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27.08.2016, 11:16 | #1 |
Benutzer
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Foiling - Slingshot Alien Air oder Dwarf Craft? (bei 100kg, Ostsee)
Es soll demnächst Foilmaterial angeschafft werden.
Fest steht, dass es Slingshot Material mit den drei kurzen Masten und dem Hover Glide werden soll. Einzige Frage, die ich mir noch stelle ist, welches Board es werden soll. Alienair oder das 54er Dwarf Craft. Ich habe ca. 100 Kilo Abtropfgewicht, bin an der Ostsee unterwegs und kann kiten Was meint ihr, womit ich mehr Freude haben werde. Wie unterscheiden sich die Boards vor allem auch hinsichtlich Stabilität. |
27.08.2016, 11:47 | #2 |
zefix koa wind
Registriert seit: 09/2012
Ort: aus dem süder der republik
Beiträge: 572
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sorry, ich kann dir leider keinen tip geben.
aber wenn du das material hast, und die ersten erfolge/erfahrungen gemacht hast, stell hier bitte einen erfahrungsbericht rein (positiv oder negativ ), denn bei mir soll es nächstes jahr auch mit foilen los gehen. danke schon mal aus den momentan sauheißen süden der republik. |
27.08.2016, 20:34 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 549
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nimm das alienair, damit gehts am anfang leicher
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27.08.2016, 21:11 | #4 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.170
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alien air
super stand, super neutral und ausgewogen.
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28.08.2016, 01:42 | #5 |
Onlinekiter
Registriert seit: 07/2005
Ort: Belmont, CA
Beiträge: 274
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Ganz klar Dwarf. Voluminöse foil boards sind mega sinnlos.
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28.08.2016, 07:10 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2007
Beiträge: 1.172
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Ich empfehle wegen dem Volumen,
das Alien Air.Siehe auch Test bei Gleiten TV da wird das Dwart Craft getestet. Gruß Thorsten www.kitesurfshop24.com |
28.08.2016, 10:18 | #7 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.170
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volumen + shape machens aus
wie schon vielerorts auch in diesem forum diskutiiert und
von allen die wirklich selber foilen können bestätigt: zum lernen ist ein board mit dem richtigen shape, straps, deutlich volumen und ausreichend scoop plus einem guten anfänger bis freeridefoil das beste. so eine kombi ist zb. perfekt ein alien air mit dem 2015er NF foil "LIFT" (ist nicht gleich hover glide) (die anderen sllingy foils bin ich noch nicht gefahren). ich konnte mit allen foils fahren, die man mir bisher gegeben hatte, aber noch nie hatte ich eine kombi unter den füßen die so ansatzlos schön und stabil losfuhr wie diese kombi. das board ist von der volumenverteilung, vom shape, von der foil position einfach perfekt fürs anfangen. wenn man noch nicht oben ist oder wenn man wieder runterkommt ist der übergang in die "schleichfahrt" total weich und easy. gerüchteweise hab ich allerdings gehört, daß bei dem 2015er NF (hies das so ? ich glaube schon) teilweise festigkeitsprobleme bei den verschraubungen aufgetreten sind. ob das stimmt kann ich nicht genau sagen. die dwarfcrafts bin ich noch nicht gefahren, fahren sicher auch gut, haben aber nicht gerade üppig scoop. ja und wenn mans kann dann ist das board tatsächlich nicht so wichtig. volumen ist aber immer gut, spätestens wenn man (und das ist in leichtwind revieren schnell mal der fall) ist ein board auf dem man zum relaunch sitzen kann einfach sehr gut. auch ein sehr guter fahrer kommt mit einem board mit volumen etwas früher zum foilen, wobei der unterschied hier wirklich extrem gering ist. was ich nicht unterschätzen würde ist die gesamtfläche des boards: ein sehr kleines board zb ich habe ein 130 x 45 - das ist grad wenn man wie ich richtig schwer ist bein manövern die nicht geflogen sind schon eine deutliche erschwernis. man liegt viel öfter im wasser wie zb mit einem 145 x 47, da geht es nicht unbedingt um volumen sondern um fläche, die dem fahrergewicht engegengestzt wird, wenn man dahinfährt, die stabilisierend wirkt. lg wolfgang Geändert von wolfiösi (02.09.2016 um 08:28 Uhr) Grund: das 2015er hieß glaub ich lift - das ist was anderes wie das hover glide |
31.08.2016, 17:06 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2011
Beiträge: 59
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Alien Air
Ich würde bei deinem Gewicht das Alien Air empfehlen.
Die Austattung mit konvexer Standfläche, Leashbefestigung etc alles hochwertiger als beim Dwar Craft Zum Trick üben ist das Alien Air für mich perfekt: http://surfforum.oase.com/showthread...=161268&page=2 Ich und die Anderen bei uns (da gibt es einige) haben keine Festigungsprobleme wie Wolfiösi behauptet, weder beim Alu-Hoverglide und auch nicht beim Carbon Lift NF2. Das Silencer Rennfoil fährt bei uns niemand. Das Preis-Leistung passt u. ich foile sehr viel. |
31.08.2016, 20:46 | #9 | |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.170
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..
Zitat:
lg wolfgang ps du checker gehst mir voll auf den sack, so schnell wie du das lernst wär interessant wie du mit einem richtigen guten foil mit einem richtig guten kite erst fahren würdest schmäh aus: ich finde das slingshot foil zeugs zählt definitv zu dem stuff, der sehr gut funktioniert. wie die kites. Geändert von wolfiösi (02.09.2016 um 08:29 Uhr) Grund: das ist ein lift das ich meine |
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21.09.2016, 20:06 | #10 |
Benutzer
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Um euch nochmal eine Rückmeldung zu geben:
Danke für eure Tips, die Entscheidung fiel mir dann doch leichter als gedacht. Da das Alienair nicht lieferbar war habe ich das 54er Dwarf gewählt in Kombi mit dem Hover Glide und dem Schoolpack. Ich war bis jetzt zwei mal unterwegs. Einmal mit dem 15'' Mast, einmal mit dem 24''er. Insgesamt muss ich sagen, dass ich den Kauf in keinster Weise bereue. Gerade auch die kürzeren Masten machen vieles einfacher. Mein Eindruck: Insgesamt ist das Foilen viel Gebastel und relativ viel empfindliches Gebammel im Gegensatz zu nem normalen Twintip. Da ich vorher angefangen habe mit Raceboard fahren war dies allerdings keine große Umstellung für mich. Worauf man sich beim Foilen einstellen muss ist, dass man (auch ich nach 15 Jahren Kiteerfahrung) wie der absolute Anfänger im Wasser liegt und alles neu lernen muss. Egal ob es das Handling am Strand, beim Bodydrag, der Start oder die ersten Meter sind.... Alles neu und komplett anders.... Was ich vorher aus Videos etc. mitgenommen habe ich, dass man ja den vorderen Fuß ungewohnt viel belasten muss. Das hat sich auch als größtes Hindernis erwiesen. Alte Board-Belastungs-Muster führen dazu, dass man nach wenigen Metern abhebt, das Foil aus dem Wasser kommt und man relativ hart (auch mit dem kürzesten Mast) einschlägt. Irgendwo habe ich gelesen: "Du lernst foilen dadurch, dass du nicht foilst." Und das stimmt. Wenn man es schafft das Foil in normaler Verdrängerfahrt zu bewegen ist schon viel gewonnen. Der erste Versuch endete jedenfalls mit einem ersten Foilgefühl für wenige Meter, zahlreichen Einschlägen und der Erkenntniss, dass Helm und Prallschutzweste Pflicht sind. Schon beim zweiten Mal machte es allerdings klick und ich habe das Gefühl für die richtige Boardbelastung bekommen. Schon am zweiten Tag waren so ganze Schläge auf dem Foil möglich. Zusammengefasst: Absoluter Hammer und nicht mit "normalem" kiten zu vergleichen. Man fährt komplett andere Kurse, ist wieder 100% gefordert, man braucht wirklich kaum Druck im Schirm und der Moment, wenn man plötzlich lautlos unterwegs ist ist ziemlich einzigartig. Ich wüßte nicht, was mit einer anderen Board-Foil Kombi noch schneller hätte funktionieren können. Ich kann die Dwarf 54er Variante also uneingeschränkt weiter empfehlen. |
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