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Alt 04.03.2015, 14:42   #1
Tommy_Wy
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Registriert seit: 08/2010
Ort: AC
Beiträge: 524
Standard Knieorthese - Erfahrungen?

Hi zusammen,

hab schon nach dem Thema gesucht, aber die Einträge sind schon ziemlich alt.

Mein Problem, mein rechtes Knie.
Ich habe Athrose, soll heissen, der Knorpel ist beschädigt. Das Knie wurde schon zweimal operiert und jedesmal wurde der Knochen angebohrt, damit Stammzellen austreten und den Knorpel regenerieren können.
Ich überlege, ob ich im November nochmal unters Messer gehe oder nicht.
Aber bis dahin will ich natürlich noch aufs Wasser. Hilfreich wäre da sicher eine Orthese.

Hat jemand Erfahrungen mit den Orthesen, welche sind gut, welche fangen nicht an zu rosten (ich fahre an der See), wie sind die Erfahrungen beim Kiten, wie ist das mit Neo und Orthese, kann die Orthese kaputt machen, was kosten die?

Youri fährt auch mit Orthese.

Gruss
Tommy
Tommy_Wy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2015, 15:05   #2
xiata
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Beiträge: 954
Standard

Was willst du bei nem Knorpelschaden mit ner Orthese ?
xiata ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2015, 16:19   #3
Clambake
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Registriert seit: 12/2012
Beiträge: 15
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Moin Tommy,

hast pn
Clambake ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2015, 16:37   #4
Tommy_Wy
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Registriert seit: 08/2010
Ort: AC
Beiträge: 524
Standard

Zitat:
Zitat von xiata Beitrag anzeigen
Was willst du bei nem Knorpelschaden mit ner Orthese ?
Dem Knie Stabilität verleihen?
Tommy_Wy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2015, 16:44   #5
Tommy_Wy
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Ort: AC
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Zitat:
Zitat von Clambake Beitrag anzeigen
Moin Tommy,

hast pn
Danke danke
Tommy_Wy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2015, 16:50   #6
bourne
I loveSplDoorUndCore
 
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Ort: 9er u 17er XR3, Kahoona 13,5, SpleeneDoor 2012,f-one TX5
Beiträge: 539
Standard Bin schon mit Orthese gefahren

Das Metall rostet bisher nicht. Problem ist nach mehrfacher Benutzung eher der Sand in den Gelenken der Orthese, läßt sich aber ausspülen.
bourne ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2015, 17:34   #7
Born2Fly
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Registriert seit: 06/2009
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Bin auch schon mit gefahren.
Habe kein großen Stabilitätsgewinn festgestellt.
Born2Fly ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2015, 17:49   #8
code12
Nordsee Academy
 
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 1.058
Standard

Össur funktioniert gut. Sind aber halt teuer. Wenn man sie sauber hält passiert auch nichts dran.
code12 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2015, 19:13   #9
xiata
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Registriert seit: 10/2012
Ort: Fehmarn
Beiträge: 954
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Viel geld für nix gib es lieber zum Muskelaufbau bei dem Physio deiner Wahl aus
xiata ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2015, 19:18   #10
alex::kite
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Hallo,
nur so aus Eigeninteresse ; helfen die orthesen nach Kreuzbandriß die neue KBPlastik zu schützen? Die schwächste Phase soll ja so bei ca. 7 Monaten post OP sein. Hilft es zusätzlich zu Reha / Muskelaufbau noch einige Monate sicherheitshalber mit einer Orthese zu fahren?

Alex
alex::kite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2015, 19:43   #11
Born2Fly
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Wie gesagt, ich habe es probiert (allerdings ohne OP nach Riss) und konnte keinen positiven Effekt erkennen. Ich wüsste auch nicht, wie die Orthese Torsionsmomente aufnehmen soll...
Born2Fly ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2015, 21:54   #12
mangiari
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Die Orthese hilft dass das Knie nicht zu sehr aus seinen Bahnen gerät, wenn die Muskulatur noch nicht ausreicht um diese zu stabilisieren. Ich hab da schon ganz schön gemerkt wie die hilft, allerdings nur knalleng und direkt auf Haut getragen. Solange ich noch nicht so richtig fett dem kaputten Bein einbeinige Kniebeugen konnte, hab ich die bei allem Sport getragen wo Gefahr für unkontrollierte Belastung bestand.

Einfach unterm Trocki direkt auf der Haut und ne jogging Hose drüber, ging super. Dann tut's auch die einfache vom Krankenhaus.
Aber ich rede hier von geschwächter und durch OP koordinativ gestörter Muskulatur im Knie. Bei Knorpelschaden kann ich mir auch nicht vorstellen dass die Orthese viel bringt. Ist halt nur ein mäßig stabiles Außenskelet, was die Bahn der Bewegung etwas kontrolliert.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2015, 23:11   #13
FunKite
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Also, zum Thema Knie-Arthrose habe ich immer mal wieder was geschrieben. Bei mir wurde die vor über vier Jahren diagnostiziert, weil mir die Knie nach dem Radlurlaub v.a. beim Rennradeln (!) wehgetan haben. Hat sich dann verschlimmert, so dass falsche Bewegung (bspw. durch Tanger wandern während eines Tarifa-Kiteurlaubs) dazu geführt hat, dass die Knie vollgelaufen sind. Da ich Bergsportler bin, also viel mit schwerem Rucksack unterwegs, auch sehr lange Touren und va. Abstiege, hatte ich auch da immer wieder Probleme mit vollgelaufenen Knien. Ich dachte schon, ich muss das Kiten und den Bergsport weitgehend aufgeben.

Seit 4 Jahren Ernährung komplett umgestellt und so gut wie keine Probleme mehr. Klar, nach nem Vollgaswochenende spüre ich meine Knie ein bischen, aber nicht so, dass sie wehtun, sondern nur so, dass sie halt da sind (und das kann nach extremer Belastung wohl auch ein Gesunder spüren). Vollgelaufen sind meine Knie seitdem kein einziges Mal mehr. Und eine Woche jeden Kiten bis zum Umfallen ist auch kein Problem mehr. Letztlich hatte ich ne Skitour mit 2000hm Abfahrt durch Bruchharsch, ging auch. Nur Mountainbiken empfinde ich gelegentlich als unangenehm.

Vielleicht ists ja von Interesse...
FunKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2015, 23:18   #14
mangiari
es geht aufwärts!
 
Registriert seit: 03/2010
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Huuh ich fürchte ich komm drauf zurück wenn's mal so weit ist. Im Moment läuft's noch gut mit jeder Menge Kaffee und tierischem Eiweis
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2015, 06:28   #15
FunKite
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Hi Frank,

da reagierst Du genau so wie 99,9% der Leute, mit denen ich rede. Insofern voll in der Norm. Die wenigsten Betroffenen denken ernsthaft über die Möglichkeit nach, durch Ernährung vielleicht was verändern zu können. Ist auf der einen Seite wohl zu einfach, zudem jeder ders nicht kennt, meint, er müsse sich dann weiss Gott wie einschränken, und auf der anderen Seite ist da ja das Medizinsystem gar nicht beteiligt, kann also nix sein.

Und die Gesunden schaffen es komischerweise auch nicht, die Verbindung zu sich selbst herzustellen, die doch eigentlich auf der Hand liegt.

Aber egal, falls Du jemals Beschwerden kriegst (ich wünsche es Dir natürlich nicht!), und das muss jetzt nicht Arthrose sein, gibt noch einiges anderes, was offenbar auch mit der Ernährung zusammenhängt, dann erinnerst Dich vielleicht nochmal dran und recherchierst halt dann a bissl.

Ich schreibe es auch nur, um die 0,1% zu erreichen, die sich vielleicht zumindest mal ernsthaft damit auseinandersetzen.
FunKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2015, 06:56   #16
Argh
bekloppt
 
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Standard

und was meint ihr jetzt genau mit Ernährung umstellen ?

Einfach gesundheitsbewusst und ausgewogen ernähren, wie das eigentlich jeder machen sollte oder noch spezielle Supplemente einnehmen ??
Argh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2015, 07:16   #17
FunKite
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Gesundheitsbewusst und ausgewogen ist sicher gut als Vorbeugung. Wobei sich die Frage stellt, was ist letztlich richtig, da gibts dutzende Theorien. Mich als Ingenieur hat letztlich das überzeugt, was ich in dem Bücherl der Arthrose-Selbsthilfe gelesen habe, weil das halt nachvollziehbar und plausibel ist. Und offensichtlich bei mir auch funktioniert.

Wenn du erst mal betroffen bist, ist ein bischen gesund ernähren nicht mehr ausreichend. Da muss Du Deine Ernährung schon komplett umstellen, das läuft auf eine vegane Ernährung raus mit viel Obst, Gemüse und Salaten und Verzicht auf Industrienahrung, Kaffee, Alkohol. Spätestens jetzt schaltet eigentlich jeder ab.

Ergänzungsmittel brauchts nicht, ausser vielleicht Vitamin B12.
FunKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2015, 07:19   #18
Feuerbohne
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Registriert seit: 07/2013
Beiträge: 54
Standard

Moin tommy.
funkite hat recht, es gibt Möglichkeiten die durchaus sehr einfach sind aber viele glauben das es nichts ist...
meine knie Berichte sind hier auch irgwo im forum. und für die die sich dran erinnern, es geht dem Knie immer noch gut.
tommy, hast ne pn
Feuerbohne ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2015, 08:00   #19
mangiari
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Ich kann das durchaus nachvollziehen dass das was bringt und kenne die Theorie auch so grob. Also wenn ich wegen Knieschmerzen nicht kiten könnte und mit Verzicht auf Nahrungsmittel daran was ändern kann, würde ich das auf jeden Fall ernsthaft versuchen.

Im Moment wäre der Verzicht auf Kaffee und tierisches Eiweis bei mir der größte Verzicht, weil ich ein ziemlicher Milchkaffee-Junkie bin. Außerdem trink ich auch gerne mal Bier.
Ansonsten passt meine Ernährung schon recht gut in das vorgeschlagene Schema, weil ich versuche keine tierischen Produkte aus konventioneller Tierhaltung zu essen, das schränkt die Auswahl derart ein, dass man sich eh meist von Gemüse und Getreideprodukten ernährt.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2015, 08:14   #20
Marc66
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Standard

Um aufs Thema zuückzukommen: ich selber hatte mal Asterisk, eine Auswahl, auch interessant wegen Preisvergleichen, wäre auch hier zu finden. Hatte einige Zeit auch die Thor Force (das sind aber, auch wenn das Knie gestützt wird, keine Orthesen sondern eher stabilisierende Knieschützer) - der Preis macht es einem leicht so was mal zu versuchen.

Die Dinger stützen zwar das Knie, aber eben "ein bisschen". Will (braucht) man mehr Unterstützung oder will nicht nur einen Knieschutz (ich hatte die Dinger für Rallyes und zum Endurofahren, funzt aber natürlich auch bei jeder anderen Sportart), dann führt kein Weg an einer vom Fachmann angepassten medizinischen Orthese vorbei - bekommt man z.B. bei Ortema. Preislich ist so was dann eine ganz andere Liga, aber eine Operation im Spital ist ja auch nicht günstig und wenn sich das damit vielleicht vermeiden (zumindest verzögern) lässt und die Unfall- bzw. Krankenkasse noch einen Teil der Kosten übernimmt, dann dürfte das eine ganz gute Lösung sein.

Ob das jetzt bei Knorpelproblemen was hilft, kann ich nicht sagen, das muss ein Spezialarzt entscheiden - der gibt dann auch vor was das Teil genau können muss, damit das sich eben wirklich positiv auswirkt.

Ein Vorteil von Orthema (und anderen mezinischen Sachen) ist, dass die Teile viel weniger voluminös ausfallen als normale Spritzguss-Technik (schon Asterisk baut schmaler als Thor). Da die Dinger auf Mass gefertigt werden gibt es auch keine Druckpunkte, man kann also den ganzen Tag damit rumlaufen (bzw. Sport machen). Günstigere Modelle sind nicht unbedingt weniger bequem (viel Schaumstoff), aber im Sommer wird's halt wärmer und die Sache wird voluminöser.

In Preis-/Leistung war Thor nicht zu schlagen (allerdings eben sehr voluminös und Knieabstützung weniger relevant als "Rundumschutz" bei Abflügen), vom Schutz und der Stabilität her war Asterisk sehr gut (sehr nahe einer medizinischen Prothese), zudem ist das Teil richtig leicht und das Knie wird recht gut abgestützt (hier ist natürlich die Passform massgebend, perfket kann das nie werden, wenn das in Standardgrösse produziert wird). Wie erwähnt kommt nichts davon an eine vom Spezialisten angepasste Orthese ran, welche aber ein mehrfaches vom Preis der Standardware kostet (welche, siehe Link, ja auch nicht grad günstig sind) und deshalb ganz klar nur für die Leute von Interesse ist welche bezahlt werden um Sport zu treiben oder aber die Unfall-/Krankenkasse zumindest einen Grossteil der Kosten übernimmt. Ob das hier der Fall ist, weiss ich nicht.

Wenn sich mit einem solchen "medizinischen Hilfsmittel" die Schmerzen erträglicher gestalten und man seinen Lieblingssport weiterhin ausüben kann, würde ich keine Sekunde länger warten - im Grunde sind da auch die Kosten nicht relevant. Wenn's nur ein "nice to have" ist, kann man sich die Sache sparen, da legt man sich dann eher ein weicheres Board mit fetten Pads zu und sucht sich Reviere mit Flachwasser. Denn nicht zu vergessen: so gut wie die Stabilisatoren auch sind - die Kräfte werden dann einfach über die Schwachstelle weitergeleitet. Und wenn dann als nächstes die Fussgelenke und die Hüften anfangen weh zu tun, ist damit auch keinem geholfen.

Die Idee über die Ernährung gesund zu werden finde ich ganz gut, nur sollte man nicht allzuschnelle Erfolge erwarten (glaubt doch keiner, dass ein kaputter Knorpel nur wegen einer Ernährungsumstellung plötzlich wieder ganz wird oder ein Splitterbruch durch Verzicht von einigen Lebensmitteln schneller bzw. ohne Operation wieder heilt?) Dass es hilfreich ist vernünftig zu Essen und Alkohol (vor allem wenn's viel ist) einem gesunden Lebensstil nicht grad förderlich ist, dürfte klar sein, aber wenn man wirklich mit gesundheitlichen Problemen kämpft und etwas schon "kauptt" ist, dann muss man zu radikaleren Mitteln greiffen.

Marc
P.S.: ich hatte mehrere Unfälle und habe mir deshalb die etwas teurere Varianten zugelegt (musste die selber zahlen, sonst hätte ich mir ohne Zweifel eine Orthema geholt) - hat perfekt funktioniert. Heute bin ich zum Glück wieder fit, da brauche ich nur noch einen guten Schutz und keine speziellen Stützen mehr.
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2015, 09:11   #21
Tommy_Wy
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Beiträge: 524
Standard Orthese

Hi @ all,

ich will das ganze mal ein bischen konkretiesieren.

Mein Knie-Thread von vor 2,5 Jahren geistert hier auch noch herum.

Was die Ernährung betrifft, so muss ich sagen, ich tue schon seit Jahren etwas dafür.
In der Woche esse ich immer in der Firma zu Mittag, aber, ich esse immer (es gibt Ausnahmen, wie z. B. Sauerbraten) einen grossen Salatteller mit eher wenig Fleisch drauf. Oft gibt es Fisch dazu oder Geflügel, also kein rotes Fleisch.
Wenn Fleisch, dann lieber gutes, auch wenn es teurer ist. In Holland haben wir da so unsere Bezugsquelle und hier geht es eben zum Metzger mit Biofleisch.

Ich trinke im Winter so gut wie keinen Alkohol. Auch hier gibt es Ausnahmen. In diesem Jahr sogar ziemlich stark. Caipi und Coco Loco sind aber auch sehr verlockend.
Sobald die Saison in Holland jedoch startet, wird auf dem Platz auch mal das eine oder andere Bier getrunken und was ich empfehlen kann, ist Basaltfeuer aus dem Westerwald. Ein Pfefferminzschnaps.

Zu meinen Muskeln.
Ja, ich habe welche und ich trainiere sie auch immer.
Bin Leiter einer Betriebssportgruppe und gebe in dem Rahmen zweimal pro Woche Spinningkurse in der Firma und fahre natürlich auch selbst mit. Stehend fahren ist aber im Moment nicht.

Das ganze hat 2003 mit einem eingerissenen Meniskus angefangen. Dabei wurde auch gleich die Arthrose diagnostiziert und behandelt. Ende 2012 war es wieder soweit. Nach 4 Wochen Martyrium in der elektro-mechan. Bewegunsschiene ( man liegt 6-8 Stunden am Tag immer in er gleichen Position auf dem Rücken und lässt sich das Bein beugen und strecken, wohlgemerkt ohne Muskeleinsatz), hab ich dann auch wieder mit Reha, Spinning angefangen.

Es könnte natürlich einen ursächlichen Zusammenhang zwischen meinem Knie und meinem Crash Anfang Januar auf der Ilha geben.
Dummerweise war genau dieses Bein betroffen. Ergebnis, der Knöchel war dick, weil ich ziemlich unsanft im flachen Wasser eingeschlagen bin.
Trotzdem noch Glück gehabt. Meine beiden persönl. Physios, Tina und Martin, haben das gecheckt, mir Eis und hochlegen für 2 Tage verordnet.
(Wer mag, kann ihre Kiteweltreise hier verfolgen http://kite-around-the-world.com/ ).
Danach ging es wieder, Knöchel war zwar noch dick, aber es tat nichts mehr weh.
Auf der Ilha hatte ich auch keine Beschwerden, dort war es flach.
Das ganze fing erst in Cumbuco in der Welle und dem Kabbel an.
Das Knie war plötzlich dick und seit dem tat und tut es weh.
Es ist relativ instabil, soll heissen, es wackelt, eiert, knirscht hin und her. Knackt wie wild und wenn es knackt, tut es weh.
Derzeit mache ich eine Röntgentiefen Therapie, das wird wohl bei Arthrose schon sehr lange angewendet. Die Therapie kannte ich noch nicht, gibt es aber seit 90 Jahren.
Gut, wenn auf dem Platz mal das Licht ausfällt, kann ich ihn jetzt mit dem Knie beleuchten... mir fällt da immer Homer ein, der das Stück Uran in der Hand hat ( für die nicht Eingeweihten, die Simpsons!).
Aber um dem geeier vorzubeugen, dachte ich an die Orthese. Möglicherweise reicht auch eine stramme Manschette. Ich hab noch so ein Ding von der vorletzten OP mit Patella Fixierung.
Die passt aber keinesfalls unter den Neo und drüber will ich sie nicht anziehen, weil das Ding recht teuer war. Vielleicht muss ich mir noch eine zweite zulegen.
Das meiste wird die Krankenkasse bezahlen, das sollte kein Problem sein und das MRT, die Therapie usw. kosten sowieso schon eine Menge, sodass ich wohl die Rechnungen für dieses Jahr einreiche und damit keine Rückerstattung bekomme. Kann ich gleich noch eine neue Brille ordern. Dann lohnt es sich auch.

Werde wohl am Dam nur bei Ebbe aufs Wasser gehen, wenn der Kabbel nicht so schlimm ist und das rumhüpfen werde ich wohl auch sein lassen müssen.

Aloah
Tommy

ps
Hilft Gelatine? Helfen Gummibärchen?


Geändert von Tommy_Wy (05.03.2015 um 09:12 Uhr) Grund: Ergänzug
Tommy_Wy ist offline   Mit Zitat antworten
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