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06.04.2011, 11:06 | #1 |
Vegemite rules :-)
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Halsen mit waveboard (Fehler?)
Heute war ich zum ersten Mal auf meinem Waveboard (Naish Fish 5'4") unterwegs. Zum üben bin ich erstmal ins Flachwasser gegangen. Alles klappte eigentlich wunderbar (bis auf die Tatsache, dass ich zunächst ziemlich schwer in die Fussschlaufen kam).
Beim Halsen hatte ich folgendes Problem:
Was kann ich bei wenig Wind machen, um die Spannung auf den Leinen beim Halsen aufrecht zu erhalten? Agressiver, enger carven? Kite früher in die neue Richtung lenken? Wäre für Tips sehr dankbar! Gruss, VegeKite! |
06.04.2011, 11:24 | #2 |
Eisschollenkiter ..
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ich denke dein Problem ist, dass du den Kite zu früh in die neue Richtung lenkst. Dadurch hast du ihn ganz schnell am anderen Windfensterrand (bzw darüber hinaus, da du noch nicht richtig im Fahren bist in die neue Richtung) und er macht keinen Druck mehr.
Versuch mal die Halse einzuleiten, ohne den Schirm stark zu lenken. Vll etwas nach oben. dann, wenn du auf komplett Downwindkurs bist, lenkst du den Schirm in die neue Richtung, während du langsam in Swichposition kommst. Dadurch bekommst du in der Halse nochmal etwas Power, hast quasi einen Anschwung in die neue Richtung und kannst dann mit Druck weiterfahren. Viel Spaß beim Üben - Waveboards sind geil!!! gruß Maurice |
06.04.2011, 12:07 | #3 |
Gast
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"Wenig Wind" ist ziemlich relativ...
Bei zu wenig Wind bekommt Du gar keine Halse mehr hin, weil der Kite einfach nicht genug Druck hat. Dadurch, dass Du dem Kite zwangsläufig etwas hinterherfährst bei der Halse, wird er völlig drucklos und Du säufst ab. Je schwächer der Wind, desto wichtiger ist es, einen möglichst kleinen Radius mit dem Board zu fahren (Kurve möglichst eng fahren), um nicht zu viel Druck im Kite zu verlieren. Enge Turns sind mit Waveboards eigentlich null Problemo - dafür sind sie ja gebaut Muss man sich aber auch erstmal rantasten. Grundsätzlich ist das Timing optimal, wenn Du den Kite genau synchron mit Deinem Turn in die neue Richtung lenkst. Bedeutet auch: Je schneller Deine Kurven werden, desto schneller muss auch Dein Kite Kurven fliegen können. Mit einem sehr langsamen z.B. Bow wirst Du da schnell an Grenzen stoßen. Waveboard erfordert viel Übung (bei mir jedenfalls). In Wellen wird´s dann nochmal um einiges komplexer. Aber das ist ja gerade die Herausforderung. Gruß, DrK |
06.04.2011, 12:27 | #4 |
Bladekites etc...
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Wenn man eine Halse am Diri verkackt hat bzw. der Kite schon zu weit im Windfenster steht, einfach ambitioniert wieder gegen Zenith steuern und gleich wieder vor, ja sinussen funktioniert auch switch
Auch beim Umsteigen tut man sich am leichtesten wenn man den Kite eher im Zenith stehen hat und nach dem Umsteigen schnell wieder runterlenkt. |
06.04.2011, 15:37 | #5 | ||
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Die Schlaufen kannst du ziemlich weit lassen. Hinten will man mit den Zehen weit zur Lee-Kante beim Abreiten und vorne ist es angenehm den Fuß etwas bewegen zu können. Dann kommt man auch ziemlich leicht rein und raus. Außerdem hilft es beim Einleiten der Halse, den vorderen Fuß schon mal ganz leicht und den hinteren leicht oder ganz aus der Schlaufe zu holen.
Zitat:
Zitat:
Grundsätzlich fängt man beim Drehen mit dem Directional immer mit dem Schirm an und fährt dem dann mit dem Brett hinterher. Grad bei kabbeligem Wasser hilft es aber am Anfang sehr, wenn man nicht zu schnell ist. |
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06.04.2011, 16:00 | #6 | |
Vegemite rules :-)
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Zitat:
Weiss aber auch nicht, was es bringen soll Vielleicht nimmt man ja dadurch eine Körperhaltung ein, die es einem erleichtert, auf die Zehenkante zu wechseln |
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06.04.2011, 16:17 | #7 |
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ach so, wohl das anluven um übers brett bzw in die kurve zu kommen. so wie man beim fahradfahren erst kurz und meist unbewusst nach links lenkt wenn man nach rechts fahren will oder?
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06.04.2011, 16:22 | #8 |
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mach doch einfach eine halse mit downloop, ist genauso leicht, man gleitet viel leichter durch und es bock sich noch mehr!
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06.04.2011, 19:23 | #9 |
Vegemite rules :-)
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Das waer mal was Neues: Erst die Halse mit Loop lernen (weil einfacher) und dann ohne Ich denke mal, das waere meine letzte Option, wenn ich's ansonsten nicht gebacken kriege.
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07.04.2011, 07:52 | #10 |
Kitomane
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Kauf Dir das Buch Wavekiting mit Kristin Boese. Da ist alles von der Halse bis .....
bestens beschrieben. Habe es auch gekauft als ich mein Wam neu hatte. Sind einige Kleinigkeiten auf die es ankommt beschrieben. |
07.04.2011, 08:17 | #11 |
Vegemite rules :-)
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Daraus habe ich ja den Tip mit dem "anluven vorm halsen"
Das Buch fand ich auch sehr hilfreich! Was mir nicht so gefallen hat ist, dass die Basics wie Starten, Halsen, Fusswechsel alle strapless erklärt sind, und die Turns in der Welle mit Straps. Gerade bei diesen Basics fände ich es hilfreich zu sehen, wann ich welchen Fuss aus den Schlaufen nehme und wo ich ihn dann hinsetze. Habe gestern deshalb überhaupt keine Fusswechsel versucht, sondern bin immer "regular" gefahren |
07.04.2011, 12:55 | #12 |
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damit hast du auf jeden fall beschrieben, wie es am längsten dauert, es zu lernen. ein kumpel von mir macht es auch so und kann den fußwechsel deswegen nach fast zwei jahren immernoch nicht. vergiss im zweifel die anleitungen und probier es immer und immer wieder. das ist ja kein hexenwerk. du kommst da schon drauf.
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07.04.2011, 18:16 | #13 |
Soulkiterin
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http://www.iksurfmag.com/issue_7_feb...08/issue_7.php
Musst mal durchblättern - weiß jetzt nicht mehr, auf welcher Seite der Fußwechsel beschrieben war... Was den Kite und die Leinenspannung angeht, versuche doch einfach mal, den Kite noch mehr und noch beherzter durch die Powerzone zu ziehen statt "oben rum". Zusätzlich ein beherzter Kanteneinsatz und enger Radius mit dem Board hilft bei weniger Wind, um um die Kurve zu kommen. Wenn Du als "Drehpunkt" eine Hand in das Wasser ausstreckst, machst Du automatisch schon die richtige Bewegung. Danach kannst Du selbst im switch kurbelnd weiterfahren - ja, das geht Viel Spaß! LG (auf dem Foto war ich auch schon an der unteren Grenze ) |
07.04.2011, 19:12 | #14 |
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im kiteforum ist auch grad ein beitrag dazu, etwas weiter unten sind auch zwei instructional-videos. macht einen ganz guten eindruck.
http://www.kiteforum.com/viewtopic.php?f=1&t=2369710 und ich habe gelernt, dass ich anscheinend nicht der einzige bin, der zur einen seite meistens am ende und zur anderen seiten am anfang der halse den fußwechsel macht immer so, dass ich meinen rechten fuß nehmen kann, um per heckbelastung das brett zu drehen. ich bemühe mich allerdings immer mal wieder, da auch zu wechseln. aber nicht so konsequent wie ich sollte. Geändert von ulx (07.04.2011 um 19:13 Uhr) Grund: link vergessen |
08.04.2011, 19:34 | #15 |
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Hi,
Ich fahr nicht waveboard aber ich denke die technik mit dem bidi ist auch nicht viel anders: Für mich gehen die halsen am schnellsten und radikalsten, wenn ich das board vorher etwas aufkante und anluve, d.h. möglichst viel spannung aufbaue und dazu auch den kite sehr tief bis an den rand des windfensters fliege. Wenn die spannung am höchsten ist, dreh ich den kite radikal auf der stelle und lass ihn knapp über dem wasser richtung anderes windfenster schiessen. Dabei reisst er mich förmlich in die hase hinein. Das wichtigste nun ist die körperhaltung, um dem druck auf der kante standhalten zu können. Stark in die knie gehen und die rückwärtige ferse bewusst anheben, dabei die hüfte zur kurveninnenseite schieben...die hüfte ist der knackpunkt!! Wenn ich micht recht erinnere, hab ich eher etwas vorlage, dennoch drückt der hintere fussballen. Zuerst ,beim einleiten der halse, fahr ich dem kite leicht hinterher bzw. drehe gleichzeitig mit dem kite in die kurve hinein, aber ab mitte kurve oder so überhol ich den kite mit dem brett, sozusagen, und fliege in etwas hoch, damit er nicht bis an den anderen windfensterrand durchschiesst. Wie gesagt, inwiefern sich die halse mit dem waveboard vom bibi unterscheidet, kann ich auch nicht sagen . Das ganze mit downloop klingt sehr vielversprechend... muss ich demnächst mal ausprobieren. grüsse Jörg |
11.04.2011, 22:11 | #16 |
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Downloop
Hi!
Probier einmal bei schwächerem Wind einen Downloop! Stelle dich auf stärken Zug ein und lass dich vorerst quasi hinterherziehen - es wird dich süchtig machen! Vorteil: der Kite ist maximal in der Powerzone, d.h. Vollgas! Nachteil: es ist nur eine Flucht vor dem erwähnten Timing-Problem - aber keine schlechte |
11.04.2011, 23:00 | #17 |
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Wie?
Ich war bei wenig Wind jetzt paar mal mit meinem North Fish unterwegs und hab die Halse erst 1x geschafft.
Ich hab schon Probleme aus den Schlaufen zu kommen. Ich werd die beim nächsten Mal abmontieren. Das Losfahren ohne in die Schlaufen zu schlüpfen gelingt mir ja eh ganz gut. Mein Hauptproblem: Wenn ich down-wind fahre versuch ich umzusteigen. Dann flutscht entweder das board nach vorne und ich falle hinter dem Board in's Wasser, oder umgekehrt. Gleichgewicht hab ich ein gar nicht schlechtes (ich spaziere gerne auf meiner Slack Line hin und her). Der Kite verhält sich bei mir übrigens immer ganz brav. Wie verhindere ich das Ausrutschen nach vorne oder hinten? LG AXXI |
12.04.2011, 05:52 | #18 | |
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Zitat:
die zeit, in der die füße auf einer stelle sind, musst du sehr kurz halten. und natürlich immer erst den hinteren nach vorne, dann den alten vorderen nach hinten. nie versuchen, mit beiden füßen hinten zu stehen. |
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12.04.2011, 08:28 | #19 |
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Mein Hauptproblem:
Wenn ich down-wind fahre versuch ich umzusteigen. Dann flutscht entweder das board nach vorne und ich falle hinter dem Board in's Wasser, oder umgekehrt. Hi, das ist so ein bisschen wie beim Halsen auf einem kleineren Windsurfboard oder bei kürzeren Carving-Ski: Du musst neutral über dem Board stehen. Das ist gerade bei kleineren Boards wie dem Fish nicht leicht. Zuviel Rücklage: Board geht nach vorn weg, zuviel Vorlage (Druck auf dem vorderen Fuss) Board geht nach hinten weg. Du musst mehrere Kräfte in ein Gleichgewicht bekommen und sie dort halten: 1) Finden der neutralen Position auf dem Board mit Kitezug 2) Beibehalten der neutralen Position bei sich änderndem Kitezug 3) Beibehalten der neuralen Position bei Abbremsen durch Welle Hier hilft nur üben, üben, üben. Aloha Thomas Mit |
12.04.2011, 09:32 | #20 |
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Danke für Eure Tips!
Nein, ich fahre recht langsam dabei. Ich wiege 72kg und mit dem Kite fast im Zenit (Zug nach oben) kann ich mit dem Fish sehr langsam fahren ohne unter zu gehen. Bei geringem Speed wird die Sache dann halt noch wackeliger. Ich glaube ich sollte schneller fahren und schneller umsteigen. Und: Mehr üben. Denn meist bin ich abgestiegen, hab das board im Wasser umgedreht, um dann wieder aufgestigen. Ich bin daher ein Meister des Aufsteigens. LG AXXI |
12.04.2011, 10:06 | #21 | |
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Zitat:
Am einfachsten finde ich es, wenn das Board beim Fusswechsel gerade eben unter geht und fast gar nicht mehr fährt. |
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12.04.2011, 10:10 | #22 |
Lord logger
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Nein, eher nicht.
Es gibt wohl 3 Arten die Halse zu fahren. 1. Halse für jedermann. Kite ist 11,30 bis 12,30 Uhr.. Mit dem Board abfallen, den hinteren Fuss aus der Schlaufe, diesen nach vorne neben die Frontschlaufe stellen. In diesem Moment sind beide Füsse leicht in oder an der vorderen Schalufe. Kite auf 12. Das Board ist fahrend auf Vorwindkurs. Kitezug ist wenig bis mittel. Dann den frei gewordenen vorderen Fuss nach hinten nehmen und beide Füsse in die Schlaufe. Kite leicht in die neue Richtung lenken. Vorteil, leicht zu lernen. Nachteil, langsam. 2. Zwischending und gut für Strapless. Vorteil: Es ist egal wann man die Halse macht. Vor, während oder nach der Kurve/Welle. Kite ist auf 11 -13 Uhr . Im Moment des Fusswechsels wird an der Bar gezogen und das Körpergewicht trägt in einer kurzen Sekunde der Kite zu 80 - 100%, je nach Wind. In diesem kurzen Moment erfolgt der Wechsel schwebend und mit beiden füssen gleichzeitig. Das geht zwischen gebrochenen Wellen oder auf glatten Wasser super, bei Kabbel hebt das Board leicht mal etwas ab und man findet die Schalufen nicht immer, geht aber auch. 3. Profi Halse: Voraussetzung ist die Geschwindigkeit in der Kurve und der Anpressdruck des Boards, was beides Laufruhe und Stabilität bringt. Während der eine hintere Fuss aus der Schlaufe geht, übernimmt der andere die Kontrolle/Belastung und umgekehrt. Der Wechsel ist fließend und die Fahrt / Geschwindigkeit / Richtung in der "Steilkurve" bleibt voll erhalten. Kitezug ist wie bei normaler Fahrt. Kite sist 9 - 15 Uhr. Wenn man sie kann - ein Traum! Profis machen den Wechsel fast nicht sichtbar in einer Sekunde... Mit Schlaufen würde ich mit 1 anfangen, ohne mit 2 Strapless ist leichter zu lernen als mit Schlaufe. Wenn man Strapless halsen kann, kann man es nicht automatisch mit Schlaufen. Umgekehrt. Wer mit Schlaufen halsen kann, kann es auch strapless,-)) Auf einem grossen breiten 6,6 Board lernt man glatt geschätzte 10x so schnell wie auf einem 5,10 Shortboard Geändert von Bazzat (12.04.2011 um 10:45 Uhr) |
12.04.2011, 11:11 | #23 | |
Gast
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Zitat:
Ich dachte bisher immer, den Fußwechsel macht man entweder vor oder nach der Halse, nicht WÄHREND der Halse. Also z.B. erst in Switch halsen, danach dann während der Switch-Weiterfahrt den Fußwechsel. So sollte es auch möglich sein, die beiden Bewegungsabläufe (Halse & Fußwechsel) zeitlich zu entkoppeln. Liege ich da falsch? Gruß, DrK |
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12.04.2011, 11:15 | #24 |
es geht aufwärts!
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Passt doch. Jetzt musst den Kite nur noch bissl schneller über den Zenith fliegen, dabei die Bar voll anziehen und das ganze in der Luft machen. Dann bist der King und kannst Dir das Umsteigen beim Halsen komplett sparen
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12.04.2011, 11:24 | #25 | |
Lord logger
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Zitat:
Eigentlich geht alles mit Methode 2 oder 3 und wird auch gemacht, je nach dem wie die Wellen laufen. Darum gehts ja meist. Am Anfang ist Methode 1 gut, weil es relativ leicht ist überhaupt ein Gefühl für Board und Körperverlagerung zu entwickeln. Schon schwer genug anfangs wenn man noch nie gehalst hat. Mit der Zeit wird man immer besser und kann sich weiterentwickeln und dann zu dem Zeitpunkt halsen wo man die Halse braucht, egal ob vorher oder nachher oder währenddessen. |
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12.04.2011, 11:36 | #26 |
Gast
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Sorry, Halse kann ich in alle Richtungen und jederzeit,
Fußwechsel kann ich noch nicht. Den muss ich üben. Wird ne geile Saison! |
12.04.2011, 13:07 | #27 |
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ich habe vor ein paar jahren kaum informationen zum halsen gehabt und habe es trotzdem sehr schnell gelernt. ich glaube, der wichtigste aspekt von allen ist, einfach bei jedem richtungswechsel zu üben. weder aus bequemlichkeit in switch zurückfahren noch absteigen und das brett mit der hand drehen. dann sitzt das sehr schnell. relativ egeal ob mit oder ohne schlaufen.
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17.04.2011, 21:21 | #28 |
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meine Erkenntnisse
Vorgestern hab ich es wieder versucht:
Immer wenn für mein normales Bidi zu wenig Wind war, bin ich mit dem North Fish gefahren. Ich hab die Schlaufen runtergeschraubt. Das Aufsteigen und Fahren geht fast gleich gut wie mit Schlaufen. Bei der Halse hab ich mir jetzt viel Leichter getan, da man die Füße nicht aus den Schlaufen fedeln muß, und diese dann nicht im Weg sind. Zum Schuß hab ich dann endlich ein paar halsen geschafft. Das war mit einem Evo 10m² bei sooo wenig Wind, das ich nicht mehr richtig Höhe halten konnte. Meine Erkenntnisse: 1. Wenn beide Füße vorne stehen, weiter Kurven. Dazu den Innenfuß stärker belasten. Also das Board z.B. nach links neigen, um eine Linkskurve zu fahren. Mein Fehler zuvor: Ich hatte die Kurve früher nicht gekratzt, bin dann zu sehr downwnd gefahren und dadurch so langsam geworden, dass das Board sehr kippelig wurde. 2. Ich bin die Halse zuvor immer zu langsam gefahren. Mit etwas mehr Speed ist das Board viel stabiler. 3. Wenn man merkt man kippt nach hinten, Gewicht nach hinten bringen. Das bremst das board durch den großen Anstellwinkel und bringt den Schwerpunkt wieder nach vorne. Das war vermutlich nur ab und zu nötig, da ich die Kurve noch nicht gut genug gefahren bin. Mit mehr Technik ist die Downwind-Phase wohl so kurz, das sich das nach hinten Kippen hoffentlich von selber löst. Ich werde das nächste Mal wieder weiter üben! LG AXXI |
23.04.2011, 11:38 | #29 |
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Hallo
hierzu hab ich auch gleich eine Frage... Mein Problem mit dem Waveboard ist, die Halse into Switch. Am Scheitelpunkt (bzw. kurz danach (glaube ich zumindest)), wenn ich also mein Gewicht verlagere, wird mir das Brett unter den Füßen weggezogen bzw. rutscht mir dieses weg und ich knall ins Wasser... so wie wenn ich plötzlich auf Eis stehe. Was könnten die Fehler sein? thx markus |
28.04.2011, 16:32 | #30 |
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kann mir keiner helfen?
thx markus |
28.04.2011, 16:56 | #31 |
Zenitinsel
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koennte sein, dass du das gewicht zu weit vorne auf dem brett und zu weit auf der zehenkante hast. wenn du dann um die kurve faehrst, schneidet die kante des boards und ergo faehrt es geradeaus weiter, der kite zieht dich (jetzt ohne board) dann weiter um die ecke.
falls es so ist, mehr gewicht auf den hinteren teil des brettes. das hilft meist schon. |
28.04.2011, 18:09 | #32 | |
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Zitat:
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28.04.2011, 19:31 | #33 | |
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Zitat:
Wenn's so ist: Damit hab ich auch Probleme. Ich nenne das mal den "Bananenschaleneffekt". Ich glaub das ist mir vor allem dann passiert, als ich zu langsam umgestiegen bin und das Board dabei zu langsam wurde. Als ich die Halse schneller gefahren bin, war das Board viel stabiler und der "Bananenschaleneffekt" hat sich kaum gezeigt. LG AXXI |
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28.04.2011, 19:41 | #34 |
Vegemite rules :-)
Registriert seit: 02/2011
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So, nachdem ich diesen Thread ja eroeffnet hatte, wollte ich mich jetzt auch noch mal zu Wort melden
War gestern zum ersten Mal mit dem Surfboard in der Welle (Sideonshore in Scheveningen) und vieles hat viel besser geklappt als beim ersten Mal im Flachwasser : Was mir sehr geholfen hat:
War ein super Erfolgserlebnis Das Buch von Kristin hat mir hierbei uebrigens nur bedingt weitergeholfen, da ich strapped anfangen wollte, und die Basics eben nur unstrapped erklaert sind. Ansonsten kann ich das Buch sehr empfehlen! |
29.04.2011, 11:44 | #35 |
Benutzer
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Hallo,
anbei findet ihr einen Screenshot von meiner Halse into Switch strapless... Hoffe ihr erkennt euch aus und jemand kann mir helfen... mit einem Twintip-Brett schaffe ich die Halse into Switch ohne Probleme... thx markus |
29.04.2011, 12:26 | #36 |
Gast
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@ markus78
So wie von Dir beschrieben kann das Brett eigentlich nur weg"rutschen", wenn die Finnen keinen Griff mehr haben. Dies kann meiner Meinung nach nur geschehen, wenn Du a) das Board zu stark ankantest, so dass die Finnen teilweise nicht mehr im Wasser sind, oder b) Du das Brett zu weit in der Mitte / vorn belastest, so dass die Finnen keine Führung mehr übernehmen können. Während der Halse lasse ich den hinteren Fuß immer hinten (evt. vor der Schlaufe), so dass ich schön durchcarven kann. Brett ist mir noch nie weggerutscht. Fußwechsel starte ich dann erst, wenn ich in Switch in die neue Richtung fahre und - falls erforderlich - wieder Geschwindigkeit aufgenommen habe. Gruß, DrK |
29.04.2011, 14:29 | #37 |
Zenitinsel
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@markus
lies mal meinen vorherigen Beitrag ich bin ziemlich sicher, dass ich weiss, was du meinst. |
30.04.2011, 08:34 | #38 |
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besten dank für eure antworten, werd ich beim nächsten Mal ausprobieren...
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