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Alt 09.08.2007, 18:09   #1
ginTonic
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 08/2007
Beiträge: 2
Standard Anfänger mit Board vom Kopf

Hallo Gemeinde,

mal wieder die übliche Frage:
Was fürn Brett soll ich mir als Anfänger (1,78m / 75kg) zulegen?
ich habe das Forum schon durchsucht und mir einige eurer Tips angesehen.
Dafür schonmal danke.

Jetzt hätte ich gern aber noch ein paar Statements zu einem konkreten Board:
Tiga Flash - 246 cm lang - 156 Liter Volumen - 78 cm breit
Kennt jemand das Board?
Einsatzgebiet wären Seen mit eher mäßigem Wind (was man halt vor der Tür hat). An Segeln hab ich 4,9 - 6,2 qm mit Zwischengrößen.

Falls ihr mir von diesen Board abraten würdet...
Ich habe mal gehäört es gäbe quasi den VW-Golf unter den Brettern.
Also ein Board mit dem fast jeder glücklich werden kann und das man halbwegs günstig z.B. bei eBay bekommen kann.
Ist da was dran? Welches Modell ist es?

Danke schonmal im voraus.
ginTonic ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2007, 18:28   #2
feldjäger19
Freerider
 
Registriert seit: 05/2007
Ort: Nackenheim
Beiträge: 82
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Standard

ich hab mir einen mistral shredder zugelegt und habe darauf meinen "wiedereinstieg" gemeistert! Und jetzt fetze ich damit übers wasser. Ich kann zu diesem Board nur sagen, das es sich gut fahren lässt und wenn man ein wenig geduld hat was für den anfang aber auch für alles weitere hat. Und ich denke für den Anfang muss es kein neues sein, denn man macht ja auch ein bissje materialschrott wenn man pech hat. ich hole mir erst nächstes jahr einen hifly wave! Wenn du allerdings ein neues Board haben möchtest kann ich dir zu einen Hifly Matrix S raten. Ich habe mir dir ganze uasrüstung bei ebay zusammengekauft für ca. 150 € mit 3 segeln!

grüße Andreas
feldjäger19 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2007, 19:19   #3
Smile
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2006
Beiträge: 272
Standard

@feldjäger19: naja...ich finde das matrix eher bescheiden... wir hatten die wohl etwas "sportlichere" version dieses boards mit ner doppelfinne...
am anfang war es ja ganz schön - also als absoluter anfänger... aber schon im zweiten jahr war mir dieses board zu langweilig! es gleitet saumäßig schwer an (obwohl ich nur 60 kg wog und das board ca 150l hatte!) und ist "gutmütig", anders gesagt, es fährt geradeaus und das wars... ich würde von dem board auf jedem fall abraten!

was ein gutes board sein soll, auch noch für später, ist das starboard go. aber dazu können dir andere hier mehr sagen...
greets°
Smile ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2007, 20:09   #4
rooty
:-)
 
Registriert seit: 07/2007
Ort: NRW
Beiträge: 25
Standard

Starboard GO ist sehr gut !

Breit, mit viel Volumen und stabil !

Für dein Gewicht wär das 155 Liter optimal, der Vw unter den Brettern ist es vielleicht nicht ganz, aber auch nur vom Preis her, neu liegt das Board so bei ca. 940 €.

Gebraucht so bei 600-700, wenn du Glück hast

Ich überlege auch ob ichs mir zulege, ist nämlich ein prima Freeride Board auf dem man auch noch ne Powerhalse hinbekommen soll (auch wenn ich davon noch entfernt bin^^)
rooty ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2007, 21:18   #5
freeride
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2007
Beiträge: 14
Standard

Wenn du ein Brett länger fahren möchtest, dann kannst du eigentlich keines der genannten Bretter nehmen. Mein ernst gemeinter Tip: Entscheide dich für ein LORCH Breeze L oder M!!!
freeride ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2007, 08:33   #6
tempograd
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.023
Standard

hi,
grundsätzlich solltest du eines berücksichtigen, du willst jetzt damit surfen, also kommt es in erster linie nur auf eine wirklich hohe kipstabilität und gutmütigkeit an.
so und gleich mal vorne weg um ein sehr hartnäckiges gerücht zu beseitigen:

NIEMAND fährt über längere zeit sein einsteigerboard......also wirst du dir früher oder später so wie so eine neue schüssel zulegen wenn dein fahrkönnen wächst.

aber ich kaufe mir nichts für die zukunft sondern für jetzt und heute...du willst jetzt surfen und spaß haben und nicht erst in zwei jahren.....also ein starboard go oder ein rrd easyride wären sicherlich nicht schlecht für den einstieg. dein tiga war mal ein race/slalomboard, das wirst zwar erstmal nicht merken, außer das es etwas anspruchsvoller ist. aber bedenke, wenn du bislang noch nicht aufm board gestanden bist, dann sind 150 liter nicht so easy für den einstieg.......und wenn du schon einen kurs hinter dir hast, dann waren das sicherlich boards jenseits der 200 liter schallmauer......also einen 150er sollte man wählen, wenn gleichgewicht, wenden und riggsteuerung kein problem mehr sind......ansonsten mußt du dir halt gedanken machen, wie ambitioniert du einsteigen willst.......ein gelegenheitssurfer ist mit einem go oder einem kleineren easyride sicher glücklich.......jemand der so oft wie möglich aufs wasser will, der wird schnell rauswachsen.......
aber ich kenn keinen, der sein einstiegsbrett über jahre gefahren hat......

vielleicht würde dir ein test in einer surfschule mehr sicherheit geben......bevor du dir was kaufst.....

greets, jj....
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Alt 12.08.2007, 13:17   #7
olli1111
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Registriert seit: 12/2006
Ort: NRW - Nähe Grenze Roermond
Beiträge: 187
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Zitat:
Zitat von tempograd Beitrag anzeigen
...aber ich kenn keinen, der sein einstiegsbrett über jahre gefahren hat......
greets, jj....
Hihi, ich kenne aber ein paar, die sich nach 30 Jahren Surfens, so genannte "Einsteiger-Bretter" gekauft haben und trotzdem alles auf dem Wasser verratzen, wo nicht gerade Formula oder Slalom draufsteht.
Ich empfehle Ein- und Aufsteigern nicht ohne Grund meist das Starboard GO und jeder, der in der Vergangenheit behauptet hat, das seien lahme Enten, sieht sich spätestens nach dem letzten Surftest mit dem Gegenteil belehrt, in dem das "Anfängerbrett" deutlich schneller ist, als alle anderen getesteten Freerides.
(nix für ungut, jj ^^)
Und die Halseneigenschaften des Brettes muss man auch erst mal ausreizen... Wenn ich Anfängerberatungen mitverfolge (das ist jetzt nicht auf Dich bezogen, jj, im Gegenteil), dann habe ich immer das Gefühl, die meisten Surfer lernen durchgeglittene Powerhalsen und Duckjibes in einer Saison. Warum sieht man dann nur so verdammt wenige Aufsteiger, die sie fahren? (selbst nach etlichen Jahren teilweise noch nicht).
Und wirklich "radikale/enge" Manöver fährt man mit keinem Freerideboard über 140 Liter. Von daher würde ich zur stabilsten, schnellsten und gutmütigsten Plattform mit bester Kontrollierbarkeit greifen und das ist für mich der Go.
Und selbst wenn der Go nicht so "radikal" bzw. "eng" dreht, wie ein paar andere Bretter in dieser Größe, so dreht er wenigstens einfach und rund - und das ist für den Anfänger und Aufsteiger nun mal entscheidend, um die Manöver, die er später mal radikal fahren möchte, in Grundzügen zu erlernen.

@GinTonic: Wenn Du wirklich viel auf Binnenseeen unterwegs bist, dann kannst Du dieses Brett schon einige Jahre als Leichtwindbrett fahren (größere Segel vorausgesetzt; die brauchen andere Bretter mit solch einem Volumen auch). Möchtest Du später radikaler fahren, lohnt sich auf alle Fälle die Anschaffung eines günstigen kleineren Brettes für Mittel- bis Starkwind - aber das ist erst einmal noch Zukunftsmusik.

Cheers,
Oliver
olli1111 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2007, 13:28   #8
tempograd
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Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.023
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hi olli,
ja ich meinte ja auch nur, viele kaufen, wie wir ja schon so oft besprochen haben bretter für eine ferne zukunft.......und das ist blödsinn. der tiga ist auch meiner ansicht nach für tonic nicht das optimale......

die beste aussage hierzu in letzter zeit war: ich möchte mal eben ein bißchen freestylen (nicht du tonic) und hab so an den shaka gedacht, was muß ich tun, damit ich im flachwasser springen kann.........*hmpfhuahuahuahua.....sich-auf-den-boden-schmeißt-vor-lachen*........und das vermutlich ohne eine halse zu stehen.
das hört sich ugf. so an......ich will mal schnell rally fahren wie walter röhrl und hab so an die paris-dakkar gedacht, was muß ich tun, damit ich über eine sanddüne mit 100 sachen pfeffern kann.......und das als fahranfänger.

hey leute eure sportlichkeit in allen ehren, aber keiner den ich kenne hat solche manöver drauf und surft nicht mindestens seit 10 jahren (klar es gibt ausnahmen......aber die surfen auch nicht auf einem binnensee als hausrevier). außerdem, laßt euch gesagt sein, so easy es aussieht es ist verdammt komplex diese bewegungsabläufe und koordination richtig zu timen.

wichtig ist wie olli schon sagt ein board, das genug volumen hat um fortschritte auch erstmal zu ermöglichen.....und vor allem spaß.......denn nur so bleibt es ein sport den man immer wieder ausüben will......alles andere ist schlicht käse. manöver....ha......das einzige manöver das hier zählt ist die stehsegel wende. und die klappt auch mit einem mistral competition baujahr 1979.

und das go ist schon ein gutes stück in diese richtung......trotzdem geht natürlich auch der easyrider.......er heißt nicht umsonst so und kann auch bei fortgeschrittenem können richtig spaß machen z.b. bei leichtwind.
und hierzu olli, ja, die kenne ich auch.......und wenn ich hierzulande auch mal zum surfen käme (zeit, revier, etc.), dann würd ich mir sicher auch so eine klotür zulegen. nur du kennst ja meine ansicht, 7,5er ist genug tuch im wind. und wenn ich weniger als 3-4 bft hab, dann leg ich mich lieber an den strand und laß mir die sonne auf den bauch scheinen......

jetzt sind wir aber schon ein gewaltiges stück off topic....aber trotzdem noch ein satz......
es ist ansichtssache, aber für mich ist alles jenseits der 8 m² schallmauer besser auf einem segelboot aufgehoben......aber ich nehm keinen seinen spaß.......

greets, jj.....
tempograd ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2007, 18:27   #9
ginTonic
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Registriert seit: 08/2007
Beiträge: 2
Standard

Hi zusammen,

danke für die Tips und die off-topic-Geschichten
aber gibt's nicht auch etwas passendes für das studentische Budget?
Hatte eigentlich gehofft mit so um 150,- auskommen zu können.
Abgesehen von den Kleppern (zu lang für meine Bude) scheinen nur die leichten Boards (zu leicht für meine Fähigkeiten und das Revier) halbwegs günstig zu sein.
Konkrete Modelle würden mir am meisten weiterhelfen.

Gruß

ginTonic
ginTonic ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2007, 13:19   #10
rooty
:-)
 
Registriert seit: 07/2007
Ort: NRW
Beiträge: 25
Standard

Klepper ist toll, ich fahr auch noch einen

Aber mal im Ernst, 150 Euro sind wirklich ein knappes Budget, da was vernünftiges zu finden ist schwer, zumal es ne gewisse Literanzahl brauch und kippstabil sollte es auch sein.
Nichtsdestotrotz hätt ich da nen passablen Vorschlag :


Fanatic Snake "335" 185Liter
rooty ist offline   Mit Zitat antworten




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