02.07.2018, 18:52 | #1 |
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Wie empfindlich ist ein Hardboard?
Hi zusammen,
nach 4 Jahren Isup ist heute mein Gong NFA 10´ angekommen. Sieht echt top aus, optisch, wie qualitativ. Und damit fängt mein Problem an: mir tut es jetzt schon weh, wenn ich die erste Macke einfange, was sich natürlich nicht vermeiden lassen wird. Von der Optik abgesehen, wie sehr muss man da aufpassen, um keine Funktionsbeeinträchtigung zu erleiden? Sind Railsafer ein Muss? Vermeiden die nur Kratzer oder schützen sie auch vor Dellen? Board im heißen Auto, in der Sonne stundenlang am Strand, kann das Probleme geben? Sorry, ich hab da echt keine Ahnung, könnt ihr mir vielleicht mal die wichtigsten Sachen nennen, die zu beachten sind. Danke schon mal im Voraus, Michi |
02.07.2018, 20:17 | #2 |
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Also ich hab mein Hardboard (allerdings ein Wellenreiter) immer in der Sonne am Strand liegen. Es hat ein Haufen sogenannter „Dings“ kleine Dellen vom aufstehen. Ich transportiere es immer nur in einer Boardsocke auf dem Dach.
Ich damit auch schon mehrfach auf Grund gefahren... Am Anfang bin ich damit umgegangen wie mit einem rohem Ei! Mittlerweile ist es gut 10 Jahre alt und ich gehe damit nicht mehr sehr pfleglich um. Es kann mehr ab als gedacht. |
02.07.2018, 21:25 | #3 |
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Railsaver nimmt eine Menge an Kratzer und und kleinen Schlägen auf. Habe mit dem RSX Pro sehr gute Erfahrungen gemacht.
Lass es nicht Stundenlang ohne Bag in der Sonne liegen und schon garnicht im Hochsommer im Auto.Der EPS Kern ist ein bisschen sensibel gegenüber Hitze. Ansonsten ist es ein Gebrauchsgegenstand der mit der Zeit eine gewisse Patina bekommt. |
02.07.2018, 21:30 | #4 |
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The first cut is the deepest.
Das Wichtigste ist, das man nicht vergisst, dass die Teile Gebrauchsgestände sind. Auch wenn sie neu noch so schön aussehen. Die Einstellung musste ich mir auch über viele Jahre mit Windsurf-, Wellenreit-, Kite-, und Sup-Boards hart erarbeiten. Gerade wenn einem das Geld nicht total egal sein kann. (Die Ausweichstrategie dazu ist der Gebrauchtkauf ) Kratzer, Dellen, Macken lassen sich über die Zeit nicht vermeiden. Alles unproblematisch, solange das Board dicht ist. Offene Stellen müssen sofort repariert werden, damit der Kern kein Wasser zieht. (Kleinere Sachen kann man gut selber reparieren) Am wenigsten passiert dabei auf dem Wasser und am meisten beim Handling an Land. Dellen im Rail sind eher selten, wenn es schief geht, dann splittert es und muss repariert werden. Railsaver hilft gegen Lackabplatzer, wenn man häufig mit dem Paddelblatt dagegen stößt. Ein bisschen handwerkliche Fähigkeiten und ein Epoxy-Reparatur-Set schaden beim Hardboard nicht. Boardbag macht für Transport und Lagerung Sinn. Generell sollte man damit schon sehr viel umsichtiger als mit einem iSUP umgehen. Dafür wird man mit einem so viel schönerem Fahrgefühl belohnt. |
05.07.2018, 11:00 | #5 |
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Sehr empfindlich - meine ist ein starboard ocean runner , nur von transport 4 druck stellen ! i dont travel at all with my board .....
nur für infos... |
08.07.2018, 17:04 | #6 |
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wenn man ein wenig aufpasst, kann nichts passieren
aaaaber ich habe an allen Boards hinten an der Kante einen Saver, damit ich es senkrecht hinstellen kann - hilft ungemein ! |
08.07.2018, 19:10 | #7 |
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Danke für die Tipps an alle,
habe das Board mittlerweile ein paar Tage, ist ja nur ein 10er Longboardtypisches Surfsup aber ich bin seitdem nicht mehr auf dem ISup gestanden. Ist schon ein ganz anderes Gleiten und das war nur auf dem See bisher ... Im Handling werde ich langsam "lockerer", die ersten Abriebspuren vom Paddel sind da, einmal kurz über die Straße gekratzt, aber wie oben schon erwähnt, es ist ein Gebrauchsgegenstand ... ... bin jetzt schon relativ sicher, dass ich mein Touring ISup über kurz oder lang durch ein 12,6er Hardboard ersetzen werde ... Gruß, Michi |
10.07.2018, 07:17 | #8 |
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yep, hardboards gleiten einfach besser...geile gefuhl am wasser...nur nicht immer so easy in der handling
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12.07.2018, 10:23 | #9 |
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Beiträge: 2
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Ich habe auch seit ein paar Tagen ein 'hartes Brett' (Nach 5 Jahren inflatable). Mir geht es da ähnlich. Es ist ein Earth SUP (aus Holz und Kork). Auch wenn ich es gebraucht gekauft habe war es trotzdem noch teuer genug und ich kann deine Befürchtungen (etwas dran kaputt zu machen) sehr gut nachvollziehen. Wir sind gestern nach Schweden gefahren und ich hatte das Brett im Boardbag aufm Bulli. War kein entspanntes Fahren, weil ich die ganze Zeit das Gefühl hatte, dass mir der Wind das Board vom Dach weht (obwohl es natürlich bombigfest verzurrt war).
Ich hatte ein kleines Video gemacht, als ich das Brett abgeholt hatte. Da bekommt ihr einen kleinen Eindruck vom Board. Holz und Kork finde ich schon sehr beeindruckend. Ich hoffe ich komme dazu in den nächsten Tagen noch mal ein paar Eindrücke von den ersten 'Gehversuchen' einzufangen. Dann poste ich noch mal einen weiteren Vlogbeitrag. https://www.youtube.com/watch?v=kBSYs2tULMk |
12.07.2018, 10:43 | #10 |
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Schick, was wiegt es denn?
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15.07.2018, 11:27 | #11 |
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Es hilft auch, wenn man die Kanten des Paddels mit Isolierband abklebt. Kostet praktisch nichts und geht super einfach:
https://www.seabreeze.com.au/News/St...e_7770254.aspx |
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