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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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14.11.2017, 00:01 | #1 |
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Boardbau, kann doch nicht so schwer sein...
Auf jeden Fall besser als am Abbend vor der Glotze zu hängen.
Nach vielem lesen als Gast hier im Forum war es dann so weit. Es begann mit dem Ranschaffen der Materialien (begleitet von komischen Blicken der anderen Familienmitglieder) hab ich dann alles vorbereitet um das Projekt Kiteboardbau zu starten. Die meisten Sachen bekommt man ja zum Glück im Internet und per Paketdienst nach Hause. Werkzeug, besser im Fachhandel kaufen hab ich mir gedacht nachdem der erste billig Schwingschleifer seinen Dienst quittiert hatte. Der neue Metabo war direkt die Bestätigung, Qualität macht eine Menge aus. 1/2 Stunde schleifen und kein nachklingendes Wibrieren im Arm. Nun gut, das Brett Palawniaholz von 1,8 cm auf 0,9 cm Stärke bringen " nicht mit dem Schwingschleifer) dafür hab ich einen e Hobel besorgt. dann das Brett aufzeichnen, für die Kanten eine Nut mit der Oberfräse, die Inserts gießen war alles noch eine Tätigkeit mit der ich als Nichthandwerker klar kam. Somit war der Rohling erst einmal Vorbereitet. Was ich aber nicht bedacht hatte.... Ist das Material eigentlich für mein Board geeignet? Solte ja mit concave sein. Rockertisch ist schon gebaut.... Geändert von downwinddriver (14.11.2017 um 00:35 Uhr) |
14.11.2017, 09:10 | #2 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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Paulownia ist grundsätzlich schon richtig.
Dein Kern mit angegossener Kante sieht gut aus. Wenn du eine Concave haben möchtest, musst du diese in den Kern Schleifen/Fräsen oder du musst einzelne Furnierschichten in Form gepresst verleimen. Anders geht es aus meiner Sicht nicht... |
14.11.2017, 10:47 | #3 |
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Hab mal bei einem anderen Teilnehmer (gerilliagärtner) gelesen, dass er den Kern mit Vakuum auf den Rockertisch gezogen hat. Er hat allerdings Balsa-Stirnholz verwendet. Was solls, h einfach weiter darauf los gebastelt und einen neuen Rockertisch gebaut weil ich mir mit der Concave dann doch unsicher war.
Also 2. Rockertisch, für den ersten Tisch baue ich mir dann ein Brett mit "Styrodurkern" war jetzt meine Idee dazu!? Allerdings hab ich etwas Angst das dort die Inserts nicht besonders gut drin halten. Das mit dem Furnier als Veredlung auf der Oberfläche hatte ich mir auch einfacher vorgestellt. Hatte von einem Tischler etwas Wenge-Furnier bekommen und gedachte sieht doch gut aus, aber nix mit zuschneiden und einfach darauf leimen. Beim ersten Versuch hatten sich die Streifen total verzogen, also alles wieder runter und den Tischler gefragt. Die Stücke werden also größer ausgeschnitten und dann unter Druck verleimt, danach in Form gefräst. Gefühlt hab ich den Kern schon das 2. mal gebaut. Der richtige Spaß begann allerdings als die Vakuumpumpe da war Kern auf den Tisch, alles nach Anleitung aufgebaut und dann die Pumpe an.... was ich nicht bedacht hatte, das Ding macht Qualm und zwar verdammt viel was zu einer handfesten Familienkreise geführt hat. Das ganze Haus stand unter Qualm obwohl ich das Teil im Keller aufgebaut hatte. Schnelles Handeln war also angesagt. Unsere Katzenklappe. Geändert von downwinddriver (14.11.2017 um 11:21 Uhr) |
14.11.2017, 11:06 | #4 |
Schlicklooper
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Also ich baue meine Bretter meistens aus Paulownia und eine Konkave bekommst du locker mit Vakuum gezogen, wenn der Kern nicht zu dick ist. (da ich leicht bin und dünne Boards mit mehr Glas lieber mag sind meine Kerbe maximal 9mm dick) Einfach mal trocken testen. Wenn er nicht will, längs schlitzen.
Pass aber auf, der Rockertable muss absolut dicht sein, sonst wirst du dich nach dem entformen nur ärgern, spar dir das Lehrgeld Grüße |
14.11.2017, 11:10 | #5 |
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@Juppl, is ja schon alles gelaufen.
Dass 1. Board kam dann so raus. Nur das Glas hat verursacht, dass man das Furnier nicht mehr sehen kann. Ich dachte das Glasgewebe wird glasklar. Ein weiterer Fehler ist mir passiert als ich das Harz mit einem Pinsel aufgetragen hatte. Der Pinsel war nicht ganz sauber und hatte wohl noch Tapetenkleister an sich haften. Schon direkt beim auftragen hat das Harz reagiert. Darum bestimmt die kleinen Bläschen auf der Unterseite. Geändert von downwinddriver (14.11.2017 um 11:34 Uhr) |
14.11.2017, 11:34 | #6 |
Schlicklooper
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Aber das wird es doch auch, naja im schlimmsten Fall vielleicht etwas milchig...
ahh, ich sehe gerade, das mittlere Bild, oder? da hat dir das saugflies zu viel Harz aus dem Laminat gezogen, dann sieht das so aus, oder ist das kurz nach dem Abreisegewebe runterziehen? |
14.11.2017, 11:49 | #7 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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14.11.2017, 12:10 | #8 |
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hab ca. 1200 gr Harz genommen. eigentlich hab ich beim vakuumieren richtig Stress gehabt, das Harz wurde nach ca. 45 min. deutlich zähflüssiger. Dann im Vakuum ist das Harz in den Schlauch geschossen, also hab ich den Schlauch abgeklemmt und einen Bypass gelegt.
Sicher typischer Anfängerfehler... Da ich aber gerne das Furnier optisch erhalten wollte wurden die 2 Glasschichten an den Stellen wieder runter gefräst "hauchdünn" Leider wieder Kompromisslösung, die aufgeleimten Furniere sollten als leichte grab -Kante dienen da Sie ja höher standen, jetzt nicht mehr. Ob das Brett jetzt noch stabil genug ist?? Geändert von downwinddriver (14.11.2017 um 12:21 Uhr) |
14.11.2017, 12:43 | #9 |
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Ja direkt nach dem entfernen vom Abrissgewebe.
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14.11.2017, 14:23 | #10 | |||
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Zitat:
Zitat:
Vermutlich eher nicht. Tapenkleister sollte hauptsächlich Cellulose enthalten, sollte sich eher wie einlaminierte Baumwolle verhalten, daher z.B. klumpen. Aber die Hilfsstoffe: Um es genau herauszufinden, könntest Du das natürlich im Experiment nachstellen... Bläschen können 1000 Gründe haben. Ein paar häufige: - Zu heftiges Rühren, die Blasen sind schon im EP - Zu wenig Auftrag - ungleichmässiges Vacuum (bei Dir passiert mit dem Abschalten!) - zu wenig Harz - Verunreinigungen: Mit fettigen oder staubigen Pfoten das Gewebe angefasst, könnte auch zum Abstoßen vom EP führen. Oder eben doch die Klümpchen vom Pinsel. Der Gebrauch von einem solchen Pinsel läßt darauf schließen, dass hier noch einiges verbessert werden kann... Sagt leider nichts, die Frage wäre, wieviel Glas dazu kommt, ansonsten: welches Harz und wie sorgfältig und gleichmässig aufgetragen wurde usw. Zitat:
Das kann keiner sagen. Normalerweise gilt: Wenn es hart genug ist, wird es bei der Bauweise meistens auch stabil genug sein. Hier aber nicht, weil ein Abschleifen von Hand immer ungleichmässig wird und es dann an der dünnsten Stelle brechen kann. Die andere Sache ist, dass eine Lage Glas nicht bei der Wasserdichtigkeit nicht wirklich prickelnd ist. Würde unbedingt mindestens eine dünne Schicht Klarlack auftragen. Ansonsten schöner Beitrag, wünsche noch viel Erfolg! |
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14.11.2017, 15:43 | #11 |
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Hab ich früher auch gedacht. Aber das wird nur dann glasklar wenn du keine Lufteinschlüsse drin hast. Es gibt da unterschiedliche Rezepte um die zu vermeiden. Ich mach das so:
- Glasfasergewebe/-gelege trocken auf den Kern legen - mit Harz einstreichen (z.B. breiter Pinsel) bis das komplette Gewebe getränkt ist - kurz warten, Tränkungsprozess braucht etwas Zeit - mit (abgelaufener! ) z.B. Kreditkarte das überschüssige Harz zu den Kanten hin mit etwas Kraft rausziehen. Manchmal knistert dabei die Luft im Laminat regelrecht raus - Milchig gefärbtes Harz (da ist jetzt die ganze Luft drin!) am Rand wird nicht mehr verwendet sondern z.B. mit Küchenvlies abgesaugt/weggestrichen - jetzt ist das Laminat evtl. etwas "trocken" (sehr matte Oberfläche), deshalb streiche ich oft noch ganz dünn frisches Harz drauf bis es leicht glänzt. An die Kreditkarte klebe ich vor dem Laminieren zwei Holz-Vierkantstäbchen mit Sekundenkleber an eine Längskante dran weil die Karte sonst zu glitschig wird (wir arbeiten ja grundsätzlich immer mit Handschuhen!). Grundregel: Ist das Laminat nach dem Laminieren noch milchig wirds auch nach dem Vakuumieren selten besser. Dieses Verfahren funktioniert am besten mit nicht zu leichten Geweben, z.B. Triax/Biax oder Gewebe ab 200g/m². Mit sehr leichten Geweben z.B. 80g/m² tut man sich wegen der mechanischen Belastung (Verziehen) eher schwer. Wie gesagt: Es gibt da sicher noch andere Rezepte die auch funktionieren. Gruß Micha |
15.11.2017, 13:08 | #12 |
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Dieses Gewebe habe ich verwendet.
Oberseite: Glasgewebe 280 g/m² (Silan, LW). 2 Lagen Unterseite: Glasgewebe 280 g/m² (Köper, Schwarz) 2 Lagen Lässt sich biegen ist aber schon recht steif. Das Brett habe ich nun mit Bootslack versiegelt. Ohne Finnen, und Griff wiegt es 2170 Gramm bei 124 cm Länge und 34 cm Breite Das nächste Brett würde ich gerne in reiner Holzoptik erstellen, ist es da vielleicht besser mit Infusion zu arbeiten? Oder als Anfänger besser noch etwas üben? Geändert von downwinddriver (15.11.2017 um 13:25 Uhr) |
15.11.2017, 14:13 | #13 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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124x34 ist ja winzig!
Was das nur zum Bauen üben oder willst du das fahren? |
15.11.2017, 17:59 | #14 |
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sorry, es ist 134 cm lang. 10 cm machen schon was aus
Will schon damit fahren, wenn's richtig pustet. |
17.11.2017, 15:36 | #15 | |
freerider
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Zitat:
Erstmal, mit Infusion kann man es definitiv kristallklar hinbekommen: Wenn du ein geduldiger Mensch bist, kannst du ruhig gleich die Vakuuminfusion probieren. Der große Vorteil ist, du kannst alles ganz in Ruhe aufbauen und hast keinen Stress. Wenn alles passt bekommst du ein super Ergebnis. Der große Nachteil: Wenn es schief geht, hast du keinen Einfluss mehr darauf. Warum muss man dafür geduldig sein? Weil du dir am besten die Anleitungen anderer durchliest und dann in Ruhe verfolgst und nicht mal eben schnell ne Lösung probierst. Kleine Fehler können große Wirkung haben Aber auch per Hand sollte es auch deutlich durchsichtig werden! Nimm ein langsames Harz, du bist ja nicht in der Industrie und brauchst schnelle Taktzeiten. Stress beim Laminieren ist der Tod für ungeübte (deswegen lass ich das lieber gleich ). |
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17.11.2017, 16:31 | #16 |
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Hanlaminat mit Vakuum
So sieht es bei mir mit normalem Handlaminat und Vakuum aus:
Klar ist Infusion der nächste Schritt, hat für mich aber was von 'Alles oder Nichts'... außerdem macht meine Vakuumpumpe nur -0.85bar, für Infusion braucht man deutlich niedrigeren Restdruck... Ich hab übrigens mit deutlich mehr Glas gebaut: oben und unten 750g/m² Triaxial-Gelege (0°, ±45°). Insbesondere die 45° Fasern sind aus meiner Sicht wichtig um eine gute Torsionssteifigkeit zu bekommen. Mein Kern hatte ebenfalls ~9mm in der Mitte und das Board ist jetzt nicht ultrasteif geworden, sondern hat noch gut Flex. Gruß leeoo |
18.11.2017, 18:50 | #17 |
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Handlaminat + Kistenpressen
...der derzeitige Qualitätsstand beim Kistenpressen. Da ist noch etwas Luft nach oben auch wenns nicht ganz so werden wird wie bei Infusion.
Triax 600g/m² auf BComp BCore QX Balsakern |
20.11.2017, 12:00 | #18 |
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Gewebe:
Hab mir jetzt ein Mischgewebe angeschaut, hat da jemand Erfahrung mit?
Es besteht aus 50% Glas 50% Kohlefaser. Schau mir noch mal die Beschreibung an und schicke einen Link. |
21.11.2017, 13:06 | #19 |
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Kohle-/Aramidgewebe 205 g/m²
hier mal das Gewebe welches ich gesehen habe. Kann das interessant sein um ein Gleichgewicht zwischen Flex, Brettsteife und Gewicht herzustellen?
So wie ich das verstehe geht es ja immer darum ein gutes Mittelmaß zu finden. |
21.11.2017, 18:21 | #20 |
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Hi!
Kohle-Kevlar-Mischgewebe macht hauptsächlich dann Sinn wenn du dünnwandige, freistehende Laminate hast, z.B. bei Kanus. Die Kohle bringt dir da die Steifigkeit, das Kevlar die Schlagzähigkeit z.B. wenn ein Stein draufballert. Bei Twintips wird das Laminat aber schon durch den Holzkern ganz gut abgestützt. Das Kevlar ist darum hier eigentlich nur Ballast. --> Nimm besser Glas, zumindest für die ersten Boards bis du das Spiel zwischen Flex, Kerndicke, Faserrichtungen und Laminatstärke einigermassen durchschaust. Gruß Micha |
23.11.2017, 10:46 | #21 |
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Hallo Micha,
danke für deine hilfreichen Infos, denke ich werde erst mal die am meisten hier vorkommenden Standardmaterialien verwenden und mir das handwerkliche aneignen. Bei dem Palawnia Holz hab ich bisher leider keinen Hersteller gefunden, der die Bretter in 10 mm Stärke führt. Die Bretter aus dem Baumarkt sind alle 18 mm oder 22 mm, da kannst du hobeln bis der Arzt kommt. Hatte auch schon mal an Balsa gedacht, dann ist es anscheinen wichtig das es Stirnholz ist!? Auch nicht leicht zu bekommen. Oder kann mir da jemand weiter helfen? Gruß Maik |
23.11.2017, 11:33 | #22 |
Schlicklooper
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Bei Balsa kannst du auch einfache Bretter (Brettchen wohl eher, bei dem Gewicht xD) nehmen (auch wenn ich mit Balsa nicht so gerne arbeite, ist eher wie Pappe, nicht wie Holz ). Das muss kein Stirnholz sein, ist Paulownia ja auch nicht.
Und die Paulowniaplatten zersäge ich immer zu Leisten und klebe die wieder zusammen, hab dann einen schönen stabverleimten Kern, der sich nicht so bei nässe verzieht, wie die ganze Platte. So bekommst du aus einer Platte etwa 1 1/2 Kerne und ist weniger Hobeldreck |
23.11.2017, 12:03 | #23 |
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Holzkern
Um Paulowina auf 9 oder 10mm zu bekommen hast du mehrere Möglichkeiten:
1. Zum Schreiner um die Ecke gehen und das 18mm Brett durch seine Hobelmaschine lassen... anschließend einen 5er in die Kaffekasse legen 2. 18mm Brett in ~12-14mm breite Streifen schneiden, diese 90° umlegen und neu verleimen --> siehe z.B. in meinem Beitrag. Diese Platte dann auf die finalen 9 oder 10mm schleifen oder hobeln (z.B. wieder beim Schreiner) 3. direkt stabverleimtes 10mm Paulowina kaufen --> z.b. hier bei Boardbuildingsupply Balsa Hirnholz gibts z.B. hier bei www.heerdegen-balsaholz.de. Ich hab dort mal 2 500x700x10mm Platten gekauft und werde die zusammengeleimt für meinen nächsten Kern verwenden. sehe gerade... Juppl war schneller |
23.11.2017, 13:49 | #24 |
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BComp QX Balsa-Kerne gibts hier:
www.skibaumarkt.de 10mm Paulownia-Kerne z.B. auch hier (muss man halt ein paar kaufen damit sich der Versand lohnt, die haben auch klasse 600g/m² Triax-Glasgelege): www.junksupply.com Balsabrettchen auch nach Gewicht sortiert: http://www.sperrholzshop.de Balsa mit Maserung ausschliesslich längs ist für dünne Twintips eigentlich etwas zu weich (Druck + Schubkraft-empfindlich). Evtl. gehen dafür mittelharte bis harte Brettchen und nicht zu dünnes Laminat, hab ich aber noch nie ausprobiert. Generell finde ich ist Paulownia etwas einfacher und fehlerverzeihender zu bearbeiten. Vielleicht für die ersten Versuche die bessere Wahl. Gruß Micha |
29.11.2017, 12:29 | #25 |
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Board-Material
Hab da noch noch mal eine Frage zum Material.
Ich besitze ein board von cabrinha, bin damit kräftig auf Grund gelaufen, an der entstandenen Rille kann man sehr gut die Materialschichten erkennen. Was wird da eigentlich in der industriellen Herstellung verwendet? Der Kern sieht nach Holz aus allerdings kann die Oberfläche kein Faserverbund sein!? Vielleicht ein PE Material oder ähnlich, kann da jemand genaue Auskunt geben? Gruß Maik |
29.11.2017, 15:35 | #26 | |
Genuss-Rutscher
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Zitat:
Überleg dir mal ob deine Anfrage hier in diesen Thread passt. Dann sammelst du Infos über dein Brett, dann ggf. noch ein paar Fotos dabeistellen, und schon geht es in einem passenden Thread los. Ich kann natürlich raten auf Grundlage der genannten Infos, aber wie gesagt das passt hier nicht ... |
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29.11.2017, 19:37 | #27 |
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ok, ersetzen wir "genaue Auskunft" durch ,
(hat jemand eine Ahnung was für ein Material die Oberfläche sein könnte). Es ist ein twintip Baujahr zwischen 2012 u. 2015. Oder dürfen keine unspezifischen Fragen gestellt werden? Mir geht es eigentlich darum heraus zu finden was für unterschiedliche Oberflächenmaterialien beim Bau von twintips eingesetzt werden. |
29.11.2017, 20:06 | #28 | |
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Zitat:
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30.11.2017, 09:19 | #29 |
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Fast alle "gepressten" Boards verwenden "Topsheets" aus dem Ski- und Wakeboardbereich.
Was genau findest du möglicherweise hier: http://www.junksupply.com/product-ca...tic-materials/ |
30.11.2017, 10:26 | #30 | |
Genuss-Rutscher
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Schon, aber unspezfisch fragen und und eine sehr spezifische Antwort erwarten funktioniert nicht.
Zitat:
Ich würde jedem Selbstbauer die Laminatunterseite empfehlen, weil man keinen Ärger mit sich lösenden Folien hat, Die Verbindung Laminat-Holzkern ist viel unanfälliger auf Ablösung, sofern sie genug Harz gesehen hat. Dem Auffahren auf Steine ist am Ende keine Unterseite wirklich gewachsen. Das Holz muss unbedingt vor Wasser geschützt werden! Wenn man eine Beschädigung hat die aufs Holz geht, dann sofort aus dem Wasser. Kurz mit Süsswasser spülen, lange trocknen lassen und wasserdicht reparieren. |
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30.11.2017, 11:16 | #31 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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30.11.2017, 12:04 | #32 |
Benutzer
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Bittesehr: https://www.r-g.de/laminatrechner.html
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30.11.2017, 14:40 | #33 |
Benutzer
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Ich mach normalerweise rund gleich viel gramm Harz an wie auch Fasern auf dem Board sind.
Ein normales Kiteboard hat ca 0.5m2 Fläche pro Seite, also ~1m2 Gesamtoberfläche. Wenn ich mit 600g/Seite Laminiere, gehts nicht schlecht auf wenn ich 600g Harz anrühre. |
02.12.2017, 13:47 | #34 |
mit TaschenmesserApp
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Was ich mich die ganze Zeit frage, was soll eine dünne Fläche aus Stirn- oder Hirnholz als Kern in einem Board bewirken, als reines Füllmaterial fungieren?
Da müsste man ja als Rohware schon beim Anheben aufpassen... oder verhält sich Balsa dabei komplett anders oder habe ich sonstwie einen Denkfehler bei der Sache? Grüße |
04.12.2017, 10:23 | #35 | |
Genuss-Rutscher
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Zitat:
Sehr schwer dünn zu verarbeiten das Material. Beim Fräsen bricht auch öfter mal was weg ... sarkastisch: Liegt dann natürlich `nur` am Verarbeiter und nicht am Material (Fräser nicht scharf genug, zu viel Vorschub, schlecht fixiert, ...) |
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01.12.2020, 11:03 | #36 |
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01.12.2020, 17:08 | #37 |
freerider
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Bin mir nicht mehr ganz sicher wann ich mir meinen 1mm Bohrer gekauft habe...entweder also 1mm oder noch 2mm. Aktuell nehme ich aber ohne Probleme für Infusion den 1mm Bohrer.
Kern war 10mm dick in der Mitte. |
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