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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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28.12.2009, 23:30 | #1 |
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Mein 1. Board ein "Zweiteiler"
Hallo,
wie ich sehe waren hier auch schon einige schneller als ich, aber wen es interessiert, kann ich kurz meinen Bau eines zweiteiligen Kiteboards vorstellen. so begann alles: Die Anfertigung des Rockertables aus Styropor: 1. Schneiderippen anfertigen, die anschließend die Biegung des Boards wiedergeben 2. Schneiderippen anfertigen, die die Konkave des Bildes bilden 3. In die erste Styroporplatte wird die Biegung des Boards mithilfe der Schneiderippen und eines heißen Schneidedrahts hineingeschnitten 4. In die zweite Styroporplatte wird die Konkave mithilfe der Schneiderippen und eines heißen Schneidedrahts hineingeschnitten 5. Beide Styroporplatten werden aufeinander geklebt, so dass sich Biegung und Konkave in einer Form ergibt. 6. Um dem ganzen mehr Stabilität zu geben habe ich eine 19mm starke Spanplatte unter die gesamte Einheit geklebt. Diese Art von Rockertable reicht für eine Formgebung vollkommen...ich habe sogar im Vakuum gearbeitet und der Rockertable hat ohne Probleme gehalten. Weiterer Vorteil sind die Kosten: ca. 15€ für Styropor und Holz Den fertigen Table habe ich dann vor dem laminieren mit schwarzem DC FIX beklebt. dies schützt das Styropor vor dem Festkleben mit dem Laminat. so genug geredet...schaut euch die Bilder an: Geändert von maxschwalbe (29.12.2009 um 15:45 Uhr) Grund: versuch bilder einzubinden |
29.12.2009, 19:53 | #2 |
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weiter gehts
so sah das Board dann nach der Entformung aus:
hier sieht man sehr gut die Konkave und die äußerst raue Struktur des Multiaxialen Geleges(750g/qm)... ich Trottel habe das Gele falsch herum auflaminiert.. die grobe Struktur habe ich nur durch spachteln und schleifen wieder geglättet bekommen....das war neu s... Arbeit Aber das Ergebis sieht man jetzt hier Teil 1 und Teil 2 des Boards: [img]Text[/img] |
29.12.2009, 23:17 | #3 |
kitejunkie @ammer
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schick..
wasfürn kern ist das und wie hast du die verbindungsstelle gemacht? |
29.12.2009, 23:23 | #4 |
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der Kern ist aus Balsholz!
Die Trennung war richtig aufwendig!! das kann ich nicht so gut in Worte fassen (würde eh keiner verstehen) aber bei Zeiten gibt es eine Skizze. Ob das ganze hält wird sich auch erst noch zeigen...habe da schon meine Bedenken...aber wie soll ich das noch vor EL Gouna testen (da muss es mit)??? hat vielleicht jemand ein großes Schwimmbad mit riesigen Lüftern, die so 20kn machen??? |
29.12.2009, 23:29 | #5 |
kitejunkie @ammer
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wär cool wenn dus versuchen würdest in worte zu fassen (meinetwegen auch unverständlich) weil wir sind schon die ganze zeit am rätseln..
ich werf einfach mal paar gedanken raus... -deine überlappung ist eben also mit stufen oder? -du hast das ding in einem schritt laminiert => warsch die überlappung mit ner plastikfolie getrennt -die faser ist senkrecht zur boardachse=> du hast da einfach nen streifen hingelegt.. aber wie hast du dur das da mit der festigkeit vorgestellt? |
30.12.2009, 22:20 | #6 |
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Hi,
gute Idee. Habe ich mir mal vor ein paar Jahren auch mal überlegt. Allerdings befasse ich mich im Moment mit einer anderen Variante. Problem ist bei Deiner Variante - so wie Du Dir ja schon gedacht hast - die Verbindung. Trotzdem denke ich dass Deine Lösung gar nicht so schlecht ist. Die Verbindung ist schlüssig und der Spalt vermutlich nicht so groß, wahrscheinlich auch kein Höhensprung. Also für den ersten Versuch ist das schon nett. Viel Erfolg! |
30.12.2009, 23:34 | #7 |
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so ist der Aufbau...
so habe mal skizziert:
ich hoffe die Skizze ist selbsterklärend...wenn nicht fragt.. Ich habe die Trennstelle vor dem Deckslaminat komplett fertiglaminiert. Zuerst die 1. Seite laminiert, trocknen lassen, Folie dazwischen, zweite Seite laminieren, trocknen lassen, jeweils ein wenig vom 3,5mm Laminat auf beiden Seiten abtrennen und diesen Spalt dann wieder mit einem Gemisch aus Microballons und Harz füllen. So bekommt man eine Bauweise, die exakt aufeinander passt (Prinzip: abgebrochener Henkel von der Kaffeetasse: die beste Verbindung zum zusammenfügen) und die Kante ist nahezu spaltfrei. Anschließend wird das gesamte Bord mit dem Deckslaminat überzogen (Trennstelle nicht vergessen mit Trennmittel einzustreichen) und nach Aushärtung und Schleifen mit einem Cuttermesser auseinander getrennt. Die Festigkeit erhoffe ich mir dadurch, dass das Laminat in der Trennstelle jeweils Verbindung zur oberen und unteren Deckslaminatschicht aufweist. Problem könnte die Starke Kerbwirkung an den Trennfugen sein???!!! Geändert von maxschwalbe (31.12.2009 um 13:32 Uhr) |
31.12.2009, 13:08 | #8 |
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weiter gehts mit den Finnen und den Formen
So nun will ich Euch vorstellen wie ich die Finnen laminiert habe.
Diese bestehen zu 100% aus Kohlefasern. zuerst habe ich eine gekaufte Finne abgeformt (wenn es jamanden Interessiert wie man das macht, erkläre ich es) das Resultat ist eine Negativform: Dann beginnt die äußerst mühselige Arbeit Lage für Lage in dieForm zu laminieren....wer schon mal kleine Kohlefaserschnipsel geschnitten hat weiss wovon ich rede. Die beiden Formhälften werden dann nass in nass zusammengedrückt bis das Harz ausgehärtet ist. So sieht sie Finne dann nach der Entformung aus: Die Reste werden dann einfach mit einer Schere abgetrennt und sauber verschliffen. Noch zwei Gewindelöcher bohren und schneiden fertig ist die Laube: |
31.12.2009, 13:18 | #9 |
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Scheiben laminieren
Für die Verbindung der beiden Hälften sind relativ massive Unterlegscheiben notwendig. Auch diese habe ich laminiert.
Da ich zum Glück über eine selbstgebaute CNC Fräse: und eine Drehmaschine verfüge. Habe ich mir die Form aus Aluminium und Edelstahl hergestellt: Das laminieren erfolgt dann genauso wie bei den Finnen. der Clou ist allerdings die Entformung.... na???kommt Ihr drauf wie es geht?? PS: meine Fräse läuft derzeit noch nicht im Dreischichtbetrieb ...wer also mal was gefräst oder gedreht haben muss, kann sich melden |
01.01.2010, 18:56 | #10 |
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Das fertige Board
nun habe ich auch mal das fertige Board abgelichtet:
Von oben: von unten: Carbonfinne: und im Vergleich zum carved Popper III (128X38): |
01.01.2010, 21:49 | #11 |
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Beiträge: 183
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ein zollstock
jetzt kann ich deinen Satz : "Für die Verbindung der beiden Hälften sind relativ massive Unterlegscheiben notwendig." nachvollziehen die Unterlegscheiben sind ja wirklich sehr massiv danke MAX und ein gesundes, fröhliches neues jahr. Erika |
02.01.2010, 12:28 | #12 |
du Tarzan, ich JN
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Ort: RnD bei FFC
Beiträge: 1.975
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sehr kuhle sache gratuliere!
was wiegt denn der vogel schlussendlich? |
02.01.2010, 12:57 | #13 |
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02.01.2010, 18:55 | #14 |
motorprofi.de
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Beiträge: 332
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Feine Arbeit,
Darf ich fragen wie viel du wiegst.Ich frage nur, da ich gerne wissen möchte ob diese Verbindung auch mein Gewicht halten würde. Gruß robby |
02.01.2010, 23:29 | #15 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2008
Beiträge: 60
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Ich Wiege etwa 75kg mit Montur. Ob's hält werd ich erst in einem Monat sagen können .... Oder ich fahre morgen an die Nordsee. Brrrrr
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14.02.2010, 16:13 | #16 |
WerDasLiestIstDoof:P
Registriert seit: 02/2010
Ort: Eckernförde
Beiträge: 123
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Gibt's ein Fazit?
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21.02.2010, 17:36 | #17 |
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22.09.2010, 18:57 | #18 |
kitejunkie @ammer
Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 292
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hi, was gibts eigentlich übr das board zu berichten?
fährts noch schön? |
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