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07.05.2017, 11:25 | #1 |
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Tube-Kite mit sehr guter Wiederstartbarkeit ? - Ein Fazit steht im Beitrag #15
Hallo Leute,
welcher Tube-Kite kann auch bei sehr wenig Wind den Wasser-Relaunch? Wieviel knt Mindestwind schwimmend mit und ohne Board zum Gegendruck halten? Ich bin an euren Erfahrungen ineressiert und deutlich weniger an Herstellerwunschdenken. Hintergrund: Ich kite auf dem Wasser seit 13 Jahren, noch viel länger auf dem Land. In letzter Zeit habe ich mit dem Foilen begonnen. Hierzu meine vorhandenen Kites (5-Strut Tube-Kites mit Waage) verwendet. Das funktionierte auch ganz gut. Die Kites konnte ich auch bei recht wenig Wind am Himmel halten. Foilen lernen ging auch recht schnell. Ich habe wegen dem Foil etwa 4qm kleiner gewählt, als ich es mit Diri oder Twintip getan hätte. Mein Problem war jedoch der Relaunch. Der Wind reichte nicht aus für den Wiederstart im tiefen Wasser, insbesondere wenn ich das Board nicht zum Druckaufbau verwenden konnte. Eine ausgeprägte Markenaffinität habe ich zu keinem der größeren Kitehersteller. Besonders bin ich deshalb an kleineren und günstigeren Herstellern interessiert. Z.B. RRD, Switchkites, Gaastra, Ozone, Takoon, Stormkites usw. Natürlich könnt ihr auch über eure Erfahrungen mit anderen, auch größeren Herstellern berichten. Ich habe das Thema in diese Rubrik gesetzt, weil es doch sehr spezifisch mit Hydrofoils zu tun hat. Meine Kites kann ich in dem normalen Twintip-Windbereich ausreichend gut wiederstarten, jedoch nicht im Foil-Windbereich mit deutlich kleineren Kites. Sollte diese Rubrik dennoch als falsch beurteilt werden, dann bitte verschieben. Und nochmals, mir geht es nicht darum, welcher Kite am wenigsten wiegt oder bei dem geringsten Wind noch in der Luft zu halten ist. Mir geht's allein um die Wiederstartbarkeit im tiefen Wasser, mit und ohne Board an den Füßen. Bitte schildert kurz eure Erfahrungen. Holger Geändert von Berliner (10.05.2017 um 12:09 Uhr) |
07.05.2017, 12:57 | #2 |
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Boost und Flite gehen extrem früh aus dem Wasser, was ich bisher gesehen habe.
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07.05.2017, 12:58 | #3 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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Ich selbst foile zwar nicht, habe aber gestern eine Antwort auf deine Frage hier http://surfforum.oase.com/showpost.p...8&postcount=10 gelesen...
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07.05.2017, 13:18 | #4 |
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... und wie siehts aus mit RRD Religion, Switch Element, Storm usw.?
Über FS Boost liest man hier ja tatsächlich viel. Mich interessieren weitere Alternativen. Flite von Ocean Rodeo war sicherlich im 2. Post gemeint, oder? |
07.05.2017, 15:24 | #5 |
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nichts geht über 0 (1)-Strutter
allerdings nur, wenn man die passende Technik hat und anwendet
(ist ja auch klar; sobald sie einmal in Position liegen und das Wasser runter vom Tuch ist, geht ein Kite, der nur die Hälfte wie bspw. ein Boost wiegt viel leichter hoch und bleibt allgemein viel länger oben, sodass man mit den Clouds (bei 85kg) schon lange nicht mehr aufs Board kommt... Viele Leute scheitern nur schon dabei, ihn überhaut in Startposition zu bekommen @Berliner: sorry, aber was den Wiederstart angeht spielt neben dem Shape die Hauptrolle einfach das Gewicht. Die letzten Wochen hab ich viel getestet zwischen Boost2, Stoke, Sonic 2, Sonic 1 und den Clouds C1 C2 und C5, sowie XR4, Enduro und Zephyr -Vorweg: Sonic 2 geht, wenn man schnell genug ist bei noch etwas weniger Wind raus und das leichter bzw. schneller als alle anderen. -Kurz dannach die Couds C2 und C5 und dies gerade ohne Board, da man dem Kite aktiv hinterschwimmen, bzw. laufen muss vorm Start. (gegenüberliegende Steuerleine ziehen reicht z.B. nicht) -11er Boost 2 mit geringem Abstand etwas später, dabei aber sicher "volkstauglicher" als die Extreme ohne Struts... -8er Stoke geht ähnlich früh raus wie ein 9er Enduro und auch zum 9er Core Free konnte ich keinen großen Unterschied feststellen. -Der 17er Zephyr 2016 geht da auch nicht viel früher raus -schwere und einfach nicht auf Leichtwind optimierte 5 Strutter wie XR4 kleben natürlich am längsten auf dem Wasser. neben dem Boost gibt es aber auch sicher andere 5-Strutter, die ähnlich früh rauskommen, sodass ich die Aussage "schwere 5-Stutter" nicht verallgemeinern will Die älteren Storm Voyager gehen auch sehr früh raus, vergleichbar mit den Clouds. Mit OR Flite und co. kann ich leider nicht dienen, die sind aber sicher einen Test wert... 6er und 8er Stoke bin ich nun in allen Bedingungen gefahren, ein cooler, verspielter und schöner Schirm, aber für den reinen Foiler wird er wohl für die wenigsten die 1. Wahl sein. _________________________________________________ Alles meine eigene Meinung, natürlich rein subjektiv. Die Windfinder Messtationen nebenan haben an diesen Tagen `in entsprechender Höhe` Wind zwischen 10-14Knoten gemessen, der Windmaster am Strand in Kopfhöhe maximal 9Knt in den Böen und 5Knoten Grundgeschwindigkeit. freier Strand, aber Luvstau gibt es überall Bildet eure eigene Meinung |
07.05.2017, 17:40 | #6 |
kellerkind
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rrd religion...
dazu kann ich was sagen:
ich habe einen ältern MKIII in 9m2. der funktioniert weil er auch bei relativ wenig wind gut fliegt auch mit dem foil sehr gut. der relaunch ist allerdings unterhalb 10 knoten sehr sehr schwierig. bis unmöglich. ich mag den kite dennoch sehr gern, er geht aber für mich früher zum foilen wie ich ihn aus dem wasser kriege. und diese aussage ist insoferne fast irrelevant, als die religions nach dem MK III in den größeren gröößen im shape stark geändert haben, mehr richtung delta, wie die gehen weis ich nicht... ich waage mal zu behaupten alle kites mit guter drift (also gut ausgewogene kites) sind auch bei sehr wenig zug (also unterhalb ihres eigentlichen windbereiches) gut zu fahren, relaunch ist aber wieder ein ganz anderes kapitel. andere kites die recht guten leichtwind relaunch haben und mögiche kandidaten wären: - JN Mr Fantasic (2 und aufwärts). die buschtrommeln sagen, JN bringt den JN bald in einer foil edition wo auch 12-14 one strutter sind. (der 2er 16m2 als one strutter ist ja sehr gut im relaunch) - slingshot turbines und rallys launchen meistens (ich kenn mich bei den jahrgängen nicht so aus, tom the rippers beiträge nachlesen) sehr gut und easy bei leichtwind - naish ride wird bei uns von einem spezl gefahren, und er schwört auf den. 2 struts, sehr leicht, guter relaunch. bin den 12er geflogen, fand ihn gut, flattert weniger wie 0 strutter... lg wolfgang |
07.05.2017, 18:38 | #7 |
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Kahoona 1 und 2 in 11,5 m geht sehr gut bei wenig Wind aus dem wasser.
Ich fahre den von ca 9- 16 knt bei 90 kg ohne Probleme mit foil Ist aber schwer noch gut erhaltenen zu bekommen LG Andy |
07.05.2017, 20:28 | #8 |
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Danke für die sehr ausführlichen Antworten.
Vielleicht kann noch jemand Erfahrungen beim Relaunch mit Gaastra Kites, Switch Element, oder anderen schildern? Gruß Holger |
08.05.2017, 17:45 | #9 |
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Es wär besser, wenn du mal erwähnen würdest mit welcher Größe du bei welcher Windstärke noch einen sicheren Relaunch im Wasser erwartest.
Bar mit V ist von Vorteil und Technik hilft auch viel: https://www.youtube.com/watch?v=Zxje1acn2p0 Foiltechnisch sind wir in D ja noch Entwicklungsland. Gefühlt kommt ein Foiler auf 1000 TT Kiter. In Fr dagegen ist der Foilhype voll im Gang und gefühlt nur noch jeder 3.Kiter TT Fahrer. Sehr viele Foil Boards und auch Kites kommen aus Fr. Deswegen hat Peretti mit seiner Marke Storm den Schwerpunkt mehr in Richtung Foil gesetzt und den Squall aus dem Programm genommen und aus dem Voyager III den Universalkite gemacht, der in 12 und 15qm Stutless und 5,7,9qm als 3 Struter mit 3 Anknüpfmöglichkeiten der Waage auf Foil, Freeride und Wave variiert werden kann. Und nach wie vor kann man sich mit dem 9er und 7er, so wie vorher schon mit dem Squall, sportlich aus dem Wasser schießen. Fürs Foilen am unteren Windlimit wäre je nach Gewicht und Fahrkönnen 12er oder 15er geeignet und die gehen auch sehr früh aus dem Wasser. |
08.05.2017, 17:58 | #10 |
Sioux
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guter Relaunch
Slingshot Rally
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08.05.2017, 19:29 | #11 | |
Dacronstreifen...
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Zitat:
Eine Bar mit V hat Vorteile im unteren Bereich da man die Frontleinen greifen kann. Rally ab 2013 kann man viel rausholen da starke Pfeilung und Bar mit V, wenn kaum noch was geht bekommst ihn rückwärts hoch und dann gedreht zum Russenstart. Der Rally hat noch den Vorteil das er kaum zum Frontstall zu bewegen ist. |
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09.05.2017, 10:04 | #12 | |||
Benutzer
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Zitat:
Es wird wohl der Cabrinha Apollo 2017 gezeigt. Welche Größe? Im Video wird ausdrücklich gesagt dass "beim Apollo 2017" ein Rückwärtsstart mit 2x Backlines nicht geht (im Gegensatz zu Beschreibungen / Demos Slingshot Rally/Turbine von RipperTom in Threads/Vid)?!? Hab ich mich verhört? War's etwa anders gemeint? Hat das schon jemand von Euch ausprobiert? Frage mich gerade: Warum bringt ein Hersteller in 2017 noch einen Kite auf den Markt, wo ein Rückwärtsstart für Low-Wind/Snowkiten & Co. nicht funktionieren wird??? Hätte doch bsw. für Binnenseen deutlich Vorteile, wenn man einen Freeride Kite wieder aus dem Wasser bekommt. Zitat:
Wieviel Knoten hatte es denn beim Vid Test? Zitat:
Frage 1: Woran kann man das denn genau festmachen, ob ein Kite gut (auch im Tiefen) rückwärts startet? (Delta-)Shape?? Frage 2: Können andere Cabrinha Modelle der letzten 2-3 Jahre bzw. aktuelle einen Rückwärtsstart? Welche? Gruß Thomas |
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10.05.2017, 08:27 | #13 |
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Der Rückwärtsstart wird begünstigt wenn der Kite Delta im Shape hat.
Hab beim neuen Turbine in 13m mal geschaut, sobald bei sehr wenig Wind beide Steuerleinen gezogen werden liegt der Kite NUR mehr mit 50cm mit der Fronttube im Wasser, also nur mehr mit der Spitze! Hat ein Kite wenig Delta liegt er mit der ganzen Tube im Wasser das natürlich "klebt" Adhäsion. Dementsprechend mehr Wind braucht man dann um den Kite vom Wasser zu lösen. Anknüpfpunkte der Backpigtails ganz aussen begünstigen das auch noch. Sowie Tipfläche. Aber wenn ich jetzt Fuel und Turbine 13m vergleiche geht der Turbine leichter rückwärts raus weil der Fuel so gut wie kein Delta hat und richtig klebt. Es gab mal einen sehr alten Bandit den 3er oder so in 15qm der hatte extremes Delta ging aber rückwärts nicht raus wieso das damals so war weis ich jetzt auch nicht mehr, ich denke es lang damals an der Position der Backpigtails. Dünne Tube mit wenig Delta wie z.B. Racekites sind natürlich ein Gack. 1. mal kleben die und 2. bei dünnen Tubes schwappt gerne mal Wasser hinter die Tube beim Start. |
10.05.2017, 08:50 | #14 |
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Hab auch die Rückwärts-Startfähigkeit vom aktuellen Fone Breeze 13qm und dem LF SoloII 12qm probiert da geht der Breeze wirklich 1A raus, der Solo eher nicht so...
Denke weil der Solo gestreckter ist und weniger Delta hat im Vergleich zum Breeze. |
10.05.2017, 12:08 | #15 |
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Vielen Dank für die vielen konstruktiven Beiträge, die ich gar nicht erwartet habe. Es hat mich wirklich positiv überrascht. Aus dem Grund schreibe ich ein kleines Fazit der Erkenntnisse, damit sich Interessierte nicht alles durchlesen müssen.
Fazit (ohne konkrete Modelle zu erwähnen): - Vor jedem Tube-Kite starten die besonders leichten Matten. Sie bleiben auch bei weniger Wind noch in der Luft. - Zero- und One-Strutter sind die besten Tube-Kites für den Relaunch. Allerdings gibt es zwischen den Modellen deutlichere Unterschiede und die Start-Technik ist recht anspruchsvoll. - Parameter, die den Widerstart begünstigen: 1. geringes Gewicht des Kites, 2. ausgeprägte Deltaform der Fronttube, 3. Rückwärtsstartfähigkeit bei gezogenen Steuerleinen, 4. dicke Fronttube, 5. Bar mit V-Anknüpfung, damit eine einzelne Frontline gegriffen werden kann. Gruß Holger |
13.05.2017, 06:39 | #16 | |||
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Nö, dass sehe ich nicht so...
Zitat:
Aber sicher nicht der "Normalkiter" da sehe ich oft das Gegenteil. Zitat:
https://youtu.be/VEFajVGsifs?list=UU...fpurhMjhnXg5zg https://youtu.be/do4VZxp0VVc?list=UU...fpurhMjhnXg5zg Aber es gibt Ausnahmen wie den Fone Breeze / Mr. Fantastic der startet in allen Variationen herrlich. https://www.youtube.com/watch?v=raiv...Xg5zg&index=51 Zitat:
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13.05.2017, 12:58 | #17 |
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Wär doch mal was für den Uwe Schröder....
5kn muss ja nicht sein, dass ist ist den Profis vorbehalten. Aber 9-10kn im tiefen Wasser ohne Board rückwärts betrifft auch die breite Masse. |
16.05.2017, 18:20 | #18 | ||
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Hi Holger,
Zitat:
"Oben-Bleiben" vs "Wasser-Relaunch" hast ggf. bei Deinem Statement verbuchselt (so wie ich das in der Theorie + Text bisher verstanden hatte)?! Der RipperTom hat Dir ja bereits im Nachfolgeposting geantwortet. Konnte es mir Dank seiner Praxis-Videos jetzt lebhaft gut vorstellen wie das wohl bei mir mit solch (manchen) Zero-/One Struter Kites am Binnenrevier bei einem Relaunch im Tiefen wohl aussehen würde Der JN Mr.F 16qm sieht dabei noch halbwegs "beherrschbar" aus?? Danke fürs Posten Tom! Bilder/Videos sagen halt mehr als tausend Worte Hier ein paar gefundene Statements von RipperTom im Turbine2017 Thread im Vergleich zu One-/No-Struttern und Matten - gehighlightet. Zitat:
Zeigt Tom's Demo Video ja eindrucksvoll wie das mit dem Wasser und zusammenklappen genau vom Text gemeint ist Made my day! Ich glaub ich hab das jetzt auch von der Theorie und der Textbeschreibung wegen dieser Demo-Videos besser verstanden. ------------------- Hi Tom & alle, wann würde sich bsw. der Mr.F 16qm und wann ein SS Turbine 13qm anbieten und wie unterscheiden sich diese beiden genau beim Relaunch im unteren Bereich? "Bisserl" kämpfen mußtest beim Mr.F?? Wäre das beim Turbine 13qm (oder 11qm) leichter? Danke jedenfalls für Deine Mühe und Tests (hatte die Rally Rückwärtsstart Videos zuvor gesehen). ---- Gehört Untenstehendes in einen neuen Thread?? Wo würdest denn - je nach Board, z.B 144x46 - den ungefähren Windrange und Unterschiede der beiden Kites sehen (z.B 72-75kg, Spotnähe=Binnensee [leider ohne Thermik] bzw. Gardasee/Reschensee bzw. Achensee oder weitere wie Ostsee/Urlaubsspots)? Hier am Spot (Nähe) sind wohl mehr Matten und Foiler unterwegs und bei der Knotenanzahl sagt WF scheinbar öfters mal ca. (7)8-12/15ktn, als dass es 15-20/25ktn wären. Nachdem mir die ganzen Mauritius Wellen Videos in die Hände gefallen sind: Wäre ein größeres Wavesurfboard evtl. eine Alternative zu einem teuerem Foil, wenn nicht gar so viel Wind ist.....und halt zum erlernen für evtl. späteres Wavekiten (könnte man ja auch erstmal wo anders erlernen)? -------- Noch ne Frage: Hat sonst echt gar kein anderer Hersteller, z.B Underdogs, diese fetten SS Leinen, um diese für den Rückwärtsstart bzw. Snowkite Start gut greifen zu können? Gruß Thomas Geändert von Blackvel (23.05.2017 um 18:23 Uhr) |
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21.05.2017, 14:56 | #19 | |
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Aso jetzt erst gelesen du willst aber viel wissen.
Der 13er Turbine und der 16er JN Onestruter sind ja 2 komplett verschiedene Kites. Beide starten top auch rückwärts auch ohne Board im tiefen Wasser. JN dreht schneller & enger, super unhooked, für foil oder strapless Wave. Fliegt langsamer "Speed" bischen einfacher zum Springen als Turbine. Turbine dreht langsamer, schlechter unhooked, schlechter bei Loops, fliegt schneller geht früher los als 16er JN mehr Hangtime, mehr upwind usw... Fette Vorlaufleinen zum Rückwärtsstarten fällt mir jetzt keine andere Marke ein, ich glaube Flysurfer hat zum Greifen Kugeln oder so. Knotenangaben mache ich nicht das ja komplett für die Katz. Das einzige was man machen kann sind Kites direkt miteinander zu vergleichen gleicher Fahrer gleiches Board konstante Testbedingungen: Zitat:
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28.05.2017, 15:03 | #20 |
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so wirklich schlau werde ich aus den ganzen Posts nun nicht.
Was wären denn eure Empfehlungen für 7,9,12 , wenn der kite auch gut zum Foilen nutzbar ist und eben im unteren Windbereich gut wiederstartbar ist? Möchte den Kite auch fürs tt nehmen, aber da geht ja eigentlich jeder Am besten ein Modell von letztem Jahr |
28.05.2017, 20:08 | #21 | |
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Zitat:
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28.05.2017, 20:37 | #22 |
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ab wie vielen Knoten 12? Und dann gleich 9er? Ist das auch zum anfangen sinnvoll?
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28.05.2017, 21:47 | #23 |
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12 könnte hinkommen, ich finde den 9er dann perfekt! Bei ab 8-9 fahre ich den 13er. Zum Anfangen würde ich ne Nummer größer nehmen, 13er. Etwa so wie mit dem TT. Zumindest ohne Directional-Erfahrung. Einfach weil Du dauernd aus dem Wasser aufs Board musst und dafür braucht's etwas mehr Druck. Und fliegen, wo der Druck schnell zu viel wird, tust die ersten Sessions eh nicht.
Geändert von FunKite (29.05.2017 um 19:23 Uhr) Grund: 13er ab 8-9 Knoten aus aktuellem Anlass korrigiert |
29.05.2017, 12:19 | #24 |
Ozone/Lieuwe/FW Evo
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Ist schon jemand den neuen Naish Boxer geflogen?
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29.05.2017, 19:29 | #25 |
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Noch kurz zum 13er Boost: Heute vom Twintip aufs Foil gewechselt, weil der Wind nachgelassen hat. War super und direkt nach der Session hab ich mal an verschiedenen Stellen den Wind gemessen: So 8-9 Knoten, in Böen natürlich sicher etwas mehr. Bei dem Wind bekommt man den Kite noch seitlich relauncht. Wolfiösi schreibt ja von noch weniger Wind, bei dem er die Boosts fliegt.
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01.06.2017, 19:33 | #26 |
Gehhhht doch!
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Ich Foile mit dem Free von Core. der ist sehr angenehm zu fliegen.
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07.06.2017, 11:31 | #27 |
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North Mono 12 nur mit 5th
Hallo,
ich fliege zum Foilen neuerdings den North Mono 12, oder North Neo 9. Beides geht wirklich gut. Allerdings fand ich den Mono mit Quad bar schlecht im unteren Windbereich zu starten, so dass ich ihn zum Foilen jetzt nur noch mit 5th Element Bar fahre. Auch den Neo fliege in in Zukunft zum Foilen nur noch mit 5th bar, das gibt einfach das Plus an Startsicherheit in meinen AUgen.. |
12.06.2017, 15:48 | #28 |
(Kite-)Benutzer
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Welcher Schirm mich letzter Tage bei einem zufälligen Test richtig angefixt hat, war der neue Naish Boxer. Der erste One-Strutter, dem man die fehlenden Struts wirklich und ganz ehrlich nicht anmerkt (zumindest bei meinem Gewicht ~82kg)
Hat mir am Foil und Twintip richtig, richtig gut gefallen. Fetter Einsatzbereich und würde ich mir sofort zulegen, wenn ich noch in der Entscheidungsphase wäre. Getestet wurde der 11qm. Ohne Übertreibung, aber Mono und Solo sind absolute Gurken gegen den Boxer Wer kann, sollte definitiv mal testen, denn da ist Naish echt was richtig Gutes gelungen mMn. |
13.07.2017, 19:42 | #29 | |
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Zitat:
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13.07.2017, 21:21 | #30 |
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Ich halte mein Fazit im Beitrag 15 nach wie vor für recht treffend und habe mich wirklich über die weiteren Beiträge gewundert.
Jetzt aber will ich euch noch mitteilen, wie ich mein Problem (Kites starten schlecht unter 15kts) gelöst habe. Habe mir eine/n Flysurfer Speed3 DLX in 12qm gekauft. Obwohl ich nicht der größte Mattenfan bin, muss ich sagen, dass das der richtige Kauf war. Zwischen 9 und 20 kts kann ich damit foilen. Richtig eingestellt ist die Matte stabil und fliegt auch gut. Jetzt kann ich auch ohne Board den Kite bei 8kts rückwärts starten. Den Schirm kann ich nur empfehlen (ich 92kg), wahrscheinlich sogar recht unabhängig vom Körpergewicht. Gruß Holger |
13.07.2017, 21:40 | #31 |
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Ich hatte erst ein Wasserstarterlebniss:
Wind an der untersten Grenze, ich mit LW Board und SST 12qm mein Kitespezi mit 12er RPM und das Alufoil von Slingy das brutal früh losgeht. Wind kackte komplett ab, beide sind wir zu einem kleinen Badefloß geschwommen und haben gewartet. Verschiedene Startversuche der SST 12qm hob sich vom Wasser rückwärts ab der RPM 12 nicht (Wind extrem wenig). Zieht man nur ein bischen an den Steuerleinen liegt der Kite nur mehr punktförmig seitlich an den Kanten auf siehe Foto unten (wie nennt man den so einen Shape den überhaupt negativer Deltashape ? haha...) Der RPM auf ganzer Tubelänge am Wasser. Der SST klebt nicht, genauso wie der neue Turbine 13qm abwärts (LW Maschinen) zieht man an den Steuerleinen liegt der nur mehr mit Spitze im Wasser ! DAs unterscheidet auch den Turbine von anderen (schnelleren) Racekites die mit wenig Delta wie der RPM mit ganzer Tublelänge "kleben" Ich kannte bisher den Wave SST nicht 12&9er sind cool gehen für einen Wavekite früh los und springen auch erstaunlich gut (für einen Wavekite). Der SST wird von den Slingys am meisten fürs Foil benutzt, super direkt, extreeem kurze seitliche Bridle, lässt sich gedepowert auch noch sehr schön lenken. |
14.07.2017, 05:48 | #32 |
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Gewicht?
Wieviel wiegt denn der 12er?
Zum Foilen bei LW interessiert mich immer das Gewicht. Zum Vergleich: 12er Naish Trip (strutless): 2,8 kg Naish Pivot 12m (3 Struts): 3,8 kg Der neue SST schaut extrem lässig aus! |
14.07.2017, 08:04 | #33 |
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14.07.2017, 10:05 | #34 |
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SST 2018, ich glaub der geht früher als der RPM (muss ich erst Vergleichsfahren)
12er hat eine dickere Tube als 12er RPM & Pivot demnach fällt er bei Strömungsabrissen nicht sofort runter. Jedenfalls kommt er dem Slingshot GTO Proto seeehr nahe der ja nicht auf dem Markt kommt. 12er 3,6kg / 10er 3,1kg / 9er 2,9kg / 7er 2,4 kg haha https://www.youtube.com/watch?v=JP4xXjW97ko&sns=em oder auch Wainman die liegen ja auch so komisch mit der Tube am Boden auf aber weeesentlich direkter und gedepowert besser lenkbar im Vergleich bin ja auch ein weilchen Wainman geflogen. Bei den Slingshot Fahrern ist der WAVE SST der meistgenützte Kite zum Foilen. Die Waage ist brutal kurz & seitlich gehalten (ohne Pulleys) und hier sieht man auch nochmal das ("Nichtaufliegen" der Tube ) Geändert von ripper tom (05.08.2017 um 08:09 Uhr) |
14.07.2017, 19:44 | #35 |
Beschmutzer
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Schade, hab das Foto vom GTO in einem deiner Beiträge mal gesehen...Ich hatte selber als ersten Kite einen Slingshot GTO Baujahr 2002?? Würde den gerne heute mal fahren, aber leider verkauft.. Was war das für ein Proto, und wo sollte der Kite hinführen?
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14.07.2017, 20:09 | #36 |
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Ein sehr leicht gebauter Billigkite 3 Struter sehr geringes AR ohne Splitstrut nur mit Singleripstop etc..
Denke ein Nachfolger des Einsteigerkites Z (der mir nicht gefällt). Es war ein Wave SST in Form vom Z so sagte man mir. Man sagte zu mir probier die Wave SST vielleicht vielleicht kommen sie dem GTO nahe und ja mir taugts Ich dachte immer Wavekites gehen spät los und springen nicht, dem ist beim SST nicht so und so kann auch ich mit 84kg damit herumdüsen. Wobei ich bin 12 und 9 erst nur 1 x mal gefahren und kann noch nicht so viel sagen, später mal dann... |
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