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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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01.11.2011, 22:12 | #1 |
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Kitesurfen in Mirns für deutsche verboten
Heute musste ich in Mirns leider wieder einmal über den Strand gebrüllte "Deutsche geht nach hause" Parolen über mich ergehen lassen. Da mir diese Nationalistischen Sprüche echt sauer aufgestoßen haben bin ich mit den Locals (von denen diese kamen) ins Gespräch gekommen. Wie immer ging es um die Übertretung der Naturschutzgrenze, die von vielen in Mirns leider immer noch nicht beachtet wird. Angeblich wird dieser Regelbruch hauptsächlich von deutschen Kitern verursacht. Konsequenz für die Spotverantwortlichen Locals ist, den Spot (und viele andere), zum Vereinsgebiet zu erklären und somit Vereinsfremde Mitglieder von den Spots fern zu halten. Vorraussetzung um Vereinsmitglied zu werden ist ein Beitritt in eine interne Haftpflicht Versicherung, der leider nur möglich ist wenn man einen Wohnsitz in Holland nachweisen kann. Im Klartext heisst das für die meisten von uns wohl das Kiten an vielen NL Spots demnächst wohl nicht mehr möglich ist. Zumindest wird laut den Aussagen der NKV Locals daran mit Hochdruck gearbeitet (angeblich ist die Entscheidung schon gefallen und wird nächstes Jahr umgesetzt). Als einer der vielen die sich an die Regeln der Spots halten und die gerne nach Holland fahren, war das für mich echt ein Schlag ins Gesicht. Ob diese Diskriminierende Regel aus Fremdenhass, Nationalismus, Aktionismus oder purer Hilflosigkeit und Sorge um Verlust der Spots geboren ist könnt ihr für euch selbst entscheiden. Ich weiss nur das uns einige tolle Spots fehlen werden wenn das geplante in die Tat umgesetzt wird.
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01.11.2011, 22:24 | #2 |
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Oh man ey. Einfach mal die blöden Vögel umsiedeln.
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01.11.2011, 22:29 | #3 |
Wolle
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Kiteverbot in NL
Das halte ich für totalen Schwachsinn!!! Kiteshops,Strandbuden,Campingplätze,Supermärkte,Po mmesbuden etc. leben doch auch von uns Deutschen!!!!
Das wird niemals für "uns" verboten werden!!! Ich denke das sind Locals die IHREN Spot für sich haben wollen...! Wenn alle Respektvoll miteinander umgehen dann gibt es auch keine Probleme! An manchen Spots gibt es bestimmte Regeln(Mirns-Naturschutzgebiet)an den man sich auch halten sollte!!! Mal immer den Ball flach halten |
01.11.2011, 22:34 | #4 |
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in ein paar jahren wird durch die globale klimaerwärmung das problem von ganz allein gelöst
jetzt könnt ihr die steine werfen |
01.11.2011, 22:40 | #5 |
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Ganz so locker würde ich das nicht sehen. Wenn die NKV die die Spots durch intensive Arbeit immer wieder vor der Schließung rettet, für verschärfte Regeln ausspricht klatschen die Gegner unseres Sports in die Hände und die Sache geht ratz fatz. Die NKV pumpt wie ich heute erfahren habe ziemlich viel Geld in die Spots( Regulierung von Beschädigungen usw.), hat also ein gutes Wörtchen mitzureden. Das Posting ist kein Forums Bla Bla. Wenn ihr nähere infos haben wollt schreibt doch mal idefixe an. Er ist der NKV Spot verantwortliche und mit ihm hatte ich heute dieses erhellende Gespräch...
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01.11.2011, 22:42 | #6 |
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Hab gehört das die Österreicher die Skigebiete für Holländer wegen der anhaltenden Lärmbelästigung sperren wollen?!
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01.11.2011, 22:49 | #7 |
wasn hier los?
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@Scully-Boards; Vase:
wie wärs wenn ihr das Thema mal ernst nehmen würdet und den Deutschen die ihr dabei erwischt mal richtig die Meinung geigt.. nicht immer nur dumme Sprüche reißen.... aber nein wir Kiter müssen ja immer PEACE und CHILLIG sein ich weiß schon waurm ich hier so wenig schreibe... nur noch Flachpfeifen am Start... |
01.11.2011, 22:49 | #8 | |
F-one Shop
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Shocking, wenn das wirklich eintreffen sollte, mich würde interessieren was Idefixe als Local zu den Fakten sagen wird.
Vereinsmitgliedschaftsvoraussetzung um zu kiten geht in einem freien Land wie die Niederlanden eigentlich gar nicht, Haftpflichtversicherungsvoraussetzung find ich grundsätzlich ok! Gruß Werner von kiteonline.de Core f-One Kaiman Zitat:
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01.11.2011, 22:49 | #9 | |
wasn hier los?
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Zitat:
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01.11.2011, 22:52 | #10 | |
wasn hier los?
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Zitat:
Man bekommt eine Checkkarte die man bei sich führen muss.. Es wird auch kontrolliert.. Also machbar ist es... |
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01.11.2011, 22:58 | #11 |
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Aber genau das gibt es ja am Ijsselmeer viel zu wenig. Wenn mal jmd. das Naturschutzgebiet verlegen würde und einen Surfshop mit Schule usw. in Mirns aufmachen würde könnte man da richtig Geld verdienen. Dieses Oma-Restaurant in Mirns ist leider nicht so richtig auf Kiter ausgelegt.
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01.11.2011, 23:02 | #12 |
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wenn ich Idefixe richtig verstanden habe geht es nicht nur um Mirns sondern sogar um einige Küstenspots, da müsstet ihr ihn allerdings selbst nochmal fragen.
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01.11.2011, 23:05 | #13 | |
F-one Shop
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Zitat:
Werner |
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02.11.2011, 00:05 | #14 |
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Gibt es noch weitere Infos?
Hallo,
vielleicht könnte sich netterweise einmal jemand aus NL zum Thema melden? Weiss sonst noch jemand was? |
02.11.2011, 00:52 | #15 |
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Also vorletzten Samstag war Südostwind, da ist das gesamte Feld durch das Naturschutzgebiet geheizt. Ausnahme waren wenige und Kiteschulen. Das Feld beinhaltete Holländer wie Deutsche...
Ich war so verwundert, dass ich mir das blaue Schild nochmal angeguckt habe weil ich schon vermutet habe, dass der Naturschutz saisonal aussetzt. (Vögel im Süden ) ... Ist natürlich nicht so. Besonders schade, da es ja grade hier so einfach ist. Wenn man nicht (fast) ÜBERALL stehen könnte, könnte man meinen es mangelt nur am Wollen/Können. Vielleicht mangelt es aber auch an Aufklärung! Schade, dass es immer direkt um so drastische Maßnahmen geht - ein paar selektive Bußgelder würden es sicher schon tun (vielleicht sollten wir ein paar Rotkäppchen aus unseren Städten dort einsetzen). |
02.11.2011, 08:33 | #16 |
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Nachgewiesene Haftpflichtversicherung - ok, find ich sogar richtig gut! Würde ich mir auch für uns in D wünschen.
Innerhalb der EU nationalitätsbezogene Aussperrungen haben nicht mal im Ansatz eine Chance. Jeder Verein in der EU muss für alle Mitglieder in der Eu offen sein. Jan |
02.11.2011, 10:17 | #17 | |
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Zitat:
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass man die benötigte Haftpflichtversicherung nicht als Deutscher bekommen kann. Selbst wenn man eigentlich einen Wohnsitz in NL bräuchte. Schließlich wollen niederländische Versicherungen auch Geld machen Wenn das Problem beim Benehmen der deutschen Kiter verwurzelt ist, so ist mir das ehrlich gesagt richtig peinlich. Als ich das letzte mal in Mirns war, habe ich auch Überschreitungen der Grenze um NSG beobachten können. Diese wurden aber durchweg von irgendwelchen Posern begangen, die den Schwimmerbereich und dessen Nähe zum Strand für ihre Angebereien genutzt haben. Welche Nationalitäten, weiß ich nicht. Schade wenn ein Kitespot deswegen zum Problem wird... |
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02.11.2011, 10:34 | #18 | |
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Zitat:
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02.11.2011, 10:52 | #19 |
Lord logger
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Aahh da versuchen Locals ihren Spot in Ordnung zu bekommen.
Die Holländer meinen es sind überwiegend deutsche ?? Sind es denn wirklich überwiegend deutsche die da Probleme machen?? |
02.11.2011, 10:56 | #20 |
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Das Problem sind nicht deutsche oder niederländische Kiter. Deppen gibt es bei beiden genauso wie verantwortungbewusste Sportler.
Das Problem ist das Platzbedürfniss unseres Sports. Wir haben nunmal einen Radius von mind. 30 Metern. Wenns nach der Schulung geht erhöht sich dieser Radius sogar erheblich. Für das bevölkerungsreiche Ruhrgebiet sind die niederländischen Spots auch am schnellsten zu besuchen. Das es in einem so stark frequentierten Gebiet zu Spannung kommt ist klar. Ein national begrenzter Verein, der in seiner Satzung andere EU Bürger diskriminiert wird es nie geben. Ein Verein der nationales Gelände nur unter bestimmten Voraussetzungen zur Verfügung stellt würde auch schon in das Visier der EU- Kommisare geraten. Ich finde aber eine bindene Haftplflicht für Kiter absolut sinnvoll. (Ps: ... hab keine Versicherungsagentur ... ). Mein Lösungsvorschlag: Segelnummern in den Kite und in die Windsurfsegel! Jan |
02.11.2011, 10:59 | #21 |
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Das Vorgehen der Niederländer kann ich gut verstehen. Den Spot zu schützen ist eine super Idee und sollte verfolgt werden! ABer ich würde es mehr als begrüßen, wenn auch "Ausländer" wie wir Deutsche in den Verein treten dürfen.
Mitglieder, egal aus welchem Land, die sich daneben benehmen, kann man dann immernoch rauswerfen und so dafür sorgen, dass der Spot uns allen!! langfristig erhalten bleibt. ... Ich bin auch sehr gerne an dem Spot unterwegs und würde mich merh als ägern diesen nicht mehr anfahren zu können. --> ergo: Allein auf NL Mitglieder begrenzen wird auch nur bedingt helfen, da es mit sicherheit nicht nur Deutsche gibt, die die Regeln nicht einhalten. |
02.11.2011, 11:01 | #22 |
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Immer dieses Holländer vs. Deutsche. Wir sind doch Europäer oder nicht?
Mal ehrlich ich glaube da tut sich nicht viel. Mal fährt ein Holländer durch die bojen mal ein Deutscher. Viel schlimmer ist das überhaupt dadurch gefahren wird, was ich eigentlich nicht verstehen kann, da es nach links so viel platz gibt. Vielleicht sollte man mal statt bojen nen stacheldraht quer durchs wassr ziehen, dann fährt da auch keiner mehr durch. Würd mich aber auch über nen kommentar von idefix freuen. |
02.11.2011, 11:03 | #23 |
eternal beginner
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Bei Südost ist das ja echt immer extrem, da aus dem Loch rauszufahren. vor allen Dingen, wenn einige Ein-und Aufsteiger den Startbereich bevölkern. Wenn dann noch so Lulliwind wie gestern kommt, kann doch kaum einer Höhe halten und rutscht schonmal leicht über die Grenze in die Pufferzone rein. Die 2 oder 3 Kiter, die gestern aber wieder meinten, die Pufferzone sei Kiterevier, sollte man wirklich aufs Schärfste tadeln und informieren.
Irgendwelche Parolen gegen Deutsche und so ein Quatsch hab ich den ganzen Tag nicht gehört und auch nicht mitbekommen, sondern mich wie immer gut mit den holländischen kitebuddies verstanden. Kite safe, Rolli |
02.11.2011, 11:04 | #24 |
Lord logger
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Naja, als die Holländer in einer größeren Gruppe nach Fehmarn fuhren war die Aufregung auf Fehmarn und hier bei oase ziemlich groß.
Wenn ich mir vorstelle das das sonst immer umgekehrt ist ......................... |
02.11.2011, 11:04 | #25 |
sexiestBratkartoffel
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Meine Erfahrungen sind andere auch wenn ich nicht so oft da bin.Und das man den mitlerweile oft überfüllten Spot wieder lieber etwas weniger befüllt haben will ist auch klar.Aber es nur auf Deutsche schieben naja......?.Man sollte es vielleicht auch noch besser auf dem Wasser kennzeichnen. Ich würde z.B. richtig fette Schilder auf die Holzpfähle machen mit Kiteverbot, so groß das die keiner übersehen kann.Auch wenn ich dafür Verständnis habe den Spot " in Ordnung " zu bekommen aber es auf diese Art zu probieren wirft ein ganz schlechtes Licht auf die Sache und schadet mehr als das es hilft.
Meine Meinung Michael Wichtig wäre aber auch die Info ob es wirklich so ist oder es nur um " Gerüchte geht Geändert von schwerer kiter (02.11.2011 um 11:55 Uhr) Grund: Nachsatz |
02.11.2011, 11:23 | #26 |
Gast
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Also quasi Deutsche dürfen dort sie Schulen nutzen, wenn sie es dann gelernt haben müssen sie woanders hin
Stelle mir diese Regelung gerade für den Damm vor. Wenn er dann leer ist. Die Kassen leer bleiben. Da hängt doch überalle viel zu viel Geld dran. Entweder wird der Spot zu gemacht wegen Naturschutz oder er bleibt offen. Wer bitte will denn das kontrollieren wer da welche Nationalität auf dem Wasser hat? Die Bullerrei? Ich glaub die haben andere Sachen zu tun. Der Kiteshop / Kiteschule??? die könnten mich kreuzweise aber nicht kontrollieren |
02.11.2011, 13:30 | #27 |
Keine Zeit bin kiten
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Hi,
wir sind auch ab und an in Mirns und achten sehr penibel auf die Schwimmer und Naturschutzzone. Kites aufbauen und parken nie im Bereich der Schwimmerwiese. Meine Beobachtungen: Würden Locals und Andere Niederländer diese Zonen achten und nicht befahren, würden mindestens 70-80% weniger Verstösse vorkommen. Würden die Locals sich nicht 5m vom Strand um Kopf und Kragen springen,(Wassertiefe im Augenblick ca. 15 cm) wäre auch die Unfallstatistik deutlich niedriger. Was aber nicht heisst, dass die Deutschen durch die Bank Engel sind. Kalli Ach übrigens, die Locals haben es auch nicht nötig, zum landen jemand um Hilfe zu bitten. Schirm einfach auf die Wiese in die Menge und fertig. |
02.11.2011, 13:58 | #28 | |
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Zitat:
Ich finde die Naturschützer könnten - ausnahmsweise - auch mal auf unsere Interessen Rücksicht nehmen! Das entspannt die Situation ... |
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02.11.2011, 14:09 | #29 |
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Spots zu und nu?
Hi,
ich war in der letzten Juliwoche in Workum. Wenn man sich dort die Regeln am Strandeingang (gleichzeitig auch der Start- und Landebereich) durchliest, so steht dort ganz klar, dass man während der Saison (ich glaube, es war Juli/August) nur gekennzeichnet kiten darf. Man muss sich bei einer örtlichen Kiteschule anmelden (5€) und bekommt dann ein Lycra (Pfand 25€) von denen. Das muss man eingentlich anziehen. Ansonsten sagte man mir würden Strafen bis 500€ fällig. Ich hab dort einen Dänen kennen gelernt, der hatte eins und ich und noch 2 Holländer und ein deutsches Paar, sonst niemand. Die Locals, obwohl Saison war, sind alle so gekitet. Sollen sie das doch erweitern und eine Versicherung inkludieren. In Minrs sind wir auch schon ermahnt worden, in die Bojenbegrenzung zurück zu kehren. Allerdings war das die andere Seite, nicht das NSG. In Belgien habe ich gelesen, dass man sich auch anmelden muss und ein Lycra erhält, das dem Können entspricht, also beispielsweise rot = Anfänger, gelb = Fortgeschritten... könnte man an einer offiziellen Lizenz festmachen. Ich glaube auch, dass das am Dam nicht durchführbar wäre. Sollen die Buggys dann auch in einen Verein und Natural High könnte zumachen. Wer ist denn da? Viele wie ich auch aus Aachen oder eben Köln, Düsseldorf und dem restl. Ruhrgebiet. Wer soll denn dann noch etwas kaufen und wer würde sich bei einer Kiteschule anmelden, wenn er danach in seinem "Heim"revier nicht mehr kiten darf. Dort fühlt man sich sicher, man kennt die Gegebenheiten. Ne, ich glaube nicht, dass das überall kommt. An einigen Spots vielleicht. Gruss Tommy |
02.11.2011, 14:11 | #30 | |
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Zitat:
Dem kann ich nur zustimmen!!! Bin auch öfter in Mirns und gehöre zu denen, die stets versuchen, sich an Regeln zu halten. Auch ich durfte einmal erleben, dass einer der Locals (der hier oft als einer derjenigen dargestellt wird, der sich für alle Kiter einsetzt) lautstark und ausfallend werdend hinter deutschen Kitern herbrüllte, die in die Naturschutzzone fuhren. Anschließend schrie er über die ganze Wiese, dass alle Deutschen gefällig verschwinden sollten und die doofen Deutschen in Deutschland bleiben sollten und und und.....(kann und will gar nicht alles wieder geben, was er sagte, war ein Fall für die Männer in den weißen Kitteln). Dass parallel seine einheimischen Freunde 10 m vorm Land unhooked Kiteloops fliegen und andere Leute gefährden, sie - z.T. sogar mit Kippe im Maul - mit Kite im Zenit an Land stehen, sich unterhalten und andere blockieren, auf dem Wasser die Vorfahrtsregeln nicht beachten, interessiert dabei gar nicht. Auch nicht, wenn einer von ihnen an Land aus Leichtsinn aufgrund seiner Coolness einen Abgang macht und der Kite fast im Zaun landet. Das findet man dann lustig. Aber wehe dem Deutschen, der sich so verhält, möglicherweise auch dem Holländer, der nicht "gut Freund" mit den Locals ist. Fazit: Auch mal an die eigene Nase fassen und das, was man von anderen erwartet, nämlich sich an die Regeln (alle Regeln, nicht nur Naturschutz) zu halten, vorleben!! Dann hat der Angesprochene vielleicht auch mehr Respekt und nimmt es ernst. Ich habe nichts gegen Holländer oder Locals, mir ist diese Art und Weise 1mal wie ober geschildert, in abgeschwächter Form schon oft in Mirns aufgefallen, vorallem auch die verbale Agressivität, zum Teil wurden sogar Prügel angedroht. Ansonsten stimme ich natürlich völlig zu, dass jeder sich an die eingezeichneten Kitezonen selbstverständlich zu halten hat. |
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02.11.2011, 14:13 | #31 |
Selten hier
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2002 war ich zum ersten in Mirns auf dem Wasser. Super Zeiten waren das. Leider hat sich der geile Spot zu seinen Ungunsten entwickelt.
Wo es früher angenehm war, ist das heute der reinste Stress an guten Tagem, völlig überfüllte Aufbauzone und wenig Rücksicht auf dem Wasser, plus Touris die zum Glotzen kommen. Dann gibt es halt Stress. Da die Anzahl der Kiter sicher nicht mehr abnehmen wird, wäre es das beste für alle (NL+DT), wenn man neue Ausweichspots zur Entlastung hätte die bei S bis SO funktionieren. Laut Google Maps gibt es einige Stelle die geeignet wären. |
02.11.2011, 14:23 | #32 | |
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Zitat:
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02.11.2011, 14:38 | #33 |
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oben am spoteingang steht ein großes schild, unten am wasser auch nochmal ein etwas kleineres, sollten eigentlich alle unkundigen nicht übersehen
auf dem wasser ist zwar kein warnschild, wie in workum daher mein vorschlag: falls idefixe hier mitliest,würde ich mich finanziell und tatkräftig an diesem schild beteidigen sollte es zuviel zeitaufwand oder weiß der geier was, seitens des NKV sein, nehm ich das auch gerne selbst in die hand:schild besorgen und aufstellen dieses leidige thema begleitet uns schon einige jahre in mirns und es wäre eine katastrophe, wenn man diesen spot nicht mehr anfahren dürfte |
02.11.2011, 14:43 | #34 |
hang loose
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wir leben in Europa. Die Niederlanden werden nicht alle Spots zum Vereinsgebiet
erklären können und ein Verbot für Deutsche ist überhaupt nicht rechtlich umsetzbar. Was ist das für eine Ente? |
02.11.2011, 15:01 | #35 | |
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Zitat:
kein kiteshop, keine fliegenden händler , keine ansässige schule btw: wir (kiter und wirt) profitieren gegenseitig von einander und nach einer session bei einem bier oder tee, kannste dich auch mal unterhalten ohne über kiten zu sprechen, es gibt genug dinge, über die er sauer sein könnte,aber er sieht es (noch) ganz relaxt von mir ein klares ja zum restaurant |
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02.11.2011, 15:04 | #36 |
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02.11.2011, 15:14 | #37 |
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Naja man könnte das auch ganz einfach Regeln:
Ein zusätliches Schild hinsetzen: Wer sich nicht an die gesperrten Zonen hält, zahlt 250 Euro, hat man kein Bargeld wird der Kite oder Board als fand eingezogen. Wenn die Stadt/Polizei das dann kontrolliert bessern sie erstens ihre kasse auf und zweitens wird es ganz schnell aufhören, das die leute da fahren |
02.11.2011, 15:15 | #38 |
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Hmmm
...werden die deutschen Autobahnen auch für Holländer gesperrt, die unsere Verkehrsregeln nicht einhalten?
Im Übrigen ist die wirkliche Motivation sicher die Überfüllung der Spots durch Deutsche. So eine ähnliche Diskussion hatten wir doch auch schon mal innerhalb Deutschlands. Erinnere nur an die Diskussion über den überfüllten Bodden! Da wollten die Locals auch alles für "Ausländer" sperren. Wirklich eine bedauerliche Entwicklung! |
02.11.2011, 15:39 | #39 |
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02.11.2011, 15:45 | #40 | |
Benutzer
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Zitat:
Was mir eigentlich noch an jedem spot fehlt ist ne warme aussendusche. Darf auch ruhig einiges kosten, aber wenns so richtung winter ist und auch im frühjahr, dann wäre das mal super sich unter einer warmen dusche umziehen zu können. Naja TRaumvorstellung Geändert von Seven (02.11.2011 um 15:46 Uhr) Grund: kann nicht schreiben |
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