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28.12.2015, 18:52 | #1 |
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Gleiten.TV Test Bandit9 9 und 12qm / Modell 2016
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28.12.2015, 19:25 | #2 |
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Auslösen der Safety im Test
Wie immer ein guter Test in bewährter Qualität.
Mich würde die Funktion der Safety dann wann Sie wirklich gebraucht wird, nämlich im hoffnungslos überpowertem Bereich 12er Schirm bei oberen 8 Windstärken zb. sehr interessieren. Bei normalen Bedingungen ist das Auslösen sowieso für den Großteil der Nutzerinnen kein Problem. Ich denke wirklich wichtig wäre ein Test in extremen Situationen denn das können auch die Wenigsten selber gefahrlos testen.Manche Schirme werden bei wirklich starkem Wind erst nach dem Auslösen gefährlich und ich finde es wirklich wichtig zu wissen was der Schirm nach dem Ziehen der Safety bei 40 knoten macht. Leider ist bei vielen Modellen eine sofortige Kompletttrennung der Sicherste Weg. Bei welchen Kites das nicht notwendig ist, wäre für mich sehr interessant. L.G. Michael |
28.12.2015, 20:05 | #3 |
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ich möchte mal jemand sehen der bei 40knoten mit nem 12er raus geht...
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28.12.2015, 20:26 | #4 |
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Auslösen der Safety im Test
Der Wind kann immer unvorhergesehen Auffrischen,
es geht mir um das Auslösen in Extremsituationen, dazu gehören Situationen die nicht alltäglich sind wie zum Beispiel die Notwendigkeit des Benutzens der Safety wegen zu starkem Wind. Die 40 knoten waren nicht auf eine Kitegrösse bezogen. Es geht mir um die Möglichkeit des Testens der Safety nicht um Oase Windstärken oder Kitegrössen. l. G. Michi |
28.12.2015, 23:53 | #5 |
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Schöner Bericht, danke an GTV dafür.
Und er bestätigt im Nachhinein zwei laienhafte Beobachtungen von mir "average Joe": Der 9er B8 ist toll, mit dem 12er war ich im unteren Windbereich so unglücklich, dass ich mich wieder von diesem trennte. Die double-Frontleine zeigt im Video das selbe Verhalten, wie ich es auch erlebte, nur das der Rider hier gemütlich am Ufer steht. Im Tiefen ist es nicht lustig, wenn der Kite genau so liegen bleibt. (Dafür kann der Bandit nix, aber die Bar mit DFS) |
29.12.2015, 09:11 | #6 |
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Danke an das Team
Hallo Uwe,
vielen Dank für die wieder einmal vielen tollen Tests und Berichte die du und dein Team uns auch in 2015 kostenlos zur Verfügung gestellt habt. Es war wie immer ein Vergnügen. Noch eine kleine Anmerkung zum Bandit 9 Test: Das alte Ventil stört mich eigentlich kaum, den Restzug durch das Double-Frontline-Safety finde ich nicht mehr zeitgemäß und unter Umständen auch gefährlich. Denke, das hätte in den Abspann gehört. Windige Grüße und alles Gute für 2016 |
29.12.2015, 17:28 | #7 |
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Habe ich das richtig verstanden? Bandit ist und bleibt ein toller Kite, Bandit 8 auf 9 nur color corretion, steckt eben weiterhin 99% Silvain Peretti drin. Derweil entwickelt Peretti wirklich weiter an "seinem Kitedesign" das vielfach kopiert, aber nie erreicht wurde und jetzt Storm Squall heißt und deutlich sichtbare Änderungen: 3 Punkt zur 4 Punkt Waage, Änderungen an den Tipps und seit 2015 ein sehr gut funktionierendes großes Ventil bekommen hat. Bin gespannt auf den Test des 2016er Squall in 12qm.
@ Uwe Wie spürt man das bessere Lowend des 12ers raus, wenn man den Vorjahreskite in neuwertigem Zustand zu Vergleichsfahrten nicht zur Verfügung hat? Erinnert mich so sehr an Windsurfsegel: " Alle Jahre wiehieder.." "geht noch früher los..." Jedoch bei keinem einzigen Test der Magazine stand das Vorjahresmodel oder der Vorjahresprimus zum direkten Vergleich zur Verfügung. |
29.12.2015, 18:06 | #8 |
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@schonkiternochsurfer:
Ich möchte die Frage an Uwe durchaus so stehen lassen, könnte mir allerdings vorstellen, daß das lowend des 12ers schlicht ein wenig auffällig war, so daß dies in Erinnerung bleibt. Ich bin seit meinem ersten Erstaunen über das, sagen wir, "andere Lowendverhalten" des 12er B8 inzwischen wirklich diverse 12er unter ähnlichen Bedingungen geflogen (und auch meinen 9er B8) - bei keinem muß ich derartig "rumnudeln", um ins Gleiten zu kommen und den Vortrieb am unteren Ende aufrecht zu erhalten. Z.T. hatte ich beim 12er (und nur bei dem!) das Gefühl, ich muß aufrecht auf dem TT-Board stehen, um nicht rücklings ins Wasser zu fallen, ein angenehmes Gegenlehnen gegen den Kitezug war erst ab deutlich höheren kn-Werten möglich, als bei anderen Kites. Ich bin kein Kitetestprofi, aber bei der Aussage zum 12er B8 in Uwes Video hab ich sofort das Gefühl gehabt zu wissen, was er meint. Just my 2 cts... |
29.12.2015, 23:46 | #9 |
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extra Ventil auf der mittleren Strut
Uwe, ist das wirklich so, dass man durch das zusätzliche Ventil auf der mittleren Strut diese eine Quertube praller aufpumpen kann?
Dann müsste hier ja ne Art Membran sein, die diesen zusätzlichen Druck nur in dieser Strut hält. Und andersherum aber Luft reinlässt, wenn durch normales Pumpen über das "Hauptventil" der ganze Kite befüllt wird. Wenn das nicht so wäre, mit ner Membran oder sonst was, würde ein Reinpumpen auf diesem Extra-Ventil gar nix besonders bewirken. Die Luft würde sich einfach gleichmäßig über den ganzen Kite verteilen und dieses zusätzliche Ventil hätte nicht den Sinn, den du im GTV-Test erwähnt hast. Oder? |
29.12.2015, 23:51 | #10 |
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Oh, mir fällt gerade selbst eine mögliche Antwort ein, sogar mit ner sehr simplen Lösung:
Nach dem normalen Befüllen des gesamten Kites den Schlauch zur Mittelstrut zuklemmen, dann über dieses Extra-Ventil diese Strut prall nachpumpen. Das könnte gehen, wenn hier ne Rückschlagkugel im Ventil sitzt, hab ich noch nicht drauf geachtet. Hat das schon mal jemand gemacht? |
30.12.2015, 00:23 | #11 | |
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Zitat:
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30.12.2015, 08:30 | #12 |
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Das Ventil hat, soweit ich weiß, nur die Funktion des komfortableren Abbaus. Zumindest haben sie es nie beworben, dass man da noch was reinpumpen kann/soll. Macht auch wenig Sinn bei Ventil ohne Rückschlag. Wenn doch wäre das Ventil ohne Rückschlag echt misst oder der B9 hat eins mit Rückschlag...
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30.12.2015, 10:30 | #13 |
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Testen
Das Querstrutventil ist nur fuer's schnellere Entlüften der Struts gedacht,
Daher auch ohne Rueckschlagventil. In der Praxis m.E. unnötig. Mit ein wenig Feintrimm an den Steuerleinen und aktives Sinussen (heißt das so?) ist auch der 12er B8 auf frühes Angleiten zu bringen. Einen direkten (aber nicht messtechnisch optimierten ) Vergleich werden wir bei der Gelegenheit in El gouna im Februar vornehmen. Grüße und ein sonniges und windiges 2016 wünscht Werner von www.kiteonline.de F-one Tona Nobile core Geändert von boarderzone (30.12.2015 um 15:15 Uhr) |
31.12.2015, 16:48 | #14 |
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Zitat: "Das Querstrutventil ist nur fuer's schnellere Entlüften der Struts gedacht,
Daher auch ohne Rueckschlagventil." Das sehe ich auch so, Werner. Ich wollte mit meiner Frage eher Uwe einen Wink mit dem Zaunpfahl geben, dass dieses Mal seine Aussage zur Funktion des Ventils nicht so ganz richtig sein dürfte. Ansonsten Uwe: deine Tests helfen mir immer wieder, mir ein Bild zu machen. Danke für deine Arbeit. Euch allen ein gutes Neues! |
01.01.2016, 19:57 | #15 | |
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Zitat:
Aber schauen wir noch kurz zurück 12er B7 hatte noch die 3 Punkt Waage. Warum sage ich das? Peretti hat 2012 den B6 gemacht und 2013 dann schon mit eigener Marke Storm den Squall1 auf den Markt gebracht - mit 4 Punkt Waage. Ende 2013 kam dann der B7 auf den Markt mit 3 Punkt Waage und der Squall2 wieder mit 4 Punkt Waage, Ende 2014 der B8 mit 4 Punkt Waage! Ich habe meinen 9er Squall2 im März 2015 mal vor und hinter einen B8 gelegt - die waren, bis auf das Farbdesign, so was von gleich. Allerdings gab es den Squall nur in 11 oder 13, nicht in 12qm - ein Schelm, wer böses dabei denkt. P.S color correction: F-One 2016 COLOR YOUR RIDE https://vimeo.com/136522570 - Mir gelällt die Farbgestaltung des 2016er Materials, aber Farbe ist ja nicht alles. Geändert von Schonkiternochsurfer (01.01.2016 um 20:10 Uhr) |
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02.01.2016, 20:05 | #16 | ||
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Zitat:
Zitat:
nach 1 jahr, aus den fernen erinnerungen heraus , an einen anderen spot, bei anderer temperatur, anderer wind, anderes board.... > die feinsten unterschiede zum vorgänger zu beschreiben. |
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14.02.2016, 18:17 | #17 | |
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Zitat:
Hallo Werner, hattest Du in El Gouna inzwischen die Möglichkeit den 12er Bandit 9 gegen den Bandit 8 direkt mal zu vergleichen ? Gruss Bernhard |
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15.02.2016, 11:58 | #18 |
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9er Banditen aus 2013, 2014 und 2016 im Test in El Gouna
Wir sind nun (leider) aus El Gouna wieder zurück hatte 3 wirklich fette Windtage
und haben natürlich unsere Banditen neu gegen alt verglichen. es waren insgesamt 9er 7er und 6er Bandit-Baujahre in 9 qm am Start, die immer wieder durchgetauscht wurden. Dabei ist es doch erstaunlich, dass es gerade bei den vorhandenen, böigen Windbedingungen erhebliche und spürbare Unterschiede in den Bandit6, Bandit7 und Bandit9 gibt. Die Tester (2 xCa 75 kg mittleres Fahrkönnen, ich 100+kg ebenso) hatten Windbedingungen zwischen 22 und fast 40 kn, die älteren 9er waren nicht bzw kaum noch in den Böen zu fliegen, mit dem neuen Bandit 9 in 9qm war alles viel einfacher.. Böen wurden besser abgefedert, Windlöcher neutralisiert, kaum Ruppigkeiten oder Klapper, auch der Querzug war moderater, dazu auch bei voll durchgesetztem Adjustier jederzeit direkter lenkbar. ich selbst brauchte den Adjustier nur halb durchzusetzen und hatte noch Reserven, die beim 6er Modell m. E. nicht mehr vorhanden und somit echt gefährlich grenzwertig waren. Insofern sehe unsere Erfahrungen mit denen von Uwe´s Testeindrücken zum 9er in etwa deckungsgleich. Den 12er konnten wir leider nicht direkt im Vergleich testen, da an den anderen Tage eher 14er Wetter mit 11 bis 15 kn vorrangig waren, da nimmt man lieber den größeren als den 12er, obwohl Ingo (75 kg) mit dem 12er eigentlich genau so früh und schnell unterwegs war wie ich mit dem 14er...aber da ist´s wohl eher der Gewichtsunterschied, der die 2 qm Differenz neutralisiert. gleiten.tv sieht in dem Video da einen kleinen Angleitvorteil zum Bandit8. Interessant waren auch die Diskussionen mit unabhängigen ägyptischen Kitelehrern vor Ort, die sich fragten (an den Kopf fassten), warum andere brands so viele verschiedene Modelle anbieten wo man doch mit einem vernünftigen Kite alles genau so gut machen kann... Entwaffnend ehrlich....one4all...auch meine Meinung Grüße Werner von www.kiteonline.de core f-onen tona nobile |
15.02.2016, 12:37 | #19 |
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Also das Handling in den Böen ist bei meinem Bandit 8 auch super, muss mich ja mal sagen.
Ich weiß nicht ob es an der 4punkt wage liegt, aber wenn ich teilweise vom Wasser komme und alle von nem sehr Bögen Tag sprechen denke ich meinst "so böig war es doch nicht". Da sind die Bandits schon sehr komfortabel, auch die lenkbarkeit bei durchgezogen adjuster ist super. One fits all ist halt so lange gut wie man sich nicht spezialisiert. Wenn ich verstärkt Loops mache und zu den Megaloops komme gibt leider ein Bandit nur den Bruchteil der Kontrolle eines C-Kites. Wobei er zum einsteigen auch super ist. Nur bei 35+ bekomme ich nicht die Kontrolle um die nötige Sicherheit zu haben richtig hohe Loops zu springen. Von daher machen unterschiedlche Modelle schon Sin. Bei 15-25 knt will ich auch dann lieber nen Bandit oder ähnliches Fahren, damit man schön daddel kann. |
15.02.2016, 12:50 | #20 | |
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Zitat:
Grüße Werner von www.kiteonline.de Geändert von boarderzone (15.02.2016 um 14:53 Uhr) |
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