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19.04.2005, 07:53 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2003
Beiträge: 95
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Tipps zum Kiteloop?
Guten Morgen,
ich möchte mich nochmal an den oben genannten Sprung wagen und würde mich freuen, von Euch ein paar nützliche Tipps zu bekommen! Ich habe es vor ein paar Tagen schon einige Male probiert; beim 1. Mal gings ganz gut, 16-er R04, wenig Dampf, abgesprungen, nach hinten durchgeloopt, Raumkurs "geflogen", gelandet, fertig! Danach hat´s leider nicht mehr funktioniert: Irgendwie ist der Kite viel zu langsam durchs Windfenster geflogen und hat mich entgegen der Fahrtrichtung gezogen, bin dann unkontrolliert hinterher geflogen. Hatte auch Mühe den Kite überhaupt noch komplett durchzuloopen?! Wie kann ich mich langsam heran tasten? Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Lenkimpuls? Welche Richtung würdet Ihr empfehlen? Was ist gefährlich und sollte vermieden werden? Vielen Dank für die konstruktiven Tipps! Timo |
19.04.2005, 08:30 | #2 |
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hi,
Ich bin auch gerade dabei gesprungene Kiteloops zu trainieren. Hat zwar viel AUEEEER getan, aber jetzt ab ich den Dreh raus. Versuche es Dir mal zu erklären: Anfangen am besten so.. Du fährst in deine Lieblingsrichtung an, reduzierst das Tempo so wie du es bei einer Transi machen würdest! Du springst ab, allerdings nicht so wie bei einem normalen hohen Sprung sondern eben wie bei einer Transi. Du lenkst den Schirm in den Zenit vielleicht auch 1/2 Stunde weiter. Hast du den Zenit des Sprungs erreicht lenkst du den Kite weiter nach hinten ----> jetzt fliegst du schon in die entgegengesetzte Richtung. Bei einer Transi lenkst du dabei im letzen Moment den Kite radikal Richtung Wasser um nicht abzusaufen. Und schon fährst du wunderbar in die neue Richtung! Das war jetzt die Vorübung aber nicht derKiteloop. Kannst du das Blind ist der Kiteloop nicht mehr so schwer, nur noch die Landung Also wir fahren wieder an, reduzieren Tempo. Du springt hoch (nicht zu hoch) Lenkst den Kite in Zenit. Wartest für nen Moment ab bis du den Zenit erreicht hast. Dann am besten mit einer Hand an der Bar den Kite nach Hinten voll durchloopen. Die Bar greife ich dabei ganz außen damit der Kite maximal dreht. In dem Moment gehts ab Richtung Lee, voll auf die Landung KOnzentrieren. Ich lasse dabei den Kite 1,5x durchdrehen so daß ich auch in die neue Richtung weiterfahren kann! Willst du in die alte Richtung weiterfahren nur 1x Loopen logischerweise. Finde ich aber schwerer. Die Kombinantion mit Rotationen lasse ich im Moment noch lieber Einziger Fehler den ich bei Dir erkennen kann ist daß du vermutlich viel zu schnell anfährst deswegen reißt es dich so nach hinten. Hoffe das war verständlich. Gruß Marco |
19.04.2005, 08:55 | #3 | |
www.futurekiting.com
Registriert seit: 09/2002
Ort: Wien / Transdanubia
Beiträge: 1.593
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Zitat:
und mit der kleinen Kurbel ganz nach oben drehen. Da erscheint sofort ein Pfeil, und da drücken Sie dann drauf, und schon klappt der Kiteloop auch! Nix für ungut, Scherz muß sein! Morgendlichen Gruß Detto |
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19.04.2005, 09:18 | #4 |
Lariokiter
Registriert seit: 04/2002
Ort: Schweiz
Beiträge: 106
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meine ersten Kiteloopversuche habe ich gleich mit einer 720° Körperrotation gemacht. Und es hat auf Anhieb funktioniert. Ich fahre in meiner Lieblingsrichtung mit wenig Power an (also Kite gerade gestellt, keine hohen Sprünge möglich), lenke den Kite in den Zenit, drücke impulsiv ab wie zum normalen 720er und loope eine halbe Sekunde später den Kite voll durch. So, wie HeiterKiterMarcoPE das beschreibt (Hand am Ende der Bar). Wenn die Landung auf einem tiefen Raumschotkurs erfolgt, fällt sie nicht ganz so hart aus wie wenn du die Kante voll ins Wasser hämmerst.
Grüsse, Sascha |
19.04.2005, 09:20 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2004
Ort: CH
Beiträge: 1.021
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Kiteloop
Marcos Tip stimmt zu 100%, zumindest hat es bei mir auch zum Erfolg geführt.
- normal fahren, dann etwas langsamer werden und anluven, Schirm hochlenken und den Richtungswechsel in der Luft einleiten (Transition), statt den Kite dann nach unten und in die neue Fahrtrichtung zu lenken einfach durchloopen und den Zug nach Lee schön ausfahren (Brett schon in der Luft in die Fahrtrichtung nach Lee ausrichten). Entscheidend für Kiteloopanfänger ist wohl, daß der Sprung nicht zu hoch ist und man nicht in die alte Fahrtrichtung fliegt sondern "nur" nach oben gezogen wird, deshalb besser die Fahrtgeschwindigkeit verringern. Ist wie gesagt für die ersten Kiteloops sehr hilfreich, danach kann man ja variieren ... Gruß Frank |
19.04.2005, 10:02 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2003
Beiträge: 95
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Danke, danke!
Werd´s hoffentlich heute Abend probieren können! Vielen Dank an Euch!
Gruß Timo |
19.04.2005, 14:23 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2003
Beiträge: 165
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Ich haääte da auch noch eine frage: loopt man den kite bei einem surface handle pass durch?? oder geht das auch so??? rein koordinativ kann ich mir das gerade mal schlecht vorstellen...
zottel |
19.04.2005, 14:29 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2003
Beiträge: 631
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Da sprech ich leider nicht aus eigener Erfahrung aber meistens wird der Kite bei der Landung oder danach durchgeloopt. Ich glaub Marc Shinn mal mal einen Kiteloop-Handlepass gemacht, bin mir aber nicht sicher. Stells mir aber schon brutal vor!
MfG,Nils |
19.04.2005, 14:57 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2001
Ort: Ottensen / Hamburg
Beiträge: 7.344
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@zotl
Meistens wird nach einem Airpass der Kite automatisch durchgeloopt, da man ja für kurze Zeit nur an einer Bar zieht. Habe selten Airpassen ohne Kiteloop gesehen...Desweiteren hast du bei der landephase so direkt ein bisschen zug nach vorne,fährst also nach Lee und kannst dich in ruhe wieder einhaken |
19.04.2005, 15:42 | #10 |
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@zotl, Surface Handlepass hab ich im Winter auf Schnee jetzt angefangen zu Trainieren. Im Schnee deswegen weil ich da mit weniger Zug im Schirm fahren kann und so der Druck auf einer Hand nicht so krass ist.
Der Kite ist mir dabei jedesmal durchgeloopt! Problem ist, daß er das genau macht wenn du dich grad umdrehst und zwar blind entgegen der Fahrtrichtung Da hauts dich ganz schon auf die Fresse. Wills jetzt im Sommer im Wasser trainieren. Wenn du kurz vorm umgreifen den Kite sehr weit an 12 Uhr lenkst und du mit der neuen Hand die Bar wieder sehr mittig greifst loopt er evlt. nicht durch. Mit Handschuhen im Winter hab ich immer nicht gespürt wo ich grad genau hingreife.. Hoffe das wird am Wasser ohne Handschuhe besser. An nen Airpass will ich garnicht denken Grüsse |
19.04.2005, 17:56 | #11 |
PL SCORPION :-)
Registriert seit: 12/2003
Beiträge: 512
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hab kiteloops erst am schnee gemacht
war alles kein problem (super bbedingungen, geiler kite P15 ) aber aufs wasser kann ichs nicht umsetzten ok ich war erst einmal am wasser weil ich in zwei wochen mein abi mache aber was kann ich machen damit mir das am wasser leichter fällt ich hab vor stürzen am wasser mehr schiss als am schnee cu georg |
19.04.2005, 22:08 | #12 |
-_-
Registriert seit: 08/2003
Ort: Ostseeküste
Beiträge: 29
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@Georg,
Du warst erst einmal kitesurfen? ich denke das beantwortet schon Deine Frage gruß, michel |
19.04.2005, 22:20 | #13 | |
check ikite.de
Registriert seit: 09/2003
Ort: Flensburg / Meldorf
Beiträge: 191
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Zitat:
reingehauen |
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20.04.2005, 18:01 | #14 |
PL SCORPION :-)
Registriert seit: 12/2003
Beiträge: 512
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@ zehon
ich war diese saison erst einmal am wasser fahre jetzt scon die dritte saison am wasser war wohl ein kleines missverständniss |
21.04.2005, 09:36 | #15 |
Takoon Ambassador
Registriert seit: 09/2002
Beiträge: 3.127
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@timo
depower den kite einfach etwas über den adjuster vorher, dann dreht er schneller rumm. wenn er nicht schnell genug dreht, bzw. der radius größer wird, nimm beide hände an die eine seite von der bar und zieh wie ein beklopter und zieh dann voll durch, sonst auahhh oder der kite ist im arsch, hat mich letztes jahr einen kite gekostet, ich hab schiss gekriegt und aufgehört zu ziehen, denk auf jeden fall an eine prallschutzweste, greets guidog |
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