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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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04.02.2016, 20:01 | #1 |
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Hüfttrapez nach Bandscheibenvorfall - Tipps?
Hallo zusammen,
nach einem fiesen Bandscheibenvorfall im Dezember kann ich mich gaaaanz langsam dem Thema Kiten widmen. Kurze Zusammenfassung: Ich hatte im November einen Bandscheibenvorfall in einen der unteren Wirbel mit Gallataustritt. Glücklicherweise musste keine OP gemacht werden und ich bin seit Januar komplett schmerzfrei. Bewegung und Physiotraining jeden Tag für 1,5 Stunden und ich merke nix. Da ich meinen Rücken aber gerne schonen möchte, sollte auf Anraten meines Arztes ein neues Trapez her. Aktuell das Mystic Warrior 3 aus 2011 ist doch langsam zu weich. Ich habe folgende Trapeze ins Auge gefasst: 1. Mystic Majestic 2. Manera Exo 3. Ride Engine 4. Ion Apex Vielleicht liest ein Geschädigter ja mit oder hat da ein bisschen mehr Ahnung als ich Welches Trapez schützt den wirklich gut den Rumpf/ Wirbelsäule? Ist ein Trapez mit größer Auflage am Rücken besser oder doch ein schmaleres ala Ride Engine? Anbei: Sitztrapez schließe ich komplett aus, da ich das schon beim Windsurfen sehr unangenehm empfand. Grüße Chris |
04.02.2016, 20:25 | #2 |
www.famousfrank.com
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Hi Chris,
Erstmal wünsche ich dass es sich weiterhin so gut entwickelt! Eine konkrete Trapezempfehlung habe ich nicht. Aber solltest Du viel switch fahren, insbesondere beim fahren von directionals öfter der Fall, dann würde ich sehr einen sliding hook empfehlen, entlastet den Rücken enorm. Auch die Flextech Teile könnten in Deinem Fall gute Dienste leisten. Kompatibel mit vielen Trapezen. http://www.famousfrank.de/zubehör/dynabar/ Gruss Frank |
04.02.2016, 20:59 | #3 |
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Beiträge: 38
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hey chris!
hatte vor 1,5 jahren einen sequester zwischen l5s1, dh ich hab da unten eigentlich gar keine bandscheibe mehr :/ was eigentlich viel wichtiger als das "richtige" trapez ist, ist dass du deine rumpf, bauch und rückenmuskulatur richtig stärkst. wenn du da ne solide basis hast, bist du vor schmerzen und dem nächsten bandscheibenvorfall am besten gefeit. Klettern, Yoga, Fitness, hauptsache du bleibst am Ball und lässt es nich nachm halben Jahr sein, weil ja keine Schmerzen mehr da sind. Man ist ja doch von Grund auf eher gemütlich Fahr übrigens mitm Ion Apex. Geht wunderbar mit, hat aber wie gesagt nicht viel zu bedeuten. |
04.02.2016, 21:06 | #4 | |
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Zitat:
Hatte ich mir gekauft da ich mit dem Apex wirklich Probleme hatte. Das Apex fühlt sich erstmal super an, aber nach 2 Stunden gehts dann leider los. Zusätzich gefällt mir am Manera, daß man es nicht so anknallen muss, es rutscht auch normal angezogen bei mir nicht hoch. M beim Apex entspricht etwa L beim Manera. Das Manera passt nur dann gut wenn man wirklich die richtige Größe erwischt. |
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04.02.2016, 21:52 | #5 |
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Ja super, danke für die Tipps!
Das Manera hab ich auch am ehsten ins Auge gefasst! Sagmal da ihr ja auch "geplagt" seid: Springt ihr eigentlich noch oder lasst ihr es komplett sein? Bin halt leidenschaftlich oldschool gefahren und gerne auch mal schön hoch. Klar also damit würde ich natürlich noch warten! Zum Rückenaufbau: Ja mache ich jeden 2.Tag Aufbautraining mit Eigengewicht zu Hause, mache Dehnübungen 2x a 15 min pro Tag, fange gerade mit SUPen an und hab auch nicht vor das abzubrechen (der Vorfall hat mir wirklich die Augen geöffnet) Anbei wurden mir folgende Übungen empfohlen (sind wohl laut meinen Physiotherapeuten perfekt zum aufwärmen vor dem Kiten): http://funktionelle-uebungen.de/ (das 1.Video) Vielleicht hilft es ja den ein oder anderen Rückengeplagten |
04.02.2016, 22:32 | #6 |
wife of the gipsy
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Hi, zum Hüfttrapez kann ich nichts beitragen, da ich Sitztrapez fahre .
Ich hatte vor 5 Jahren das Gleiche wie Du. Mit regelmäßigem Bauch- und Rückenmuskulaturtraining kannst Du meiner Meinung nach quasi alles machen. Ich war ca. 1/2 Jahr nach BSV wieder reiten. Seit 1 Jahr gehe ich regelmäßig laufen. Beim Kiten springe ich noch nicht, ist aber in Arbeit Ich bin überhaupt nicht mehr beeinflusst, ganz selten, dass es mal zwickt. Dann einfach dem Körper ne Pause geben. Geh das Springen halt langsam an, und wenn, dann immer schön Bauch und Rücken anspannen! LG und gute Besserung! |
05.02.2016, 06:19 | #7 |
Benutzer
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Ort: S.-H.
Beiträge: 159
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Moin Ihr "Leidensgenossen"... 😁
Hab auch immer mal wieder Ärger im LWS Bereich, gerade auch seit CA 2 Monaten nen heftigen Schub... Hab mir letztes Jahr auch das Manera Exo gekauft und bin super zufrieden. Auch nach ner Session mit ordentlich Airtime hab ich null Beschwerden im Rücken. Empfehle dir aber (wenn möglich) auf jeden Fall im Laden mal ein paar anzuprobieren. Nicht jeder Körper bzw rücken ist gleich. Einfach sagen, was du für Ärger hast, dann sollte dir geholfen werden... |
05.02.2016, 10:11 | #8 |
Brett unterm Fuss
Registriert seit: 07/2006
Beiträge: 1.220
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Gute Besserung
Kiten und Rücken - in Maßen tut es mir immer gut, aber man muss auch aufpassen, dass man es nicht übertreibt. Im wesentlichen muss die Muskulatur arbeiten und die Wirbel in Stellung halten. Das Trapez darf daher nicht die persönliche optimale Rückenstellung behindern und muss die Muskeln arbeiten lassen. Das macht die Wahl aber nicht einfacher - viel ausprobieren! am besten ist für mich immer noch mein altes DaKine Tabu. Ich habe jetzt auch präventiv ein neues gesucht und viel ausprobieren müssen, Manera, Ion,... war alles dabei. Als ich meinte dass richtige zu haben, habe ich es 2 Wochen später doch wieder zurück geschickt. Glücklicherwiese war kein Wind in der Zeit, aber ich habe mich immer wieder zuhause "an den Haken" gehängt". Ein paar weitere Trapeze später bin ich wieder bei einem DaKine gelandet, nicht das Top Model. DaKin ist sicher gut, aber das ist nicht meine Message - sondern es sehr individuell und da hilft nur viel ausprobieren und das mehr als 10min,... |
05.02.2016, 13:19 | #9 |
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Hier Hake ich mich mal ein,
weis jemand wo man diese Manera-Trapeze anprobieren kann, in der nähe von Köln? Danke und Gruß |
05.02.2016, 14:05 | #10 |
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in Düsseldorf bei you-love-it. Haben sie es im Shop. Ist ja um die Ecke
Vorher anrufen, dann kannst du zu jeder Zeit einen Termin im Shop kriegen |
05.02.2016, 14:09 | #11 |
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Ort: An der Küste
Beiträge: 480
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Ich habe sehr gute Erfahrungen mit einem Sitztrapez gemacht (Fusion Dakine). Ich empfand die Druckverteilung sehr angenehm.
Aber das alleraller Wichtigste ist wie schon gesagt, die Stärkung der Muskulatur (Rumpf, Rücken, etc...) und Förderung der Beweglichkeit. Kraftraining (mit oder ohne Geräte) und Yoga, Pilates in Verbindung mit einer ausgewogenen Ernährung (eiweissreich, viel Gemüse, stärkereduziert, Weizenverzicht, ...) sind meine konkreten Empfehlungen. Und dann wieder auf ein gutsitzendes Hüfttrapez wechseln am besten alle mal ausprobieren. |
05.02.2016, 21:09 | #12 | |
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Hüftrapez....
Zitat:
Hallo Chris, der Druck aus Board und damit der Druck auf die Wirbel wird umso grösser, umso tiefer Du den Kite fliegst. Stärkeres Aufkanten und damit mehr Kompression auf Knien und Wirbel. Vestärkt sich bei Kabbel. Weit oben und vorn am Windfensterrand z.B. 11 oder 13°° Uhr mit fast flachgestelltem Board funzt nicht. Denn dann rutscht Dir das Trapez hoch und der Haken ist vorm Kinn. Forge: Fehlender Depowerweg - Ausbremsen über die Kante, Druck! Mit Sitztrapez teilt sich dagegen der Druck auf den Allerwertesten und auf die angelehnte Rückenpartie. Beine, Knie und WS haben weniger Last, als wenn Du irgendwo an der Bar rumstehst. Was Du Deiner WS zumuten willst und kannst ist Deine Sache... Probierst as, dann gspürst as... Hab im Urlaub mal nen Poser nachgeäfft: Kitetip 1/2m über dem Wasser, Board senkrecht gestellt, Rücken nur wenigeZentimeter über dem Wasser. Nicht sehr schnell, aber irrer Druck auf den Beinen. So, als wenn du 2 50Kg Zementsäcke schleppst. Halbe Std. hat genügt.... Danach über 1 Woche Rückenprobleme, heftig... Tja, mein 4 und 5ter Wirbel sind auch nicht mehr ganz perfekt... Lieber Gruß MOndscheinkiter |
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05.02.2016, 21:14 | #13 |
Gast
Beiträge: n/a
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Mein Kitebuddy hatte mehrere Bandscheibenvorfälle. Nachdem er Muskelaufbautraining ganzjährig praktiziert hat er RideEngine ausprobiert. Und war begeistert.
Für ihn ruht die Saison zwischen November und Mai, er ist nicht hier registriert, aber wenn wir wieder telefonieren werde ich ihn auf diesem Thread aufmerksam machen. Vielleicht kann er etwas sinnvolles Beitragen, er weiß denk ich wovon Du sprichst. Über die Jahre kommt so ein Thread ja lelider immer wieder. |
05.02.2016, 21:57 | #14 | |
Benutzer
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Beiträge: 1.245
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Zitat:
Sitz wie ein gut passendes Hüfttrapez, die Beingurte unterstützen die Position des Trapezes ohne an meinen ***** zu reißen: was will man mehr. Mir scheint: ein gutes Kite-Trapez ist wie ein guter Skischuh. Egal, wie teuer oder billig, er/es muß einfach passen. Probieren, probieren, probieren . . . . . . ... . . . . . Good Luck A-B Geändert von joe (07.02.2016 um 18:09 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt |
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05.02.2016, 23:42 | #15 |
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Nach langer Reha wegen Prolaps bei L5S1 vor rund 6 Jahren hat mir mein kitender Orthopäde empfohlen, den kaputten Teil von mir ganz aus dem Kraftfluss Trapez>Beine>Brett auszukoppeln. Daher kam nur nen Sitztrapez, das unterhalb von L5S1 ansetzt, in Frage. Liegt der kaputte Teil deiner Wirbelsäule zwischen Trapezhaken und Brett, wird die Bandscheibe nur ständig gestresst.
Der o.g. Tip, den Kite nicht mehr so flach zu fliegen, bzw ihn nicht über die Kante (am besten noch mit krummem Rücken) auszubremsen wenn´s hackt ist auch sehr gut. Ein gutes Stück meiner kaputten Bandscheibe ist sicher diesem falschen Fahrstil zuzuschreiben, aber anders ließen sich die ersten Rhinos damals kaum bändigen. Auch bei mir funktioniert das Dakine Fusion sehr gut. Am liebsten mit nem Waveboard und viel Depower im Kite. Sprünge oder Faxen mit dem Twintip nur noch, wenn ich sicher bin den auch butterweich zu stehen. |
06.02.2016, 08:19 | #16 | |
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Zitat:
Mit ungünstigen Kombinationen kannst du nur vernünftig Höhe laufen wenn du das Brett über die Kante fährts und den Kite tief hast. Hat dann mit falscher Technik nichts zu tun weil es einfach nicht anders geht. Sowas bringt immer Druck auf die Beine. Generell auch die Kites nicht am Windlimit fahren (zu klein) sondern eher einen Tick größer und dafür mehr depowern. Abhilfe schafft eben vor allem ein Kite der weit ans Windfenster geht (Rebel, Edge) aber eben auch ein Brett was flach gefahren werden kann und trotzdem Grip hat. |
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06.02.2016, 11:40 | #17 |
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Ich hatte vor 4 Jahren eine Komplette stauchnug des BWK12.. Da ist jetzt eine Wirbelkörperprothese drin und mein Doc meinte sehr viel Sport machen und ein Trapez das nicht auf den Rücken geht( die Aussage von kitedude3000 kann ich zu 100 bestätigen in diesem Zusammenhang ist das das klügste was man machen kann ). Ich fahre selber seit dem Unfall das Ion B2 was durch die breiten beinschlaufen sehr bequem ist und durch die boardshorts auch nicht ganz so komisch anzuschauen ist wie ein normales Sitztrapez
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06.02.2016, 12:46 | #18 |
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Hallo Chris,
das Mystic Warrior 3 hatte ich früher auch. Das hat mir übrigens übelste Rückenprobleme bereitet. Die wurden so nach und nach immer schlimmer. Ich habe das am Anfang gar nicht realisiert. Ich habe mir dann irgendwann das North Transformer geholt. Das ist so ein Hybrid-Trapez. Die Rückenprobleme verschwanden. Als ich dann irgendwann mal wieder das Mystic nehmen musste kamen die Rückschmerzen nach nur einem Tag wieder. Das Transformer ist vom Ansatz her gut, aber die Verbindung ist eher suboptimal. Der Klett geht ab und zu auf, aber etwas in der Art ist für Leute mit Rückenproblemen sicher gar nicht so schlecht. |
06.02.2016, 13:06 | #19 |
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Hallo Zusammen,
erstmal Danke Danke Danke für die wirklich guten Beiträge hier Bezüglich der Sitztrapeze werde ich diese wahrscheinlich diese auch nochmal testen bzw. mir 3-4 Trapeze mitnehmen und durchtesten welches sich wirklich gut anfühlt. Hüfttrapez wäre mir zwar nach wie vor am liebsten aber wenn ein Sitztrapez den Rücken doch besser schont werde ich auch umsteigen. Gerne freue mich aber auch über Erfahrungsberichte von passenden Trapezen (will ja auch keine 50 Stück ausleihen ). Ansonsten habe ich gehört das ein Nierengurt auch helfen bzw. stabilieren soll, hat da jemand Erfahrungen? Grüße Chris |
06.02.2016, 13:14 | #20 |
wife of the gipsy
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Kurzzeitig vielleicht, aber die beste Stabilisierung erreichst Du von innen! Wenn Du von außen zu viel stabilisierst, baust Du eher Muskulatur ab und das ist nicht Sinn und Zweck!
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08.02.2016, 14:24 | #21 |
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@AndreaNorth
Jeder Rückenschaden ist ja anders. Daher konsultiere zu passendem Trapez am besten einen Orthopäden, der den Sport betreibt. Meiner riet mir zu insgesamt geschmeidigerem Fahren, weniger rumgehampel mit harten Landungen und mehr Depower (auch nutzen), außerdem: - Kraftschluß vom Trapez/Körper so nah wie möglich am Becken, Haken auf der Höhe der Verbindungslinie der Beckenknochen, etwa Mitte Bauchnabel/Schritt (bieten die meisten Board Short Sitztrapeze, wenn sie sitzen wie ne knackige 501), bombenfest. - frei beweglicher Oberkörper = Rumpfmuskeln werden beim fahren trainiert - Winkel zwischen vorderen Bein und Rumpf so stumpf wie möglich, ideal wäre eine gerade Line = Rücken grade, Hüfte immer bewusst vorstrecken, Schultern grade, über oder hinter der Hüfte halten - bewusste, mitfedernde Beinarbeit bei Kabbel, Sprüngen und Tricks und lieber Arschbomben-Notausstieg nach dem Loop, als harte Landungen, bei denen der Oberkörper zusammen gestaucht wird. - Mittlere bis hohe Wellen eher bewusst auf der Kantenbremse bis zum Top hoch und hinten wieder runter fahren, als sie mit dem Körper zu "schlucken" und dahinter mit krummem Rücken landen. Als mir mein Orthopäde das erklärt hat, hat´s jedenfalls Sinn gemacht… @shortsqueeze Schrub ich ja. Mit falschem Zeugs bricht man sich total einen ab um ordentlich ins fahren zu kommen und man holt sich schnell Rücken, Knie und Fuß. Da die Auswahl heute ja wesentlich größer ist als noch vor 15 Jahren, sucht man sich mit Rücken besser keinen ruppigen C-Kite, bei dem man jede Böe mit der Kante parieren muss. Mein erstes eigenes Equipment (Naish ARX 9, Rhino1/2 (7/10/14), FOne Skate 139x37) zog unerbittlich wie ein alter Trecker nach Lee, hatte kaum Depower und lief nur auf nem sehr schmalen Grad zwischen ausbremsen und DownwindExpress ordentlich Höhe (verglichen mit allem danach). Da klemmte ich meistens wie ein Affe auf dem Rad hinter der Bar und habe meinen Rücken einige üble Stöße und Züge mitmachen lassen. Mit dem entsprechenden Ergebnis bei L5S1. Falsch oder zu herbe kiten ist alles andere als gut für den Rücken. Mit etwas Rücksicht auf die eigenen Unzulänglichkeiten kann man aus lockerem Cruisen aber auch ne gute Rückenschule machen. |
08.02.2016, 17:44 | #22 |
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08.02.2016, 18:20 | #23 |
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hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, würde aber aus eigener erfahrung sitztrapez statt hüft empfehlen. hier würde ich das ion xcite probieren, da es eine hohe haken position hat ähnlich wie hüft.
seither liegt mein hüft (len10) nur noch in der ecke. grüße o. |
08.02.2016, 20:21 | #24 |
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Danke für die Info Kitedude,
jetzt brache ich nur noch einen Orthopäden in Berlin oder Umgebung! Falls jemand einen kitenden Orthopäden, freue ich mich sehr über einen Kontakt |
08.02.2016, 22:32 | #25 |
wife of the gipsy
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Frag doch einfach mal im Gesichtsbuch in der Kitesurfergruppe, vllt. ist dort ein kitender Berliner Orthopäde in der Gruppe
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09.02.2016, 00:58 | #26 |
Speix
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Hatte den ganzen Mist vor ca. 8 Jahren...
Davor ca. 18 Jahre Windsurfen, anfangs mit Brusttrapez, später schmales Hüft.... Jetzt Kite ich seit 13 Jahren und ich kite noch immer Trotz Rücken... Bei mir sinds die untersten 3 Lendenwirbel, unter anderem Artrose. Kommt sicher vom vielen Surfen und Kiten mit schlechten und falschen Trapezen! Meine Erfahrung: DAS BESTE HÜFTTRAPEZ IST EIN SITZTRAPEZ!!! Schliese mich meinen Vorrednern an, Sitztrapez und Muskelaufbau... Das einzige Training das ich für Bauch und Rückenmuskel mache ist Kiten! Hats 14 Tage keinen Wind kann ich zum Doktor gehen und mich krank schreiben lassen. Ob Du für ein Trapez einen Orthopäden brauchst bezweifle ich, kann aber nicht schaden. Wichtiger ist, dass Du bissle akrobatische Übungen machst am Himmel. Mit Sitztrapez ists dann auch egal wie hoch oder tief Du Deinen Kite fliegst und mit wieviel Druck, denn das geht direkt in Die Beine und nicht ins Kreutz... somit macht dann kiten auch wieder Spass... Grüße Bernhard www.flxride.de |
09.02.2016, 08:20 | #27 | |
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Zitat:
beim letzten Satz fehlt die Krafteinleitung über die Arme bei tieffliegendem und angepowertem Kite. Die von der Bar (ohne gehts nicht) geht immer direkt über Arme, Schulter, Wirbelsäule, Knie zum Board. Beim Ausbremsen entstehen da ganz erhebliche Kräfte. Optimales Material: Grosses Board, das vor allem bei weniger Wind seinen Auftrieb nicht erst durch starkes Ankanten erzeugt. Dazu einen Kite, der weit an den Windfensterrand geht. Lieber Gruß MOndscheinkiter |
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