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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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08.08.2023, 20:32 | #1 |
wasn hier los?
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Welche BigAir Kites gibt es (BJ2020 bis heute) ?
Tach zusammen,
ich bin irgendwie drauf und dran mir einen BigAir Kite kaufen zu wollen. Bevor alle sagen: lern die Technik etc... Dies ist mit bewusst. Dennoch gibt es ja Kite die einfach besser springen. Einfach hoch hinaus gehen und lange tragen. (bitte keine Matten) Welche sind euch in 9 +- 1m2 bekannt: Ab BJ2022 Aktuelles Quiver sind die Eleveight RS Kites inkl Bar und nen Boardschmiede. Gruss Michael der auch abnehmen könnte knapp unter 100kg... Geändert von Micha (08.08.2023 um 20:43 Uhr) |
09.08.2023, 00:21 | #2 |
Warmduscher
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schau doch mal in der woo app wer da gestern alles mit welchen Kites die 35m Marke geknacht hat... Alles 7er, aber die gibts auch in größer.
Ich sehe da 2× Core XR Pro, Ozone Edge v11 und auch Dein Eleveight Rs (v7) ist dabei. Jetzt mußt Du nur noch damit richtig hoch springen |
09.08.2023, 07:48 | #3 |
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Glaube so einfach ist das nicht. Zumindest was ich immer so mitnehme aus Diskussionen, gibt es Kites die mit schlechter Technik willig hoch springen und gut fangen. Die erreichen aber dann eher keine absoluten Rekorde. Und es gibt Kites, die RICHTIG hoch springen aber dazu gute Technik brauchen und ohne die richtige Technik eher frustrieren.
Ich überlege auch mir mal einen Kite der ersten Kategorie zu holen, aber eher Baujahr so um die 2018..2020 weil er günstig sein soll. |
09.08.2023, 08:31 | #4 |
Wieder-Einsteiger
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Also hoch springen und lange tragen: ganz klar z.B ein Soul
Oder natürlich so ein RS: Geändert von 77Simon (09.08.2023 um 08:43 Uhr) |
09.08.2023, 08:33 | #5 |
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Zum üben...
Einfach mal einen günstigen Ozone Edge in 9 oder 11 aus 2010 besorgen und damit üben.
Das sind Kites die machen (noch) genau das was du suchst, hoch und weit springen ohne großartige Technik vom Benutzer. Solche Kites gibt es im brauchbaren Zustand unter 300€, da brauchst du erstmal nichts hochpreisiges kaufen. Und du musst dann auch im oberen Wind Bereich fahren, wenn du extrem hoch hinaus möchtest. |
09.08.2023, 09:36 | #6 |
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@smeagle wenn du ernsthaft darüber nachdenken, 10 m und höher springen zu wollen, solltest du am Material nicht sparen...wenn dir da etwas reißt und du mit board aufs Wasser aufschlägt, ist quasi alles kaputt.
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09.08.2023, 10:05 | #7 | |
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Zitat:
Immerhin bin ich jetzt drüber hinweg, dass ich immer gleich wenn ich Druck hatte die Bar rausgeschoben habe. Aber hoch geht es nicht. Zwischen 4..5m hänge ich fest. Und langsam denke ich, es könnte doch auch an meinen Kites liegen (Best TS 2015 7, 9, 12 und 15m). Im Gleiten.TV Test ist erwähnt die würden eine "besondere Technik mit Zurücklenken" brauchen um hoch zu springen. Verstehe nicht was gemeint ist und habe mir das Video 10x angesehen und kann keine besondere Technik erkennen. Etliche allgemeine Videos zum Aufladen und Popen etc. habe ich gesehen, aber egal was ich versuche es wird nicht besser. |
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09.08.2023, 10:40 | #8 |
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Um 10 m zu springen braucht man in erster Linie Druck in der Tüte, Speed, eine vernünftige Ankant-Technik und Timing. Klar spielt der Kite auch eine Rolle und kann das leichter machen, ist aber eher erst mal sekundär in meinen Augen. Bei den allermeisten Kitern scheitert es vor allem am Ankanten. Ohne die richtige Technik wird man nur mit Glück hin und wieder mal über 5m raus kommen und zwar egal mit welchem Kite.
Ich würde dem TE einen der typischen Big Air 5 strut Deltas empfehlen, also Edge, Rebel, XR, usw. Die machen das Springen und das Lernen der Technik einfacher. |
09.08.2023, 11:11 | #9 |
wasn hier los?
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Moin zusammen
die 11,70 Meter Marke mit meinem RS habe ich schon geknackt und die 10 Meter sind bei Wind auch kein Problem mehr und wiederholbare Sache. Sicherlich gibt es noch hier und da Technik die verbessert werden kann. Aber der RS ist sicherlich kein reiner Sprungkite. @77Simon: Was in der Werbung steht muss nicht immer genau zutreffen. Der RS kann schon wirklich sehr viel und macht mir auch wirklich Spaß! Was ich suche, soll wirklich nur für die BigDays sein. Edge Eleveight XS Core scheidet leider aus. Der benötigt wieder eine separate Bar. Vielleicht fehlt mir auch einfach Wind |
09.08.2023, 11:36 | #10 |
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Also grundsätzlich braucht man die Technik, dann kann man mit JEDEM Kite auf 10m kommen. Mit nem guten Kite sind die 15m dann auch gut drin. Was darüber hinaus geht, hängt am Kite und Glück und den Eiern ab.
Dabei gibt es 2 Faktoren: Wie schnell kann ich den Kite rumreißen? Wie viel Lift erzeugt der Kite dann noch? Dabei sind 5 Struter natürlich einfach zu springen, weil da schon über die Bar verdammt viel kommt. Aber auch 3 Struter gehen gut hoch, weil die Teile halt verdammt fix rumdrehen und sich so leicht beschleunigen lassen. Die üblichen BigAir Kites sind ja schon genannt, aber z.B das Reedin Supermodel, Fone Bandit, RRD Obsession/Addiction, OR Rise etc gehören auch dazu. |
09.08.2023, 11:49 | #11 |
Unqualifiziert
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Nitro? Flite 5S?
Soll der Cabrinha Nitro nicht auch speziell dafür sein?
Und scheinbar ist der neue OR Flite 5S auch eher für BA gemacht. -Nur damit die Auswahl nicht zu leicht wird... |
09.08.2023, 12:24 | #12 | |
Warmduscher
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Zitat:
Wenn man sich (ungewollt irgendwie ) dreht und dabei den Kite verreißt dann kann man ungebremst einschlagen. Zum Best TS kann ich nicht viel sagen (die waroos gingen ohne spezielle Technik auf 10m+ und sehr viel höher komme ich auch nicht) aber sorry, 4...5m liegt vermutlich nicht am Kite. |
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09.08.2023, 12:42 | #13 | |
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Zitat:
Meine Zutaten: Kleinstmögliches Board, relativ großer kite bei ordentlich Druck. Btw. - der TE hatte ja explizit Matte ausgeschlossen, aber Dir, Smeagle, rate ich - probiere endlich einen 9er Speed5 oder auch Sonic3 bei 15-20kn und nem 134er Board. 10m sind damit für jedermann machbar - sogar für mich . |
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09.08.2023, 13:55 | #14 | |
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Zitat:
Ist mir schon klar, dass es primär an mir liegt Aber die Aussage in dem Test, das man besondere Technik braucht hat mich verwirrt. Ich sehe kaum Auswirkungen meiner Bemühungen, die Technik zu verbessern - obwohl ich nun schon deutlich mehr ankante und auch die Leinenspannung mehr spüre etc. wird es einfach nicht nennenswert höher. Deswegen würde ich gerne wissen ob es wirklich was mit dem Kite zu tun hat. Mal gucken, ob ich mir mal was ausleihen kann zum Vergleich. - Oliver |
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09.08.2023, 14:08 | #15 |
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... btw. - steht man im Freibad auf dem 5er, dann fühlt sich das garnicht so unhoch an - und wenn man gar vom 10er runterschaut, dann wird einem schon leicht mulmig...
Von daher - 5m am Binnensee sind garnicht soo wenig. |
09.08.2023, 14:15 | #16 |
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Absolut. so 1,5m-2m merkt man kaum, 5m hat man schon das Gefühl man ist echt weit weg vom Wasser Habe schon paarmal gedacht das war jetzt richtig hoch... Wer weiß, wie genau die Woo da misst, aber nach irgendwas muss ich ja gehen.
Ich springe auch nur im tiefen Wasser, habe nicht das Gefühl das ich mir wirklich weh tue, aber wer weiß... Wenn ich Kontrolle verliere oder Kite nicht gut fängt "Arschbombe", also nicht voll auf dem Brett aufschlagen, das ist sicher nicht gut für die Kniee und im Extremfall habe ich auch schon mal das Board weg gekickt. Aber beim Landen bisher wenig Probleme. Es geht zwar nicht sehr hoch aber schön langsam im Segelflug wieder runter |
09.08.2023, 15:45 | #17 |
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Gefühlt springt man immer doppelt so hoch wie man tatsächlich springt. Man kann dieses Gefühl aber "justieren".
Ich hab oft das Smartphone mit SurfR App dabei. Seitdem hab ich ein anderes Gefühl, was die Höhe angeht und dann merkt man, wie hoch man wirklich springt und was "10m" überhaupt heisst (ja, ich weiss, ist nicht super präzise aber besser als nix). |
09.08.2023, 16:48 | #18 |
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... Die Masten von Seglern bei uns sind hier 6-8m.
Die der windsurfer 4-5m. Daran kann man sich auch ganz gut orientieren... Aber nochmal zum ursprünglichen Anliegen: ich glaube, dass man mit sehr vielen Freeride-Modellen richtig hoch kommen kann. Abhängig ist das davon, wie schnell der Kite durch die Kuft fliegt und wie schnell man ihn rumreißen kann. Kites mit dünnerer Fonttube, fliegen idR schneller. Und ich würde die äußersten Anknüpfpunkte wählen zum noch aggressiveren Rumreißen. Und das Wichtigste: Man muss in den jeweils obersten Windbereich gehn + sehr kleines Board zum aggressiven Ankanten. Geändert von sixty6 (09.08.2023 um 19:44 Uhr) |
10.08.2023, 09:52 | #19 |
Wieder-Einsteiger
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Nr. 3 hat imho einen RS genutzt
Aber ja... Die 5strutter Rebel, XR, Edge... Sind bestimmt einfacher auf ein gute höhe zu bringen.... Klar: pivot Eco RS gehen auch gut hoch .. |
10.08.2023, 10:17 | #20 |
Switch'd
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Moin,
ich glaube es gibt heute keine Kites mehr die darauf primär den Focus haben. Das sieht man mE daran das alle den mehr oder weniger gleichen AR haben, one-trick ponys wie damals der Naish X10 für BigAir only baut keiner mehr. Sicher kann man schauen welcher Kite von den Herstellern den höchsten AR hat, die meisten halten sich da heutzutage eher bedeckt. Für Dich speziell würde ich denken das die Frage lautet, mit welchem Kite kannst Du mit DEINER Technik am höchsten springen. Nach so vielen Jahren hat sich da ja sicher etwas motorisch etabliert Mein 9er Naish Dash zieht sehr zackig vom kurzen, harten ankanten in den Zenith und dann rupfig nach oben, das muss alles genau sitzen dann liefert er sehr gut.., der Pivot lässt sich früher ankanten, geht weicher nach oben und will dann aber auch noch Barinput haben..ist etwas aufwändiger und weniger stumpf .. Hängtime beim 9er, naja.. außer bei ner Matte würde ich sagen alles gleich wenn man nicht heli-looped |
10.08.2023, 10:39 | #21 |
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@ Micha
Vielleicht brauchst Du einfach nur mehr Wind und eine 1-2m Kickerwelle. Außerdem - 100Kg-Typen sind im Woo-Ranking vermutlich kaum welche ganz vorne !? 15Kg weniger, etwas mehr Wind und ne 1-2m Kickerwelle würden sicher 5m mehr bringen. ... Und das wär auch die günstigste Maßnahme |
10.08.2023, 10:47 | #22 |
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Joshua Emanuel hat 100 Kg +++
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10.08.2023, 10:51 | #23 |
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oh wehh - dann nehm ich das mit dem Abnehmen zurück
Dann hilft nur noch mehr Wind und eine Kickerwelle! |
10.08.2023, 11:07 | #24 |
Brett unterm Fuss
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10.08.2023, 12:21 | #25 |
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Tja, Technik ist sicher aussschlaggebend...
1. Bedingungen 2. Technik 3. Eier 4. Material Das wäre meine Reihenfolge der Relevanz. |
10.08.2023, 21:09 | #26 |
wasn hier los?
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Moin,
Ich denke auch.. Wind Wind Wind und ne Kicker Welle dazu. Und dann mal Arsch zusammen kneifen und ab geht's.. Ich bin leider bisher nur kurz mal ein Edge in 11 "unterpowerd" geflogen und fand den Lift schon beachtlich. Ich gucke mich mal nach brauchbaren um und hoffe auf viel Wind im Urlaub. Geändert von Micha (10.08.2023 um 22:08 Uhr) |
10.08.2023, 22:34 | #27 |
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Ich finde das Thema Kickerwelle gar nicht soo einfach. Da brauche ich zumindest ein paar Sessions bis ich mich auf das Timing einstellen kann. Und großartigen Unterschied in der Sprunghöhe hab ich auch noch nicht zusammen gebracht.
Wenn es nur um Höhe geht, dann kommt man mit 3 strut Allroundern auch deutlich über die 10 Meter. Der Hauptunterschied in meinen Augen ist, wie einfach man wirklich hoch hinaus kommt und vor allem auch wie lange man dann oben bleibt. Bei der Hangtime sind die 5 Strutter eine ganz andere Liga in meinen Augen. Wenn du aufs loop verhalten keinen Wert legst, dann würde ich vermutlich einen 5 Struter ab 2020 suchen. Ob Edge oder Rebel oder dann ab 2022 Orbit oder Trigger wird nicht so einen großen Unterschied machen. Wobei der Edge bei viel Wind wirklich sehr leicht zu springen ist. |
10.08.2023, 23:29 | #28 |
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"Core scheidet leider aus. Der benötigt wieder eine separate Bar" , schreibst du, Micha.
Ich hatte/habe von Core XR4, XR6, XR7 und einen Nexus. Weil mir die Bar nicht gefällt, fliege ich alle Core-Schirme mit anderen Bars. Von Airush, North und F-One, alle mit tiefem V, das direkt über dem Adjuster beginnt. (Nur den 15er XR6 fliege ich mit ner 27m -Leinen-Core-Bar; nicht aus Überzeugung, sondern weil ich die Bar noch rumliegen habe und für Schwacheind die 27 Meter Leinenlänge haben möchte. Mit einer anderen Bar mit tiefem V würde der genauso gut fliegen.) Alle Kites legen sich nach ner Auslösung an einer Flugleine brav auf 's Wasser. Mein Experiment: Die Corebar geht erst bei 4,65 m. in's V über. An einem Nachmittag habe ich den 12er XR6 zuerst mit ner Northbar mit tiefem V geflogen, dann am Strand an der gleichen Bar einen Ring eingefügt, der bis zum 4,65m-Punkt die Flugleinen zusammenhält und 10 Minuten später im gleichen Revier bei gleichem Wind geflogen. Gehen tut beides perfekt. ICH habe keinen Unterschied wahrgenommen, gar keinen. Ich bin kein Core-Fan, hatte davor einige andere Kites und fliege in den kleinen Größen inzwischen auch die Naish Pivots. Das Herausragende beim XR ist -aus meiner Sicht: sie lassen sich ungemein einfach springen. Zurücklenken, Bar runter und abdrücken. Man kann einen Sprung (fast) gar nicht verkacken. Besonders wenn man vom Wind angebraten ist, gehen die Schirme ordentlich hoch. Und haben eine relativ lange Hangtime. Im Vergleich zu den Bandits die ich vorher hatte, waren "meine gelungenen Sprünge" mit einem ausgeliehenen XR eine Offenbarung und mein Hauptgrund, sie zu kaufen. Meine scharf gesetzte Kante lässt beim Absprung oft zu wünschen übrig. Motorisch bin ich begrenzt begabt, 5m-Sprünge sind bei mir schon hoch. Und bei 6m denke ich: Oh oh, das ist jetzt aber mal ordentlich hoch. |
11.08.2023, 14:00 | #29 |
Windkind
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Das Thema wird meines Erachtens über den Kanteneinsatz geregelt. Ohne nen guten Absprung werden Sprünge nur lang und weit. Da hilft auch nen anderer Kite oft nur wenig. Der Edge bspw. ist nen geiler Kite, aber ohne Kanteneinsatz wird das auch nichts. Da sieht man dann oft Leute, die bei mehr Wind nur lang und weit springen, da ohne guten Kanteneinsatz dann alles zu schnell wird und der Edge seine Racegene ausspielt.
Gleiches gilt bei Kickern, die man echt über muss. Es ist gar nicht so einfach in nen Kicker sauber reinzukanten. Nur schräg auf Halbwindkurs rüber zu fahren, macht den Sprung auch nur lang und weit. Meiner Meinung nach muss die Kante zunächst im Flachwasser sitzen, bevor man in Kicker kantet. Sonst gibt es schnell mal ungewollte Rotationen und Kiteloopbackrolls. So muss das aussehen und es gehen auch 36m im Flachwasser. https://www.instagram.com/reel/CvzN_...RlODBiNWFlZA== Zurück zur Ausgangsfrage. Nimm nen stabilen 5-Struter, Edge, Rebel oder xr ist ne reine Geschmacksfrage und arbeite an deiner Kante. Mit allen kites kann man ü20 bei 30-40 knoten und nem 8er springen 😉. |
18.08.2023, 08:36 | #30 |
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Habe es für mich jetzt auf SwitchBlade (ab 2020) und Orbit (ab 2021) eingegrenzt. Denke, der SB springt bisschen höher, aber der Orbit ist verspielter/vielseitiger. Die sind aber offenbar sehr begehrt und auch gebraucht teuer. Zu dem Preisen kriege ich schon fast einen neuen SuperPower V3, aber zu dem finde ich keine "neutralen" Tests... Würde ihn noch etwas "verspielter" als Orbit einschätzen, minimal weniger Performance, oder?
Wenn ich mir anschaue, was Kev damit anstellt sieht das schon geil aus, aber ich denke, der könnte das auch mit meinem Best TS |
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