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Alt 27.08.2018, 11:22   #1
Sura
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2018
Beiträge: 18
Lächeln iSUP für nächstes Jahr... Fragen über Fragen

Moin Moin,

Leider schon wieder ein Kaufberatungsthread, aber ich werde noch nicht so ganz schlau aus den Möglichkeiten

Wir suchen für uns (185/115kg) (160/80kg) iSUPs, mit welchen wir nächstes Jahr dann richtig loslegen können. Unser Sohn (20kg) sollte auch hier und da mal mitfahren dürfen/müssen. Meine 115 sollten bis nächstes Jahr auch auf auf einen zweistelligen Wert geschmolzen sein. Wir sind beide sportlich nicht unvorbelastet, allerdings durch Faulheit und Zeitmangel vollkommen aus der Übung. Vom Surfen kennen wir allerdings nichts. iSUPs haben wir in den letzten Wochen ein paarmal gemietet, und fanden das paddeln grandios. Da Lübeck dort sehr viel Wasser zum entdecken bietet, sind wir ziemlich angefixt.

Unser Budget wird bei unter 1000€ pro Board liegen. Gefahren sind wir auf mit Boards von Oukai und Fanatic, wobei uns dort das Fanatic schon besser gefallen hatte.
Für meine Frau sollte das eher eine gut paddelbare Entspannungsinsel sein. Allerdings hätte sie gerne die Möglichkeit für ein Rigg.
Für mich wirds dann wohl über kurz oder lang (auch) ein SUP werden, um auf Flüssen und Kanälen (allein) kleine und mittlere Touren zu fahren. Ein Rigg ist jetzt nicht interessant.
Uns beiden ist es wichtig, daß wir auf dem SUP gut und lange barfuss stehen kann ohne platte Füße zu bekommen. Uns gefiel das Fanatic da z.b. deutlich besser als das Oukai.
Mir ist wichtig, das beide SUPs Standardanschlüsse für Pumpen und gegebenenfalls auch Finnen haben. Ich mag proprietäre Lösungen schon wegen der Ersatzteilfrage nicht so gerne.
Da wir keine Rennen fahren wollen, finde ich es wichtiger das die gut gradeaus laufen. Manövrierbarkeit ist nicht unbedingt das Ziel. Und es sollte ordentlich Steif sein.

Soweit die (einfachen?) Anforderungen.

Natürlich erscheint es verfrüht jetzt schon zu fragen, aber ich würde auch dieses Jahr noch eines im Sale kaufen und gegebenenfalls ein Schnäppchen machen, wenn es genau das ist was passen würde. Oder ist es grundsätzlich besser auf den Start der Saison zu warten, weil man jedes Jahr mehr SUP für das Geld bekommt? Da fehlen mir die Erfahrungswerte...

Mit einem gut erhaltenen, gebrauchten SUP hätte ich jetzt auch kein Problem, habe aber mangels Ahnung da auch Probleme einzuschätzen was "gut erhalten" eigentlich ist, und ob der Restwert so passen würde....

Schonmal vielen Dank für die Antworten. Ich finde das bei SUPs als Anfänger wirklich knifflig mit so einer Entscheidung.

Gruß,
Kai
Sura ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.08.2018, 12:17   #2
Michi M
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2015
Beiträge: 119
Standard

Hai Kai,

für unter 1000,- sollte man im Herbst sicher 2018er oder 2017er Markenboards bekommen; ihr seid damit meiner Meinung nach über der Grenze, unter der man die üblichen "Günstigmarken" in Betracht ziehen muss. Das soll nicht heißen, dass da alles schlecht ist, im Gegenteil.

Mein Tip (habe dort zweimal Superangebote bekommen) ist Supstore.de (in Köln). Nicht einfach bestellen, anschreiben oder anrufen und du bekommst von Bernd Felsing mit Sicherheit seriöse Angebote, auch im Paket mit Paddel (nicht vergessen). Service ist auch top, habe zweimal defekte Pumpen problemlos getauscht bekommen.

Ist nur ein Beispiel (bin kein Teilhaber ), ist halt "meine" Shoperfahrung.

Gruß,

Michi
Michi M ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2018, 18:36   #3
I-try
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Registriert seit: 08/2007
Beiträge: 478
Standard

Hallo Kai,

ich würde dir für dich und inklusive Mitfahrgelegenheit für deinen Sohn das Red Paddle Co. 12'6" Voyager empfehlen: https://redpaddleco.com/de/board/126-voyager/

Mit Windsurfoption gibt es das 10'7" Windsurf MSL: https://redpaddleco.com/de/board/107-windsurf/, für denjenigen, der den Schwerpunkt auf das Windsurfen legt. Das 10'7" Wind MSL ist eher zu empfehlen, wenn der Schwerpunkt das Paddeln ist: https://redpaddleco.com/de/board/107-wind/

Der Neupreis der SUPs liegt über eurem Budget, aber vielleicht wäre auch der Kauf eines Test-SUPs eine Option, da würden wir preislich dann in dem gewünschten Rahmen liegen

Die Red Paddle Co. Modelle bleiben übrigens im nächsten Jahr identisch....es gibt lediglich eine Überraschung...morgen!!!

Wer es nicht zum Testen / Abholen nach Gran Canaria schafft - im Sommer planen wir ein Test-Event / ein SUP-Treffen in DE, wahrscheinlich am Chiemsee... Alternativ ist auch der Versand von Test-SUPs von Gran Canaria aus möglich.

LG

Nadine / www.canarysup.com
I-try ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2018, 08:04   #4
Sura
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Registriert seit: 08/2018
Beiträge: 18
Standard

@Michi:

Danke für die Antwort, der Shop ist mir auch schon "über den Weg" gelaufen. Eventuell schaffe ich es im Herbst auch mal nach Köln. Die Grenze von 1000€ war absichtlich hoch angesetzt, ohne das ich die ums verrecken ausnutzen muss. Ich möchte halt keine Banane erwerben, und nach 3-4 mal paddeln, mit dem Gefühl auf dem Wasser zu kleben, die Lust zu verlieren.

Das Paddel ich noch ein spezielles Thema. Da kommts halt drauf an ob eines dabei ist. Unterschiede kann ich da kaum einschätzen. Da würde ich die ersten male eh erstmal das nehmen was mitkommt, und im Laufe des nächsten Sommers dann mal hier und da Alternativen ausleihen.


@Nadine,

Mit Test-SUPs hätte ich, bei gutem Zustand, von dem ich jetzt mal ausgehe, gar kein Problem.
Die Boards die du genannt hattest, hatte ich mir auch schon etwas wehmütig angeschaut. Bei Red Paddle finde ich das Design ansprechend (immerhin schaut man da ja die ganze Zeit drauf...), und die Tests die ich gelesen hatte, waren allesamt ziemlich überzeugend.
Eventuell kann ich heute eines mal ausprobieren. Ich versuche grade möglichst viele verschiedene SUPs mal zu testen



Ansonsten finde ich ja, je länger man schaut, desto kniffliger wirds. Einerseits gibts eine Unmenge an SUPs im Bereich um 800€, die meistens auch relativ gut getestet wurden. Bezüglich Steifigkeit hatte ein Onlinemagazin geschrieben, das eigentlich alle getesteten 2018er Boards eine gute Steifigkeit haben.
Wenn ich nur 80kg wiegen würde, dann würde ich mir auch in der Tat mehr Sorgen um das Design machen, aber da werde ich wohl nicht mehr hinkommen. Allerdings sind ~95kg zum nächsten Sommer realistisch. Kann ein SUP eigentlich auch zu tragfähig werden?

Momentan habe ich mir folgende SUPs ausgegückt die mich im Rahmen meines Budgets interessieren. (Ich gehe davon aus, das ich im nächsten Jahr <100kg bin...)

- Stemax Allround 10,6
- Coasta Nautilus 11,6 (... aber das Design..... )
- D7 Universal XL 10,8
- Mistral Allround Adventure


... sicherlich heisst das jetzt nicht, das alle anderen nicht in Frage kommen. Wahrscheinlich habe ich oft nur keine(n) Test(s) oder Reviews gefunden die mir halbwegs vertrauenswürdig erschienen.....

Knifflige Sache.....

Gruß,
Kai
Sura ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2018, 09:41   #5
FoL
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Registriert seit: 11/2017
Ort: Südliches Hamburg
Beiträge: 59
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Moin,Moin,
ihr habt doch such in Kiel SUP Spots bzw an Ostseeküste ( Brasilien).
Oder kommt mal am WE zum Oortkatener See (Hohendeicher See), dort kann man von verschiedenen Anbietern SUP's ausleihen. Der Abverkauf findet meist im Sep/Okt statt.

Ich fahre jetzt wieder hin🏄 🤗
FoL ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2018, 20:45   #6
Sura
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Registriert seit: 08/2018
Beiträge: 18
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Hallo FoL,

Der See am Oortkatener See wäre vielleicht wirklich mal drin. Leider sind wir in den Wochenenden bis Mitte Oktober ziemlich verplant. Um welche Uhrzeit gehts denn da los mit Verleih? Und machen die das auch in der Woche?

---

Ich bin heute das Red Paddle Voyager 12,6 und das Fanatic Ray Air Premium gefahren. Beides oberhalb meines Limits, aber viel billiger hatte der Verleih nicht, und es war mal ein guter Vergleich mit iSUPs die etwas länger sind zu fahren. Besonders das Voyager fährt ja wie auf Schienen.... schon fast zu sehr.

Knifflig
Sura ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2018, 21:58   #7
FoL
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Registriert seit: 11/2017
Ort: Südliches Hamburg
Beiträge: 59
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Ja, auch in der Woche, geht bis Oktober ab 10h los...

https://www.windsurfing-hamburg.de/

Heute war es trotz Wind ganz gut besucht. Red Paddle führen sie aber nicht.

Kannst ja mal über PN schreiben, ich bin bei mittleren bis guten Wetter fast immer da🏄😎
FoL ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2018, 10:26   #8
Sura
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Registriert seit: 08/2018
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Na dann werde ich mal vorbeischauen. Momentan suche ich immer noch Spots in der Nähe von Lübeck, wo ich dies Jahr nochmal ein Stemax oder Gong paddeln kann.... leider finde ich da nichts.

Bezüglich der Länge bin ich echt etwas zweigespalten.... einerseits möchte ich dann irgendwann schonmal unsere (kleinen) Flüssen runterpaddeln, andererseits auch mit Frau und Kind so ein bißchen an Ostseestrand rumdaddlen und allgemein als Badeinsel nutzen. Da befürchte ich, das ein Touringboard nicht so ganz das richtige ist.

Das 10.8 von Red Paddle gefällt mir für "Ostseestrand-Badeinsel-rumgurken.und.Spass.haben" richtig gut. Aber ich weiss nicht, inwiefern man das auch mal nehmen kann, um mal mit Tasche und Klapproller als Gepäck ein paar Kilometer den Fluss runterzupaddeln.
Sura ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.09.2018, 14:12   #9
adstagnum
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Registriert seit: 07/2017
Beiträge: 46
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Ihr wisst selbst noch nicht, wohin die Reise gehen soll und wollt nicht unnötige Ausgaben für etwas machen, das nicht passt. Kann ich absolut nachvollziehen. Ich glaube, das geht vielen so. Oft stellt sich erst nachher heraus, wer das board letztendlich zu was wie oft nutzt.
Aber vielleicht hilft das ja weiter:
Bei vielen Einsteigerpaketen sind schwere Alupaddel und schlechte Pumpen dabei, das hast du beim Youtube-Video-Gucken bestimmt schon ein paar mal gehört. Man wird genötigt, Geld für was Überflüssiges auszugeben. Beim decathlon Board (itiwit, 10,7) seid ihr unter 400 EUR und könnt das gesparte Geld lieber in ein leichtes Paddel und eine gute Pumpe investieren. Das lohnt sich definitiv! Außerdem kann man das decathlon-board problemlos zurückschicken. Ich habe diese boards oft auf diversen Seen gesehen. Alternativ dazu: Beim kula nui von makaio (11,6) habt ihr die Variante mit WS-Option. Hier wäre eine DH-Pumpe dabei; wie gut die ist, weiß ich nicht. Die DH-Pumpe von decathlon musste ich damals leider zurückschicken, weil sie nicht im Ventil meiner ISUPs hielt.
Die sicherste Variante: Zu einem Verleiher fahren, selber testen und ggf. im Abverkauf zuschlagen. Da könntet ihr dann ggf. auch sehr günstig an Markenboards kommen.
adstagnum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.09.2018, 15:40   #10
Sura
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Registriert seit: 08/2018
Beiträge: 18
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Danke für die Einschätzung. Das ist so langsam auch das, was sich bei uns rauskristallisiert. Ich habe zwar ein tolles Angebot von Nadine für ein gebrauchtes Red Paddle Voyager bekommen, und ich mag das Brett auch, nur wissen wir wirklich nicht wie wir uns selbst dann im Laufe des Jahres entwickeln.....

Momentan wirds wohl eher so aussehen, das wir schauen ob wir ein passendes 2018er im Sale zum Schnäppchenpreis bekommen, mit welchem wir als Familie erstmal arbeiten können. Das zweite wird dann erst 2019 besorgt, und dann genauer auf die Wünsche von mir oder meiner Frau abgestimmt .... je nachdem wer weniger mit dem Gemeinschaftsbrett zufrieden ist.
Sura ist offline   Mit Zitat antworten
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