Vor- und Nachteile eines Twintips in der Welle ?

AdrianStylez · 15.10.2011, 12:32

Moin Leute,

aktuell bin ich in Ägypten unterwegs und werde doch langsam scharf auf die Welle. Es wird ja grundsätzlich mit Directionals gefahren, aber warum? Das gleiche gilt in der Welle. Ich selbst habe leider in diesen Punkten noch gar keine Erfahrung..würde diesen Makel aber im nächsten Urlaub beheben.

Bin auf eure Antworten gespannt.

viele grüße
adrian

mighty pirate · 15.10.2011, 13:36

vorteil: schnellerer richtungswechsel möglich, gerade am anfang nich schlecht wenn du es dir doch anders überlegst und dem 3m brecher schnell entkommen willst

nachteil: kein wirkliches surfgefühl, da kein volumen

probier fürs erste ein bißchen mit dem TT ein gefühl für die wellen zu bekommen und steig danach auf ein waveboard um wenn du lust aufs wellenabreiten bekommen hast

Hoim · 15.10.2011, 14:22

Twintip: -kein Surfgefühl
+ schnelles umdrehen und flüchten möglich auch als Anfänger

Bei den Direktionals ist es umgedreht. Klar kann man entsprechendes Fahrkönnen vorrausgesetzt auch mit einem Directional vor einer Welle abhauen aber so einfach wie mit einem Twintip ist das nicht.

Ansonsten stell doch einfach mal konkretere Fragen dann kann man dir auch besser helfen

AdrianStylez · 15.10.2011, 16:17

Moin Leude!
Danke für eure Antworten. Ich bin am überlegen, ob ich mir überhaupt ein Surfboard kaufen soll, wenn ich vom Fahren her doch keine Nachteile/Einschränkungen habe. Daher kam auch die Frage auf. Den Rest werde ich wohl selber rausfinden müssen

Klabauter · 15.10.2011, 17:13

Oder halt einen alten Mutanten schiessen

Die gibt es super günstig. Naish Mutanten von so 2003
rum waren ganz anständig.

DirkG · 15.10.2011, 19:30

Das Carving, das Gefühl im Turn ist ein riesiger Unterschied zwischen Surfboard und TT und so viel geiler auf dem Surfboard. Volumen in der runden Kante plus große Finnen fühlen sich halt ganz anders an.

Ich denke das Argument mit dem Richtungswechsel in 3-Meter-Brechern ist recht irrelevant für einen Wellenanfänger.

Ich finde eher, dass das Directional wenig Nachteile hat. Old-School springen tue ich damit auch und das geht ziemlich gut. Halsen und gut switch fahren muß man lernen, ist aber auch nicht so schwierig. Flachwasser fahre ich auch damit.

Mutants sind auch spaßig, habe ich lange gefahren und man kann Frontside halsen und switch fahren gut damit trainieren. Springen zusätzlich wie Sau (old-school). Hab noch Naish 5.0 und 4.7 Pro im Keller und behalte die auch. Muß die mal wieder aufs Wasser mitnehmen.

Hoim · 15.10.2011, 19:56

Zitat:

Das Carving, das Gefühl im Turn ist ein riesiger Unterschied zwischen Surfboard und TT und so viel geiler auf dem Surfboard. Volumen in der runden Kante plus große Finnen fühlen sich halt ganz anders an.

jups

Zitat:

Ich denke das Argument mit dem Richtungswechsel in 3-Meter-Brechern ist recht irrelevant für einen Wellenanfänger.

mhh naja in Hive Sande ging mir am Mittwoch 2mal ganz gut der Arsch auf Grundeis als da so ne Welle auf mich zukam (zum ersten mal Waveboard bei 25-30knoten aus NW Südmole

)

Zitat:

Halsen und gut switch fahren muß man lernen, ist aber auch nicht so schwierig.

das ist easy stimmt

Klabauter · 15.10.2011, 20:21

Zitat:

Zitat von Hoim

...
mhh naja in Hive Sande ging mir am Mittwoch 2mal ganz gut der Arsch auf Grundeis als da so ne Welle auf mich zukam (zum ersten mal Waveboard bei 25-30knoten aus NW Südmole

)
...

Dejavue. Das kommt mir irgendwie seltsam bekannt vor

AdrianStylez · 16.10.2011, 16:54

Also:
Ich werd erst mal mit dem Twintip in die Welle fahren und so mit ihr Bekanntschaft schließen. Dann wird ein Surfboard geliehen. Mal sehen wie es laufen wird.

Ich halte euch auf dem Laufenden!

Thx!

16.10.2011, 16:57

Großer Nachteil eines Twintips in der Welle: Du spitzelst viel, viel schneller ein wenn Du eine Welle runterfährst (sofern man das mit einem Twintip überhaupt richtig hinbekommt).

Ansonsten ist es mit einem Waveboard, wie schon von DirkG beschrieben, ein völlig anderes Fahrgefühl. Erheblich besser, finde ich. Vor allem natürlich in Wellen, aber auch in Kabbel.

Ausprobieren.

Joho67 · 16.10.2011, 20:23

Zitat:

Zitat von AdrianStylez

Also:
Ich werd erst mal mit dem Twintip in die Welle fahren und so mit ihr Bekanntschaft schließen. Dann wird ein Surfboard geliehen. Mal sehen wie es laufen wird.

Ich halte euch auf dem Laufenden!

Thx!

Fahr das Direktional erst mal bei Flachwasser, die Carved Jibes machen sau Laune. Außerdem bekommst du schon feeling für das Brett was dir dann in der Welle weiterhilft.

wallhalla · 17.10.2011, 11:58

Moin,

also mit einem Twintip kann man absolut Spaß in der Welle haben! Mach Dir da keine Sorgen. Es ist immer viel Hype etc. dabei. Klar kommt ein Directional als Wellenreitbrett dem Wellenreiten näher.
Aber ein Twintip ruscht auch dieWelle runter, du kannst vor der Welle carven, switchen etc.
Ich fahre sehr gerne mit Twintip in der Welle, auch in großen Wellen. Ist wie Rollercoaster fahren, hier 'ne Rampe, da absolutes flaches Wasser (vor der Welle),...
Ich habe auch schon stundenlange Downwinder in 2-3m Wellen mit dem Twintip gemacht - super breites Grinsen, die Wellen abgeritten und dann schnell die nächste geschnappt bis die Oberschenkel glühen.

Zitat:

Zitat von Dr. Kitestein

Großer Nachteil eines Twintips in der Welle: Du spitzelst viel, viel schneller ein wenn Du eine Welle runterfährst (sofern man das mit einem Twintip überhaupt richtig hinbekommt).
.

Das hängt sehr stark vom Board ab. Ein Board wie das RRD Venom hat dieses Problem nicht
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=76849
und "erstaunlicherweise" gibt es dieses Jahr ja wieder mehr Hersteller, die ähnliches anbieten.

Klabauter · 17.10.2011, 12:07

Ein richtiges WaveTT braucht halt Rocker (neben einer runderen Outline).
Auch TT ist nicht gleich TT

17.10.2011, 12:58

Ich wollte keineswegs zum Ausdruck bringen, dass ein Twintip in Wellen keinen Spass macht! Ganz im Gegenteil, da hat wallhalla völlig Recht.

Aber in der Tat, es sollte nicht gerade ein Hardcore-Freestyle-Brett sein, sondern mit möglichst runden Tips und viel Rocker. Viel Flex schadet auch nicht.

Ich habe ein Flexifoil "Anarchist" für Kabbel und Welle (wenn ich mein Waveboard aus Platzgründen nicht mitnehmen kann). Funktioniert sehr gut.
Aber wenn ich direkt vom Waveboard auf Twintip umsteige, haut´s mich immer erstmal reihenweise ins Wasser, weil ich vorn steckenbleibe

Jane Hanz · 17.10.2011, 15:50

Directional für die Welle ist erste Wahl ... aber nur an echten Wavespots mit Sideshore-Bedingungen und Wellen mit Power und ordentlichen Abständen.

Aber an den typischen Nord- und Ostseespots (kleine Wellen & Onshore) sind Mutanten & Twintips oft die bessere Wahl.

Bin schon einige (Wave-)Twintips & Mutanten gefahren ... teilweise enttäuschend aber teilweise auch sehr erfreulich! Muss man für sich selbst ausprobieren und je nach typischen Reviereigenschaften und persönlichen Vorlieben entscheiden.

Momentan bin ich an meinen Homespots oft mit einem RRD Toxic Wave Mutanten auf dem Wasser ... in diesem Video fahre ich teilweise dieses Board in typischen Nordsee-Bedingungen (ist eigentlich ´ne Spielerei und Tüftelei mit einer geliehenen GoPro-Cam gewesen).

GoPro SPO Kite Movie - Summer´11

Ahoi
Jane

Bazzat · 17.10.2011, 16:02

Zitat:

Zitat von Jane Hanz

Directional für die Welle ist erste Wahl ... aber nur an echten Wavespots mit Sideshore-Bedingungen und Wellen mit Power und ordentlichen Abständen.

Aber an den typischen Nord- und Ostseespots (kleine Wellen & Onshore) sind Mutanten & Twintips oft die bessere Wahl.

Bin schon einige (Wave-)Twintips & Mutanten gefahren ... teilweise enttäuschend aber teilweise auch sehr erfreulich! Muss man für sich selbst ausprobieren und je nach typischen Reviereigenschaften und persönlichen Vorlieben entscheiden.

Momentan bin ich an meinen Homespots oft mit einem RRD Toxic Wave Mutanten auf dem Wasser ... in diesem Video fahre ich teilweise dieses Board in typischen Nordsee-Bedingungen (ist eigentlich ´ne Spielerei und Tüftelei mit einer geliehenen GoPro-Cam gewesen).

GoPro SPO Kite Movie - Summer´11

Ahoi
Jane

Schickes video.
Dein Style passt gut zum Board.

Aber alles Geschmackssache....

ronson · 17.10.2011, 16:44

twintips für die welle:
http://www.alkita.fr/

schnuerlzieher · 17.10.2011, 18:51

Hi,

Ich würde noch das OR MakoWide140 in die diskussion werfen.

Fahre das board als 1-boardlösung seit jahren, in kleineren wellen bis 2m und choppy flachwasser (Rhodos). Es carvt super, geht aber nicht allzu spät los...eher durchschnittlich.
Ausserdem gibts noch längere varianten, die noch mehr auf welle ausgerichtet sind; auch eine mutantenversion.

Allerdings fahr ich kein directional , mir fehlt da leider der vergleich...aber das Mako wäre auf alle fälle ein kandidat, wenn man ein bidi für die welle sucht.

Jörg

17.10.2011, 21:00

@ Jane Hanz:
Ich glaub, ich muss mal nach SPO!
Sind da öfter solche Bedingungen?
Die Wellen sind ja kaum der Rede wert, aber das Wasser dazwischen sieht echt schön glatt aus, und die "Wellen" laufen so schön!

Ich fahr übrigens das RRD Fatal Wave Classic 5'8". Macht auch in kleinen Wellen und onshore Sinn

Jane Hanz · 23.10.2011, 09:54

Wellen und SPO das ist oft so ´ne Sache ...?!

Wirklich gute Wave-Bedingungen sind doch recht selten und am seltensten am Hauptstrand in Ording. Muss schon alles passen mit Windrichtung und Stärke, Dreher und Dauer und natürlich Gezeiten

Beste Wave-Bedingungen (und die großen Abstände) gibts manchmal vor Bad und zwischen Dorf und Böhl.

Ahoi Jane

@ Dr. Kitestein: Schreib mal ´ne PM nächsten Sommer wenn Du nach SPO kommst ... dann sage ich Dir wann und wie Du "deinen Downwinder" ansetzen sollst.

Kiter-Yak · 23.10.2011, 10:31

Größter Nachteil eines Twin ist, dass an den richtigen Wavespots und damit meine ich nicht SPO, Twinfahrer nicht gerne gesehen werden.

Grundsätzlich haben Directionel fahrer immer Vorfahrt, wenn die Wellen richtig laufen. Was ich auch für richtig halte.

LG

Andreas UOS

peter-spo · 25.10.2011, 07:21

Zitat:

Zitat von Kiter-Yak

Größter Nachteil eines Twin ist, dass an den richtigen Wavespots und damit meine ich nicht SPO, Twinfahrer nicht gerne gesehen werden.

Grundsätzlich haben Directionel fahrer immer Vorfahrt, wenn die Wellen richtig laufen. Was ich auch für richtig halte.

LG

Andreas UOS

Genauso benehmen sie die Waveboardfahrer, rücksichtslos und meinen die Welle gehört ihnen, leider werden es immer mehr !!!

Matwin22 · 25.10.2011, 07:41

Zitat:

Zitat von Kiter-Yak

Größter Nachteil eines Twin ist, dass an den richtigen Wavespots und damit meine ich nicht SPO, Twinfahrer nicht gerne gesehen werden.

Grundsätzlich haben Directionel fahrer immer Vorfahrt, wenn die Wellen richtig laufen. Was ich auch für richtig halte.

LG

Andreas UOS

So einen Schwachsinn habe ich ja selten gelesen, da fehlt der Smiley.

Lonesomekiter · 25.10.2011, 09:09

Zitat:

Zitat von Kiter-Yak

Größter Nachteil eines Twin ist, dass an den richtigen Wavespots und damit meine ich nicht SPO, Twinfahrer nicht gerne gesehen werden.

Grundsätzlich haben Directionel fahrer immer Vorfahrt, wenn die Wellen richtig laufen. Was ich auch für richtig halte.

LG

Andreas UOS

Da ist der Wunsch der Vater des Gedanken, habe ich ja noch nie gehört!

Gruß Torsten

25.10.2011, 12:12

Natürlich haben Waveboardfahrer IMMER Vorfahrt! Finde ich völlig korrekt

Aber mal im Ernst: Die Vorfahrtsregeln in der Welle sind doch eh klar, gelle?!
Und die Einzigen, denen ich grundsätzlich die Vorfahrt lasse, sind Surfer (also die "Wellenreiter" ohne Windunterstützung). Aber mit denen hat man mangels Erscheinen in DE / NL eh selten Probs. An Atlantik-Spots sieht´s da schon anders aus...

Hoim · 25.10.2011, 15:12

das beste war immernoch in Hive Sande.
Schön 35-30knoten aus NW ich mit Twintip nen paar Loops am raushauen, kommt natürlich so ein wellenfuzi vorbei und pöbelt mich mal pauschal an

obwohl ich vorher den leuten da wenns möglich war echt total weit ausgewichen bin.

1h später hatte ich leider mein Twintip kaputt gemacht hab also auf ein Waveboard vom Kumpel gewechselt. Zum ersten mal auf sonem Teil bei 2-3m Welle natürlich dem gleichen Typen der mich vorhin angemacht hatte mal voll vor die Füße gefahren.
Passiert ist da allerdings gar nichts ausser das er mich angegrinst hat

Matwin22 · 25.10.2011, 16:02

Zitat:

Zitat von Hoim

das beste war immernoch in Hive Sande.
Schön 35-30knoten aus NW ich mit Twintip nen paar Loops am raushauen, kommt natürlich so ein wellenfuzi vorbei und pöbelt mich mal pauschal an

obwohl ich vorher den leuten da wenns möglich war echt total weit ausgewichen bin.

1h später hatte ich leider mein Twintip kaputt gemacht hab also auf ein Waveboard vom Kumpel gewechselt. Zum ersten mal auf sonem Teil bei 2-3m Welle natürlich dem gleichen Typen der mich vorhin angemacht hatte mal voll vor die Füße gefahren.
Passiert ist da allerdings gar nichts ausser das er mich angegrinst hat

... aha da gibt es wohl schon wieder eine neue Front. War mir noch gar nicht so bewusst. Ist nur doof, wenn man wie ich, zwischen Waveboard und Bidi wechselt, da muss man sich ja jedesmal zu einer anderen Gruppe am Strand gesellen. Dann noch die verschiedenen Kitmarken (wie North und Core) und Soft und Tubekite, mit und ohne Helm, mit und ohne Leasch - puh - das wird langsam echt stressig und man muss aufpassen dass, man nicht mal bei den Falschen steht.

wallhalla · 25.10.2011, 16:48

Zitat:

Zitat von Matwin22

... aha da gibt es wohl schon wieder eine neue Front. War mir noch gar nicht so bewusst. Ist nur doof, wenn man wie ich, zwischen Waveboard und Bidi wechselt, da muss man sich ja jedesmal zu einer anderen Gruppe am Strand gesellen. Dann noch die verschiedenen Kitmarken (wie North und Core) und Soft und Tubekite, mit und ohne Helm, mit und ohne Leasch - puh - das wird langsam echt stressig und man muss aufpassen dass, man nicht mal bei den Falschen steht.

Du hast noch mit / ohne Hose, Trocken- oder Neoprenanzug, Schuh, barfuss oder Socke vergessen. und wenn man dann noch zw. hooked, unhooked und strapped / strapless unterscheided bin ich eh bald unplugged

aber bei all den Kombinationsmöglichkeiten wird es fast doch schon wieder zum Individualsport

Hoim · 25.10.2011, 17:19

oha stimmt die stylerbüx hab ich zwischendurch auch noch ausgezogen !!!

15.10.2011, 12:32	#1
AdrianStylez Oldschool muss sein Registriert seit: 04/2008 Beiträge: 374	Vor- und Nachteile eines Twintips in der Welle ? Moin Leute, aktuell bin ich in Ägypten unterwegs und werde doch langsam scharf auf die Welle. Es wird ja grundsätzlich mit Directionals gefahren, aber warum? Das gleiche gilt in der Welle. Ich selbst habe leider in diesen Punkten noch gar keine Erfahrung..würde diesen Makel aber im nächsten Urlaub beheben. Bin auf eure Antworten gespannt. viele grüße adrian

17.10.2011, 15:50	#15
Jane Hanz k i t e ;-) Registriert seit: 02/2005 Beiträge: 250	Onshore und kleine Wellen: Mutanten & Twintips oft besser Directional für die Welle ist erste Wahl ... aber nur an echten Wavespots mit Sideshore-Bedingungen und Wellen mit Power und ordentlichen Abständen. Aber an den typischen Nord- und Ostseespots (kleine Wellen & Onshore) sind Mutanten & Twintips oft die bessere Wahl. Bin schon einige (Wave-)Twintips & Mutanten gefahren ... teilweise enttäuschend aber teilweise auch sehr erfreulich! Muss man für sich selbst ausprobieren und je nach typischen Reviereigenschaften und persönlichen Vorlieben entscheiden. Momentan bin ich an meinen Homespots oft mit einem RRD Toxic Wave Mutanten auf dem Wasser ... in diesem Video fahre ich teilweise dieses Board in typischen Nordsee-Bedingungen (ist eigentlich ´ne Spielerei und Tüftelei mit einer geliehenen GoPro-Cam gewesen). GoPro SPO Kite Movie - Summer´11 Ahoi Jane

23.10.2011, 09:54	#20
Jane Hanz k i t e ;-) Registriert seit: 02/2005 Beiträge: 250	Wellen und SPO Wellen und SPO das ist oft so ´ne Sache ...?! Wirklich gute Wave-Bedingungen sind doch recht selten und am seltensten am Hauptstrand in Ording. Muss schon alles passen mit Windrichtung und Stärke, Dreher und Dauer und natürlich Gezeiten Beste Wave-Bedingungen (und die großen Abstände) gibts manchmal vor Bad und zwischen Dorf und Böhl. Ahoi Jane @ Dr. Kitestein: Schreib mal ´ne PM nächsten Sommer wenn Du nach SPO kommst ... dann sage ich Dir wann und wie Du "deinen Downwinder" ansetzen sollst.

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15.10.2011, 13:36	#2
mighty pirate swashbuckling pirate Registriert seit: 09/2006 Ort: Scheveningen Beiträge: 149	vorteil: schnellerer richtungswechsel möglich, gerade am anfang nich schlecht wenn du es dir doch anders überlegst und dem 3m brecher schnell entkommen willst nachteil: kein wirkliches surfgefühl, da kein volumen probier fürs erste ein bißchen mit dem TT ein gefühl für die wellen zu bekommen und steig danach auf ein waveboard um wenn du lust aufs wellenabreiten bekommen hast

15.10.2011, 14:22	#3
Hoim #WiesoWeshalbDarum Registriert seit: 05/2008 Ort: Schlumpfhausen Beiträge: 1.377	Twintip: -kein Surfgefühl + schnelles umdrehen und flüchten möglich auch als Anfänger Bei den Direktionals ist es umgedreht. Klar kann man entsprechendes Fahrkönnen vorrausgesetzt auch mit einem Directional vor einer Welle abhauen aber so einfach wie mit einem Twintip ist das nicht. Ansonsten stell doch einfach mal konkretere Fragen dann kann man dir auch besser helfen

15.10.2011, 16:17	#4
AdrianStylez Oldschool muss sein Registriert seit: 04/2008 Beiträge: 374	Moin Leude! Danke für eure Antworten. Ich bin am überlegen, ob ich mir überhaupt ein Surfboard kaufen soll, wenn ich vom Fahren her doch keine Nachteile/Einschränkungen habe. Daher kam auch die Frage auf. Den Rest werde ich wohl selber rausfinden müssen

15.10.2011, 17:13	#5
Klabauter :/ ...my ankle... :/ Registriert seit: 09/2009 Ort: Hamburg Beiträge: 2.109	Oder halt einen alten Mutanten schiessen Die gibt es super günstig. Naish Mutanten von so 2003 rum waren ganz anständig.

15.10.2011, 19:30	#6
DirkG Benutzer Registriert seit: 08/2004 Ort: Hamburg Beiträge: 1.835	Das Carving, das Gefühl im Turn ist ein riesiger Unterschied zwischen Surfboard und TT und so viel geiler auf dem Surfboard. Volumen in der runden Kante plus große Finnen fühlen sich halt ganz anders an. Ich denke das Argument mit dem Richtungswechsel in 3-Meter-Brechern ist recht irrelevant für einen Wellenanfänger. Ich finde eher, dass das Directional wenig Nachteile hat. Old-School springen tue ich damit auch und das geht ziemlich gut. Halsen und gut switch fahren muß man lernen, ist aber auch nicht so schwierig. Flachwasser fahre ich auch damit. Mutants sind auch spaßig, habe ich lange gefahren und man kann Frontside halsen und switch fahren gut damit trainieren. Springen zusätzlich wie Sau (old-school). Hab noch Naish 5.0 und 4.7 Pro im Keller und behalte die auch. Muß die mal wieder aufs Wasser mitnehmen.

16.10.2011, 16:54	#9
AdrianStylez Oldschool muss sein Registriert seit: 04/2008 Beiträge: 374	Also: Ich werd erst mal mit dem Twintip in die Welle fahren und so mit ihr Bekanntschaft schließen. Dann wird ein Surfboard geliehen. Mal sehen wie es laufen wird. Ich halte euch auf dem Laufenden! Thx!

16.10.2011, 16:57	#10
Dr. Kitestein Gast Beiträge: n/a	Großer Nachteil eines Twintips in der Welle: Du spitzelst viel, viel schneller ein wenn Du eine Welle runterfährst (sofern man das mit einem Twintip überhaupt richtig hinbekommt). Ansonsten ist es mit einem Waveboard, wie schon von DirkG beschrieben, ein völlig anderes Fahrgefühl. Erheblich besser, finde ich. Vor allem natürlich in Wellen, aber auch in Kabbel. Ausprobieren.

17.10.2011, 12:07	#13
Klabauter :/ ...my ankle... :/ Registriert seit: 09/2009 Ort: Hamburg Beiträge: 2.109	Ein richtiges WaveTT braucht halt Rocker (neben einer runderen Outline). Auch TT ist nicht gleich TT

17.10.2011, 12:58	#14
Dr. Kitestein Gast Beiträge: n/a	Ich wollte keineswegs zum Ausdruck bringen, dass ein Twintip in Wellen keinen Spass macht! Ganz im Gegenteil, da hat wallhalla völlig Recht. Aber in der Tat, es sollte nicht gerade ein Hardcore-Freestyle-Brett sein, sondern mit möglichst runden Tips und viel Rocker. Viel Flex schadet auch nicht. Ich habe ein Flexifoil "Anarchist" für Kabbel und Welle (wenn ich mein Waveboard aus Platzgründen nicht mitnehmen kann). Funktioniert sehr gut. Aber wenn ich direkt vom Waveboard auf Twintip umsteige, haut´s mich immer erstmal reihenweise ins Wasser, weil ich vorn steckenbleibe

17.10.2011, 16:44	#17
ronson Benutzer Registriert seit: 10/2010 Ort: am see Beiträge: 355	twintips für die welle: http://www.alkita.fr/

17.10.2011, 18:51	#18
schnuerlzieher Benutzer Registriert seit: 07/2003 Beiträge: 322	Hi, Ich würde noch das OR MakoWide140 in die diskussion werfen. Fahre das board als 1-boardlösung seit jahren, in kleineren wellen bis 2m und choppy flachwasser (Rhodos). Es carvt super, geht aber nicht allzu spät los...eher durchschnittlich. Ausserdem gibts noch längere varianten, die noch mehr auf welle ausgerichtet sind; auch eine mutantenversion. Allerdings fahr ich kein directional , mir fehlt da leider der vergleich...aber das Mako wäre auf alle fälle ein kandidat, wenn man ein bidi für die welle sucht. Jörg

17.10.2011, 21:00	#19
Dr. Kitestein Gast Beiträge: n/a	@ Jane Hanz: Ich glaub, ich muss mal nach SPO! Sind da öfter solche Bedingungen? Die Wellen sind ja kaum der Rede wert, aber das Wasser dazwischen sieht echt schön glatt aus, und die "Wellen" laufen so schön! Ich fahr übrigens das RRD Fatal Wave Classic 5'8". Macht auch in kleinen Wellen und onshore Sinn

23.10.2011, 10:31	#21
Kiter-Yak United-Ocean-Sports Registriert seit: 06/2004 Beiträge: 2.132	Größter Nachteil eines Twin ist, dass an den richtigen Wavespots und damit meine ich nicht SPO, Twinfahrer nicht gerne gesehen werden. Grundsätzlich haben Directionel fahrer immer Vorfahrt, wenn die Wellen richtig laufen. Was ich auch für richtig halte. LG Andreas UOS

25.10.2011, 12:12	#25
Dr. Kitestein Gast Beiträge: n/a	Natürlich haben Waveboardfahrer IMMER Vorfahrt! Finde ich völlig korrekt Aber mal im Ernst: Die Vorfahrtsregeln in der Welle sind doch eh klar, gelle?! Und die Einzigen, denen ich grundsätzlich die Vorfahrt lasse, sind Surfer (also die "Wellenreiter" ohne Windunterstützung). Aber mit denen hat man mangels Erscheinen in DE / NL eh selten Probs. An Atlantik-Spots sieht´s da schon anders aus...

25.10.2011, 15:12	#26
Hoim #WiesoWeshalbDarum Registriert seit: 05/2008 Ort: Schlumpfhausen Beiträge: 1.377	das beste war immernoch in Hive Sande. Schön 35-30knoten aus NW ich mit Twintip nen paar Loops am raushauen, kommt natürlich so ein wellenfuzi vorbei und pöbelt mich mal pauschal an obwohl ich vorher den leuten da wenns möglich war echt total weit ausgewichen bin. 1h später hatte ich leider mein Twintip kaputt gemacht hab also auf ein Waveboard vom Kumpel gewechselt. Zum ersten mal auf sonem Teil bei 2-3m Welle natürlich dem gleichen Typen der mich vorhin angemacht hatte mal voll vor die Füße gefahren. Passiert ist da allerdings gar nichts ausser das er mich angegrinst hat

25.10.2011, 17:19	#29
Hoim #WiesoWeshalbDarum Registriert seit: 05/2008 Ort: Schlumpfhausen Beiträge: 1.377	oha stimmt die stylerbüx hab ich zwischendurch auch noch ausgezogen !!!

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