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24.07.2023, 16:41 | #1 |
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Erstes Brett, 90kg, Door vs Twintip LW ?
Moin.
Grade mal mangels ordentlich Wind mit 21er Soul und Monsterdoor innerhalb des 4-Tages-Basiskursus einmal wirklich aufm Brett gestanden und evtl 50-100m gezogen, kann also nicht von irgenderlei Erfahrung sprechen. Nichsdestotrotz bin ich nicht so richtig gewillt, der Empfehlung des Coachs zu folgen und mir eine Door zuzulegen. Hab mir jetzt n 13 Duotone Rebel geholt und will evtl noch n 17er schnappen oder n 15er, was halt günstig reinkommt und habe schon bei Stralsund durchaus die Chance auf regelmäßig guten Wind, will aber eher erstmal bei entspannten Bedingungen bleiben, bis ich halbwegs irgendwas checke. Zurück zum Board: Es kam mir immer vor, mit nem Stein zu hantieren und so fühlte sich's auch an, wenn es mal n paar Meter weit ging. Schmecken würde mir in der Vorstellung also evtl was anderes? Irgendwo hat einer zu nem 2er Core Fusion LW geschrieben, daß er bis dahin mit einigen Doors nur dumm rumgestolpert ist und mit dem Brett unter den Füßen sich alles plötzlich so leicht angefühlt hat...naja, klingt gut. Ausgeben würde ich absolut max 450€ aufm Gebrauchtmarkt, wofür so ziemlich jedes Board ab evtl 6a alt zu haben sein müsste. Beim Core Fusion scheint mir das 2er schon fast sympathischer als das 3er, weil vom Formfaktor doch noch näher an ner Tür...hier schon vom F1 Trax LW gelesen... pro Door oder Twintip LW, wie habt ihr's gemacht? |
24.07.2023, 17:02 | #2 |
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RL Door. Neu günstig, gebraucht günstig. Viel Spaß.
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24.07.2023, 18:24 | #3 |
Cabarete Real Estate
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breites tt
wuerde ein normales tt empfehlen mit einer relativ geraden outline
breite mindestens 44-45cm laenge ab 145 ich zb fahr das neue GA Blend sehr gerne in 147 da es sich wie ein kleineres tt anfuehlt https://ga-kiteboarding.com/boards/blend/ |
24.07.2023, 19:07 | #5 |
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Ich habe vor einigen Jahren angefangen und hab mir auch nach dem Kurs mein Equipment gekauft. Ich wiege 85kg und bin 180cm. Mir wurde damals das Eleveight Process in 144 x44 empfohlen. Das Board war damals super gut um alles grundlegende zu lernen. Der einzige Nachteil ist, die Größe ist für LW zu klein und um Spaß zu haben zu groß . Nach 1 Jahr musst du dich verabschieden und was kleineres kaufen.
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24.07.2023, 19:40 | #6 |
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Na Ja, 90 kg sind kein Drama, aber eine Ansage.
Stralsund und entspannte bedinmgungen heisst Bodden. Also ist die Frage ab welchem Wind soll es losgehen. 17er Slingshot Turbine und Carved Predator. gehen ab gut 8kn los und Du kannst bis etwa 13 14kn entspannt erstmal das geradeaus Fahren inklusive Wende üben, kleine Tricks inklusive. Sagst Du, nö ich warte bis etwa 12 kn tut es ein Shape a la 2 AG Lotus, beispiels- weise ein Imperator LW in 156/46 oder ab etwa 13kn in 151/45 in Verbindung mit einem Grundzug starken Kite in 14 oder 15 (Naish Pivot, 14) Das nächste wäre dann sowas um 142/41 mit mehr Rocker oder mehr Führung, ich bevorzuge Letzteres und habe noch ein 145/44 Imperator LW darunter und bin absolut zufrieden. Alle genannten Teile gibt es aktuell in den Kleinanzeigen. Um den Standortvorteil Stralsund nutzen zu können brauchst Du am Ende mindestens 3 Boards, vermutlich 4, wenn Du den Bereich von gut 8 bis 25kn nutzen willst und das geht im Raum Stralsund perfekt. Ich habe es so gemacht und habe die genannten Boards heute noch....ist aber bei weitem kein muss jedoch lohnt es sich. |
24.07.2023, 21:17 | #7 |
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Die Core sind schon ganz gut, teilweise etwas schwer. Gebraucht für kleines Geld würde man wahrscheinlich beim Choice 3 147x45 ganz gute Chancen haben, Fusions sind meist recht teuer da bekommt man ja teilweise billiger nen carved Tantrum.
Aber man muss eh gucken was angeboten wird, ich hab da nen ANTON – M-TRAIN 149×46 - 290 € VB gesehen das find ich ganz fair auf den ersten Blick. Ansonsten siist die RRD BS45 Serie nen guten LW Allroundboard für etwas schwerere Kiter. Davon gibts recht viele, tauchen immer mal wieder ein den Kleinanzeigen auf oder die North / Duotone Spike, oder Spleene Session |
25.07.2023, 06:42 | #8 | |
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Zitat:
Hab vielen Dank für dein Einsortieren! Da ist einiges dabei! Jo, die Carved Bretter sind nice. Sowas könnte es werden durchaus. Muss nur mal ein normaler Preis dranstehen. Das aktuelle einzige Predator schaut schon ziemlich benutzt aus für die Kohle, die er haben will. Danke dir nochmal! |
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25.07.2023, 06:43 | #9 | |
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25.07.2023, 08:45 | #10 |
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Zu den Carved Boards oder vermutlich auch anderen Board gleicher Handmade-Bauart
sollte ich vielleicht noch ergänzen: insbesondere bei Carved gibt es einen gut funktionierenden Reparaturservice, sowie die Möglichkeit die Boards bei Kratzern auf der Unterseite auf Neuzustand 'aufzuhübschen' durch abschleifen und neues Topcoat. Insofern kostet ein gebrauchtes Carved (inklusive Aufarbeiten) nicht mehr als eines dieser Presspappen-Dinger neu. Ich hatte die Pressdinger am Anfang auch, von verschiedenen Marken. Nachdem ich einmal in den sauren Apfel gebissen habe und nun insgesamt 4 ältere Carved da liegen habe, ist das Thema Board kein Thema mehr. Die Dinger fühlen sich für mich an, wie perfekt sitzende Schuhe, ich brauch nix anderes mehr. Insofern, wenn man weis was man will und braucht, kann die Investition durchaus lohnenswert sein..... Man kann sie auch immer wieder ohne allzu grossen verlust kaufen. Von den Tantrums rate ich aber ab, die hatte ich in zwei Grössen. Bei Kabbelwelle hatte ich extreme Probleme mit Spritzwasser, gleiches mit dem 4er Imp. Ab 5er Imp. alles bestens. |
25.07.2023, 08:50 | #11 |
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Also ich finde es immer noch sinnvoll, als erste Brett eine richtig extreme Door zu nehmen. Die kann man dann später immer noch sehr gut in Leichtwind nutzen, wenn man sich das nächste Board holt.
Weiß nicht was Du da hattest, aber eine gute Door fährt sich wirklich angenehm easy. Ich hatte eine FlyDoor 5 XL und trauere ihr immer noch manchmal nach |
25.07.2023, 09:12 | #12 |
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Für 90 kg ist das schon ganz ordentlich groß. Mit nem 15-17 qm Leichtwind kite kannst du damit bis wahrscheinlich ca 11-12 kN runter fahren bei noch weniger Wind macht eh nur noch foilen Spass, Twintip ist da nur Quälerei. Gerade Anfänger sollten nicht zu viel Door fahren, viele gewöhnen sich dadurch ne falsche Körperhaltung an, aber da kann jeder ne andere Meinung haben.
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25.07.2023, 09:13 | #13 |
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Jo. Kann ich natürlich nicht sinnvoll beurteilen... halt zufällig irgendwie aufm Brett mich befunden mit dem maximal fetten Kite auf maximalem Brett... keine solide Grundlage, um die Klappe aufzureissen... lediglich mein Eindruck soweit.
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25.07.2023, 09:17 | #14 |
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keine door
190cm + 95 kg - so habe ich damals angefangen...
du hast einen 13er, bist Anfänger und keinerlei Erfahrung. Da brauchst du 15kn um aufs Brett zu kommen, vergiss Leichtwind erst einmal vergiss eine door, besonders grosse doors, spassbefreit such dir ein freeride brett, wenig rocker, rel gerade kanten brett so mit 43-46 breite, max 150 länge (sonst isses ja fast ne door...) schau mal bei ebay klein vorbei, da stehen hunderte von brettern. hol dir etwas fürs kleine geld |
25.07.2023, 09:51 | #15 | |
Windkind
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Geändert von Kuestenjunge456 (25.07.2023 um 10:12 Uhr) |
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25.07.2023, 09:57 | #16 |
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Mit 21er und Monsterdoor die ersten Meter gefahren, bei 90 kg.
Ja, kleinere Bretter machen mehr Spaß als eine Monsterdoor. Mit Monsterdoor fahren macht aber mehr Spaß als mit einem kleineren Brett fahren zu wollen, aber nicht zu können. Und man lernt auch mehr dabei, was die Fähigkeiten bildet, früher auf ein kleineres Brett zu wechseln. Das gleiche gilt für den Kite, lieber 17m als 15m bei dem Gewicht. Also lieber erstmal eine Door ab 160cm und dann noch ein 142-145er Brett, das reicht dann eine Weile |
25.07.2023, 11:19 | #17 |
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Nach Anfragen: Das CoreFusion2 152/46 für 365€ oder das Anton M-Train 149/46 für 265€ .. habe es das Anton werden lassen und mir damit ggü dem Core hoffentlich keinen erhöhten Schwierigkeitsgrad angetan. Lars, danke für den Hinweis!
Hätte mir auch sehr gut gefallen, wenn ich einen Kite gefunden hätte, mit dem ich es vermeiden könnte, als Werbeschild auf's Wasser zu gehen...is wohl nich... Geändert von Saulump (25.07.2023 um 13:10 Uhr) |
25.07.2023, 14:04 | #18 |
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Spleene Door!
Ich bin auch Team Door. Ich hätte die Spleene Door in 159. Würde ich dir auch sehr ans Herz legen das Brett. Die neueren sind deutlich leichter, zur Not geht aber auch ein Brett aus den letzten 10 Jahren. Fahren sich alle super.
Eine steilere Lernkurve als mit einer Door wirst du nicht erreichen können. Später dann noch ein "Alltagsbrett" dazu und du hast eigentlich alles was du brauchst. Bei super Brett für die Tage mit wenig Wind, und eins (vielleicht auch zwei) für guten bis viel Wind. Und wenn man etwas weiter denkt, solltest du im Hinterkopf behalten, dass ein größeres Brett mehr bringt, als ein großer Kite. Das als Grundsatz. |
25.07.2023, 14:13 | #19 |
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Wie meinst du das? Auf jedem Auto, Fahrrad, Tennisschläger, Sportshirt oder sonst was steht doch auch wer es gebaut/vertrieben hat....
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25.07.2023, 14:24 | #20 | |
Windkind
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25.07.2023, 16:28 | #21 | |
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25.07.2023, 20:47 | #22 |
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gelöscht
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26.07.2023, 11:46 | #23 |
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Ja die Kunst Kites zu machen die optisch einfach Spass machen ist irgendwie verloren gegangen.
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26.07.2023, 13:30 | #24 |
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Ob der Che so schön ist? Jedenfalls ist der Kite schon deutlich cooler, als die penetrante Werbung. Die mögen sich ja selbst alle ganz toll finden, aber wen interessiert denn das? Na paar ältere Naish Drachen sind auch ganz passabel. Vermutlich isses logistisch nicht praktikabel, custom kites zu produzieren wie bei Brettern, könnte ich mir jedenfalls vorstellen.
Nochmal zur Analogie Auto. Kein mensch würde mit seinem Privatauto so durch die Gegend fahren wollen, wenn er nicht Schaeffler heisst, Krempel von Schaeffler vertickt oder Geld dafür bekommt. So nen Duotone oder Core Gaul gilt es offensichtlich stolz zu reiten? |
27.07.2023, 06:57 | #25 |
sexiestBratkartoffel
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Moin , bei 90 kg reicht auch vollkommen eine 159 Door und die kannst du nicht mit einer Monsterdoor ( die hat bei mir 170 cm ) vergleichen , da liegen schon Welten bzw einige cm dazwischen . Wenn du richtig mit Druck bei Leichtwind ( unter 11 kn ) fahren willst und auch höhe halten willst kommst du meiner Meinung nach mit 90 kg nicht an so einem Board vorbei . Ich persönlich mag da aber auch die großen Tubes nicht , da läuft eine große Matte bedeutend entspannter aber das ist wieder ein anderes Thema .Du kommst bei deinem Gewicht nicht mit einem Brett aus , da braucht es mindestens zwei , eher drei und da sollte etwas um 159 dabei sein . Kenne viele Schwergewichte die auch gerne bei Leichtwind ein paar Ründchen fahren wollen die genauso denken bzw ihre Meinung irgendwann änderten . Viele von denen fahren aber auch große Matten mit denen du sehr früh auf ein kleineres Board umsteigen kannst .
Habe mir neulich auf Grund von Gewichtszunahme ( fast 120 kg ) eine schöne alte Flydoor XL , die mit der Mittelfinne geholt und mit Sonic 3 21m bei 9 kn richtig Spaß gehabt . War so ziemlich alleine auf dem Wasser bis auf die Foiler Aber wie vieles im Leben reine Geschmacksache , jeder so wie es ihm gefällt Geändert von schwerer kiter (27.07.2023 um 07:24 Uhr) Grund: Nachtrag |
27.07.2023, 08:29 | #26 |
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Verfolge nun schon die ganze Zeit spannend diesen Beitrag und finde es wie immer interessant, was es für viele Meinungen gibt. Aber es ist auch schön zu lesen, was doch alles an Erfahrungen geteilt wird.
Nachdem ich nun alles mit gelesen habe und, wie einige wissen, noch blutiger Anfänger bin (mit 1,92m und 95kg) bin ich zu der Erkenntnis gekommen, ich bräuchte so für das 1. Jahr Minimum eine Door (159cm) und wohl einen 14er Kite mit ordentlich Grundzug und da ich grobmotorisch veranlagt bin, gern einen Kite mit ordentlich Barkräften an dem ich merke wo der Druckpunkt sitzt. Auch wenn dies wohl am Anfang ermüdender sein wird. Ich bin nächsten Monat nochmal am Reschensee um meine Wasserstart Probleme hoffentlich in den Griff zu bekommen, aber ab dann wäre eigenes Material schon schön. So nun würde ich mich über Empfehlungen sehr freuen: Welche Door am Besten für Einsteiger und später für LW vielleicht? Und welcher Kite da so meinen Vorstellungen am besten Perfomt? (Ich lese immer Freerides sollen nicht schlecht sein?) |
27.07.2023, 09:22 | #27 |
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In den Kleinanzeigen gibts das mittlere und das große North Spike das ist ein ganz gutes Leichtwindboard und für deine Kilos völlig ausreichend insbesondere das große 163x46,5cm . Meiner Meinerung nach fährt es sich noch leicht besser als nen richtiger Door Shape. Bei den Doors sind mir jetzt selten große Unterschiede aufgefallen, die meisten sind große weiche Holzbretter. Da mehr Geld reinzustecken, z.B. in Carbon lohnt sich auch nicht wirklich, da die wenigsten mit etwas Fahrkönnen noch Lust auf son rumgegurke bei zu wenig Wind haben.
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzei...50224-230-9183 Bei den kites gehen fast alle 5 Strutter mit 13,5-15qm also z.B. Core XR, Norht/Duotone Rebel, Cabrinha Switchblade, Flysurfer Boost, CF Hyper, LF P1, PLKB Fury, RRD Addiction, Naish Phoenix usw .... ich würd einfach gucken was man so gerade günstige gebraucht oder neu bekommen kann. Die Unterschiede bei den "Dickschiffen" sind idR. gerade bei Leichtwind gering und als Anfänger kennst du eh noch nicht deine Preferenzen. An Süddeutchen Seen macht evtl. 15+12 qm noch mehr sinn als nen 14er aber das ist Geschmackssache andere schwören auf 17+qm, was aber den Böhigen binnenseeverhälnissen schnell tricky werden kann. Bei den 3-Strutern gibt nur wenige die genug Power haben um mit den 5-Struter mithalten zu können. Mir ist das der Crazyfly Sculp aufgefallen udn lt. gleiten.tv soll der GA Spark auch darin ganz gut sein und ist nicht ganz so sündhaft teuer, gerade in den großen Größen. Wenn du ordentlich Barkräfte willst bist du beim 14qm Switchblade vor Modelljahr 2022 auf jeden fall gut aufgehoben. Geändert von lars914 (27.07.2023 um 09:43 Uhr) |
27.07.2023, 09:56 | #28 |
sexiestBratkartoffel
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Ich persönlich würde dir , wenn Door zu einer der letzten 159er vom Rainer Kauper ( damals Spleene ) raten . Habe viele danach gefahren und die haben mir alle von den Fahreigenschaften nicht so gut gefallen wie die " originale " . Die gleitet sehr früh an , ballert Höhe wie sau und ist für die Größe noch einigermaßen wendig , auf jeden Fall sehr viel mehr wie die Monsterdoors mit 170 . Gibt auch noch schöne Vergleichstest bei Gleiten TV . Die bekommst du allerdings auch gebraucht nicht geschenkt , denke ne gute so ab 250 € lohnt sich aber , meine geb ich nicht mehr her .
Mein Tipp Gruß Michael Du brauchst aber in jedem Fall ein zweites Board , denn bei viel Wind und Wellen macht die Door wirklich keinen Sinn und Spass Geändert von schwerer kiter (27.07.2023 um 10:00 Uhr) Grund: Nachtrag |
27.07.2023, 10:26 | #29 | |
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Zitat:
Ich persönlich habe als LW Brett von Crazyfly das Slicer in 154x44 weil ich es gebraucht sehr günstig kaufen konnte. Kann man auch empfehlen. |
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27.07.2023, 10:26 | #30 |
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Mit der Door lernt man alle Basics definitiv deutlich schneller. Denn man kommt öfter aufs Wasser, benötigt weniger Wind, kann im Zweifelsfall ne Kitegröße kleiner wählen was gerade am Anfang auch wieder ein Sicherheitsplus darstellt. Auch läuft man mit einer Door deutlich mehr Höhe, weshalb man nie so weit rausfahren muss, um wieder ohne Höheverlust am Ausgangsort anzukommen. Und das ist ein weiteres großes Sicherheitsplus.
Mit 75Kg fahre ich im Sommer nachwievor oft und auch sehr gerne mit Door (160x48). Auf Dauer ist eine Door zwar keine Oneboardonly-Solution, aber man kauft sie einmal und behält sie dann für immer, denn auch wenn man später öfter das kleinere Board wählt - die magic less-than-10-knots-Thermik-Tage kommen jedes Jahr im Sommer erneut, und dann erlebt man mit so einem Teil unvergessliche und entspannende Sessions, die man dann mit einem kleineren Board geradeso nicht hätte. Mir macht das Kiten mit Door genauso viel Spaß wie mit dem kleineren Board. Sie ist nicht so wendig, aber es klappen alle Tricks genauso wie mit nem kleineren Board. Wenn man an einem gut belüfteten Spot wohnt, und man ohnehin meist satt ist, dann muss man nicht unbedingt eine Door haben. Aber selbst an der Küste gibt es im Sommer zuhauf Schwachwindperioden, wo sie Sinn macht. |
27.07.2023, 11:28 | #31 |
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Meine Meinung dazu wäre anders: besorg dir ein passendes Board (max 143cm) und geh bei Wind kiten. Dann lernst du zügig das was du eigentlich willst. Die Door wird später eher nur rumliegen. In Stralsund sollte es auch für 90kg noch reichlich genug Wind haben.
Wenn du dir jetzt was großes holst liegt das doch nur rum oder du fragst dich jahrelang warum dieses Kiten so schwer ist. Also wenn, dann gleich zwei Bretter. Mit den genannten Konsequenzen. MfG |
27.07.2023, 11:32 | #32 |
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Ich muss in jedem Fall dringend auf's Wasser. Kaue schon auf den Fingernägeln bzw schreibe in komischen Boards Trockenübungen, weil mein Krempel einfach noch nicht kompletti da ist...
Danke euch interim auch mal für alle eure Einschätzungen. |
27.07.2023, 14:24 | #33 | |||
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Zitat:
Vom Höhelaufen/-halten ganz zu schweigen. Zitat:
Ich fahr oft im Sommer an der Kanal-küste. Trotz nur 75Kg und dem dort voherrschenden Düseneffekt kommt die Door oft zum Einsatz. Zitat:
Ich habe selber den Fehler begangen mit einem kleineren Board anzufangen (142er), das hat mich viel verlorene Zeit gekostet ,und viel Spaß, da ich nie Höhe-Halten konnte. Lieber ein Jahr Door und wenn man dann meint, dass man lieber bei mehr Wind kiten will, kann man sie auch wieder verkaufen. Das wäre sicher optimal. Gibt ja genug gebrauchte Doors und andere Boards für kleines Geld. Man muss als erstes Board definitiv nix Neues kaufen. Und es gibt ja ganz unterschiedliche Doors. Ich würde keine mit konkaver outline nehmen sondern eine gemüßigte. Die macht viel Spaß |
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27.07.2023, 14:37 | #34 |
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gerade mal in Kleinanzeigen geschaut. Da is ne Flydoor6 in SH zu verkaufen.
Nimm die, die ist nicht zu extrem aber richtig schön beim Fahren. Ich selber hab bei 75Kg eine RL-Door (160x48), die is ok. Die Flydoor6 fährt etwas schöner und smoother und wendiger, ist auch leichter und misst nur 159x45. Geändert von sixty6 (27.07.2023 um 14:47 Uhr) |
27.07.2023, 15:15 | #35 |
sexiestBratkartoffel
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Das mit dem schneller Lernen oder nicht ist ja nur die eine Seite , ich zb. denke nach über 20 Jahren kiten das schon zu können , trotzdem möchte ich die Schwachwindtage und da geht eben bei entsprechendem Gewicht nur ein größeres Board , nicht missen , egal in welchem Revier . 9 - 10 kn und bei Flachwasser schön gemütlich dahin gleiten hat was , vor allem wenn der Rest am Strand steht . Freue ich mich jedes mal wieder drauf in Spanien .Da gehört immer die erste und die letzte Stunde denen mit den großen Schirmen und Brettern ( und Foilern ). und das kann so geil sein
Da ist halt thermik .Ich möchte alle Windbedingungen in jedem Revier nutzen . |
27.07.2023, 15:49 | #36 |
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Ok, dann gebe ich hier auch nochmal eine Stimme ab für eine Door am Anfang!
Hätte ich mir vor drei Jahren nicht meine Carbon Door (Spleene 2012) in 159 gekauft, dann hätte ich sicher 33% weniger Wasserzeit gehabt. Jetzt bin ich meist gemeinsam mit den Foilern, wobei dich noch nen Tick eher könnten, mit dem 17er Contra auf dem Wasser |
27.07.2023, 21:35 | #37 |
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auf die Flydoor6 in SH für 400€ hat wohl jemand anderes schneller reagiert als ich...
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27.07.2023, 22:07 | #38 | |
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Zitat:
Aha Effekt eins: ein Kumpel von mir ist ewig und drei Tage hin und her gekitet und hat Höhe gehalten. Halsen und Co? Keine Chance. Irgendwann hat er sich ein passendes Brett gekauft und Zack! Lief der Kram. Aha Effekt zwei: irgendwann hab ich von 138 auf 133 runtergedreht. Seitdem fahre ich das 138er nicht mehr und das größere erst Recht nicht. Zusammengefasst: wenn man sich einmal, z.b. in einem Urlaub, aufs Brett bringt, kommt man mit nem kleineren Board schnell besser klar. Wenn man, so wie ich, nahe der Küste wohnt wird man ausreichend Windtage schaffen. (Bei mir, ok extrem, sind es > 70 p.a.). Aber auch mit der Hälfte wird das klappen. Am Ende ist die Frage wie oft man gedenkt loszukommen. Bei 10 Tagen im Jahr: nimm die Door, bei mehr Ambitionen: kleineres Brett. Das es gefährlicher wird durch größere Drachen halte ich für kukulores. Hängt ja ein schwerer Mensch dran. Für Leichtwind würde ich ein Diri empfehlen - da hat man eine neue Herausforderung. Aber das ist Geschmackssache. Mir hat genau das viel Spaß gemacht. Am Ende darf jeder gerne selbst entscheiden was er tut. Das was ich hier geschrieben habe sind die Dinge die ich anders machen würde wenn ich es nochmal anfangen würde. Vielleicht hab ich mich aber auch nur überdurchschnittlich gut angestellt. Aber irgendwie glaube ich das nicht. P.s.: 17er sehe ich an der Ostsee praktisch nie. Linear skaliert lande ich bei max 15 für 90kg. Das müsste auch m.e. passen. Zumal man gerade am Anfang eher mehr Druck braucht. (Auch so ein Fehler den man nicht machen muss: mit zu kleinem Zeug ist es viel schwerer zu lernen, weil man sehr viel aktiver fahren muss, sprich das Kitehandling noch mehr Konzentration verlangt als man ohnehin schon braucht. Das heißt nicht, dass man bei 40 kts den 12er starten sollte, aber aus Angst zu klein zu bleiben ist auch nicht hilfreich. Dann lieber klein starten und konsequent umbauen wenn man Sorge hat.) MfG |
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27.07.2023, 22:47 | #39 |
sexiestBratkartoffel
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Ich glaube hier wird zu viel durch einander gebracht . Sich eine Door zu kaufen heißt ja nicht , ich brauche kein kleines Bord oder egal welche Windstärke , ich fahre immer Door . Aber um es zu lernen geht man nun mal nicht unbedingt bei 25 kn und kleinem Board raus sondern eher bei 14 -16 kn , 12 - 14 Schirm , und das klappt halt besser mit nem großen Board . wenn es dann mit den Basics klappt geht man dann auch bei mehr Wind raus und da natürlich auch mit kleinem Board was dann aber auch nicht heißt ab jetzt packe ich die Door nicht mehr an . Ich habe es genau umgekehrt erlebt wie Incognito . Beobachtete einen einen Kiter der bei besagten 14 kn einfach keine Höhe halten konnte und ständig wieder zurück an mir vorbei lief . Dem habe ich dann einfach meine 159 in die Hand gedrückt und direkt die erste Fahrt endete mit 100 m Höhe gewinn und Abends zwei Flaschen Wein für die schönste kitestunde seiner 2 Jährigen Laufbahn .Also das eine schließt doch das andere nicht aus . Gruß Michael
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28.07.2023, 09:05 | #40 |
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Hier geht nichts durcheinander. Es gibt offensichtlich unterschiedliche Philosophien. Alsnich angefangen hab war mir klar, dass ich zumindest kurz, richtig Gas geben muss um über den Berg zu kommen. Wenn man die Strategie fährt: kleines Brett, keine Angst vor 25 kts Wind (meine Grenze waren damals 30, das ist ok, mit kleinem/passendem Drachen).
Wenn man das anders machen will, dann halt Riesenbrett was später rumsteht. @SchwererKiter: klar hast du dem damals geholfen, es steht außer Frage dass Größe am Anfang hilft - nur irgendwann kehr sich das um und kostet doppelt. MfG |
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