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05.05.2013, 19:00 | #1 |
Gast
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Strapless: Halse oder Wende ?
Hallo,
habe letztens mit einem Surfboard angefangen zu Kiten. Lief auch alles gleich bestens. Halsen und Fußwechsel haben auf Anhieb geklappt. Allerdings habe ich noch ein bißchen Respekt vor der Wende (duck tack). Sieht in Tutorial Videos irgendwie kompliziert aus. Wie sieht es denn bei euch aus. Findet ihr die Wende auch schwieriger mit einem Directional? Und/oder praktiziert ihr diese überhaupt, und wenn ja, wann, und in welchen Situationen mach diese denn mehr Sinn? |
05.05.2013, 20:09 | #2 |
Benutzer
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Beiträge: 1.206
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ich fahre sehr gerne wenden,aber mehr der abwechslung wegen und weil es ja auch da wieder diverse varianten gibt. wenn ich mich nicht irre, ist die duck tack die, bei der man auch den körper dreht. kann toll sein, ist für den anfang aber unnötig schwierig. viel leichter ist es, das brett unter dir zu drehen, dann füße wechseln und in die neue richtung fahren. am besten nach videos gucken. die kann man ziemlich schnell lernen.
bin übrigens eben beim stöbern über eine anscheinend nette seite gestolpert http://thekiteboarderschool.com/surf/ videos finde ich super hilfreich. bei uns sind es einfach noch zu wenige, die unterschiedliche sachen mit dem directiomal machen, um sich am strand anregungen oder tipps holen zu können. geht mir jedenfalls so. |
06.05.2013, 10:33 | #3 | |
Maui und Oahu
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Zitat:
Bei mir war der ausschlaggebende Punkt, dass ich mit dem neuen vorderen Fuß aktiv helfe das Board zu drehen. Ausserdem ist es einfacher, wenn mehr Wind ist. Dann dreht der Wind dein Board, wenn Du den richtigen Impuls gibst. |
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06.05.2013, 20:43 | #4 |
Gast
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Hallo ULX,
vielen Dank schon einmal für dein Fedback. Könntest du deine Beschrebung der einfacheren Wende evtl. mal etwas genauer beschreiben. Ich verstehe das noch nicht genau, wie und wann du das Board unter deinen Füßen drehst? Du musst ja schon irgendwie in den Wind fahren und dich dann etwas verdrehen, bzw. ausdrehen. Aber vielleicht übersehe ich ja noch einiges. Tutorials habe ich leider dazu kaum welche gefunden. |
06.05.2013, 21:14 | #5 |
Benutzer
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hier ist ein ziemlich gutes tutorial:
https://www.youtube.com/watch?v=hjSJMEwub7I dies ist auch nicht schlecht: https://www.youtube.com/watch?v=ynSKbjuP5Nw besser als viele worte |
06.05.2013, 21:19 | #6 |
Gast
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haha das ist klasse, ein cabrinha rider mit einem underground kipuna
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07.05.2013, 11:31 | #7 |
FamusFilms YouTube
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Die verschiedenen Varianten einer directional wende sind schon sehr lässig. Bin auch voll dabei sie mir anzueignen. Ich hab bei perfekten Bedingungen mit 8qm und gut Druck im Schirm in Ägypten den duck tack geübt. Mich hat es dabei immer vom board gerissen. Hab es leider auch nicht all zu lang geübt, da ich schon länger auf dem Wasser war und eine Pause brauchte.
Am Nachmittag war dann leider wieder schwachwind und ich hab das board gewechselt. Aber an dem move bleib ich dran. Find ich sehr nice. Und dann das ganze mit Sprung und board grap, das wärs halt. Ist denk ich einfach viel Feingefühl und viel üben gefragt. |
07.05.2013, 12:37 | #8 |
Benutzer
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ja,sehr viel üben aber das macht ja nichts, ich finde dafür ist kiten ja da. und was man mit so einem directiomal mit oder ohne welle alles üben kann ist schon wirklich spektakulär. Zeit fürs tt nehme ich mir allerdings momentan gar nicht mehr. dann komm ich mit dem directiomal nicht vorwärts. und dann wird mir irgendwann langweilig. das empfinde ich aber auch nicht wirklich als verlust.
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15.05.2013, 21:15 | #9 |
FamusFilms YouTube
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Für alle Wave-Narrischen. Hier noch ein Link zu mehr Strapeless Kiten: http://www.straplesskitesurfing.com/
Hab den Duck Tack nochmal probiert, aber leider immer noch nicht gestanden. Was ist denn leichter, mit Druck im Kite langsam durch den Zenit und dabei sich drehen auf flach gestelltem Board, oder stark ankanten und mit Schwung die Körperdrehung einleiten? Hab zumindest jetzt ein bisschen mehr Höhe bei Ollies dazu bekommen und auch One-Foots mit Hand am Tail gemacht. Wird schon werden. Auf jeden Fall bin ich momentan so geflasht vom strapless directional fahren. yeeehaaa |
16.05.2013, 00:18 | #10 |
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16.05.2013, 12:57 | #11 |
FamusFilms YouTube
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Kenn ich schon. Komm trotzdem nicht weiter. Hätte gern was gehört wie "probier's mal so, oder so..."
Aber es gibt wohl nicht viel die mit directionals voll fit sind. |
16.05.2013, 13:02 | #12 |
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Viel Druck im Kite ist immer am einfachsten. Bei wenig Wind ist schwer.
Ansonsten ist's genau wie bei einer Transition auf'm Twintip. Wenn du die dazu passende Transition auf dem Twintip sicher kannst, dann machst du das gleiche und lässt nur das Board auf dem Wasser stehen. |
16.05.2013, 14:46 | #13 |
United-Ocean-Sports
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Der Tipp ist wohl für die Nüsse, da landet der Kollege 3m neben dem Board.
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16.05.2013, 14:56 | #14 |
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Wenn er bei 'ner normalen Transition 3m durch die Luft fliegt dann ja.
Dann sollte er aber auch nochmal anfangen zu üben |
16.05.2013, 16:00 | #15 |
Benutzer
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Mal ein andere Frage. Muss ich eigentlich TT beherschen, um Surfboard fahren zu können? Oder könnte ich auch als Anfänger direkt mit nem Waveboard beginnen? Kitefliegen kann ich und hab auch schon meine ersten Starts mit nem TT hinbekommen. Ich finde die Surfboards aber einfach interessanter.
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16.05.2013, 16:51 | #16 |
Lord logger
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Geht alles aber am Anfang wird der Richtungswechsel mehr zum Problem als beim TT
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16.05.2013, 16:54 | #17 |
Benutzer
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Beiträge: 89
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16.05.2013, 20:08 | #18 | |
Benutzer
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Beiträge: 1.206
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Zitat:
hab ich mich klar ausgedrückt oder gibt es jetzt mehr fragen als vorher? |
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16.05.2013, 22:34 | #19 |
FamusFilms YouTube
Registriert seit: 05/2012
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Beiträge: 1.255
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Danke ulx. Das ist doch mal eine Ansage mit der man was anfangen kann.
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18.06.2013, 14:39 | #20 |
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01.09.2013, 14:56 | #21 |
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Wende mit Wasser-Po-Kontakt
Hallo, liest hier noch jemand? Ich möchte 1-2 hilfreiche Tipps bei der Wende, kein Lehrvideo. Ich bin so weit rum mit der Wende, Board zeigt wieder in die richtige Richtung, Füße stehen an der richtigen Stelle auf dem Board, aber irgendwie habe ich eine kurzen (oder längeren) Wasser-Po-
Kontakt bevor ich mich mit einem Powerdive wieder rausziehen kann. Wer könnte mir genau zu dieser Situation einen Tipp geben? Danke. |
01.09.2013, 16:31 | #22 |
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Wo ist der Kite bei Dir nach der Wende?
Ist bei mir ähnlich, mir gelingen sie zu 50 % aber ab und an, gerade bei geringen Wind oder kleinem Kite hab ich zulange gebraucht für die Wende, bzw. zu viel Power fürs ausbalancieren verbraucht und der Kite hat dann keinen Druck mehr . Ein paar mal ist mir das Timing gelungen. Ich stell mich seit kurzem schon vorm ankanten mit den Füßen in die andere Richtung (also zu Heck des Boards), kante dann richtig an geht auch verkehrt rum, ziehe es mit dem vorderen Fuß (der mit der Ferse dann schon fast zur Spitze schaut) ein Stückchen in die andere Richtung und hoff das Timing exakt zu erwischen in dem ich die Bar währendessen runterlenk. Wie gesagt einmal sauf ich ab, zwei mal gelingts, ein mal ziehts mich drüber. -> 50 % (-: Ich finde es bei der Halse auch schwer umzusteigen. Sprich vom Switch den Fußwechsel. Ich spring meistens in einem geeigneten Moment mit beiden gleichzeitig um Gibts da Tipps dafür? |
01.09.2013, 17:23 | #23 |
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wenn ich es richtig im Kopf habe, steht der Kite etwa im Zenit. Ich kann mir aber nicht vorstellen, den Fußwechsel im Voraus zu machen. Ich muss ja mit dem Vorderfuß das Board in den Wind rein ziehen. Wie soll das mit überkreuzten Beinen gehen?
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01.09.2013, 18:18 | #24 |
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Nicht Fußwechsel, die Füße bleiben wo sie sind.
Wenn ich beispielsweise nach links fahre und der linke Fuß steht vorn und der rechte hinten. Dann schauen die Zehen bei "normaler Stellung" ja schräg nach vorne, der hintere Fuß eher etwas mehr zur Seite als nach vorne. Ich nehm Fahrt raus, kante leicht an, bevor ich aber richtig ankante dreh ich die Fersen schon etwas nach links vor. Ich weiß nicht wie weit ich das mache, aber zumindest so weit, das beide Füße mehr zur Seite schauen als in die Fahrtrichtung. Vielleicht sogar so weit das die Zehen schon eher zum Heck zeigen. Mein Fehler war das ich meinte aus der Fahrposition direkt dem Board den Schwung zu geben. Durch das drehen vorab dreht sich auch der Rumpf und ich bekomm gleich ein "Feeling" für die anderer Richtung. Ist das Board dann gedreht muss ich meine Füße , Körper auch nicht mehr soweit korrigieren. Ich dreh mich quasi schon vorm eigentlichen Boarddreh etwas. Sorry, extrem verwirrend, vielleicht auch nicht richtig, aber so ists mir jetzt öfter gelungen. |
01.09.2013, 19:04 | #25 |
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Wende macht Spaß, doch mir persönlich gefällt die Halse vieeeel besser, ich liebe einfach die Turns auf der Kante, so wunderschön, ob eng oder weit, mit Druck oder ohne, einfach wunderschöön...
Höhehalten ist übrigens kein Argument pro Wende, die Halse kann genauso auf der Stelle getellert werden. Geändert von Downwinder (01.09.2013 um 19:24 Uhr) |
01.09.2013, 20:04 | #26 | |
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Zitat:
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01.09.2013, 20:24 | #27 |
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Beiträge: 1.206
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ich versuche meistens, wenden so zu timen, dass ich den schirm schon in die neue Richtung lenke, wenn ich mit dem Fußwechsel fertig bin. ich fange also schon während der Drehung an. das ist eher meine Strategie für besonders schnelle wenden, aber vielleicht hilft dir der Ansatz ja.
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