Switchblade 2015 - Setup - Erfahrungen?

[Freto]

Hallo!
Das Kitemagazin hat im Heft 2/2015 die Flaggschiffe der Hersteller verglichen. Dort wird für den Switchblade beschrieben, dass es sehr sinnvoll ist den untersten Knoten der Backlines zu nutzen (bessere Depower, größere Windrange und auch Hangtime wurde mit langen Backlines bewertet). Dazu meine Fragen:

- wer von euch hat diese positive Erfahrungen gemacht?
- wenn ja, gilt das nur für den mittleren bis oberen Windbereich
-> oder würdet Ihr den Kite immer am untersten Knoten der Backlines anknüpfen?



Beim 2014er Modell gibt es ja den Hang zum Backstall bei Leichtwind. Ich fliege das Modell in 10m².

Ist es Eurer Meinung nach auch eine Option hier den untersten Knoten zu nehmen. Das sollte doch eigentlich einen Backstall verhindern. Oder führt das zu anderen Nebenwirkungen wie das der Kite einen überfliegt oder ähnliches?

Freu mich auf eine Antwort von Euch.

[herzi2001]

hi, habe/hatte alle switchblades von 2010 bis 2015 am haken und ausnahmslos jeder flog am mittleren knoten am besten...

[kitexdream]

Zitat von herzi2001

hi, habe/hatte alle switchblades von 2010 bis 2015 am haken und ausnahmslos jeder flog am mittleren knoten am besten...

hi, kann ich bestätigen.
kann mann mal anders trimmen, aber auch laut pat goodman (lead kite designer von cabrinha) ist der mittlere knoten am besten.

[Frechkite]

Zitat von Freto

Hallo!
Das Kitemagazin hat im Heft 2/2015 die Flaggschiffe der Hersteller verglichen. Dort wird für den Switchblade beschrieben, dass es sehr sinnvoll ist den untersten Knoten der Backlines zu nutzen.

Nur um das weniger offensichtliche auszuschließen und da ich den Artikel leider nicht kenne, sie reden nicht von der Anknüpfung der Steuerleinen an den Schlaufen am Tipende (A,B)? Das würde allerdings eher Auswirkungen auf Drehfreudigkeit, Depower, Barkräfte haben...

[zournyque]

Wenn ein Kite backstallt ist es grundsätzlich sinnvoll die Backlines testweise zu verlängern. Allgemein ist bei solchen Sachen selbst ausprobieren immer die beste Wahl.

[Kabelmann]

Hi,

ein Blick ins Impressum des Kite Magazin unter Redaktionelle Mitarbeit sagt doch schon was von so einem Test zu halten ist.

Niemals wird es ein erstklassiger Kite wie der Switchblade, oder der Rebel oder der Bandit oder all die anderen, es schaffen besser getestet zu werden als der Fehmaraner liebstes Kind.
Allenfalls fliegt er wie in diesem Fall "auf Augenhöhe" mit dem XR3. Und wenn doch, wird ihm halt attestiert, das er zwei Gesichter hätte und was weiß ich noch für ein Kokolores.

Fliege selber den 2015er Switchblade in 14qm, kenne den Artikel in der angesprochenen Ausgaben des KM und kann das geschriebene in keinster Weise nachvollziehen.

Der Kite fliegt auf dem mittleren Knoten völlig untadelig und so wie er soll, mit reichlich Depower und Switchblade-typischer Kraftentfaltung.
Wenn mir die allerdings zuviel wird im oberen Windbereich, dann knüpfe ich auf den unteren Knoten um.
Eine wesentliche Veränderung besteht dann in einer entschärfteren Kraftentfaltung und einem leichterem Höhelaufen, weil der Kite leichter und weiter an den Windrand fliegt.
Und dieses Verhalten haben bei dieser Änderung bisher alle von mir geflogenen Kites gezeigt.

@ Frechkite,
es ist die Knotenleiter auf dem Pigtail gemeint, das ist in dem Artikel unmißverständlich.

just my2cents

Jan

[sideshore bob]

Ich kann auch nur bestätigen, dass er auf dem mittleren Knoten am besten fliegt. (SB 9qm 2015)