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17.03.2020, 08:02 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2019
Beiträge: 100
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Erste Kitesurf-Ausrüstung (Beginner) - Tipps?
Schönen Guten Morgen Zusammen,
hoffe trotz der schwierigen Zeiten, dass hier alle wohl auf sind und irgendwie weiterhin Zeit zum Kitesurfen finden Nachdem ich nun längere Zeit mit dem Windsurfen verbrachte, möchte ich mich nun näher dem Kitesurfen widmen. Letztes Jahr absolviertes ich meinen ersten Kitekurs, bei dem es leider tatsächlich weniger zum fahren gekommen ist. Seit dem habe ich mich mehr mit der Theorie und vielen Videos auseinander gesetzt, um meine theoretischen zum Sport Kenntnisse zu erweitern. Powerkiten mit meinem 2.1 Drachen gehört seit dem auch zu meinen Hobbys Da ich jedoch eher ein Mann der tat bin (und mich lieber priviat im kleinen Kreis austobe) habe ich nun für mich den entschluss gefasst, mir eine Kiteausrüstung zu besorgen, damit es auch mal eigenständig aufs Wasser gehen kann (wahrscheinlich dann mehr in richtung Holland, wo ich auch öfters zum Windsurfen an der Küste war) Jetzt kommt der Knackpunkt an der ganzen Sache, kenne mich mit Kiteausrüstung (trotz der Theorie) recht wenig aus. Was ich mit genommen habe ist: der Kite darf erstmal nicht zu groß sein. Mit dem Motto habe ich mich nun auf Ebay-Kleinanzeigen umgesehen: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...06289-230-2085 mit kitebar wäre natürlich supi, weil dann brauche ich die später nicht extra noch zu suchen ^^ Freue mich über euren Rat und Tipp! Danke vorab und eine gute Zeit allen! |
17.03.2020, 08:47 | #2 |
Windkind
Registriert seit: 10/2013
Ort: Kiel
Beiträge: 900
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Einfach mal die Suche bemühen. Zu diesem Thema gibts hier unendlich viele Threads. Die Kitegröße hängt von Deinem Gewicht und Einsatzgebiet ab. Du wirst ohnehin mindestens 2 Kites benötigen.
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17.03.2020, 09:05 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2009
Ort: Hannover
Beiträge: 3.242
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naja der kite sollte aber auch nicht zu klein sein, sonst mühst du dich ab und machst keine Fortschritte. Viele kiteschulen sind da etwas übervorsichtig gerade wenn die Gruppen relativ gross sind. Für die ersten Meter kann man ggf. nen kleinen Kite mit ner Door ausgleichen um erstmal ins rutschen zu kommen, aber zum richtigen üben sollte man versuchen möglichst oft mit nem normalen Twintip Board zu fahren damit man sich nicht ne falsche Fahrtechnik durch das zu grosse Board angewöhnt (über die Kante statt über die Finnen fahren)
Normalerweise sieht man ja an den Spots mit was andere Leute gleicher Statur gerade am Fahren sind. GGf. ruhig mal Leute die vom Wasser kommen fragen wie es denn so auf dem Wasser ist mit der aktuellen Kitegrösse. Wenn du in einem Stehrevier übst, ist es eh ziemlich egal. Mach dich mit deiner Bar vertraut und löse den kite einfach aus und geh vom Wasser wenns zu viel wird. Auch die Funktion des Ajusters kommt bei vielen Schulungen oft zu kurz. Ergänze mal deine Grösse und Gewicht um dir das passende material zu empfehlen. Bord- und Kitegrössen gehören immer zusammen betrachtet. Grundsätzlich ist Cabrinha gutes Anfängerequipment (vector, Radar, Switchblade oder Contra) da die kite m.M. nach sehr berechenbar sind. Der Vector den du rausgesucht hast ist gut aber die alte Cabrinha Bar ist nicht so empfehlenswert. Den Nachfolger Radar wirst du meist mit der neueren Bar ab 2015/2016 für nur minimal mehr Geld bekommen. Der Aufpreis lohnt sich. Weiterhin war der Vector der erste 3-Strut-Kite versuch von Cabrinha. Auch da ist es besser ein etwas späteres Modell zu nehmen als sie etwas mehr erfahrung damit hatten. |
17.03.2020, 10:05 | #4 | |
Benutzer
Registriert seit: 05/2019
Beiträge: 100
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Zitat:
Zu den Maßen: 1,70m und um die 70 Kg. Also recht leicht. Revier wird wohl etwas um die Niederländische Küste wieder sein. Sprich Den Haag, eventuell am Ijsselmeer, Brouwersdam u.ä. |
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18.03.2020, 12:42 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 35
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Morgen!
Kommt auch ein bisschen drauf an, wie dein Fahrkönnen ist und wie viele Kites du dir kaufen möchtest. Wenn du öffters in Holland z.B am Ijsselmeer unterwegs sein wirst und dir nur 2 Kites kaufen möchtest, hätte ich jetzt 12+9 gesagt. In Verbindung mit einen größeren Board ( keine Door), könnest du mit dem 12er im LW Bereich ( >12 Knt ) üben und ab (>16knt) mit dem 9er weitermachen. Dann hättest du jetzt bein Windbereich von 12-20Knt abgedeckt. Darüber wirst du wahrscheinlich als Anfänger eh nicht mehr rausgehen. Wenn du jetzt schon sicher fahren kannst, sprich Höhelaufen, Halsen etc. Würde ich zu 10+7 raten. Habe das gleiche Gewicht wie du und bin auch an den NL Spots unterwegs. Ich fahre 10+7 und ein 15er für LW. Kann damit ein Bereich von 9-30 Knt abdecken. Hab nur ein Twintip (136X40). Passt für mich perfekt. Kitemarke und Modell sind jetzt Geschmacksache. Würde einfach einen freeride kite kaufen ( z.b Rebel, switchblade usw.) Da macht man in der Regel nichts falsch. Großes Board bis max. 145cm länge. Hoffe konnte dir ein bisschen helfen. gruß |
18.03.2020, 14:57 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2012
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.216
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Die Frage welche sich stellt ist die wie das aktuelle Niveau ist (und zwar nicht in Theorie - rein theoretisch wüsst ich auch wie Foilen geht, aber wenn ich mal kurzfristig auf dem Ding steh ist jede Theorie für die Katz )
und in wie weit man mit dem aktuellen Können halt selber aufs Wasser gehen kann. "Einfach mal machen" ist an gewissen Spots (möglichst leer, flach und Stehbereich sowie perfekter Wind) sicher denkbar, sobald irgendwo was nicht passt (ablandig, Hindernisse, keine Notausstiege oder schon nur ungewohnt böiger oder starker Wind bzw. Abtreiben in Schutzgebiete) kann das schnell mal heftigst in die Hose gehen. Das blöde daran: man tut nicht nur sich weh (oder macht zumindest Material kaputt) sondern vermiest denen welche auf den Spot angewiesen sind auch gleich noch die Laune weil mittlerweile wegen jedem Mist die Spots gleich geschlossen werden. Mein Vorschlag: mach erst nochmal einen Kurs um "sicher" auf allen Kursen unterwegs zu sein (auch mit wenig oder viel Wind), das dürfte für alle Beteiligten die vernünftigste Lösung sein. Seitens Material ist die Wahl mittlerweile enorm, wenn man nicht grad hoch spezialisiertes Material nimmt (Freestyle-Schirme und Boards mit Boots sind für Ein-/Aufsteiger nicht unbedingt erste Wahl, da man eher auf Flachwasser und mit Bidis unterwegs ist macht auch Wave-Material wenig Sinn - also landet man halt bei allem was irgendwie Freeride im Namen hat) kann man kaum was falsch machen, nicht mal wenn's Occasion ist und schon paar Jahre in Gebrauch war (gibt natürlich auch echt runtergerocktes Zeug, immer besser sich die Sachen mal vor Ort anzusehen, zumal es mittlerweile einige Betrugsfälle gegeben hat wenn Online Geld verlangt, dann aber nie was geliefert wurde). Grösse von den Schirmen ist halt von Spot und Wind abhängig, wer am Meer kitet ist mit 12/9 sicher gut dabei, wer auch Tage mit weniger Wind abdecken will bzw. vorwiegend auf Flachwasser unterwegs ist, wird sich aber auch schnell mal einen noch etwas grösseren Schirm wünschen. Board ist stark vom Geschmack abhängig, die einen fahren fast immer Mini-Boards, die anderen eher grosse Planken, in der Regel lernt man mit einem etwas (zu) grossen Brett einfacher als mit einem Kleinen welches bei der kleinsten Fehlbelastung gleich einspitzelt oder den Schirm ausbremst bzw. auf Tauchstation geht. Bei 70 Kilo dürfte ein Board so zwischen 1.36 und 1.40 ganz gut passen, für wenig Wind kann's auch grösser, für Hack kleiner sein, wobei die Länge selber eher weniger Einfluss hat als die Breite (41er bis 42er Breite ist Standard und passt in der Regel ganz gut in der Gewichtsklasse). Sascha83 war schneller - deckt sich mit dem was ich sagen wollte. |
18.03.2020, 16:05 | #7 | |
Benutzer
Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 3.171
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Zitat:
Daher mein Rat - perfektioniere Deine Skills an Land mit einer Matte. Die hier wäre gut: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...1696757-230-12 Mit der alten Bar würde ich max. 250 bezahlen. Vorteil: Du hast einen super robusten Kite, den Du auf der Wiese kaum kaputt bekommst und somit die Möglichkeit, auch fernab vom Wasser Deine Skills zu optimieren --> einfach auf 'ne frei gelegen Wiese gehn. Man braucht ca 3-4kn, das reicht schon für den 10er. Und wenn Du nach ein paar Monaten richtig fit damit bist, geh auf's Wasser, oder kauf Dir mit den so erworbenen erweiterten Kenntnissen einen Tube-Kite. Alternativ behalte den Psycho - das ist ein super kite! Aloha, Btw - ich habe mit diesem Modell auch vor vielen Jahren vom Windsurfen kommend das Kiten gelernt und nutze den Kite heute immer noch sehr gerne ... |
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