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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 02.09.2015, 22:05   #1
Marc66
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Standard Celeritas 5.8 oder Mitu 5.10 (2015)?

Hab mir in den Kopf gesetzt ein Waveboard haben zu müssen.
Einsatzbereich Ost- und Nordsee wie auch mal Atlantik (vorwiegend Süd-Bretagne), bei rund 1 bis maximal knapp 2 Meter Welle, zu 90% Onshore, Wind irgendwo von knapp über 10 Knoten bis etwa 25 (13er und 9er Rebel, wenn die Wellen wirklich Mini sind vielleicht auch mal den 17er XR LW, der käme auch in Binnenrevieren zum Zug). Bin selber um die 80 Kilo, will einfach gemütlich Wellen rippen (anfangs wohl mit Schlaufen, Ziel wäre es Strapless, auch auf Binnenseen), Board sollte insbesondere bei chaotischen Wellen schön zu fahren sein, leider sind in den Revieren saubere Sets schwer die Ausnahme (ist eher so was wie hohes Kabelwassser mit ab und zu mal einer brechenden Welle mitten drin)

Nach viel Lesen hat sich nun ein Slingshot Celeritas 5.8 oder F-One Mitu Pro 5.10 irgendwie ins Hirn gebrannt (auch wegen der grosszügigen PVC-Decks, möchte weitgehend auf Wax verzichten). Falls das auch im unteren Windbereich (ab ca. 10 Knoten) auf Flachwasser funktioniert, würd ich mittelfristig auch mein geliebtes RL-Carbonboard (145/45) zur Finanzierung opfern (fahre bei mehr Wind ein 136er Jaime, das RL funktioniert mit dem 17er XR ab >8kn konstantem Wind, bei 10 macht das schon richtig Spass mit dem 17er)

Nun sind die beiden Wellen-Schlitzer aber doch sehr verschieden (Länge, Volumen, Aufbau), das muss sich doch aufs Fahrverhalten auswirken? (kommt in Gleiten-TV irgendwie nicht raus, obwohl ich das Gefühl nicht loswerde, dass das F-One auf Flachwasser dann doch nicht so der Brüller ist)

Konnte jemand die beiden (2015er Modelle) mal ausgiebig fahren und kann sagen ob die sich nun wirklich gleichen oder ob es doch Punkte gibt wo sie sich stark unterscheiden?

Da ich wenig fahre muss das Material lange halten und Ersatzteile auch in vielen Jahren noch erhältlich sein (mein Windsurfkram ist über 20-jährig), nehme da auch ein paar Gramm mehr Gewicht in Kauf. Vielleicht lässt sich ja auch so ein Favorit finden?

Zu Schluss: weiss jemand wo man (optimalerweile Grossraum Fehmarn oder Bodensee) noch solche 2015er Board zu Abverkaufspreisen bekommt? (bei Surfpirates wäre der Preis fürs 5.8er Celeritas in die richtige Richtung gegangen, nur leider gemäss Homepage "ausverkauft").

Bin zwar ziemlich beratungsresistent, aber wenn jemand noch ne gute Idee hat was als Alternative passen könnte (mal ausser Fahrradfahren und ein Nugget will ich einfach nicht) - man kann's ja mal versuchen


Geändert von Marc66 (03.09.2015 um 06:40 Uhr)
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Alt 02.09.2015, 22:28   #2
DirkG
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Naish Skater (M) könnte eine Option sein. Ist einer von den kompakten Shapes und im Abverkauf jetzt günstiger. Ich habe es selbst noch nicht gefahren (hab mir jetzt ein neues Global geholt), war aber kurz davor. Zu Erfahrungsberichten mal bei Kiteforum und die REAL Demo-Videos bei YouTube suchen. Geht wohl auch gut mit Schlaufen, aber wird für Strapless empfohlen. Die Naishs gehören zu den robusteren Kite-Surfboards.
Ohne persönliche Erfahrung zu haben, würde ich unter dem Aspekt der Haltbarkeit vermutlich Slingshot gegenüber Fone bevorzugen.
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Alt 03.09.2015, 08:12   #3
concubix
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Den 17er wirst du auf dem Surfboard nicht fahren wollen. Der kommt einfach zu lahm um die Kurve.

Eins von den Twintips zu verkaufen, ist wahrscheinlich keine schlechte Idee. Ich bin meines gestern nach 2-3 Jahren zum ersten Mal wieder gefahren. Oft mitgeschleppt, aber für das Waveboard pumpe ich 2m kleiner auf.
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Alt 03.09.2015, 08:40   #4
Marc66
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17er hab ich in der Bretagne auch nicht gebraucht, ab gut 10 Knoten hat (erstunlich, aber wahr) der 13er Rebel gereicht - hätte das nicht für möglich gehalten, weil zu Hause (Bodensee) der Kite bei so wenig Wind nicht mal aus dem Wasser kommt. Wäre aber eine Option für Flachwasser und sozusagen ein Muss, wenn die grosse Planke wegkommt (17er mit 136er Jaime geht einfach nicht, da rutsch ich nur Quer zur Fahrtrichtung und hab zu wenig Reserve um in Windlöchern durchzukommen).

13er ist zu Hause leider einen Tick zu klein, bin am Bodensee dieses Jahr nur den 17er gefahren, der hat hier seine Berechtigung.
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Alt 03.09.2015, 09:16   #5
DirkG
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17er würde ich auch nicht verkaufen. Das macht auch mit dem Waveboard Spaß (hängt ein bisschen vom Board ab). Dann halt nicht Wellenabreiten, aber cruisen, carven, ein bisschen springen. Auch das Fahrgefühl auf Flachwasser ist anders als mit dem TT, halt näher am Windsurfen dran. Ich find´s gut.
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Alt 03.09.2015, 09:51   #6
stift
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Also ich bin etwas schwerer aber 16er Bandit Dos und Waveboard in Welle geht schon. Man muß sich halt auf das Timing anpassen. Bei mir fängt es halt so ab 13 Kap Verden Knoten an. Wobei ich auch lieber meine kleinen Kites in der Welle nehme.

Bei 80 kg werden eher die Relaunchfähigkeiten des Kites die untere Grenze vorgeben.

Twintips werden mittelfristig wahrscheinlich nicht mehr genutzt werden, wenn dir das Fahren auf dem Waveboard gefällt. Meine Twintips liegen nur noch rum.

Ich bin Mitu 2014 in 6.0 und Mitu 2015 in 6.0 gefahren. Das 2015 hat mir dabei klar besser gefallen, wobei ich aber immer noch auf mein f-One Surf 2013 in 6.4 stehen. Die Aussagen gelten für 11x kg. Der Schwalbenschwanz des Mitu 2015 und Mitu 2016 ist für mich ein klares No-Go. Ich habe mich deshalb verletzt und mußte drei Tage pausieren. Die nächsten 7 Tage dann vorsichtig fahren.
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Alt 04.09.2015, 20:46   #7
moritzkrf
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Standard Naish Global

Das Naish Global solltest du dir nochmal anschauen!
habe das Board ins Spo letzte Woche getestet und es hat in den nervigen, unsauberen Wellen super funktioniert!
Die Pads sind haben die jetzt neu gemacht und die haben unglaublich viel Grip, fast wie Wax.
Bin das 2016er gefahren
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Alt 11.09.2015, 12:37   #8
Marc66
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Standard T-Rex 5.4 (2014) oder Wam 5.11 (2015)

Wie das Leben so spielt...
Hab leider weder ein Celeritas noch ein Mitu in vertretbarem Preisrahmen gefunden, dafür Angebote für ein neues Slingshot T-Rex 5.4 (auch 5.6) und ein sehr wenig gebrauchtes North wam 5.11 bekommen.

Von der From her geht's fast nicht mehr unterschiedlicher, im gleiten.tv Test schneiden sie daber recht ähnlich ab (können bei Bedarf sehr eng drehen, sind beides nicht wirklich Leichtwind-Boards, machen aber in gemässigten Bedingungen beide durchaus Spass).

Nun die Gretchenfrage: welches der Boards ist einfacher zu fahren?
Möchte "gemütlich" in Hüft- bis kopfhohen Wellen fahren können, auch wenn die zerrissen sind (Bretagne war eigentlich zum abgewöhnen - hat aber trotzdem sogar mit dem Bidi Spass gemacht ). Von der Form her geht das T-Rex eigentlich gar nicht (ugliest board of the world), aber die holzverkleidung hat hat doch was und die Ausstatung ist echt gut (anscheinend sogar G10 Finnen), zudem lässt das doch recht satte Gewicht auf eine lange Lebensdauer hoffen. Beim North sind die Meinungen sehr unterschiedlich, da scheint man auch bisschen Glück zu brauchen damit alles dicht ist und das Board nicht über die Finnenkasten Wasser zieht (bei dem Gewicht muss aber auch irgendwo an Material gespart worden sein).

Somit läuft es darauf hinaus ob es etwas gibt (mal optik ausgelassen) was an einem der Boards, hinsichtlich Langlebigkeit und Fahrverhalten, gar nicht geht.

Freiwillige vor - ich nehme gerne jede Info entgegen (ok, der Tread schweifft da etwas vom Eingangsthema ab, aber muss ja mit dem Leben was man fürs Budget bekommt).

Danke im Voraus
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Alt 11.09.2015, 12:43   #9
DirkG
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Ich werfe auch noch mal das Naish Global in den Ring. Ich habe 2010, 2012, 2013 gefahren und jetzt das 2015er in 5.8. Bin das letztes Wochenende im SPO gefahren (strapped) und immer noch stoked.
In den Kleinanzeigen ist ein 2015er 5.10 für 450,- drin. Guter Preis für ein sehr schönes Board.
DirkG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.09.2015, 16:14   #10
danielt
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Zitat:
Zitat von Marc66 Beitrag anzeigen
Wie das Leben so spielt...
Hab leider weder ein Celeritas noch ein Mitu in vertretbarem Preisrahmen gefunden, dafür Angebote für ein neues Slingshot T-Rex 5.4 (auch 5.6) und ein sehr wenig gebrauchtes North wam 5.11 bekommen.

Von der From her geht's fast nicht mehr unterschiedlicher, im gleiten.tv Test schneiden sie daber recht ähnlich ab (können bei Bedarf sehr eng drehen, sind beides nicht wirklich Leichtwind-Boards, machen aber in gemässigten Bedingungen beide durchaus Spass).

Nun die Gretchenfrage: welches der Boards ist einfacher zu fahren?
Möchte "gemütlich" in Hüft- bis kopfhohen Wellen fahren können, auch wenn die zerrissen sind (Bretagne war eigentlich zum abgewöhnen - hat aber trotzdem sogar mit dem Bidi Spass gemacht ). Von der Form her geht das T-Rex eigentlich gar nicht (ugliest board of the world), aber die holzverkleidung hat hat doch was und die Ausstatung ist echt gut (anscheinend sogar G10 Finnen), zudem lässt das doch recht satte Gewicht auf eine lange Lebensdauer hoffen. Beim North sind die Meinungen sehr unterschiedlich, da scheint man auch bisschen Glück zu brauchen damit alles dicht ist und das Board nicht über die Finnenkasten Wasser zieht (bei dem Gewicht muss aber auch irgendwo an Material gespart worden sein).

Somit läuft es darauf hinaus ob es etwas gibt (mal optik ausgelassen) was an einem der Boards, hinsichtlich Langlebigkeit und Fahrverhalten, gar nicht geht.

Freiwillige vor - ich nehme gerne jede Info entgegen (ok, der Tread schweifft da etwas vom Eingangsthema ab, aber muss ja mit dem Leben was man fürs Budget bekommt).

Danke im Voraus
Vielleicht hilft Dir das ja , aber ich hatte das Gefühl , dass das T-Rex mehr Druck im Schirm braucht und weniger trägt als ein "normales" Surfboard. Man kan damit aber bestimmt besser tricksen und springen.
Mit dem Wam kann man eigentlich nichts falschmachen. Von der Verarbeitung der Jahrgänge 2012 & 2013 war ich allerdings geschockt. Vielleicht ist 2015 ja besser.
danielt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.09.2015, 16:51   #11
Marc66
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Rein vom Bauchgefühl her sagt mir das Wam mehr zu (die Holz-Optik vom Slingshot ist zwar Top, aber die Form selber ), vom Volumen her liegt das Wam bei 24.6 Liter, das T-Rex in 5.4 bei 26 Liter - das müsste also eigentlich einen Tick mehr "tragen" (wobei das schon bei den Windsurfboards so war, dass die Hersteller nicht richtig messen können - und die Verteilung vom Volumen eh wichtiger ist als die Literzahl selber). Das mit der durchzogenen Qualität schreckt mich allerdings etwas ab, da scheint Slingshot doch deutlich besser abzuschneiden (und bei den 14er Modellen sollen ja sogar noch vernünftige Finnen verbaut worden sein, da musste man noch nicht wegen der teureren Finnenkästen sparen).

Mal sehen was von den Boards noch zu haben ist (geht schnell, gestern Nacht noch was ganz anderes als Angebot von einem Shop erhalten, war heute Morgen schon weg), ansonsten werd ich mich mal vor Ort umsehen was noch so rumliegt

Das Global scheint ja allgemein recht gut abzuschneiden, nehme an, dass ich da mit einem Abtropfgewicht von rund 80 Kilo auf der Waage (je nach Sport und Trainingsstand bestenfalls 78, ab 82 steht jeweils Diät an) das 5.10 die richtige Grösse wäre? (Welle gibt's ja meist im Frühjahr und Herbst, da kommt also noch ein dicker 5mm Neo und das auch nicht grad leichte ION Apex dazu, müsste ein Startgewicht von gut 85 Kilo geben)

Wenn alle Stricke reissen, fahre ich im Urlaub an der Ostsee (freu mich schon, auch wenn's anfangs Oktober nicht mehr richtig kuschlig ist) noch mein Jaime, aber nächsten Sommer (wieder Süd-Bretagne geplant) möcht ich dann doch mal etwas adäquates in den Wellen fahren um nicht nur mit Vollgas dem Strand entlang durch die Wellentäler brettern zu müssen. Wäre halt nett gewesen sich in den Stehrevieren schon mal bisschen ans Directional gewöhnen zu können, hab genug Wasser geschluckt beim Draggen um mein Jaime wieder aus den Wellen rauszufischen (waren selten die Wellen schuld, meist bei der Landung nach Sprüngen irgendwie eingespitzelt und dann mit ordentlich Zug im Schirm aus den Fusschlaufen geflogen )

Marc
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Alt 11.09.2015, 17:35   #12
Guido.s
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Warum wollen alle die kurzen. 6.0 ist ne top Grösse.
Auch beim Global.

Hab sonst auch alles schön klein gekauft. Seitdem ich ein 6,0 er unter den Füssen hatte gibts bei mir nur ein kleines für Schirm abwärts 7qm.

Ansonsten kann ich nur davon abraten. Hab so viele erlebt sie dann schnell aus Frust das komplette Waveboarden dran gegeben haben
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Alt 11.09.2015, 17:36   #13
Guido.s
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Und die Preise fürs Global beim Pirates sind wohl auch fast unschlagbar

Celeritas 2014 in 5,8 sollte wohl nirgends geben. 2015 sollte auch ganz eng sein
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Alt 11.09.2015, 21:03   #14
Marc66
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Entweder fahren die Franzosen völlig anders - oder jemand hat das Modell vertauscht. Wenn man das liest http://www.kiteboarder-mag.com/planc...5-naish-global, dann scheint das 2015er Global ganz sicher nichts für mich zu sein (für grosse Wellen, Transitionen sehr technisch, schwach in der Gleitlesitung), das tönt alles nicht nach maximal kopfhoch, angleitstark und perfekt für gemässigten Wind sowie 100% Onshore geeignet sondern eher nach einem Ersatz wenn man vorher Tyrant gefahren ist und nach Maui auswandern will.

Falls das was hilft: ich fahre hauptsächlich Rebel (13 und 9 m2, 2012er Modelle), die Schirme brauchen sowieso einigermassen Wind um zu funktionieren (mehr ist weniger ein Problem als weniger, mit dem Adjuster lässt sich die Windrange erstaunlich weit hochschrauben).

Tja, irgendwie noch nicht das Gelbe vom Ei mit dem Global - ich glaub mit T-Rex und Wam liege ich da eher richtig, könnte sogar sein, dass das Whip 2014 in 5.9 da noch besser passt wenn man bei der Marke bleiben möchte.

Damit man nicht nur lesen muss: hier ein Video vom Spot (bin nicht ich, ich kann nicht so hoch springen) wo das Waveboard eingesetzt werden soll (hier mit deutlich mehr Wind als üblich, dafür bei Ebbe - bei Flut sind die Wellen höher und der Abstand zwischen den Sets deutlich kleiner - da bleibt auf den ersten 100 Meter zum Strand fast nur Weisswasser in Waschmaschinen-Optik übrig und man wird zu Speedy Gonzales schon nur um irgendwie aufs Board zu kommen) https://www.youtube.com/watch?v=1UmQ7NphnSc

Ich bleib dran - ich will einfach ein neues Spielzeug haben
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Alt 11.09.2015, 22:25   #15
ulx
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Die Größe des Trex würde auf jeden Fall passen für dein Gewicht.
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Alt 12.09.2015, 12:03   #16
Guido.s
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Das große Vanguard oder das Vader wäre auch top!

Bin beide gefahren und hab mich für das 5,5 er Vader entschieden.
Geht früh, dreht wie sau, schwimmt auf der Welle schnell auf.

Nur bei Schlaufen musst du dir dann noch was basteln.

Zum Global. Geht nicht spät und dreht schöner und enger als ein Celeritas.

Wam, für Osterurlaub gekauft, zwei Tage gefahren und ab auf EBay. Hat mir persönlich gar nicht gefallen.

Strapless ist aber auch einfacher für den Fusswechsel
Guido.s ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.09.2015, 15:08   #17
Marc66
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Muss halt schauen was ich bekomme - das Celeritas und das Vanguard gehören da eher nicht dazu. Basteln kann und will ich nicht, für rund 10 Stunden Kitesurfen pro Jahr muss das Material aus dem Auto aufs Wasser und wieder zurück ohne irgend was zusätzlich machen zu müssen (drum auch kein Wax sondern Fulldeck - ich hab vor 20 Jahren aufgehört meine Ski zu wachsen, da fang ich jetzt nicht auf dem Wasser wieder damit an).

Der Vergleich Global / Wam würde mich interessieren, überrascht mich bisschen, dass da so viel Unterschied sein soll das man eines gar nicht mag.

Werde nächste Woche wissen ob das Wam 5.11 noch zu haben ist - falls nicht, reduziert sich die (aktuelle) Wahl auf T-Rex 5,4 und Global 5.10 (6.0 ist mir zu gross, wird auch langsam eng im Auto). Weil Surfpirates für ein neus 2015er Global grad noch in der Nähe des vertretbaren Budgeds liegt und ich auf dem Weg nach Fehmarn nicht allzuweit von Kiel vorbeikommen würde, könnte das mit dem Global grad noch passen. Hab schon mein Jaime und den 9er Rebel von denen, würde also ganz gut hinkommen wenn auch noch ein Waveboard dzukommen würde. Nur darf es mir die Sache eben nicht schwieriger machen als es eh schon ist (als Directional-Einsteiger), hab auch keine Lust nur noch Schwimmübungen zu machen.

Hab mir im Keller grad mein Windsurf-Custom angeschaut (HT, hab ich aus Hawaii mitgenommen) und mich grad gefragt ob ich nicht vielelicht doch das Teil wieder reaktivieren sollte - hab damit unvergessliche Stunden auf Maui und auch in Zandfoort erlebt Das sind ist eigentlich ein Kunstwerk und fast zu Schade um gebraucht zu werden - ist an der Zeit sich was hübsches fürs Kiten zuzulegen was man dem Nachwuchs mal vererben kann
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2015, 16:58   #18
Guido.s
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HT hatte ich früher auch ein paar, zwar dünn laminiert aber geil
Guido.s ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2015, 20:17   #19
danielt
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Zitat:
Zitat von Guido.s Beitrag anzeigen
Das große Vanguard oder das Vader wäre auch top!

Bin beide gefahren und hab mich für das 5,5 er Vader entschieden.
Geht früh, dreht wie sau, schwimmt auf der Welle schnell auf.

Nur bei Schlaufen musst du dir dann noch was basteln.

Zum Global. Geht nicht spät und dreht schöner und enger als ein Celeritas.

Wam, für Osterurlaub gekauft, zwei Tage gefahren und ab auf EBay. Hat mir persönlich gar nicht gefallen.

Strapless ist aber auch einfacher für den Fusswechsel
Lustig, habe mir gerade das 5'3 Vader gekauft. Ziemlich geiler Hobel .
danielt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2015, 09:23   #20
Marc66
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Standard Naish Global 5.10 (2015) auf Flachwasser - strapless?

Kurzer Zwischenstand:
Das WAM ist raus (Verkäufer meldet sich nicht, eventuell schon verkauft?)
Preislich ist das T-Rex 5.4 immer noch ungeschlagen (2014, neu mit Garantie), aber ich möchte ein SURF-Board und nicht irgend ne Spiel-Trickkiste zum springen (da nehm ich mein 136er Jaime, das ist auch bei völlig vergeigten Landungen kaum kaputt zu bekommen - jedenfalls bei meinen Mini-Hüpfern). In französichen Foren wird darauf hingewiesen, dass das T-Rex eben kein echtes Surfboad ist und bei wenig Kitezug wegen des recht hohen Rockers Wasser vor sich herschiebt (schwache Angleitleistung, teilweise schwierig Wellen zu queren und einparken wenn man etwas zu weit von der Schulter wegfährt) - im Grunde nicht was ich suche, da bringt mir auch ein guter Preis nichts.

Zwar etwas über dem angedachten Budget liegen somit Celeritas 5.8 (2015, weiss nicht wie viele noch im Lager sind) und Naish Global 5.10, preislich ebenfalls OK ein 2015er Mitu, aber in 6.0 (scheint mir etwas gross für 80 Kilo Startgewicht und kurze, chaotische Wellen, zudem halt auch eher wieder ein Trickser-Board als was zum Wellen abreiten).

Für leichteren Wind und kleinere Wellen (ich hab schlicht Angst um keine teuren Kites, wenn's über Brusthoch wird, die müssen noch paar Jahre halten) dürfte das Celeritas nahe dem perfekten Spielzeug sein, allerdings werden gemäss französichen Infos in der Süd-Bretagne eher Boards wie das Global bevorzugt (kann im Winter halt auch mal richtig hoch werden und die Locals sind an einem Tag mehr Stunden auf dem Wasser als ich in einer ganzen Saison). Dafür wäre das Global ein paar Euro weniger teuer (Hauptsächlich Mwst-Satz-Unterschied), müsste auch noch perfekt funktionieren wenn der Wind mal auffrischt (Bretagne war extrem unkonstant, da reichte der Depowerweg der Rebels nicht aus und man musste dauernd den Adjuster neu einstellen) und optisch hat das Ding halt auch was.

Frage an die Global-Fahrer: ist das Angleitverhalten wirklich schlecht? (in Tests oft bemängelt), Strapless auf Flachwasser auch spassig oder eher No-Go? (geht vor allem ums üben für Halse/Wende, im Normalfall kommten da die Bidis zum Zug).

Komme der Sache näher
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2015, 10:28   #21
DirkG
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Wie schon geschrieben, ich habe das 5.8 Global 2015 (75kg, strapped). Im Nordsee-Kabbel bei kleinen Wellen in SPO lief es super. Ich bin damit auch durch den kabbeligen Priel geheizt, läuft echt ruhig und man kann aus voller Fahrt richtig hart carven.
Zum Angleiten kann ich nichts sagen, ich war normal bis leicht unterpowert mit einem 6er unterwegs.
Ich bin das Vorgängermodell aber auch schon mit einem 12er gefahren.
Wenn Du genug Druck im Kite hast, um normal zu fahren, läuft das Board auch.
Ich muß das mal mit meiner 17er Cloud ausprobieren, ich denke, das wird auch funktionieren.
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Alt 14.09.2015, 11:13   #22
bellsbeach
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was bist du denn bereit für ein gebrauchtes Celeritas 5.8 zu bezahlen?
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Alt 14.09.2015, 12:03   #23
Guido.s
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Ich hatte mir das Global und das 2016 er Tyrant gekauft.
Nachdem ich schon das 2014 er Tyrant hatte wusste ich das es nur nen Tick später los geht als das Celeritas.
So hab ich mir dann das
Global und Tyrant gekauft, eines für Strapless, eines zum Springen mit Schlaufen.
Hab beide mit und ohne Schlaufen gefahren. Global dreht noch etwas enger, tyrant ging strapless nen Tick früher.

Ok, muss also mein Burner in 5.10 weg, problem ist aber das niemand bereit ist für das Glasboard noch 500 Euro zu zahlen.

Musste ich also meinen Plan umstellen.
Da ich nicht wusste was mir nun besser gefällt, Tyrant oder Global, hab ich einfach beide angeboten und wollte so entscheiden lassen welches weg muss.

Da bin ich aber dann noch das Vangurad gefshren und den Ripper 2.

Somit bin ich jetzt strapless auf Ripper2 und Vader 5,5 unterwegs.
Mein 5.10 Burner hat jetzt Schlaufen drauf und ist zum Springen.

Sollte mein Burner brechen, wir es wihl wieder ein Global, aber nur weil es deutlich günstiger ist als das 2016 Tyrant.

Ich denke mit dem Global machst nichts falsch.
Guido.s ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2015, 13:27   #24
Marc66
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@bellsbeach: Angebot neues 5.8er Celeritas ist umgerechnet 650 Euro mit Garantie - gebraucht müsste DEUTLICH günstiger sein. Bei mir muss das Material lange halten (mein Windsurfkram ist 20-25 jährig), weshalb ich auf Gebrauchtes nicht sonderlich scharf bin. Bei maximal 400 Euro für sozusagen Neuzustand könnte ich es mir überlegen (T-Rex neu wäre knapp über 500, aber ist halt ein 14er Modell, noch ohne FCS2 Finnenaufnahme).

Wenn das 15er Global als Referenz zum (für Einsteiger im Gegensatz zum Celeritas deutlich anspruchsvolleren) Tyrant genommen wird, dann ist das im Grunde raus - hilft mir nichts ein Top-Board zu haben welches ich 10 Jahre lang mit in die Ferien schleppen muss bis ich mal ne Halse drauf stehe (2015 war ich insgesamt 10 Stunden in einem Wellenrevier auf dem Wasser und 4 Stunden auf heimischen Revieren, 2016 wird's bestenfalls ähnlich viel). Ist nicht einfach wenn man eine Frau hat welche mit Wassersport nichts anfangen kann und täglich 10-12 Stunden im Büro verbringt um sich alle Hobbies der Familie leisten zu können. Immerhin haben meine Kids Spass am Wellenreiten, was die Aussichten erhöht zumindest ab und an mal ein paar Tage an einem Ort zu verbringen wo es nicht nur Flachwasser hat.

Was ich brauche ist somit etwas einfaches, anfängerfreundliches was immer funktioniert, egal ob flach (zum Halsen üben und gemütlich cruisen), chaotische Windwelle oder kopfhoch, zwischen gut 10 bis etwa 25 Knoten (13er Rebel ist mein Standard-Kite, ab 18 Knoten konstant nehme ich den 9er Rebel und wenn der Wind unter 10 Knoten ist kommt noch ein 17er LW-Kite zum Einsatz, was anderes hab ich gar nicht). Ziel ist es Wellen mit wenig Kite-Zug abzureiten (der Versuch mit dem Bidi Wellen bei etwas über 10 Knoten abzureiten hat gezeigt, dass der Kitezug da schnell mal gegen Null geht, wenn man dann einparkt und die nächste Welle kommt, wird's ungemütlich). Da braucht nichts radikal zu sein, ich brauch keinen "Spray" und sliden will ich sowieso nicht - einfach entspannter fahren können als mit dem 136er Jaime welches bei den Bedingungen immer irgendwo zwischen ausbremsen und einspitzeln liegt, je nachdem auf welchem Bein man grad bisschen mehr Druck hat. Und wenn die Wellen mal cleaner werden würd ich mich auch mal in Strapless versuchen, ausser auf Maui (ist auch schon fast 30 Jahre her) hab ich allerdings noch nirgends wirklich schön cleane Wellen gesehen und seitens Budget bleibt Hawaii auf lange Zeit ein Traum.

Mal sehen, vermutlich wird die Verfügbarkeit das Limit setzen (der Preis sowieso), da muss man halt nehmen was noch zu haben ist.
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2015, 13:31   #25
DieWelle
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Hatte das Global 2013 in 5.8, parallel das Skater 2012 in 5.9 und danach das Cab Skillit 2014 5.10. Jetzt das Vanguard in 5.2 und Vader in 5.3.
Ich würde Dir nicht zum Global raten. Das Teil ist zwar unverwüstlich (aber auch schwer!) und fährt bei heftigen Bedingungen super spurstabil. Mir wäre das Angleiten und "Schub-Mitnahme" auf kleinen Wellen beim Global aber vergleichsweise zu schlecht. Und wann fährt man schon bei Hackwind mit wirklich hohen Wellen? Ich jedenfalls seltenst. Für Freestyle-Sachen ist das hohe Gewicht (spürbar!) hinderlich, besonders auf Flachwasser.
Bin mit der Vanguard / Vader Kombi super bedient Beide Boards fangen auch schon auf wirklich kleinen Wellen an "zu surfen". Wenn Du gern mit wenig Kitezug fährst, sind beide einfach perfekt.
Celeritas kenne ich persönlich nicht, wäre aber aus Deiner Liste meine Empfehlung, da es sehr universell zu sein scheint. Das finde ich immer unheimlich wichtig.
Ich war lustigerweise auch im Juni in der Bretagne (La Torche) und hatte mit dem Vader extrem viel Spaß. Wellen waren aber zu der Zeit eher klein (knie- bis kopfhoch).
Übrigens: Wave-Kiten in "echten" Wellen bei wenig Wind (10 knt, wie Du schreibst) kannst Du vergessen. Da ist die Physik leider nicht auszutricksen und der Kite wird Dir immer runterfallen (außer bei Offshore - aber das verbietet sich bei wenig Wind sowieso).

PS: Jammer mal nicht über die Preise. Als Schweizer ist EUR-Land für Dich doch jetzt ein Witz
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2015, 13:54   #26
pablod
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Beiträge: 19
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kurze Ergänzung zum Thema: das Mitu wird mit einfachsten Finnen ausgeliefert. Ich habe mir als Directional Einsteiger 2014 das Mitu 6.0 gekauft und hatte zunächst nicht wirklich Spaß damit.
Dieses Jahr habe ich mir einen Satz "guter" Finnen gegönnt und bin seitdem begeistert von dem Board!

Hier wird leider am falschen Ende gespart....

Gruß,

stephan
pablod ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2015, 14:09   #27
bellsbeach
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Zitat:
Zitat von Marc66 Beitrag anzeigen
@bellsbeach: Angebot neues 5.8er Celeritas ist umgerechnet 650 Euro mit Garantie - gebraucht müsste DEUTLICH günstiger sein. Bei mir muss das Material lange halten (mein Windsurfkram ist 20-25 jährig), weshalb ich auf Gebrauchtes nicht sonderlich scharf bin. Bei maximal 400 Euro für sozusagen Neuzustand könnte ich es mir überlegen (T-Rex neu wäre knapp über 500, aber ist halt ein 14er Modell, noch ohne FCS2 Finnenaufnahme).
mmmh bei gebraucht und Neuzustand wären dann ja eher etwas Rtg 600 angebracht
Ist ja auch ein geiles Board..daher nicht mehr so da...

Meins ist aber sowieso total abgerockt eher sehr gebrauchter Zustand...da auch gut gebraucht
Ich gebs dir für 599
bellsbeach ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2015, 18:25   #28
flyheli
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Beiträge: 911
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Hallo,

ohne jetzt wirklich was von den Waveboards zu verstehen, aber wenn es sehr
robust und lange halten soll, warum kommt dann sowas wie das Kipuna oder
Axis New Wave nicht in Frage.
Diese Boards gelten als hervorragende Waveboard und sind ausgesprochen
robust.
Ich selbst fahre das Kipuna nur in Flachwasser zum DiRi-Fahren lernen, daher
ich zur Wave-Eignung selbst nicht beitragen.

flyheli
flyheli ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2015, 10:43   #29
Marc66
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Registriert seit: 08/2012
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.217
Standard hat sich erledigt - besten Dank an alle für die Infos und Angebote

Und geworden ist es..... ein Celeritas 5.8 (2015).

Vielleicht eine etwas "langweilige", aber durchaus nachvollziebare Wahl. Einerseits gefällt mir das Board optisch (hier leider klarer Nachteil fürs T-Rex - und das Screamer war mir zu schmal), andererseits hab ich pro Jahr nun mal nur paar wenige Stunden wo ich aufs Wasser komme und brauche somit das anfängefreundlichste Konzept welches man bekommen kann (Nugget wäre im Grunde noch besser, aber in der Bretagne mit den steilen schnell brechenden Wellen wohl schnell mal überfordert). Whip wäre sicher auch Top gewesen, aber nach diversen Berichten über zweifelhafte North-Qualität an Waveboards und optisch (2015er Modell) auch etwas speziell, war das eigentlich nie wirklich ein Thema.

Das Naish Global hätte mir vom Konzept (und auch farblich) gefallen, ist aber etwas schmaler und braucht um sinnvoll eingesetzt zu werden einen Tick höhere Wellen. Mit gerade mal paar Stunden pro Jahr auf dem Wasser und somit eher (sehr) gemässigten Bedingungen also auch nicht ganz passend, zudem ist das 5.10er bei Surfpirates inzwischen weg - und 6.0 ist doch eher was für schwerere Fahrer.

Preislich der Oberhammer wären die Gaastra-Board gewesen, das Flash dürfte hier durchaus was sein was hätte passen können. Da ich das Board aber abholen will (Slingshot hab ich bereits mehrfach life gesehen und hab ich über meinen üblichen Lieferanten bekommen wo ich sonst schon vieles gekauft habe, Gaastra noch nie - hab schon paar Überraschungen seitens Farben erlebt) und kein Anbieter "am Weg" lag, hat sich das schlicht aus organisatorischen Gründen nicht ergeben. Der Test des 2015er Flash-Modells ist nicht schlecht, durch die recht steife Konstruktion könnte es aber auf den üblichen Buckelpisten etwas holpriger werden als mit dem Celeritas, dafür wird das Board als extrem Anfängerfreundlich und Onshoretauglich beschrieben. Kurz: Preis / Einsatzgebiet hätten super gestimmt, hätte für mich ganz klar mit zu den Favoriten gehört. Wenn ich mal vernünftig fahren kann und mir grössere Wellen zutraue, würd ich das Gastraa Sly für die paar Stunden an den Mega-Tagen in den Ferien ganz klar mit in die Favoritenliste nehmen.

War ne nette Tour mit vielen interessanten Infos aus der Welt des Kite-Wave-Riding (echt heftig was es da alles gibt, beim Bidi hab ich ausser Gewicht kaum Unterschiede bei ähnlichen Grössen bemerkt), jetzt brauch ich nur mal etwas mehr Zeit um mein neues Spielzeug auch vernünftig einsetzen zu können. Preislich klar über dem was ich mir als Budget festgelegt hatte, aber irgendwie ist es ja auch doof sich um 150 Euro zu streiten, wenn man dafür ein wirklich aktuelles Shape mit dem neusten Finnenkasten-System bekommt und eine Marke welche man problemlos auch gebraucht wieder weitervekaufen kann (Preisverlust ist natürlich hoch, aber man bekommt das Zeug notfalls wenigstens wieder los und muss es nicht auf ewig im sonst schon völlig überfüllten Keller stapeln).

Besten Dank an alle welche tatkräftig informiert und Tipps gegeben haben (natürlich auch Danke für alle Angebote), kann sicher auch dem einen oder anderen Directional-Einsteiger mal helfen bisschen Referenzpunkte zu finden. Würde ich am Meer wohnen und wöchentlich so viel aufs Wasser können wie aktuell pro Jahr, wäre die Wahl eventuell anders ausgefallen, aber man muss halt das Beste aus dem machen was man hat.

Hoffe, dass Anfangs Oktober das Wetter an der Ostsee noch vertretbar ist, dann darf die Neuanschaffung endlich mal aufs Wasser
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2015, 10:55   #30
bellsbeach
ich benutze..;-)
 
Registriert seit: 07/2013
Beiträge: 503
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Viel Spass - ist bestimmt ein tolles Board.
Aber braucht alles seine Zeit
bellsbeach ist offline   Mit Zitat antworten
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