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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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09.02.2016, 10:49 | #81 | ||
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Zitat:
Dabei ist wohl Marc's Kite beschädigt worden. |
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09.02.2016, 12:06 | #82 | |
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Zitat:
leuchtet ein! also eigentlich noch ein dickes minus für die live berichterstattung... hoffe ich lehne mich nicht so weit aus dem fenster, aber ist es denn so schwer da 4 kameras hinzustellen (für jeden fahrer eine) und dann mal ne wiederholung einzuspielen? Anyway, bin ich mal sehr gespannnt auf die Highlight Videos Mit Marcs Kites finde ich krass, also das die kites da liegen und sandgestrahlt werden na gut das kennt man. Aber auf das Hochwasser pfeifen und dann schwimmt der Kite durch die Steine Mit wem hat denn der Marc da am Strand geflirtet, dass er das nich mitbekommt @Jan: Besten Dank für dein Vor-Ort Berichterstattung |
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10.02.2016, 12:34 | #83 |
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Laut bekannten in Capte Town, ist Lewis heute aus dem künstlichen Koma erwacht (keine 100% Garantie, da nicht aus erster Hand)
Ich finde es groß fahrlässich wie Red Bull und das Safety Team gehandelt haben, das hat ewig gedauert bis jemand bei ihm war. Wenn nicht Remo bei ihm gewäsen währe, wer weiß was da noch schlimmeres hätte passieren können. Hier das Protokoll von Lewis Sturz (man darf nicht vergessen, er war sofort nach dem Aufprall bewusstlos): Crash: 14:52:03 Reno gets to Lewis: 14:52:35 (32 seconds later) Reno travels fast and gets to Rescue boat (that is still near the shore): 14:52:43 (8 seconds) Rescue boat get Lewis on Stretch in water: 14:53:21 (38 seconds) Recsue boat get Lewis to beach to continue CPR: 14:53:53 (32 seconds) (Bianca Stumpf;2016) Weiters finde ich es schade, dass Red Bull kein Statement abgiebt zu den Verletzten, keine updates, nichts.... War eigentlich großer Fan dieser Sachen, aber soetwas finde ich doch geht zu weit. |
10.02.2016, 13:07 | #84 | |
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10.02.2016, 16:15 | #85 |
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weis schon jemand welche leinenlängen benutzt wurden ?
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10.02.2016, 16:32 | #86 |
...
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Geändert von PhoenixGT (10.11.2017 um 14:59 Uhr) Grund: Account gelöscht |
10.02.2016, 17:03 | #87 |
No Gusts No Glory
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Der Crash von Lewis... Kite scheinbar zu weit am windfensterrand oder warum steigt die kiste nicht mehr?
https://www.youtube.com/watch?v=LSn-zJHyo0g |
10.02.2016, 17:14 | #88 |
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10.02.2016, 17:25 | #89 |
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würde sagen, er hat den kite quasi überdreht....steht ja schon wieder auf dem tip auf dem weg aus dem windfenster, anstatt über ihn zu steigen und ihn aufzufangen.
ganz fiese geschichte. danach hat er auch nicht weiter gelenkt, ob nun zu wenig leinenspannung dafür war oder er schlicht überrascht war, lässt sich wohl schlecht sagen. aua |
10.02.2016, 17:50 | #90 |
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Ich hab ziemlich genaue Fotos von dem Sprung.
Mir ist aber nicht danach, die zu zeigen, bevor ich weiss wie die Sache ausgeht. Der Kite wird sauber angeströmt und er hat auch rechtzeitig wieder volle Leinenspannung. Was genau war, kann er vermutlich nur selber sagen, wenn er sich denn erinnern kann. Für mich als Nichtexperte sieht es so aus: In der Phase ohne Leinenspannung bekommt er seine Rotation nicht fertig gedreht. Dann verliert er den Kite aus dem Auge und selber die Orientierung. Danach macht er dann nichts mehr. Vermutlich ist das auch das beste in der Situation. |
10.02.2016, 22:10 | #91 |
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hab mir das crashvideo von lasse w. runter geladen und mit quicktime schritt für schritt angesehen
https://www.youtube.com/watch?v=4sCyCgSEa_0 kickerwelle, jump, spät zum loop eingelenkt, als seine backroll fertig gedreht war ist der kite nicht mehr gestiegen (tube zeigte längere zeit bereits nach oben, nach dem loop) . sein kite ist in der powerzone stecken geblieben, danach gings mit schwerkraft + kite in der powerzone bergab. kurz vorm einschlag stieg der kite ein wenig (zog zur seite) was wahrscheinlich eine verdrehung seines körper um 180 grad ausmachte. > er schlug mit boots am rücken ein (heelside-catcher) ein schleudersturtz so ziemlich das schlimmste für rücken, halswirbel etc... jeder der mal mit boots blind gelandet ist u es vergeigt hat weis welche brutalen kräfte da frei werden. komplett krank mit boots, die gleiche show wäre mit strapse genauso möglich mit NULL abstriche. das risiko würde damit wesentlich weniger.... macht langeree nur noch mehr sympatischer. |
10.02.2016, 22:28 | #92 |
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das ist echt kranker mist! aber andererseits zwingt sie kein mensch sowas zu machen, weder mit noch ohne boots...das ist wie der ganze wingsuit kram...nett anzuschauen, aber eigentlich jedes mal hart am suizid. :/
bei lasse könnte ich mir vorstellen, dass zwei punkte maßgeblich mitgewirkt haben: er ist kurz höher als der kite, der kite zeigt an der stelle nach oben. hier würder er aber eigentlich gerne nach unten aus der powerzone rausfliegen. das wäre aber dann quasi rückwärts. das könnte ihn zum stehenbleiben gebracht haben. beim starten in der powerzone ala russenstart kann man das ja ähnlich erzwingen. den kite kannst du da zunächst easy parken. erst, wenn er in fahrt kommt und abhebt, baut sich wieder kraft auf. zweiter möglicher punkt: er wird ja ziemlich zum schirm hin katapultiert und fliegt eventuell so schnell auf den zu, dass die leinenspannung nachlässt. auch wenn die leinen vielleicht nicht komplett durchhängen, fehlt die passende spannung zum vorwärtsfliegen des kites. alles pure spekulation....ich denke auch, dass er noch viel weniger weiß, was da genau schief gelaufen ist. beiden wünsche ich baldige genesung |
10.02.2016, 22:30 | #93 |
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crash vom lewis genau das gleiche, kite bleibt stecken und auch er landet mit dem rücken https://www.youtube.com/watch?v=LSn-zJHyo0g
das er bewustlos wird ist nicht verwunderlich ^^ |
10.02.2016, 22:35 | #94 |
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denkst du nicht, dass es bei lew eher ein "lenkfehler" war?
der kite fliegt nach rechts raus, statt nach oben zum fangen....er steht dabei völlig auf dem rücken, ich würde behaupten er hat die orientierung verloren und dann ist er quasi "eingefroren". das ist ganz harter tobak, weil ihn der kite scheinbar gar nicht mehr gefangen hat, sondern nur noch beschleunigt....bei lasse hat er wenigstens ein wenig, wenn auch viel zu spät, gecatcht. oh mann... |
10.02.2016, 22:42 | #95 |
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alles schwierig aus der ferne zu sagen u oft täuscht dann auch noch der blickwinkel. jesse war auch mal schwer verletzt, da braucht es sowieso dicke eier wieder so gas zu geben... heelsidecatcher ist so ziemlich das schlimmste was einem passieren kann, die beschleunigung bei so einem schleudersturtz ist mehr als brachial. mir würde die titanplatte und alle schrauben aus den halswirbeln fallen, ah kann gar nicht daran denken
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10.02.2016, 23:12 | #96 |
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Der Crash von Lew ist ein klassischer Überdreher, bei dem Dich der Kite nicht mehr auffangen kann, dass ist ja auch genau das gefährliche an einem Megaloop mit Back oder Frontroll. Die Kiteorientierung kann flöten gehen.
Lasses Loop muss man Ja schon fast megamegaloop nennen, der ist weit über dem Kite und scheint förmlich reingeschleudert zu werden, auf jedenfall ist da die Leinenspannung weg und somit braucht der Kite leider ewig bis er wieder oben ist. Bei doppelter Höhe hätte es vielleicht noch gelangt. |
10.02.2016, 23:26 | #97 | |
www.aeroandi.de
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Zitat:
Habe das ein paar mal am Wakeboardlift bei Blind Landungen erlebt. Genau aus diesem Grund habe ich für mich entschieden keine Boots zu fahren. Bye the way: das beste Zusammenschnit Video vom KOTA bisher finde ich: https://www.facebook.com/detlef.teic...type=2&theater |
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11.02.2016, 07:52 | #98 | ||
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Zitat:
Das was du beschreibst passiert nur, wenn du mit dem Board zuerst landest. Zitat:
Das ist wohl komplett normal. |
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11.02.2016, 09:51 | #99 | |
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Leider noch im Koma.
Zitat:
(Quelle: Facebook Kitesurfing Armada). Quick update on Lewis, no major development but we spoke to his Mum in Cape Town who wanted to say a massive thank you to everyone for all the support, and also that she is feeling really positive, he is in great hands, and that's the Doctors keep telling her all will be well. Sandra confirmed they are still aiming to bring Lew out of the induced coma over the next day or two, and everyone seems very happy with how he is doing in every other way health wise - its just the water on the lungs they need to solve. She was overwhelmed with all the interest and support, and very pleased the local news had been pushing the story back here. We were asked to give another interview on BBC South Today about the accident and Lew - and the family really wanted us to do this as they said Lew would want people to know whats going on and have the best information. So it should be on local news tonight. Get well soon Lewis Crathern Kitesurfer x Weiss man denn wie es Lasse geht? |
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11.02.2016, 10:02 | #100 | ||
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Zitat:
beide landen am rücken mit dem board zuerst u das problem ist die fallen ja nicht senkrecht runter sondern mit einer enormen quereinschlag. da bekommen beide einen enormen schlag auf die halswirbeln. u sollte jemand bei so einem crash mit boots nur am rücken landen, macht es auch fast keinen unterschied, das board samt boot setzt sich trotzdem wie ein anker... Zitat:
Geändert von ripper tom (11.02.2016 um 10:17 Uhr) |
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11.02.2016, 15:07 | #101 |
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Mal ne blöde These:
Aber wieso hat es ausgerechnet zwei Riders mit North Vegas erwischt, das verhalten des Kites ist ja doch sehr ähnlich bei den Videos. Kann dass vielleicht auch am Kite gelegen haben? |
11.02.2016, 15:14 | #102 |
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nö, auch wenn die ergebnisse ähnlich sind, die crash's sind schon ziemlich verschieden.
der vegas macht dabei auch nix, was ein anderer kite nicht auch machen würde. but anyway, das sind sprünge, die von uns eh keiner reproduzieren kann, selbst wenn wir wollten.... |
11.02.2016, 15:17 | #103 |
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11.02.2016, 15:27 | #104 |
No Gusts No Glory
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Dieser Crash von der mega loop challenge ist aber von den strömungsverhältnissen am kite der krasseste https://www.youtube.com/watch?v=WihvomdCaow
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11.02.2016, 16:47 | #105 |
zefix koa wind
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auch wenn mein beitrag nichts produktives bringt.
wenn ich die bilder sehe, bin ich froh das ich schon so alt bin und solche sachen nicht mehr machen muss. ich hoffe das die jungs die da so böse eingeschlagen sind alle wieder gesund werden!!!! |
11.02.2016, 17:07 | #106 |
GONE KITING
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Lewis Crathern liegt noch im künstlichen Koma...
die Kitewelt hofft das beste, aber was man so liest, sollten keinen schlimmen Schäden vorliegen. Dem größten Dank gilt hier: Reno Romeu! Im Video sieht man, wie er fast sofort zu ihm hin fährt und hilft. Das ist im Wettkampf nicht selbstverständlich, dass man so schnell reagiert. Und: Red Bull muss beim Thema Rescue für nächstes Jahr besser reagieren. |
11.02.2016, 17:41 | #107 |
Waschgang DLX
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Ich frage mich, ob solche Veranstaltungen wirklich nötig sind. Ist ja schön und gut, wenn die Jungs zeigen was sie können, aber die Risikobereitschaft ist schon ziemlich hoch, oder? Aus dem Grund werde ich es mir nicht mehr ansehen. Hat für mich mit Kitesurfer nichts mehr zu tun.
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11.02.2016, 17:50 | #108 |
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Das ist halt extremer Profi-Sport. Ist doch beim Wellenreiten genauso. Auf Surfline.com sind momentan jede Menge Berichte von Top-Leuten die im Krankenhaus landen, weil Jaws und Mavericks gerade abgehen.
Vor dem Finale in Pipeline haben sich auch etliche verletzt, sind fast ertrunken. Ist das noch Wellenreiten? Für die Wellenreit-Community ist das genau das ultimativste Niveau. Ski-Abfahrtslauf: wie viele Fahrer haben sich da schon schwer verletzt oder sind gestorben. |
11.02.2016, 18:09 | #109 |
Kirmesschlosser
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Ich denke es wird eine Kombination aus: zu hohe Geschwindigkeit und dabei zuviel pop beim Absprung (Rider + Board) in Verbindung mit zuviel Release und depower (Kite + Leinenlänge)....sein.
Also Material am Limit überreitzt. Motor abgewürgt. |
11.02.2016, 19:24 | #110 |
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Ich glaube man kann solche Events auch weiter ausführen und dabei mit ein paar einfachen Schritten das Risiko enorm mindern.
Aber das ist halt ein Red Bull und um Sicherheit scheren die sich leider nicht all zu oft. Anstatt z.B. zu sagen keine Boots und einfach 4-5 Jetskis mit zweier Besetzung im Wasser zu lassen, die bei Einschlägen schnell helfen können. |
11.02.2016, 19:29 | #111 | |
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Zitat:
Und zu dem Crash von Lewis kann man nur sagen, dass die Hilfe von Reno mehr als selbstverständlich war und es jeder getan hätte, soweit er kann. Wenn nicht, geht das schon in Richtung unterlassene Hilfeleistung, zumal er als erfahrener Kiter sofort erkannt hat, dass es Ernst ist. Grade beim Wettkampfkiten geht es in erster Linie um Spass und der hört in einer solchen Situation auf. Kein Kiter würde lieber einen Heat gewinnen als einem Kiter oder Freund das Leben zu retten. Bisschen eigenartige Sichtweise auf das Wettkampfkiten. Ich glaube nicht, dass man beim Rescue viel mehr unternehmen kann, da die Bedingungen mit 3-4m Welle schon extrem sind und Jetskis auch zu kämpfen haben und sich möglicherweise auch in Gefahr bringen. Vorne am Ufer ok aber weiter draussen am Break sicher schwierig. Es nehmen nur absolute Pros teil, die sich sicher sind das Risiko einzugehen und in der Regel passiert ja auch nichts. |
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11.02.2016, 19:37 | #112 |
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Seh ich genauso, das Limit ist einfach irgendwann erreicht, ist auch völlig unabhängig vom Kite. Wenn die Querbeschleunigung so krass wird das die Leinen die Spannung verlieren, dann fliegt kein Schirm mehr. Stichwort: wahrer und relativer Wind.
Hier nochmal Lasse mit nem Megaloop, bei dem man das gut sehen kann, geht aber gut aus! Ab 1:13min https://www.youtube.com/watch?v=6f5xAekzPac |
11.02.2016, 20:02 | #113 |
GONE KITING
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Klar, jeder würde helfen.
Aber so schnell wie Reno reagiert hat, war es schon super! Ich weiß nicht, ob die schon mal in einem Wettkampf warst, aber da bist du hoch konzentriert auf dich. Ist was anderes als normaler Freeride. |
11.02.2016, 20:20 | #114 |
es geht aufwärts!
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Was die Verantwortung von Red Bull angeht, ich meine das sind alles erwachsene Leute, wir reden hier nicht von einem sportlichen Wettkampf zwischen 14 jährigen (was es in anderen Sportarten an der Weltspitze ja auch gibt). Jeder der da mit fährt weiß genau was er da tut und was passieren kann. Nicht zuletzt zeigen die meisten die Show ja auch etwa so, wenn Red Bull nicht am Strand steht, sondern nur das Kamerateam des Sponsors usw.
Rescue bei den Bedingungen ist wirklich nicht einfach. Wenn ich höre dass er in weniger als 2 Minuten am Strand war und lebensrettende Sofortmaßnahmen getroffen wurden, ist das eigentlich ne ziemlich beeindruckende Leistung. Ich weiß ja nicht ob ihr schon mal versucht habt jemanden in der Zeit an den Strand zu bringen. Die meisten brauchen ja länger um überhaupt zu checken was da ab geht. Ist ja nicht das erste mal dass es Verletzte gibt und wenn ich an die Einschläge bei meinen lächerlichen Hüpfern denke, finde ich es eher beeindruckend dass da überhaupt irgendwer lebend an den Strand kommt Wer Risiko als Bewertungskriterium einbaut, muss natürlich damit rechnen dass es zu riskanten Manövern kommt. Und selbst ohne Risikobewertung sind Sprünge in der Höhe bei den Bedingungen mit riesen Wellen einfach gefährlich, selbst wenn nur Oldschool das Brett in die Hand genommen wird Hoffentlich kommen die beiden gut durch. Wie bekommt man denn so Wasser wieder aus der Lunge raus? Ist ja ziemlich mikroskopisch und in alle Richtungen verzweigt... |
11.02.2016, 21:11 | #115 |
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Sehe ich ähnlich wie mangiari....so schlimm wie die Unfälle auch sind....würde mich nicht wundern wenn jeder rider vorher unterschreiben muss, dass er im Falle des Falles Redbull von aller Verantwortung entbindet.
Die Jungs wissen um das Risiko das immer was passieren kann....wer bei den Bedingungen rausgeht, ist sich bewusst welches körperliche Verletzungsrisiko er eingeht oder komplett verrückt. Trotzdem wäre mindestens ein jetski permanent im Wasser sicherlich ein 'muss' bei so ner Veranstaltung (s.h. bigwave surfen). Gerade wenn alle ums Risiko wissen... Hoffe Lewis kommt bald wieder auf die Beine. Ist ja auch schon länger bekannt wie redbull mit sowas umgeht, s.h. ARD doku"die dunkle Seite von Red Bull" |
11.02.2016, 21:47 | #116 |
Waschgang DLX
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Ist und bleibt? In den Anfängen war es ein Extremsport, inzwischen ist es eine Massensportart. Klar kann man aufs Extreme gehen, aber man muss es nicht und die breite Masse macht es auch nicht.
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11.02.2016, 21:54 | #117 | |
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Registriert seit: 04/2014
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Zitat:
Mich nervt nur, dass du so ein Verhalten nicht als selbstverständlich ansiehst Jeder andere muss und würde genauso handeln, da ein Reno nicht immer zur Stelle sein kann. Ja, ich weiß wie das ist, fahre selber seit Jahren Pkra im Freestyle mit! Man schaut aber auch was die anderen machen, allein schon um abzuschätzen wieviel Risiko man selber noch eingehen muss, um was zu reißen |
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11.02.2016, 22:11 | #118 | |
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Zitat:
Kiten lebt doch von diesem ultimativen Gefühl sich frei in der Luft zu bewegen. Ich bin mir sicher, wenn es diese Darstellung der extremen Sprünge oder überhaupt die Möglichkeit dazu nicht geben würde, wäre Kiten nur halb so interessant. Oder anders, wenn z.B. Kite-Schulen durchschnittlich talentierten Einsteigern auf den Boden zurückholen würden und prophezeien, dass sie diese Sprünge niemals machen werden, würden die meisten eher gehen, ich wäre zumindest enttäuscht. Bei dem Event ist RedBull auch nur im Boot, weil es so extrem ist. Sonst wäre das doch nicht interessant für die im Marketing, ist ja kein Kindergeburtstag aufm Wasser |
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11.02.2016, 22:29 | #119 |
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Registriert seit: 04/2006
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Gut, Red Bull hat ja Erfahrung mit Extremsportevents. Die Red Bull Cliff Diving World Series z.B. sind ja professionell organisiert mit mehreren Tauchern direkt an der Stelle, wo der Springer einschlägt. Ist natürlich viel einfacher, weil die Stelle immer die selbe ist. Trotz allem ist die Reaktionszeit des Rescue Boats grenzwertig lang gewesen. Da werden die Organisatoren bestimmt was gelernt haben fürs nächstes Jahr (hoffentlich!)
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12.02.2016, 07:56 | #120 |
ostseesurfers
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