardern unterwegs gewesen, auch welche die beides können und die wechseln bei härteren Schnee oder bei sehr viel Wind zu Ski...
Das ist auch der Grund warum beim Reschensee fast ausschließlich Skifahrer sind und Rennen fahren...


Beneide dafür die Snowboardfahrer wenn Tiefschnee ist, da komm ich auch mit meinen breiten Latten nicht ran. Ich werde mir auf jeden Fall diesen Winter noch ein Snowboard und Boots besorgen

Letztendlich ist es Geschmacksache... einfach Testen,,, ist wie mit Tubes vs. Matte hat alles Vorteile und Nachteile... ich mag beide Systeme

Grüße
garfunkel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2019, 18:13   #11
Simmer
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Der grösste Nachteil mit dem Board hat man im Backcounty in schwierigem steilem Gelände. Mit den Ski kann man problemlos und zu jeder Zeit ausbalancieren. Ein weiterer Vorteil ist man kann viel direktere Linien den Berg hinauf kiten. Es wird alles zum Circus Akt mit einem Snowboard Ich gehe jedoch meistens mit dem Snowboard kiten, weil mir die Abfahrtem im Tiefschnee mit dem Snowboard mehr spass macht.
Simmer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2019, 00:48   #12
sodamixer
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Ich fahr gerne ski und board je nach bedingungen.
Definiv kann man, je nach ski sogar deutlich früher fahren und auch schneller. Wobei es vermutlich auch auf die kites ankommt wie stark sich das ausspielen lässt.
Neben der balance (im steilen gelände) spielt diese auch bei löchrigem wind eine rolle.
Auch bei zerfahrenem eisigen untergrund sind ski angenehmer.
Zur skilänge ists wie auf der piste, die extreme können auch spass machen sind aber eben sehr speziell. Ich fahre gerne zwischen 140 und 180
Ski brauchen auch weniger schneehöhe. Man kommt sicher deutlich öffter zum fahren mit ski aber wenn du nicht auf leichtwind angewiesen bist kannst es auch lassen
Board ist top für tiefschnee und zum springen gerade wegen der ergonomischeren haltung.
sodamixer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2019, 06:32   #13
FunKite
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Zitat:
Zitat von garfunkel Beitrag anzeigen
Beneide dafür die Snowboardfahrer wenn Tiefschnee ist, da komm ich auch mit meinen breiten Latten nicht ran. Ich werde mir auf jeden Fall diesen Winter noch ein Snowboard und Boots besorgen
Breit ist relativ. Wie breit sind Deine Freerider? Ich bin zwar kein Snowkiter, kann aber sagen, dass meine Freeride-Ski mit vorn 146 und unter der Bindung 126 schon extrem lässig im Powder sind. Ich beneide da auch die Snowboarder nicht mehr ....
FunKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2019, 08:33   #14
Smeagle
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Zitat:
Zitat von sodamixer Beitrag anzeigen
Man kommt sicher deutlich öffter zum fahren mit ski aber wenn du nicht auf leichtwind angewiesen bist kannst es auch lassen
Ich will niemandem die Ski ausreden, aber ich kann wirklich viel nicht nachvollziehen was an Vorteilen genannt wird.

Ich fahre mit dem Snowboard schon wenn der 18qm Kite nicht mehr von selbst fliegt. Also wenn ich ihn nur mit Loops und Achtern in der Luft halten kann fahre ich problemlos. Schluß ist erst, wenn der Kite am Boden liegt.

Unterste Grenze Leichtwind: https://youtu.be/RzF2GRBA9qc

Meint ihr wirklich, Ski hätten da Vorteile gebracht? 1..2 Knoten mehr und ich fahre durchgängig und stabil Upwind... Gab zu den Video hier schon große Diskussionen, viele sagen es wäre mehr Wind gewesen... Mag sein, dass mein Windmesser etwas untertreibt, aber ich habe ja gespürt, dass der Kite ohne jeden Druck oben steht, nichtmal bis in Zennith ist er von selbst gekommen, erst durch Bewegung hat er Druck gemacht... Und es ist eine sehr leichte 18qm Matte. Ausser mir hat noch eine mit großer Matte gekämpft und war immer mal kurz im Fahren - der war ein bisschen im Vorteil weil der Speed leistungsfähiger ist, aus der Bewegung mehr Kraft holt. Alle anderen hatten schon auf gegeben....


Ein Punkt den ich so nachvollziehen kann ist die Beweglichkeit in Windlöchern, man ist auf dem Snowboard ja relativ fixiert. Das habe ich für mich durch zwei Dinge gelöst: a) ich bewege mich inzwischen relativ problemlos durch Gewichtsverlagerung/rumspringen mit dem Board. Sieht man am Ende in dem Video ein wenig. Sieht bestimmt albern aus, aber es funktioniert für mich ausreichend. b) Ich habe mir eine Flow Bindung geholt, da kommt man problemlos rein und raus, ohne hinsetzen oder so. Man kann direkt rein steigen und losfahren und dann im Fahren noch den Hebel hochziehen und fertig.

Trotzdem, ich habe meine Ski ja noch rumliegen, habe die seit der Anschaffung meines ersten Snowboards nie wieder angefasst - vielleicht probiere ich es diese Saison mal wieder...

- Oliver
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2019, 11:11   #15
sodamixer
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Welcher wind in dem video war ist egal solange da nicht zeitgleich eine große matte mit ski zum vergleich da ist. Probiers aus! Aber nicht im tiefschnee!
Du hast einfach die doppelte kantenlänge. Ein catamaran ist auch schneller
Alternativ nimmst ein 3,4m board.
Man sieht ja ein wenig die arschhockerei bei druverlust , mit ski machst da ein skating schritt der kite bleibt oben und du fährst einfach weiter. Das terrain ist topf eben, versuche dich mal im leichten gelände so vorwärts zu bewegen, wie am ende des videos.

Ich bin wirklich nicht pro ski und wenn die bedingungen passen fahre ich lieber board aber leichtwind gehört da einfach nicht dazu.

Schön wie die matrix da oben steht.
sodamixer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2019, 11:14   #16
muellema
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Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen

Unterste Grenze Leichtwind: https://youtu.be/RzF2GRBA9qc

Meint ihr wirklich, Ski hätten da Vorteile gebracht? 1..2 Knoten mehr und ich fahre durchgängig und stabil Upwind... Gab zu den Video hier schon große Diskussionen, viele sagen es wäre mehr Wind gewesen... Mag sein, dass mein Windmesser etwas untertreibt, aber ich habe ja gespürt, dass der Kite ohne jeden Druck oben steht, nichtmal bis in Zennith ist er von selbst gekommen, erst durch Bewegung hat er Druck gemacht... Und es ist eine sehr leichte 18qm Matte. Ausser mir hat noch eine mit großer Matte gekämpft und war immer mal kurz im Fahren - der war ein bisschen im Vorteil weil der Speed leistungsfähiger ist, aus der Bewegung mehr Kraft holt. Alle anderen hatten schon auf gegeben....
Jo, dass es etwas mehr Wind gewesen sein muss, ist offensichtlich (Fahnen bei 6:13) aber darum geht es ja nicht.
Fakt ist, dass du mit Ski dort vllt nicht früher aber definitiv komfortabler gefahren wärst (sieht auch nach festem schnee/Harsch aus?).

PS: Mach den Brakegriff mal nach unten, damit der durchhängt und nicht im Adjuster hängen bleiben könnte. Sollte beim Benutzen auch komfortabler werden.
muellema ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2019, 11:28   #17
garfunkel
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@funkite: jo da hast du ordentlich breite Latten
Meine Powerderski sind relativ lang aber nicht ganz so breit.. funktioniert aber auch gut 187 lang 135-101-126

@smeagle: bin auch oft mit meinem Chrono V1 bei absoluten leichtwind unterwegs, ich wäre mit ski dennoch schneller als du... Schon allein die Kraft zum "aufhocken" kann man mit Ski problemlos sofort mit Fahren ummünzen, auch gerade hier weil du keinen Tiefschnee hast! Sorry das siehst du leider in dieser Hinsicht falsch, fahr wie gesagt oft mit Snowboardern und mein Kollege hat sich jetzt Ski besorgt genau deswegen, man kommt leichter und schneller ins fahren (beim Tiefschnee mit breiten Latten ist das Snowboard meistens dennoch noch vorne)

Ist ja egal Hauptsache wir haben alle Spaß und das du fährst bei wenig Wind hast du im Video gezeigt...

Dafür hast du beim Skifahren einfach nicht das Brettfeeling, also wie gesagt hat auch seine Nachteile
garfunkel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2019, 11:34   #18
recycler
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Vielen, vielen Dank für die vielen Tipps und Anregungen sowie die lebhafte Diskussion.

Schönes Wochenende

recycler (Michael)
recycler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2019, 11:55   #19
cor
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Also ich fahr seit Jahren beides und ich kann mit Sicherheit sagen, dass man mit Ski definitiv einfacher ins fahren kommt, schneller wird und vor allem deutlich komfortabler unterwegs ist beim Snowkiten. Schon allein die Tatsache, dass man bereits steht mit Skis und nicht erst mit Zug aufstehen muss, ist ein gigantischer Vorteil, gerade im Tiefschnee.

Ich will hier niemanden das Snowboard madig machen. Für Tricks und Sprünge ist es zu bevorzugen, da es ähnlich einem TT ist. Alles andere können Skier meiner Meinung nach besser.

@recycler Ich fahr stinknormale All Mountains mit normaler Bindung. Beim Snowkiten mach ich aber die Schuhe nicht ganz so eng, da das Gewicht meistens eher hinten ist.
cor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2019, 12:15   #20
Smeagle
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Zitat:
Zitat von sodamixer Beitrag anzeigen
Welcher wind in dem video war ist egal solange da nicht zeitgleich eine große matte mit ski zum vergleich da ist. Probiers aus! Aber nicht im tiefschnee!
Mach ich Ihr habt mich zumindest so weit überzeugt, dass ich es nochmal probieren werden.

Zitat:
Zitat von sodamixer Beitrag anzeigen
Schön wie die matrix da oben steht.
Auch sonst ist das Teil super brav, ich liebe es! War tatsächlich der erste Flug an dem Tag des Videos.

Zitat:
Zitat von muellema Beitrag anzeigen
Jo, dass es etwas mehr Wind gewesen sein muss, ist offensichtlich (Fahnen bei 6:13) aber darum geht es ja nicht.
Fakt ist, dass du mit Ski dort vllt nicht früher aber definitiv komfortabler gefahren wärst (sieht auch nach festem schnee/Harsch aus?).
Der Schnee war ziemlich harshig und nicht angenehm. Aber zumindest nicht klebrig

Zitat:
Zitat von muellema Beitrag anzeigen
PS: Mach den Brakegriff mal nach unten, damit der durchhängt und nicht im Adjuster hängen bleiben könnte. Sollte beim Benutzen auch komfortabler werden.
Danke für's Aufpassen und Hinweisen, immer hilfreich sowas! Aber normalerweise habe ich den auch unten, da hatte ich das wohl irgendwann verdreht. War am Ende eines langen Tages auf dem Schnee

Zitat:
Zitat von garfunkel Beitrag anzeigen
@smeagle: bin auch oft mit meinem Chrono V1 bei absoluten leichtwind unterwegs, ich wäre mit ski dennoch schneller als du... Schon allein die Kraft zum "aufhocken" kann man mit Ski problemlos sofort mit Fahren ummünzen, auch gerade hier weil du keinen Tiefschnee hast! Sorry das siehst du leider in dieser Hinsicht falsch, fahr wie gesagt oft mit Snowboardern und mein Kollege hat sich jetzt Ski besorgt genau deswegen, man kommt leichter und schneller ins fahren (beim Tiefschnee mit breiten Latten ist das Snowboard meistens dennoch noch vorne)
Danke für den Input. Ich probiere es mal wieder aus mit Ski. Der Wechsel von Ski auf Snowboard war bei mir zu einem Zeitpunkt, also ich den Kite noch kaum unter Kontrolle hatte...



Finde ich absolut super, wie die Diskussion hier läuft Ich will ja niemandem "widersprechen" nur die andere Sicht verstehen! Wäre schön wenn das im Forum immer so laufen würde!

Gruß,
- Oliver
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2019, 13:19   #21
muellema
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Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
Der Schnee war ziemlich harshig und nicht angenehm. Aber zumindest nicht klebrig
Worauf ich hinaus wollte: Mit den Ski hast du die Möglichkeit, kurz mal 2m zu Skaten und so quasi (ähnlich wie das Pumpen beim Foilen) den Schirm etwas Strömung zu geben. Das ist mit dem Snowboard deutlich schlechter
muellema ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2019, 13:44   #22
Smeagle
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Zitat:
Zitat von muellema Beitrag anzeigen
Worauf ich hinaus wollte: Mit den Ski hast du die Möglichkeit, kurz mal 2m zu Skaten und so quasi (ähnlich wie das Pumpen beim Foilen) den Schirm etwas Strömung zu geben. Das ist mit dem Snowboard deutlich schlechter
Ah, verstehe! Danke, das ist natürlich bei wenig Wind viel besser als "leicht abfallen" zum Speed holen, weil mehr Druck im Kite bleibt... Muss ich probieren.

- Oliver
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Alt 18.10.2019, 16:57   #23
beholder5
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Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
Ich will niemandem die Ski ausreden, aber ich kann wirklich viel nicht nachvollziehen was an Vorteilen genannt wird.
Als jemand, der sowohl mit Board, als auch mit Ski gerne kitet, kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen, was einige hier schon geschrieben haben.
Und mir geht es gewiss nicht darum, das eine oder das andere in einem besseren Licht dastehen zu lassen. Beides hat seine Berechtigung, beides macht auf seine eigene Art und Weise Spaß und jedes hat sein eigenes Fahrgefühl.

Aber man kommt mit Ski bei sehr wenig Wind früher und leichter los, ist schneller unterwegs (was auch bedeutet, dass am Kite selbst mehr Strömung anliegt, was wiederum mehr Zug bedingt) und kann deutlich besser Höhe fahren.
Der letzte Punkt ist mir letztes Jahr besonders stark aufgefallen, als ich mit Ski und einer 12er Matrixx 3 unterwegs war und gegen den Wind zurückkreuzen musste. Zeitgleich startete ein versierter Kiter mit Board und 18er Matrixx 3.
Nach einigen Schlägen schaute ich zurück und stellte fest, dass er gerade mal ungefähr ein Fünftel meiner Strecke hinter sich hatte (und das lag keineswegs an meinen bestenfalls mittelmäßigen Skifahrkünsten).

Mir macht das Fahren mit Board wegen dem anderen Fahrgefühl Spaß und auch, weil ich damit lieber springe als mit Ski (was sicherlich auch Gewöhnungssache ist).
Aber wenn man die reinen Fahrleistungen betrachtet, so hat man mit Board gegen Ski keine Chance.
(Nicht umsonst starten bei den Snowkiterennen die Boarder in einer eigenen Klasse. In der gleiche Klasse wie die Skifahrer wären sie sonst nur im hinteren Drittel der Plätze.)

Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
...
Ich fahre mit dem Snowboard schon wenn der 18qm Kite nicht mehr von selbst fliegt. Also wenn ich ihn nur mit Loops und Achtern in der Luft halten kann fahre ich problemlos. Schluß ist erst, wenn der Kite am Boden liegt.

Unterste Grenze Leichtwind: https://youtu.be/RzF2GRBA9qc

Meint ihr wirklich, Ski hätten da Vorteile gebracht? 1..2 Knoten mehr und ich fahre durchgängig und stabil Upwind... Gab zu den Video hier schon große Diskussionen, viele sagen es wäre mehr Wind gewesen... Mag sein, dass mein Windmesser etwas untertreibt, aber ich habe ja gespürt, dass der Kite ohne jeden Druck oben stehtnichtmal bis in Zennith ist er von selbst gekommen, erst durch Bewegung hat er Druck gemacht... Und es ist eine sehr leichte 18qm Matte. Ausser mir hat noch eine mit großer Matte gekämpft und war immer mal kurz im Fahren - der war ein bisschen im Vorteil weil der Speed leistungsfähiger ist, aus der Bewegung mehr Kraft holt. Alle anderen hatten schon auf gegeben....

- Oliver
Ob dein Windmesser weniger anzeigt, kann ich nicht beurteilen. Ebensowenig, ob an dem speziellen Spot in der Höhe deulich mehr Wind ist, als in Bodennähe.
Aber wenn du im Schnee liegst und, egal mit welchem Windmesser, knapp über dem Boden misst, dann ist das alles andere als aussagekräftig.
Wenn, dann solltest du wenigstens im Stehen in ca. 2 m Höhe über dem Boden messen.

Die 18er Matrixx 2hatte ich vor einigen Jahren mal eine ganze Weile am Haken und sowohl aus dem Stand, als auch im Buggy gefahren.
Sie ist zwar in der Tat aus sehr leichtem Material, aber meine Folgerung, dass sie darum ein exzellenter Leichwindkite sein muss, hat sich leider nicht bewahrheitet. Bei sehr wenig Wind (<= 5 kts) nahm sie nur schwer Strömung auf und diese riß auch relativ schnell wieder ab, wenn man nicht aufgepasst hat.
Das ging mit meiner 15er Matrixx 1 deutlich besser und leichter, wenngleich diese natürlich weniger Zug hatte.
Wenn die 18er dann mal los ging, dann hatte sie ordentlich Wumms, aber das war erst so ab 6-7 kts der Fall. Auch wenn es natürlich irgendwie geht, ist die 18er Matrixx 2 aufgrund ihres großen Drehradiuses (war ich bis dahin von einer Matrixx gar nicht gewohnt) im Gegensatz zu den kleineren Größen oder zum Vorgängermodell auch nicht besonders dafür prädestiniert, viel bewegt und gesinust zu werden.
Die Matrixx 3 als direkter Nachfolger ist diesbezüglich deutlich besser und so, wie die Matrixx 2 eigentlich hätte sein sollen.
(Die Empulse als Nachfolger der Matrixx 3 ist in mehreren Bereichen weiterentwickelt und nochmals verfeinert worden, so dass sie heute meine allererste Wahl wäre.)

Ich kann dir jedenfalls garantieren, dass du mit der 18er nicht bei echten 2-3 kts gefahren bist.
Bei 3 kts komme ich bestenfalls mit einem großen 12er Handlekite los, der um einiges stärker als die 18er Matrixx 2 ist. Und mit dem ist in dem Windbereich selbst mit Ski auf hartem Untergrund ein Vorwärtskommen nur mit ständigem Loopen und gelegentlichem Sinusen möglich. Ist dann auch mehr ein Stop-and-Go und kein kontinuierliches Fahren.
Auch wenn ich die Fahnen in deinem Video anschaue, dann sehe ich, dass der Wind keinesfalls unter 5 kts, sondern eher 6-7 kts war.


Zitat:
Zitat von set
Ich hab noch meine alten Abfahrtski im Keller zu stehen. Knapp 180 lang und fast ohne Tallierung. Wenn bei uns der See zugefroren ist mit etwas Schneeauflage sind sie die die idealen Bretter zum heizen. Sonst benutz ich meine üblichen Abfahrtski, gemäßigte Carver mit ca. 160 cm Länge
War bei mir ebenso mit den alten geraden Abfahrtsski. Auf hartem Untergrund ideal und gerade bei weniger Schnee tut es dann auch nicht so weh, wenn man doch mal einen Stein erwischt.
Nur bei mehr und weicherem Schnee sieht es dann anders aus, wenn man mehr einsinkt.
Habe mir darum vor 2 Jahren breite Freerider (108 mm unter der Bindung) mit Vorspannung (=Camber) unter der Bindung, aber einem leichten Noserocker in gutem gebrauchten Zustand geholt und war sehr gespannt zu sehen, wie die sich fahren.

Wenige Minuten vor dem Wechsel war ich noch auf den alten geraden Ski in 20 cm tiefem, fast powderähnlichem Schnee unterwegs gewesen und was soll ich sagen......ich hätte nie gedacht, dass es sich mit den breiteren Ski und ihrer anderen Biegelinie so spielerisch fahren und drehen lässt.
Wo ich mit den alten Ski für eine Richtungsänderung wegen dem tiefen Schnee noch umsteigen oder einen Sprung bei gleichzeitiger Drehung machen musste, um die Richtung zu ändern, da drehten die neueren Ski quasi von selbst aus den Knien heraus.
Und dennoch sind sie beim Geradeausfahren bolzstabil und nicht flattrig (selbst wenn man nicht ankantet und auf der Lauffläche fährt).
Für mich war das bis dahin ein gewisser Widerspruch und ich hätte nicht gedacht, dass beides in einem Ski so gut vereinbar ist.
Und das bei einer Länge von 184 cm und einem Kantenradius von relativ weiten 22 m.
Kann dir nur raten, das mal auszuprobieren. Es ist deutlich anstrengungsloser und spielerischer zu fahren.

Die alten Latten kommen nach wie vor zum Einsatz, wenn es wenig Schnee hat und mir die breiten Latten zu schade sind.
Für alles andere gibt es für mich nur noch eine Wahl.

Gruß


Geändert von beholder5 (18.10.2019 um 22:12 Uhr)
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Alt 18.10.2019, 18:16   #24
set
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Zitat:
Kann dir nur raten, das mal auszuprobieren.
Danke für den Tip, werd ich mal machen. Mal sehen ob ich mal ein Paar gebrauchte finde.


Edit:
Zitat:
Vorspannung (=Camber)
gerade mal gegoogelt. Reverse Camber oder "normaler" Camber? Fürs leichtere drehen müsste ja Reverse Camber sein?
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Alt 18.10.2019, 22:11   #25
beholder5
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Zitat:
Zitat von set Beitrag anzeigen
gerade mal gegoogelt. Reverse Camber oder "normaler" Camber? Fürs leichtere drehen müsste ja Reverse Camber sein?
Ca. 2/3 normaler Camber (von hinten gesehen) und das vordere Drittel dann ein "reverse camber" (ich habe es als "rocker" bezeichnet, gemäß der Abbildung hier:
https://www.evo.com/outlet/skis/k2-annex-108
(runterscrollen bis Specs/Rocker Type)

Frage mich im Nachhinein, wieso ich jahrelang ohne sowas gefahren bin.

Gruß
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Alt 23.10.2019, 02:20   #26
maluco
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Noch 1 Stimme für fette Latten! Schön breit und möglichst wenig Radius.

Alleine schon der Komfort mit dem Kite in der Hand stehend die Ski anschnallen zu können ist ein Traum... Und das sag ich als wirklich leidenschaftlicher Snowboarder...
Du kannst ja auch mal wo welche für nen Tag ausleihen...

Kurzski, Carvelinos u Bigfoot usw gehen gar nicht, viel zu zappelig und durch den starken Radius so wie alle Carver auch ständig am driften...
Auf zugefrorenen Seen gehen uralte gerade Ski ohne Radius sehr gut, sowas bekommt man ab und zu wo geschenkt, man kann sie auch so auf 1,60-1,75 abschneiden wenn sie zuu lange sind... Alle Carver sind am Eis sehr wackelig zu fahren... Kanten schleifen!!!
Und im Tiefschnee: Breit und wenig bis kein Radius! Was der Gebrauchtmarkt hergibt... Wenn das Geld keine Rolle spielt und Touren angedacht werden evtl gleich ne stabile Freeride-Tourenbindung drauf oder etwas damit suchen... Mit Tourenskischuhen geht sichs natürlich auch leichter, beim Kite aufbauen usw... Sonst: einfach mal abgerockte Freeski ausprobieren, aber die sind halt oft sehr weich was auch nicht unbedingt hilft die Kante zu halten, aber dafür kannst du auch rückwärts landen wenn dus denn kannst...
Es ist unglaublich wieviel leichter es sich fährt mit breiten Skieren und wie schön man auch durch Bruchharsch oder patzigen Schnee ziehen kann...
Bzgl Rocker u Camber: https://images.app.goo.gl/4sshti6ML4UTXBSU6

Wenn du sportlich bist und gut ski fährst: traditional camber! Aber Hauptsache schön breit und wenig Radius.
Snowkiteboards haben auch so mindestens 20m Radius im Gegensatz zu 8m von Durchschnitts-Snowboards...
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Alt 23.10.2019, 07:55   #27
Berliner
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Ich sehe das anders als maluco!

Am besten sind für mich breite Ski mit sehr kleinen Radius geeignet. Dadurch geht die Leinenspannung automnatisch, auch im harschigen Schnee. Außerdem ist man damit super beweglich. Wer will nur geradeaus fahren? Ich jedenfalls nicht. Ich liebe Kurven!

Selbst fahre ich 1,30m bis 1,50m Ski mit 160er Schaufelbreite, aber 7m bzw. 10m Radius und bin total happy damit. Für frischen 1m Powder bräuchte ich wohl noch riesen Latten, aber gehe im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb kiten, wo ich noch nie mehr als 30cm Neuschnee erlebt habe.
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Alt 23.10.2019, 08:31   #28
maluco
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Interessant! Ja klar hängt das ein bisschen von den Vorlieben und vom Spot ab!

Wobei: Kurven kann man ja mit Skiern ohne Radius genauso fahren! Driftschwung geht ja sowieso immer, aber bei kurzer Skilänge auf jeden Fall leichter!
Geschnittener Schwung fährt man bei Skiern mit wenig Radius ja eh auch variabel dadurch wie sehr man aufkantet dh wie starks die Ski durch den Druck beim auf der Kante dahinziehen durchbiegt...

Achja nochwas zum allerersten Posting:
NIE Ski über 90cm mit so ner Kipphebelbindung wie an Bigfoot oder Kurzsski (Blizzard Carvelinos usw) verbaut sind fahren!!! Viel zu große Verletzungsgefahr! Da kann man seine Beine und Knie durch die Hebelwirkung komplett zerstören! Die Kräfte die da auf ein Bein wirken sind mit denen am Snowboard wo ja beide beine festgeschnallt sind nicht vergleichbar! Sicherheitsbindungen sind praktisch (beim an und abschnallen) und die gibts zu alten Skiern eh billigst dazu!)
Bei nur 30cm Neuschnee ist wohl alles eher egal, denn im Powder zieht man eh nicht so auf der Kante! Und bei nur 30cm Schnee insgesamt ists wohl am Wichtigsten dass die Dinger billig sind und dass man den Grundbesitzer nicht verärgert! 😉
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Alt 23.10.2019, 08:58   #29
Smeagle
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Zitat:
Zitat von maluco Beitrag anzeigen
Alleine schon der Komfort mit dem Kite in der Hand stehend die Ski anschnallen zu können ist ein Traum... Und das sag ich als wirklich leidenschaftlicher Snowboarder...
Mein Lösung dazu, wie schon erwähnt, heißt Flow-Bindung. Einfach reinstellen und losfahren.

Hier kannste das sehen am Anfang, da war ich zwar nur mit einem Fuß draußen, aber das Prinzip ist wohl klar.

https://www.youtube.com/watch?v=lWIFdUGTdoU

Gruß,
- Oliver
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Alt 23.10.2019, 15:34   #30
recycler
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@Smeagle: Ist die Flow-Bindung mit den ganz normalen Softboots kompatibel, oder braucht es dafür spezielle Schuhe? Ich mag die Softboots eigentlich viel lieber wie harte Skischuhe, da bequemer und wärmer

Ciao

recycler
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Alt 23.10.2019, 15:50   #31
Smeagle
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Zitat:
Zitat von recycler Beitrag anzeigen
@Smeagle: Ist die Flow-Bindung mit den ganz normalen Softboots kompatibel, oder braucht es dafür spezielle Schuhe? Ich mag die Softboots eigentlich viel lieber wie harte Skischuhe, da bequemer und wärmer
Ganz normaler Boot, aber sinnvoll auszuprobieren, ob man gut rein rutscht, nicht jeder Boot rutscht gleich leicht rein.

Es sollte keine von den "ganz billigen" Flow Bindungen sein sondern mindestens eine von denen, wo sich der hintere Strap anhebt/absenkt beim Öffnen/Schließen. Nennt sich "Active Strap Technology".

Ansonsten hört oft negatives, was ich alles nach 4 Jahren nicht bestätigen kann. Manche sagen die wären zu weich, aber es gibt etliche verschiedene Modelle in unterschiedlichen Härtegraden, man muss ich halt die richtige aussuchen.

Ich habe die Fuse GT (älteres Modell, aber hat sich kaum verändert), das ist ein eher preiswertes Modell mit weicher bis mittlere Härte, finde ich ganz angenehm.

https://www.warehouse-one.de/snow/sn...019-black.html

Gibt aber auch noch härtere Version (Fuse-GT, NX2).

Gibt die auch noch mit Hybrid Straps, die man dann sowohl als Einstieg als auch normal zum Strappen verwenden kann. Nennt sich Hybrid Strap - habe ich mal ausprobiert, fand ich weniger praktisch, die einzelnen Straps bleiben leichter hängen.

Gruß,
- Oliver
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Alt 23.10.2019, 19:38   #32
beholder5
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Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
Mein Lösung dazu, wie schon erwähnt, heißt Flow-Bindung. Einfach reinstellen und losfahren.

Hier kannste das sehen am Anfang, da war ich zwar nur mit einem Fuß draußen, aber das Prinzip ist wohl klar.

https://www.youtube.com/watch?v=lWIFdUGTdoU
Bei so einer gut präparierten Piste ist es ja fast schon ein Frevel, nicht geschnittene Schwünge zu fahren.

Was das Bindungsprinzip angeht, so ist Flow nur eine, aber nicht die einzige Marke. Meiner Ansicht nach sind die Bindungen von SP noch ein Stück besser.

Ansonsten ging es in diesem Thread aber eigentlich um Ski und nicht um Snowboardbindungen...


Zitat:
Zitat von Berliner
Ich sehe das anders als maluco!

Am besten sind für mich breite Ski mit sehr kleinen Radius geeignet. Dadurch geht die Leinenspannung automnatisch, auch im harschigen Schnee. Außerdem ist man damit super beweglich. Wer will nur geradeaus fahren? Ich jedenfalls nicht. Ich liebe Kurven!
Ich sehe das genau wie maluco.
Breite Ski mit entsprechender Form und Noserocker drehen trotz großem Radius wie von selbst. Wieso man damit nur geradeaus fahren können soll, erschließt sich mir nicht. Kann es mir nur dadurch erklären, dass du sowas noch nie gefahren bist.
Ging mir aber genauso und darum war ich nach der ersten Fahrt auch so positiv überrascht.
Dennoch hat sicher jeder etwas andere Vorlieben und dementsprechende Anforderungen an sein Material.

Zitat:
Zitat von Berliner
Dadurch geht die Leinenspannung automnatisch, auch im harschigen Schnee.
Der Satz ist in dieser Form für mich unverständlich.
Wohin geht sie denn nun, die Leinenspannung?

Oder wolltest du sagen, dass man Ski mit kleinem Radius braucht, um die Leinenspannung halten zu können?

Zitat:
Zitat von Berliner
Selbst fahre ich 1,30m bis 1,50m Ski mit 160er Schaufelbreite, aber 7m bzw. 10m Radius und bin total happy damit.
Das glaube ich dir gerne, dass du total happy bist.
Aber ohne die Körpergröße zu wissen, ist allein die Angabe der Skilänge für jemanden, der sich den Thread auf der Suche nach Anhaltspunkten durchliest, nicht hilfreich. Eine 1,70 m große Person ist damit sicherlich zufrieden, doch ein 2 m-Hüne dürfte mit 1,30 m langen Ski eher weniger Spaß haben.

Gruß
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Alt 25.10.2019, 07:50   #33
recycler
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Ich hab jetzt aus ebay KA eine Flowbindung geschossen, die ich anstelle der alten Schnallenbindung auf mein Snowboard bauen werde.

Eine Frage zum Stand: Beim Snowboard bin ich bisher immer etwas asymmetrisch (Regular) gefahren, beim Kiteboard sind meine Bindungen symmetrisch montiert.

Wie handhabt Ihr das beim Snowkiten?

Schönes Wochenende

recycler (Michael)
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Alt 25.10.2019, 08:51   #34
Smeagle
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Zitat:
Zitat von recycler Beitrag anzeigen
Eine Frage zum Stand: Beim Snowboard bin ich bisher immer etwas asymmetrisch (Regular) gefahren, beim Kiteboard sind meine Bindungen symmetrisch montiert.
Snowboard fahre ich immer Duckstance = symmetrisch, 15° vorne und hinten.
Beim Kiten würde ich das immer so machen, Alpin ist das Ansichtssache und wird in Snowboard-Foren heftig diskutiert
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Alt 25.10.2019, 12:36   #35
Marc66
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Wieso sollte man einen anderen Winkel montieren als "üblicherweise"? (gehe natürlich davon aus, dass man ein symetrisches Board ohne Setback hat, es somit kein "vorne oder hinten" gibt - genau gleich wie beim Kiteboard)
Fährst ja genau gleich hin und her und mit bisschen Erfahrung kommt wohl noch springen dazu, ausser dass man Geschwindigkeit aufbaut wegen dem Kite statt dem Gefälle gibt es fürs Material keinen Unterschied.

Winkel ist vorwiegend Geschmacksache. Stellt man sich locker hin, werden bei allen Leuten die Füsse leicht gegen aussen zeigen, genau den Winkel versucht man ja zu treffen mit der Bindung - auch bei der Montage der Pads auf dem Kiteboard. Mir persönlich ist 15° etwas zu viel, ich liege bei 12° auf beiden Seiten (aber wie erwähnt nur beim Freestyleboard mit Duke-Stance, beim früheren Alpin-Racer mit Hardboots war es vorne sehr viel mehr, wohl gegen 30° und hinten war die Bindung in die selbe Richtung montiert - aber mit dem Ding konnte man ja auch nur zügig in eine Richtung fahren und nicht in beide wie beim Snowkiten mit Snowboard nötig).


Montier das Ding also so wie üblich bzw. als Referenz wie beim Kiteboard, dann passt das schon mal nicht schlecht, kannst ja dann immer noch an paar Grad mehr oder weniger rumspielen, wenn es sich angenehmer anfühlt.

Kontrollier bei einer gebrauchten Flow ab zu zu mal das Kabel, die Dinger halten nicht ewig und auf der Piste lässt sich das nicht reparieren, wenn's den Geist aufgibt. Eine Flow NX2 hätte mir auch gefallen, aber das Ding war mir einfach zu teuer, fahre deshalb ne Capo. Wobei Bindung für mich nicht mal so massgebend ist, ich gleich das eh mit einem super stabilen Boot aus (für Piste/Snowkite super, im Park dann doch etwas gewöhnungsbedürftig da kaum Fehlerverzeihend).

Na denn - viel Spass und auf gute Bedingungen zum Snowkiten.
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2019, 12:46   #36
Smeagle
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Zitat:
Zitat von Marc66 Beitrag anzeigen
Wieso sollte man einen anderen Winkel montieren als "üblicherweise"?
Wenn man auf der Piste nur in eine Richtung fägrt z.B.? Beim Snowkiten werden die meisten wohl in beide Richtungen fahren wollen.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
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