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11.11.2019, 18:53 | #1 |
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Größere Flügel gleich besser für Leichtwindkiten ?
Moin ,
Ist ein größerer Flügel besser fürs Leichtwindkiten ? ( kleiner 10 kn Wind mit 11 er Tubekite ) Überlege gerade zwischen Slingshot Infinity 76 oder 99 Hat da jemand Erfahrung ? Über 10 kn Wind hab ich ein Apollo 60 und NF2 Wing Danke |
11.11.2019, 19:19 | #2 |
kellerkind
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extrem große flügel sind beim kiten sinnlos.
ein 2000er flügel (84er slingshot) ist sogar für meine 95+ kg zu groß, es macht keinen spass mehr, der top speed ist so langsam daß man sofort überpowert ist. der flügel produziert so viel auftrieb, daß das losfahren schwieriger ist wie mit einem kleineren flügel. also vom 99er gar nicht zu reden.. einen 84er slingshot hab ich zum windfoilen, da ist er schon sinnvoll. der 76er kann eventuell grad noch sinnvoll sein ca 1500 cm2 für mich ist auch ein 1000er flügel schon ein großer kite foil flügel, zb levitaz cruizer. zb der levitaz shaka M hat auch 1500 cm2, den fahre ich bei absolutem leichtwind, steige aber sobald es geht auf den cruizer um. fazit bei dem was die großen flügel kosten würde ichs zum kiten eher sein lassen, zumindest über 1500 cm2 lg wolfgang lg woflgang |
12.11.2019, 09:07 | #3 |
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Sehe ich auch so wie der wolfiösi
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12.11.2019, 09:31 | #4 | |
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Zitat:
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12.11.2019, 09:41 | #5 |
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12.11.2019, 10:59 | #6 |
kellerkind
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...
ich denke der orca will so ähnlich wie der moses onda sein
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12.11.2019, 12:06 | #7 |
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Was hatn der Tortuga für cm2
Der ist ja auch ein ziemliches Monster 😂😅 Highspeed ist sicher auch schnell erreicht |
12.11.2019, 12:09 | #8 | |
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Zitat:
zu 1: Ein Foiler hat einmal gesagt, dass er gerade bei zu viel Wind gerne den grossen Flügel nimmt, weil der mehr bremst und er so nicht zu schnell wird. Man ist also gerade weniger schnell überpowert? zu 2: Ich finde das Losfahren mit grossen Flügel leichter, jedenfalls strapless. Man muss halt weit nach vorne gehen und die Schnauze unten halten. Aber sonst? Gruss Tom |
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12.11.2019, 12:59 | #9 |
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Das Tortuga hat 2100 CM2, das GONG XXL 2500 CM2
Habe 95Kg und mit dem Onda mit 1200 CM2 bin ich sofort am Fliegen sobald ich den Kite runter lenke, bei ganz wenig Wind geht auch ein GONG Surf M mit 1500 CM2 noch schön zum kiten aber es wird nicht besonders schnell ( max 37 Km/h ). Wenn es einem zu schnell wird beim Foilen dann muss man in erster Linie an der Fahrtechnik arbeiten, Kite auf 11-12 Uhr stellen, stark anluven damit der Kite zum Windfensterrand wandert um Druck raus zu nehmen, wenn das nicht hilft dann einen kleineren Kite nehmen, man gewöhnt sich mit der Zeit an die Geschwindigkeit. Gerade strapless sind große Flügel wie Tortuga, Gong XL / XXL oder ähnliche sehr anspruchsvoll zu fahren weil zu viel Auftrieb vom Flügel erzeugt wird, alles sehr träge und langsam reagiert ( man kann in Böen die Leistung durch beschleunigen nicht abbauen ) deswegen wird man bei der kleinsten Böe oder Fahrfehler vom Board gezogen. Habe das Tortuga und das Gong XXL mit Kite getestet, nehme diese aber nur noch zum Wingfoilen ( dafür habe ich sie auch gekauft ) und dafür macht es Sinn, da braucht man viel Leistung weil vom 5qm Wing zu wenig kommt, wir sprechen hier von 12-15 Kn Wind, bei mehr Wind kann man je nach dem was man möchte entweder einen kleineren Flügel nehmen ( was dann schneller ist ) oder wenn man es gemütlicher haben will einen kleiner Wing mit 4qm oder noch kleiner nehmen. Wer überlegt einen größeren Flügel über 1500 CM2 zum Kiten zu kaufen empfehle ich dringen vorher so etwas zu testen, insbesondere wenn man unter 90 Kg wiegt. |
12.11.2019, 18:15 | #10 |
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Danke für die Infos
Dann stellt sich ja nur die Frage ob der Space Skate 65 oder der Infinity 76 Früher los geht. Beide haben ja 1500 cm2 nur das Seitenverhältnis und die Form Ist anderes. @ Wolfiösi : kennst du den Space Skate im Vergleich ? Logisch wäre irgendwie eher ein breiterer Flügel ...oder |
12.11.2019, 19:59 | #11 |
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Ich fahre das Moses Onda strapless, würde mich als leicht fortgeschrittenen Foil-Anfänger bezeichnen. Vorher mehrere Jahre 100 % strapless Waveboard gefahren.
Ich bin sehr sicherheitsbewusst und finde daher niedrige Geschwindigkeiten beim Foilen sehr wichtig. Mir gefällt das Onda daher sehr gut (obwohl ich keine Vergleiche mit anderen Foils machen kann, mangels Erfahrung). Über 30 km/h ist für mich persönlich bereits sehr schnell mit dem Foil, aber mein Ziel ist es auch nicht, möglichst hohe Geschwindigkeiten zu erreichen. Das Onda ist sehr wendig und agil, man kann auch bei sehr geringen Geschwindigkeiten Halsen / Carven, ohne dass man runterfällt. Sehr angenehm! Sehr geringes Verletzungsrisiko! Würde aber auch sagen, dass mehr Foil-Fläche nicht nötig ist, weil das Onda mit meinen 75 kg praktisch aus dem Stand sofort zu fliegen beginnt, auch bei 10 ktn Wind mit dem 10er Naish Boxer. Man kann bei leicht erhöhter Schrittgeschwindigkeit bereits fliegen. Dann wird man zwar von allen Twintip-Fahrern überholt, aber das ist mir völlig egal. Ich finde es sogar ziemlich cool, weil man trotz niedriger Geschwindigkeit unglaubliche Winkel nach Luv fahren kann Es stimmt, man ist schnell überpowert. Aber dann wechselt man einfach auf einen kleineren Kite und alles passt wieder. |
12.11.2019, 21:18 | #12 |
kellerkind
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nur mal um klarzustellen:
sehr gute kiter bekommen ein onda noch sehr flott zu laufen.... auf kabbelwasser fix schneller wie 99 % der TT fahrer. ein cruizer geht noch schneller...wenn man viel power hat und noch drückt. wir reden da von deutlich über 40 sachen... mit einem fetten 2000er flügel sind 30 schon extrem schnell. |
13.11.2019, 09:45 | #13 |
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gewichtsabhängig ja
hi, also megawings bringen am kite nix, habe den pro xxl und normalen xxl von gong hier mit 2500 inndieser range...zum pumpen und wing bzw windfoilen am kleinen spot aber ein muss fuer mich...detto fuer downwindsup..
am kite habe ich mit 105 kg schon krasse unterschiede im lowend für mich bei unterschiedlichen Wings ausloten können..1100cm2 ist für mich jedenfalls zu klein, da benötige ich permaneneten kitezug zum herumballern, in der welle ist das nix da kitezug oder viel speed benötigt wird um nicht abzusacken das onda hat 1200, das geht 40kmh+, ist mein bigwaveflügel, da hier im Notfall down the line auch mal 45kmh drin sind um der welle zu entkommen bzw wenn man dünung reitet kann man hier prima seitlich schneiden um speed aufzubauen der 790er ist mein leichtwind meeresflügel für weniger wind bzw ist der mit 1500 bei geschwindigkeit trotz flachem profil pumpbar um durch 20m windlöcher zu fahren..das lowend ist hier 1-2kt geringer als beim 633 wing, also gar nicht so dramatisch besser, nur ist man bei weniger wind deutlich besser angeblasen und kann wellen mit weniger speed ohne schirmdruck reiten...bei 2m brechender welle ist er aber schon gross bzw. 3m dünung ist auch schon viel, geht aber gerade noch...thema ist hier aber die geringere wendigkeit der tortuga ist im binnenland meinstandardwing weil er nochmal um 1-2 kt früher losgeht und dann auch weniger kitesinusen erfordert, runterlenken park and ride, stabile tacks und halsen inklusive...eine schirmgrösse kleiner als onda 633 fahrbar.. also, abhängig von der revierbreite und dem gewünschten topspeed ist eine Flügelauswahl klein gross oder noch besser hack wave, freestylestandard und lowwind für mich mit 1200 1500 2000 sinnvoll bei 105kg, dh, vermutlich kann man hier einen linearen bezug finden und 900-1000 1200 und 1500 wird für die meisten 80kg rider passen... lg lxt |
13.11.2019, 22:31 | #14 |
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Habe mir gerade einen 1000ccm Mirage F–one gekauft. Der 850ccm geht gut, aber ich erhoffe mir auch etwas bessere Eigenschaften im Low-end, da mein Leichtwindkite ein Soul 10 ist, bei 84kg. Bin gespannt auf meine ersten Fahrten mit dem größeren Flügel.
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26.12.2019, 13:48 | #15 |
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Servus, mal ne Frage zu den Xxl Flügel.
Bin ein Onda Moses fahrer und möchte einen Flügel erweitern. Und zwar hat mein Schwager ein Segelboot und ich würde gerne hinterm Seglboot fahren. Er kommt so auf 5-7knt ca, hat einen relativ starken e-motor. Und wir würden das mit Schwung machen. Er gibt gas und holt mich ab. Mit 3tonnen kommt da ne masse 😂 Keine Sorge, sind Jetski und Bootfahrer und wissen was wir tun. Jetzt die Frage. Moses hat ja das 1100 raus gebracht. Mit 2500cm2 bringen sich die paar mehr zum 833? Mit 2100 (glaube ich soviel hats, also tortuga) Funktioniert das mit so 5knt dann überhaupt?? 🤔😅😂 |
26.12.2019, 14:38 | #16 | |
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Kurze Antwort: Nein, geht eher nicht.
Zitat:
Daher im Versuch einer nachhaltiger Hilfe ein paar Stützstellen: google/wiki: Unterschied Gleitrumpf / Verdrängerrumpf google/wiki: relevanteste Größe Verdrängerrumpf / Rumpfgeschwindigkeit google/wiki: Leistungsverhältnis typischer Boots-Elektroantriebe / Größe kombiniere mit Mindestgeschwindigkeit der größten Foils bei 5-6 knt P.S. 50 Fuß Verdränger + passender Diesel + 1000 cm² + 62 kg waren weit davon entfernt zu funktionieren, wie erwartet, abgesehen von einmal am Boot vorbei schießen und dann zu versuchen nicht in die slacke Leine zu fahren. ... Aber es war kein Wind und wir hatten Langeweile Mit 2000er Flügel mit 50 Fuß bei 90% Rumpfgeschwindigkeit würde aber wahrscheinlich funktionieren, aber auch nicht ungefährlich, wenn man ins Seil fährt, genau wegen der nicht zu stoppenden Schwungmasse ... Beim nächsten Mal |
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26.12.2019, 21:05 | #17 |
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Pardo. Das war dezent kryptisch geschrieben und schnell zusammengeschustert.
Ja, Verdränger und Gleiter sind mir bekannt. Bin selber Skipper seit Jahren und gehen jedes Jahr ne Woche mit ner 50fuß aufwärts Segeln. Und Danach sind wir jedes Jahr 3 Wochen mit Boot und Jetski unten Zudem bin ich Schiffsführer bei ner Rettungsorganisation, also jjaaa. Ich weiß was ein Boot bei Wind und Wetter anstellt 😅 Laut erm kommt er ca auf 4-5knt. Habe ihn nochmals gefragt. Das Gechartete letztes Jahr war bei 6-7knt. Natürlich auch wegen Rumpfgeschwindigkeit, die Formel schreibe ich mal net hin 😅 Darum die Frage, ob das für das größere Foil ausreicht oder noch zu wenig ist 🤔😊 Konnte beim Googeln die Angleitgeschw. Nicht entdecken bei de Moses 🤔 |
26.12.2019, 22:19 | #18 |
kellerkind
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...
bei levitaz werden "lift speeds" angegeben zb 5.1 knoten für den L
der hat 2000 cm2 das wird natürlich für einen mittelschweren rider sein. (shaka M mit 1500...5.7 knoten, cruizer mit 1000....9.2 knoten). meine erfahrungen (sup foilen in der welle, windfoilen, kite foilen) sind: man siehts eigentlich am deutlichsten beim runterkommen wenn der speed ausgeht: gut 5 knoten für den L das wird in etwa hinkommen, und es gibt auch noch deutlich größere flügel wie 2000cm2. fährt ein boot mit der geschwindigkeit a die strecke b so legt der foiler der hinten am seil hängt und sinusförmige kurven fahrt die strecke c zurück....habs vergessen wie man das rechnet..... naja tatsache jeder der schon mal hinter einem boot gefahren ist weis daß man zb mit wakeboard oder wasserski schon mal fast doppelte geschwindigkeit fahren kann.... ich sach also mal blind heraus klar wird das funktionieren ! nur ist speziell das anfahren mit extrem großen foils an motorbooten technisch durchaus sehr schwierig. ich empfehle ein SUP mit foilaufnahme, auf dem man auch schon steht wenn das boot noch nicht fährt... lg wolfgang |
27.12.2019, 13:43 | #19 |
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spass ist aber anders
Hi, wird mit einem grossen XL oder XXL Flügel jenseits der 2000cm2 und grossem board -idealerweise sup- schon funktionieren; spass halt begrenz auf leinenlänge bzw. parken bei leinenslack wenn man zu weit rausgefahren ist.
Durch verlängern der Leine kannst eventuell noch mehr rausholen; wichtig wäre jedenfalls bei Dir möglichst Dick und ohne Schlaufen damit du nach Sturz nicht nachgeschliffen wirst bzw. Gliedmassen verlierst wenn der finger in der Kiteleine hängt usw. Was bei diesen aktionen das mühsamste ist das stop and go, wenn du stürzt muss der ganze kahn umdrehen, dich wieder abholen neu starten...wird nach paar widerholungen fad werden- je dicker der Wing ist desto leichter funktioniert das jedenfalls; der Moses 873 geht jedenfalls nicht so früh los wie gong surf- die sind recht langsam, aber monsterauftrieb.. lg LXT |
27.12.2019, 14:22 | #20 | |
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Zitat:
Wird aber denke ich trotzdem nicht reichen, um mehr als Starten und Vorbeischießen zu schaffen, wie bei mir. Stimme Alex und Wolfgang zu und glaube auch der Angabe von Levitaz mit 2000er und 5 knt. Ich selber bin mit meinem 2000er Gong der dank 3,5 cm Profil kaum später los gehen kann auch trotz 63 kg kaum so tief runter gekommen. - IMHO steigt der Widerstand großer Flügel bei hohen Anstellwinkeln bzw. niedriger Geschwindigkeit enorm, weswegen die Abrissgeschwindigkeit kaum noch so exakt bestimmbar bzw. erreichbar ist wie bei kleinen Flügeln und wenn nur mit sehr stark angeblasenen Kites oder in Deinem Fall mit sehr dicken Oberarmen - Wolfgang hat natürlich Recht mit der höheren Boardgeschwindigkeit beim Sinus fahren aber auch hier muss man durch den Totpunkt, was entweder viel Geschick bedarf um schnell gut rum zu kommen oder die Gefahr des Leinen Slacks mit sich bringt ... Foil in fester Zugleine an einem x Tonnen Boot, bräuchte ich nicht und hab bei meinen Experimenten hier lieber ausgelassen. Mit Sollbruchstellen und Releasschäkel am Boot kann man hier ggf. manches abfangen. .. Einen relevant erreichbaren Spass im Verhältnis zu Aufwand und Risiko bei Bootsgeschwindigkeiten < 8 knt sehe ich aber nicht. |
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27.12.2019, 22:42 | #21 |
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Na ich bin gespannt, ich werde euch berichten wie und obs funktioniert 😁
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05.01.2020, 11:14 | #22 |
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Super Thread hier, habe schon viel Infos für mich bekommen - danke Euch dafür!
Leider ist die Ausrüstung beim Kite-Foilen mittlerweile fast schon eine eigene Wissenschaft, bei der ich trotz langer Recherche auf keinen grünen Zweig komme. Ich hätte daher auch noch ein paar Fragen, da ich mir eine komplette neue Foil-Ausrüstung kaufen will. Ich hab 85 kg und bin leicht fortgeschritten (fliegende Halse klappt zumindest in eine Richtung . Vorhandene Kite-Range (Tubes 7-9-12-15 und Soul 15) Ich suche die ultimativ-passende 1-Foil-2-Kites-Lösung für meine Bedingungen: Bin oft bei Leichtwind und Ultraleichtwind unterwegs, um möglichst oft aufs Wasser zu kommen (da ist auch oft regelmäßiges Schwimmtraining mit dabei ). Kite am häufigsten Thermikspot, dh eine 2-4 stündige Session verläuft meist so: 1h Leichtwind - 1h Twin-Tip-Wind - 1h Leichtwind - dann Ultra-Leichtwind - Und aus. . Im Sommer das ganze oft auch nur mit max. Ultra-Leichtwind... Thermikspot halt. Ich welchsle meist nur das Board (also Foil od. TwinTip), einen neuen Kite bau ich nur in Ausnahmefällen auf) Dh ich suche ein Foil+Board, das mich möglichst früh aufs Wasser bringt(!) und ich aber gleichzeitig aber auch bei mehr Wind noch gut fahren kann. Ich hab kein Interesse daran, wenn Wind ist noch andauernd an meinem Board rumzuschrauben und Flügel zu wechseln. Mir reicht es schon, dass ich das Geraffel bei Ankunft am Spot zusammenschrauben muss... Ich vermeide es auch, mehrere Kites aufzubauen, ist mir einfach zuviel Aufwand und Zeitvergeudung, während der Wind immer weniger wird... . Ich hab trotzdem bei fast allen Bedingungen meinen Spass u. es macht mir auch nix aus, mal richtig überpowert zu sein. Kurz gesagt, ich möchte mit möglichst wenig technischem Aufwand das Maximum rausholen, suche also die 1-Foil-2-Kites-Lösung. Große Kite-Range ist wie gesagt vorhanden aber scheitert meist am Aufbau-Willen od. der Zeit (die ist meist knapp). Deshalb bin ich nun auch nach wochenlanger Recherche noch immer ziemlich ratlos und noch auf der Suche nach der idealen Kombi: 1. Welches Board? Das Slinghot Dwarfcraft Micro gefällt mir super gut, weil es so schön klein ist und leicht zu transportieren... Aber ist so ein Pocket-Board auch für Ultraleichtwind machbar oder hat es da zu wenig Auftrieb, um ins Fliegen zum kommen? Aber kleines Packmaß wäre mir sehr wichtig... Welches Board wäre denn grad noch ok für obige Bed. (6-15 Knoten) bei doch kleinem Packmaß? Oder doch ein No-Volume-Board? Oder ist das Board völlig egal und eigentlich nur der Flügel relevant? ich weiß, dazu gibt es schon einen eigenen Thread, aus dem ich aber auch nicht 100%ig schlau geworden bin... 2. Welcher Flügel? Wollte mir schon fast das Slingshot Space Skate bestellen, aber jetzt les ich wieder, dass das mit seinen 1500cm2 eigentlich schon grenzwertig groß ist und man dann bei zunehmendem Wind gleich den Flügel wechseln muss. Kann ich das bei so um die 15-18 Knoten auch noch halten, mit kleinem Kite versteht sich (z.b. 9er Tube oder 9er Soul...)? Wie gesagt, überpowert sein(sprich hohe Geschwindigkeiten) find ich grundsätzlich nicht so schlimm, aber auf regelmäßige Abgänge hab ich auch keine Lust. Also zusammengefasst: Slingshot Dwarfcraft Micro + größerer Flügel (Space-Skate) plus 2 aufgebaute Kites (z.b. 9er und 15er Soul).. kann ich damit einen Windbereich von 6-15 Knoten abdecken? Oder weiß irgendwer DIE perfekte Kombi für mich?! Geändert von dockitty (05.01.2020 um 11:30 Uhr) |
05.01.2020, 11:55 | #23 |
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Was für eine Foil Board Kombi fährst du denn im Moment?
Musst du zum Transport das Foil komplett zerlegen, oder kann das " Flugzeug" montiert bleiben u nur Mast demontiert ? Strapless od Springen? Spielt das Gewicht eine Rolle? Budget? sprich Karbon? |
05.01.2020, 20:20 | #24 |
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volumensboard
hi, das angesprochene board hat 10,8l und laut der slingshotseite isses kein angleitwunder 5 von 10 punkten auf der skala...ich habe 16l und das ist für mich schon unterstes limit...nur mal als input zum board und dem wunsch ab 6kt loszufahren..ab 9-10kt super aber darunter eventuell mühsam
lg lxt |
05.01.2020, 21:27 | #25 |
MR. FLYSURFER
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Ich fahre den Shaka M (1500 cm2) am liebsten mit einen Soul 9.0 mit <=17m Leinen. Das geht eigentlich immer.
Wenn nicht, greife ich gerne zum Shaka L (2000 cm2). Ist das Wasser flach und mit Riffen und im Hafenbecken Tricky kommt auch mal ein 60cm Mast und Peak 4 13 zum Einsatz. Kleinere Hydrofoils fahre ich nur wenn ich muss. Damit Anfänger mit einem so großen Flügel nicht überfordert sind, weil er zu schnell steigt, muss er ausreichend weit nach hinten geschoben werden. Mein neues Mio Board macht das nun und ich hoffe es mal Anfänger in die Hand zu drücken. https://www.youtube.com/watch?v=yjhvcJq3omo |
05.01.2020, 21:27 | #26 | |
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Zitat:
Also was du da sagst, war bei mir letztes Jahr auch so. Wolte ein Allin-Paket, wo man nur wenig schleppen muss. Ich habe/hatte das LF Rocket mit Rocketflügel, aber dann mit Impulseflügel. Wenn es zuviel wurde, dann habe ich 4 schrauben gelockert und bin ohne Foil gefahren. Das Impulse hat ne Fläche von 1050cm2 glaube ich und damit bin ich eig sehr gut gefahren bei 7knt aufwärts am See. Mit nem Downloop gings gut bei Schwachwind. Weiß ja nicht, was die anderen davon halten, aber ich bin sehr begeistert davon. Ich verkaufe es derzeit auch, falls du interesse hast. soll jetzt aber kein Verkauftext sein hier haha. Ne, momentan habe ich es so, dass ich ein Kite, zwei Boardlösung habe. Foil/Board lege ich an den Strand und wenn es zuviel/zuwenig wird, wechsel ich |
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05.01.2020, 21:58 | #27 |
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Also erstmal danke für die Antworten! Also ich bin kein wirklicher Anfänger mehr, würde mich beim Foilen eher als ambitionierten Aufsteiger bezeichnen (Foile jetzt ungefähr 2 Jahre, Kiten seit 11 Jahren) Ich fahr im Moment auch den Rocket von LF samt dem Rocket Foilboard... hab also leider keinen Kaufbedarf Was mich stört an der Kombi: Es ist SAUSCHWER (also echt!) und total sperrig zum Herumtragen, schon aus diesem Grund möchte ich was Neueres, Aktuelleres. Also ja, das Gewicht spielt eine große Rolle!
Dann hab ich letztens mal ein RL-Foil (ich glaub das Orca?) mit irgendeinem No-Volume-Board probiert und das war im Vergleich zum LF Rocket superstabil, v.a. hatte es viel mehr seitliche Stabilität. Und davon verspreche ich mir schon schnellere Lernerfolge (also Wenden, Gibes etc) Bislang war ich mit 2 Straps vorne unterwegs, möchte aber endlich strapless lernen. Springen ist erstmal kein Thema, wäre aber auch irgendwann mal super... (Ich such halt mal wieder die Eierlegende Wollmilchsau) Was mir auch noch wichtig ist, ist ein kleines Packmaß, mein aktuelles LF Rocket Board ist glaub ich 150cm lang... was kürzeres fände ich schon cool. Ich weiß schon, dass das Dwarfcraft natürlich schlecht bis gar nicht abgleitet, aber da dachte ich halt, dass man die Schlechten Gleiteigenschaften eines Pocketboards eben mit einem größeren Flügel wettmachen kann...? Also zb. dem Space-Skate. Es stört mich auch nicht, wenn es am Anfang mit einem kleinen Board schwieriger ist, bei Ultraleichtwind ins Fahren zu kommen... wenn man das mit entsprechender Übung und Erfahrung wettmachen kann. (Aber um das zu beurteilen, hab ich eben zu wenig Erfahrung!) Budget: wenn möglich sollte die Kombi Board und Foil unter 2.000,- bleiben. Den Peak finde ich übrigens auch extrem interessant zum Foilen! Geändert von dockitty (05.01.2020 um 22:11 Uhr) |
06.01.2020, 10:12 | #28 |
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Meine 2ct
Der Trend zu > 1200 Flügeln wird sich beim Foilkiten mM nur als Leichtwindzweitflügel bewähren. Flügel zw 800-1100 qcm sind ab einem bestimmten Windbereich einfach effizienter u schöner zu fliegen. Widerstandsarm, Beschleunigung schöner und im Cruisingmodus die entscheidenden 5 km/h schneller. Die Franzosen haben dafür den schönen Begriff sensations de glisse, den wir erst ab einer bestimmten Geschwindigkeit wahrnehmen. Die benetzte Fäche der großen Flügel wird irgendwann zu groß um ansprechende Geschwindigkeiten zu erreichen. Seit gestern Test Gong M Pro , von TomW auf KF https://kiteforum.com/viewtopic.php?f=196&t=2405292 Jener TomW ist soweit unabhängig und hat hohes techn. Verständnis. https://www.gong-galaxy.com/en/produ...ator-freewave/ Die angegebene Flügelfläche bezweifel ich etwas, denke sie ist größer. Für den günstigen Preis bekommt man halt noch kein leichtes Foil.Alle anderen Aluhersteller sind in einem ähnlichen Gewichtsbereich, 300-500g hin od her spielen da mM keine Rolle. Als mM subjektiv leicht empfindet man ca 2.5 kg um mit Board auf 5- 5.5 kg zu kommen, kostet aber, falls man ein leichtes günstiges Board findet eher 2500-3000. Hier findet man ab u an gebrauchte Ketosfoils u zb Thermikboards oä http://kitefoil.forumactif.org/f36-o...hes-et-housses Dafür empfehle ich als Lektüre https://kiteforum.com/viewtopic.php?f=196&t=2402565 https://kiteforum.com/viewtopic.php?...05144&start=10 https://ketos-foil.com/en/kitefoil-o...iser_lightwind günstige Kombi https://ketos-foil.com/en/kitefoil-b...9-color-orange Schnelle Montage ist auch ein Punkt, ähnlich wie beim leichten Gewicht, den man nicht mehr missen möchte, wenn man daran gewöhnt ist. Alle 4 Lochplatinen haben halt den Nachteil 4 Schrauben zu bedienen, dazu evtl nach 2 Schrauben Mast- Fuse. Empfinde ich als nervtötend 10 min zu montieren, wenn Flügel u Stab noch dazu kommen. Da ist es wunderbar wenn man mit montierten Flügeln beim Ketos gerade noch 2 Torx schrauben muß. Einmal Board- Mast, einmal Fuse- Mast, fertig. Ob einem dieser Komfort u Gewichtsersparnis soviel Geld wert ist, muß jeder selber entscheiden. Wenn man aber viel Geld in die Hand nimmt, dann sollten diese Punkte wenigstens erfüllt sein mM.( das war jetzt der Levitaz Seitenhieb) Wer ein Board mit US Box Schienen hat, kann auch den Einschraubenketoskomfort nutzen. KF Box out Adapter mit Board dauerhaft klassisch mit 4 Schrauben verbinden. Lieblingsposition auf dem Board finden. Board zentral für die einzelne Mastschraube mit Forstnerbohrer durchbohren. Mit Epoxy- Baumwolle- Microballons füllen, final mit 7 mm bohren , fertig ist die 1 Schraubenlösung. https://ketos-foil.com/en/foil-kf-bo...f-box-out.html |
07.01.2020, 16:22 | #29 |
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:-)
mag alles fürs racen gelten; in der Welle werden die Foils 1200+ je nach Ridergewicht und Wellengeschwindigkeit bleiben, da bin ich mir sicher- denn da will man die Welle reiten und nicht nur schneiden bzw. vorbeirasen
lg lxt |
07.01.2020, 22:45 | #30 |
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Moin ..am Donnerstag bekomme ich den Slingshot Infinity 76 als Ergänzung zu meinem Apollo Flügel ,grad für diesen Einsatz ( Welle + Auflandiger Wind ) ..wenn ich ihn getestet hab werd ich berichten
Gruß Matze |
08.01.2020, 19:02 | #31 |
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@dockitty Kurzfassung; Nimm einen Flügel um 1200cm2 und ein Volumenboard 120 -130cm mit Mastschienen sehr weit hinten, 10er Soul + 9er Tube oder 7er Soul und dann bist Du für Deine Anforderungen perfekt ausgerüstet.
Vergiss das SpaceSkate, ist schwer und langsam. RL Orca oder Gong M Pro passen doch perfekt. @ Armin was ist an dem MIO 130 Board nun besser als beim Groove L? Die 2cm, die die Mastschienen weiter hinten sitzen, sind doch vernachlässigbar. Beim Slingshot Dwarcraft 4,6 oder bei den LF Boards sind sie dagegen viel zu weit vorn, selbst beim 2020er Dwarcraft 4,6, bei dem sie die Schienen etwas weiter nach hinten eingebaut haben, reicht es immer noch nicht für große Flügel. Steht man weit genug vorn für das Foil, säuft man vorn ab, wenn man mal absetzt und so lange, wie man noch lernt, passiert das ja doch öfter und die Lernphase ist ja beim Foil noch eine ganze Weile gegeben, außer man will nur hin und her fahren, was jedoch schnell langweilig wird. Geändert von Schonkiternochsurfer (08.01.2020 um 20:50 Uhr) |
11.01.2020, 16:56 | #32 |
Nordisch by Nature
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Erster Test
Moin ..heute war ich los mit dem neuen SS Infinity 76 ..wg.der Wetterbedingungen und der Tatsache das ich nicht so weit fahren wollte war ich auf die Schnelle in der Meldorfer Bucht...die wellen sind im Wattenmeer nicht so hoch aber zu testen hats gereicht ...um es kurz zu machen ..ich würde ihn wieder Kaufen ..er fliegt schon bei geringsten Geschwindigkeit und Manöver lassen sich bei meinen 90 kg im Schritt Tempo vollziehen ..mein Apollo wäre bei dem Tempo schon abgesackt ..erstaunlicherweise lässt der 76er Flügel sich super eng drehen und ist garnicht so langsam wie befürchtet...selbst kleinste Wellen und Swell werden auf einmal Surfbar .Bin 1 Stunde mit dem Alienair gefahren und danach noch 1 1/2 Stunden mit dem 3,6 Dwarfcraft...geht beides gut
Fazit für mich : Es lohnt sich für spezielle Bedingungen sich einen Zweiten Flügel zuzulegen,gerade für Schwerere Rider ..die 1530 vom Infinity sind absolut kitetauglich und easy zu handeln auch bei mehr Wind ( waren heute zum Schluss 19-25 ktn ..5er SST ) ..mehr muß nicht sein Gruß Matze |
12.01.2020, 14:10 | #33 |
Benutzer
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na bitte
schön das Du meine Erfahrung bestätigen kannst und jetzt noch mehr Spass haben wirst bzw auf unterschiedliche Bedingungen flexibler reagieren kannst...
viel spass lxt |
13.01.2020, 19:26 | #34 |
Benutzer
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Bist weit OT, ging hier um Leichtwind und große Flügel. Im anderen Faden hattest du geschrieben, dass Dir der kleinere Flügel zu schnell vor der Welle bei auflandigem Wind ist und ob der größere dann besser wäre.
Die Antwort ist hier ganz klar ein Nein. Der größere Flügel wird noch stärker von der Welle angeschoben. Auflandiger Wind ist sowohl beim Waveboard, als auch beim Foil unerwünscht. Muss man halt die Küste etwas lang fahren und eine Stelle suchen, wo er einen geeigneten Winkel hat. Dann machts auch wieder Spaß. Ende OT |
14.01.2020, 17:11 | #35 |
Nordisch by Nature
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Vielleicht mal alles lesen..???...da steht ZUM SCHLUSS ..waren es 19-25ktn ..zum Anfang erheblich weniger ,sonst hätte ich bestimmt nicht den großen Flügel genommen ..ich wollt drauf hinweisen das man nicht gleich umbauen muss wenn der Wind zunimmt ( zumindest diesen nicht ) ..auch ist insgesamt langsamer wie der Apollo ..also genau das was ich wollte bei speziellen Bedingungen..ist wie gesagt mein Eindruck und so passt es bei mir ..meinem Gewicht ..meinen bevorzugen Revieren und Windrichtungen...60kg Personen mit langjähriger Fahrpraxis haben ggf andere Mittel und wege
So ..ich bin dann mal weg Matze |
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